Noch ein Tipp für Tandem-Fahrer: Hinterfrau/-mann kann die Wäsche während der Fahrt in den Wind halten. Die Einheimischen am Straßenrand winken dann auch alle ganz freundlich zurück.
Und das Tandem hat so viele Querrohre, das ist von sich aus schon ein super Wäscheständer.
Wir fahren immer einen aerodynamisch etwas fragwürdigen Seesack hinten quer spazieren, unter dessen Abspanngummies kann man auch allerhand nasse Kleidung klemmen, im Fahrtwind wird sie eigentlich fix trocken.
Was das Zelt betrifft: Wenn mans früh nicht allzu eilig hat, ist das i.d.R. trocken, wenns losgehen soll. Auf volle Belüftung stellen und ggf. auch mal aufs Dach legen und in die Morgensonne halten wirkt Wunder. Geht natürlich nur, wenn man das Innenzelt mal rausnimmt (geht bei den Markzelten aber fix). Zeltaufbau zum Trocknen in der Mittagspause wird bei uns nur selten praktiziert (wenn überhaupt, dann nur wenn sichs früh wirklich eingeregnet hatte).