Einen echten Mangel finde ich es aber schon - da muss ich TE unterstützen, dass einer der gewichtigsten europäischen Fernradwege wie der VCA nicht durchgehend gut ausgeschildert ist - wie hier erwähnt im lezten Abschnitt nach Venedig. Das ist schlicht beschämend, wenn man an die Investitionen in den Autoverkehr denkt.
Ja ist es, aber ist leider traurige Wahrheit. Und es ist überhaupt kein Alleinstellungsmerkmal der VCA. In ALLEN Ländern, in denen ich bisher war (nachzusehen in meinem Profil), hat AUSSCHLIESSLICH Tschechien eine so lückenlose Ausschliderung, das man ihr beim Radfahren einfach folgen kann.
Die Ausschlilderung in Deutschland halte ich für ausgesprochen schlecht. Die Wegweiser sind klein, in Tarnfarbe und an Stellen, woman sie nicht vermutet.
"Man solle sich GPS anlegen" ist für mich da eher ein sehr befremdliches Argument...
Es ist eigentlich nur die logische Konsequenz aus dem oben von mir Geschriebenen. Nach meinem ersten Jahr Radreisen war vollkommen klar, dass ich ein GPS brauche. Nicht weil ich mich mit der Karte nicht orgentieren kann, sondern weil es mit dem GPS einfach viel schneller geht und auch kleine Wege recht einfach zu finden sind.
Heute hat übrigens jedes Smartphon ein eingebautes GPS.
-----
Ja, es wird eben leider viel Geld in eine unbrauchbare Beschilderung gesteckt. Das ist leider zum großen Teil rausgeschmisschenes Geld. Zum Glück finden sich eben die meisten Radrouten auf Karten fürs GPS.
Bei unseren tschechischen Nachbarn sollte man sich wirklich mal angucken, wie man Radwege richtig ausschildert.
Gruß
Thoralf