Meiner Erfahrung nach, die allerdings schon wieder ein paar Jahre auf dem Buckel hat (die letzte Fahrt war 2016) sind die mit dem etwas gewöhnungsbedürftigen Fahrstil vor allem Albaner und Kosovaren, was wohl mit dem Ruf der Ordnungskräfte in ihren Heimatländern zu tun hat. Entsprechen häufig waren die schon aus geografischen Gründen auf der alten Westküstenstraße E05, doch gibt es dort heute eine parallele Autobahn. Die sollte die Verhältnisse auf dem sonstigen Straßennetz entspannt haben.
Inseln würde ich nicht so kategorisch ausschließen. Erstens sind zumindest entlang der Schifffahrtslinien leicht zu wechseln und außerdem sind einige wie Kreta oder auf Ródos recht groß und generell gebirgig. Der Peloponnisos ist zwar geografisch eine Halbinsel, aber groß genug und auch dort sollten die Bleifüße inzwischen auf die Autobahnen abgewandert sein. Im Píndos auf dem Festland war ich zum letzten Mal 2005, damals war das mangels Asphaltstraßen kein Rennziegenrevier. Ob das heute anders ist, werden die wissen, die in jüngerer Zeit dort waren. Einmal quer durch war trotzdem Klasse.

Wollt Ihr eigentlich auch was sehen oder soll es nur eine Heimtrainertour mir Realillustration werden?