Für alle romanischen Länder gilt, dass nebst internationalem Hotelgewerbe auch die Bed-&-Breakfast-Kultur zur Besserung des Frühstücks beigetragen hat - meist besser als in Hotels. B&B boomt, Hotels kriseln.
Ganz Gallien? Nicht, nicht ganz!
Rumänien gehört auch zur romanischsprachigen Welt. Dort gibt es zwar nicht so üppige und deftige Frühstücke wie in Tschechien oder Polen, aber auch kein nicht vorhandenes Frühstück wie in Italien oder Spanien. Eher so wie in Ungarn. Bisschen Weißbrot, evtl. Salami, Marmelade, guter(!) Kaffee (*), ggf. Rühr- oder Spiegelei - das gabs eigentlich sehr genießbar in jedem Hotel.
In Übersee (Chile (auch romanischsprachig)) war das mit dem Hotelfrühstück ähnlich wie in Rumänien.
Gruß
Thoralf
(*) Das mit dem guten Kaffee ist bestimmt der türkische Einfluss über einen langen Zeitraum in der Geschichte, auch wenn das heutige Rumänien nie wirklich lange zum Osmanischen Reich gehört hat (im Gegensatz zu Serbien oder Bulgarien).