Mir geht es in erster Linie um innerörtliche Radwege. Innerorts ereignen sich die allermeisten Unfälle aller Verkehrsteilnehmer nicht durch unterschiedliche Geschwindigkeiten, sondern an Kreuzungen, einschließlich Grundstückseinfahrten.
Das ist außerorts nicht anders - trotz wesentlich höherer Geschwindigkeitsdifferenzen. Der Unfalltyp "Autofahrer nimmt geradeaus vor ihm fahrenden Radfahrer nicht wahr und überfährt ihn" ist schlichtweg irrelevant.
Diese werden aber bereits jetzt mit "Angebotsradwegen" (Fußweg mit Zusatzschild) berücksichtigt. Gegen eine Ausweitung solcher Angebote habe ich nichts einzuwenden.
Mich nerven solche Wege, wenn ich zu Fuß unterwegs bin, weil die wenigsten Radfahrer auf ihnen die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit einhalten.
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Stefan