Moin,

die ersten Radtouren, damals war ich vierzehn oder fünfzehn Jahre, waren etwas provisorisch.
Normales Dreigangrad, Bundeswehrzelt (= 2 Planen,kein Boden), richtige Luftmatratze, Spirtuskocher von Oma (noch ohne Pumpe) und der Proviant bestand aus Dosen aus Muttis Vorratskammer. Irgendwie am Fahrrad festgemacht, wasserdichte Packtaschen von Ortlieb gab es die schon (1976)?

Und heute: wenn ich in den Keller gehe und die heutigen Sachen zusammenstelle, überlege ich mir immer was das alles wohl zusammen kostet. Vom Gewicht ist es wesentlich weniger. Bei der Verarbeitungsqualität weis ich nicht so genau. Der Spirituskocher lebt immer noch, ich möchte ihn aber nicht gegen den Benzinkocher tauschen.

Beim Ablauf und der Planung hat sich aber nicht viel geändert. Wir schauen uns eine Route an, besorgen Kartenmaterial , versuchen einen Überlick über die Campingplätze zu bekommen und fahren dann einfach mal los. Da kann es schon mal vorkommen, das wir nur 10 km weit kommen oder ganz woanders als ursprünglich geplannt landen (wir sich ja im Urlaub und nicht auf der Flucht).

Gruß Bogu