Stimmt die Gleichung je mehr und je dicker, desto stabiler?
Desto stabiler was? Das Laufred? Nein, dann stimmt die Gleichung nicht. Die Lastverteilung und das Dehnungsverhalten sind bei konfizierten Speichen besser. Die DTSwiss haben in der Mitte aber auch nur 1,8 mm Querschnitt und lediglich verstärkte Bögen (2,34 - 1,8 - 2,0 mm). Ich fahre die auch.

So ein Laufrad sollte stabiler als ein mit Competition-Speichen sein (2,0 - 1,8 - 2,0 mm).
Allerdings gibts auch kritische Stimmen im Forum die behaupten, dass dann eher der nabenflansch bricht und nicht die Speiche. Und das ist dann unterwegs viel schwerer zu reparieren als ein simpler Speichentausch. Mich hat es bisher nicht geschert.
Wenn man bei einer konventionellen Einspeichung mit gleichen Speichenzahlen rechts und links bleiben möchte, dann entsteht m.E. das zuverlässigere Laufrad dadurch, daß man links den Speichenquerschnitt zurücknimmt, um da ordentlich Spannung draufbringen zu können
Völlig korrekt! Das habe ich hier schon mal vorgerechnet:
http://rad-forum.de/showflat/Number/1026...hen#Post1026231Am Randonneur habe ich das so gebaut (bzw. bauen lassen, links 1,5 mm rechts 1,8 mm). Am Reiserad habe ich allerdings überall DT SWis Alpine III verbaut. Die Wahl war entweder, hinten rechts 2,0 mm dicke Speichen zu verbauen (ohne verstärkten Boegen -> schlechtes Dehnungsverhalten) oder links 1,5 mm (ohne verstärkten Bogen -> war mir zu dünn).
Gruß
Thoralf