Ja, muntere Vorgeschichte. Es gibt darin aber eine, von tatsächlich allen (incl. Juchem) getragene Feststellung: das ist keine gute Lösung für einen 40kg-Gepäckträger und nicht zu wiederholen. Das Zustandekommen ist eine abgeschlossene Diskussion. Jetzt wäre neben dem Negativbeispiel noch ein paar Positivbeispiele aus der Maßräderabteilung hilfreich, aber rein technisch kann man schon das Muster sagen und darauf auch bei Serienrahmen achten:
- System- und davon die Gepäckgewichte festlegen. Das XXL-Fahrer-Thema ist ein eigenes.
- Wunschträger und -taschen bei der Anprobe bzw. Maßdesign einzubeziehen.
- Die Fersen- und Packfreiheit wird über die Kettenstrebenlänge erreicht.
- Bei der Gestaltung der Taschenvorderseite ggfs. mit Schere/Nadel/Faden/Kleber/Dichtmittel nacharbeiten.
- Der Träger sollte dann bezogen auf die Radachse so tief und so weit vorne wie möglich anlenken. Grenze stellt die Ferse und der Sattel dar.
- Trägeranlenkpunkte am Rahmen mit ordentlich Fleisch, zugänglich auch noch bei Scheibenbremsen + xyz-Bones + Hinterbauständer + ext. Schaltansteuerung.
- Rahmengewinde durchgehend mit Freiraum für Kontermutter.
- Beim Träger auf vernünftige Anlenkpunkte achten - daher wohl die Entwicklung der Evo-Versionen bei Tubus.
- Das Hochlegen schwerer Ausrüstung bei der Verteilung ist eh tabu.