Es passierte mir auch schon, dass ein Kettenschaltwerk den Dienst insofern versagt hat, dass ich mit dem Fuß nachhelfen musste, um die Kette aufs kleinere Ritzel zu bekommen. Anschließend musste ich das Schaltwerk demontieren und einer sehr intensiven Reinigung unterziehen, um es wieder gangbar zu machen.
Lag das wirklich am Schaltwerk?
Bei mir lag das eigentlich immer am letzten Stück Zugaußenhülle, dass von der Sitz- oder Kettenstrebe zum Schaltwerk geht. (Kettenstrebe geht noch, aber von der Sitzstrebe aus läuft permanent Wasser rein.) Dort rostet es schnell. Fetten und dichten hilft da nur bedingt. Dann kann man meistens einfach nur das Stück Zughülle tauschen. Das ist für mich der größte Nachteil bei der Kettenschaltung.
Vielleicht könnte man doch mit einem komplett in der Zughülle laufenden Bowdenzug Abhilfe schaffen, hat das schon mal jemand versucht?