Also auch wenn ich nix mehr schreiben wollte, weil …
… z. B. GAR nicht
fachlich über die eigentliche Frage diskutiert wurde, z. B. auch nicht gesagt wurde, WAS an den vorgeschlagenen Zelten nicht passt, sondern einfach mit Nebenkriegsplätzen weiter gemacht wurde.
… ich den Schreibstil stlw. einfach nervig zu lesen finde, selbst mit dem
Bonus, Du bist evt. 67 und ggf. nicht so interneterfahren, so könntest Du Dir nach den Hinweisen einfach ein wenig mehr Mühe geben.
… Deine Meinungen stlw. so vorgefestigt scheinen, dass es sowie keinen Sinn hat, irgendwas zu schreiben, was man ggf. anders sieht.
… vieles schon von jemand anders geschrieben wurde und mir ein wenig die Zeit zu schade ist.
Aber vielleicht hilft es ja doch, irgendwie …
* 20 Min. Aufbauzeit finde ich auch viel zu lang, je nach Wetter und Zustand knapp vor unerträglich. "Wir" haben im letzten Jahr das Exped Venus II in deutlich unter 8 Min. stehen gehabt, alles drin bzw. in den Apsiden was rein muss und nur noch die Matten waren noch nicht (vollständig) aufgeblasen und das inkl. kompletter Sturmabspannung, die dann auch dringend notwendig war.
Ich möchte nur einmal erleben, wie Du / Ihr dann noch 10 Min. in dem Gewittersturm weiter das Zelt aufbaut und einräumt, ehrlich

… klar, gemütlich und in Ruhe und Euch hetzt niemand, stimmt, aber manchmal ist die ganze Welt gegen einen und je länger der Trip dauert, desto mehr
* diese ganze Mobiliar-Geschichte finde ich … ähm merkwürdig, ehrlich. Wozu braucht Du das Bett? Ich habe "damals" selbst mit meinen 160kg auf einer Exped SynMat 7 LW noch komfortabel geschlafen, die gibt es sogar als 9 LW oder als DownMat oder noch die MegaMat. Wenn man die
richtig aufbläst ist die wirklich super bequem, selbst für geschundene Körper nach einem Tag im Sattel. Was ist also das Wichtige am Feldbett? Das Du morgens leichter wieder hoch kommst? Mal ganz ehrlich, Stehhöhe, klar, mag sein, aber dieser zusätzliche Raumbedarf im Zelt durch das Bett, macht das Zelt locker 1-2 kg schwerer + das Gewicht des Bettes. WENN es unbedingt nicht die Matte auf dem Bett sein darf, dann vielleicht ein
LUXURYLITE ULTRALITE COT? Da gibt es dann auch das notwendige Zubehör inkl. Sonnensegel für die Ruhetage
* Ich finde, an vielen Stellen vermischt Du Dingen, die sich einfach grundsätzlich ausschliessen

Man kann ganz klar, sein Rad auf 'nen LKW werfen, oder in den Zug schieben, manchmal auch grausam rein wuchten … ABER Räder mit Taschen etc. und zusätzlich einem riesen Anhänger mit 20+kg Campingausrüstung wird fast NIE funktionieren … ich fand es stlw. schon extrem schwierig mein Reiserad mit 5-6 Taschen irgendwo lang und rein zu bekommen und dann weiss man auch noch, dieser einzige Anschlusszug am Tag ist in 10 Min. weg … einmal durch den Bhf Zürich quer durch.
Entweder Du machst den echten Rad
trucker, dann nimm alles mit, aber dann zitieren keine Reisenden, die mal eben auf 'nen LKW sind, oder fang an planerisch abzuspecken, ganz mächtig.
* Reisezeit, Wetter, … es wird nicht nur das paradiesische Wetter von Frühjahr und Herbst sein, egal wo, egal wann, es wird immer so richtiges Mistwetter herrschen und das macht die Platzwahl noch schwieriger und wenn man sonst nur 30km am Tag macht, dann wird es da u. U. nur 6km werden, dank Gegenwind in Orkanstärke … und dann? Dann kannst Du gleich das Zelt morgens stehen lassen

… bei allen Verständnis für "Probier's mal mit Gemütlichkeit", aber fang an realistische Etappen zu planen!
* Überdenke doch ggf. auch noch mal das Thema "Weltreise" … wie wäre es z. B. eine Tour ringsherum um Deutschland zu machen und dann ggf. immer Kringel in dem Land, also einen Kringel in NL, einen in Dänemark, einen in Polen usw. usw. … ggf. auch dann passend noch ein wenig weiter weg, also durch Frankreich nach Spanien und Portugal, dann wieder retour, Benelux usw. … nur damit entfernst Du Dich nicht soweit von den Gebieten, die zu Deiner Art des Reisens vermutlich sehr viel besser passen werden.
Und nun hoffe ich, dass Du meine "Arbeit" belohnst und wirklich auf die Fragen und Punkte eingehst.