Werde mich dann aber auch mal bzgl Shimano Bremsen kundig machen.
WENN es denn unbedingt hydraulische Scheiben (für DIESE Reise!) sein müssen (was ich per se für nicht sinnvoll halte), dann würde ich
am ehesten eines der besseren Shimanskos nehmen.
Bzgl XT Nabe:
Ich würde das auf keinen Fall machen. Bei ordentlich konstruierten Naben sind Lagerschäden kaum zu erwarten... und im Fall von Schäden gibt s unterwegs eher gar keine Teile.
Und ja - da muss ich dir Recht geben - Ersatz oder Eratzteile unterwegs zu finden wird wohl kaum möglich sein.
Noe, einfachen Shimano_Kassettenkram auf Alivio - Niveau, den Du dann Ausschlachten kannst, wirst Du noch am Ehesten finden. Irgendwas spezielles à la Phil Wood etc. sicher nicht.
Die Frage für mich ist, ob sich der Aufpreis tatsächlich lohnt.
Sicher nicht. Mit einer einigermassen vernünftigen Shimansko (ab Deore aufwärts) kannst Du monate - bis jahrelang unterwegs sein. Frag doch mal hier im Forum Leute, die ähnliche Touren schon mal gemacht haben (siehst Du im Profil) ...
Einen Nabendynamo werde ich wohlverbauen - allerdings hauptsächlich wegen der Option darüber Handy und son Zeug aufladen zu können.
Ansonsten isser auch nicht sooo wichtig.
Vieles ist halt auch eine Frage der Kosten. Man kann schon Industrielager, SON Dynamo und vergoldete Pedale verbauen - die Frage ist halt, womit man ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekommt.
Klar. Denke, ihr solltet für gut 1000Euronen /Stück was langstreckentaugliches hinkriegen.
Würde Dir übrigens aus Kostenerwägungen empfehlen, nicht von Null einen Rahmen aufzubauen, sondern andersherum vorzugehen (es sei denn, dir gehts um die Übung/den Spass am Basteln

):
- Diverse Raeder aussuchen, die in Dein Grundschema passen
(bei Dir also: Scheibe, Alurahmen, kurzer Hinterbau

)
- nach diversen LANGEn Probefahrten das Kaufen, auf dem Du am Besten sitzt.
- dann gezielt NUR die wichtigen Teile austauschen, die fehlen/ wirklich Murks sind.
(typischerweise: Lowrider, Gebäckträger, Lenker, Sattel, ev. kleinstes Kettenblatt)
- Feintuning nach einem Campingtourwochenende mit "echtem Kampfgepäck"!
Dieses Vorgehen spart:
- Zeit
- Geld
- Nerven