France ist zwar nicht immer aber selten plain.....
Der Tip mit den Jakobswegen ist nicht schlecht. Führt zumindest in die Richtung und hält sich fern von Hauptverkehrsstraßen.
In Frankreich gibt es überall kaum befahrene Nebenstraßen. Aus denen habe ich mir für die Strecke durch Frankreich eine Route zusammengebastelt, die in etwa dem Jakobsweg Trier-Vezelay und dann der Via Lemovicensis folgte. Da geht es nicht durchs Zentralmassiv, aber munter über die Hügel. So in der Art wie Toxxi das beschrieben hat. Davon kann man zwar Alpträume kriegen aber man gewinnt auch kontinuierlich an Fitness. Die Pyrenäen sind dann kein Problem.
Auf dem Jakobsweg wurden jede Menge Hunde geschoben und gezogen. Wir haben nur einen Selbstläufer getroffen. Die anderen kamen damit zurecht. Auf Straßen mochte sowieso niemand seinen Hund laufen lassen. Und Asphalt und Schotter in diesem Ausmaß geht wohl nur in Schuhen. Zudem muss man aufpassen, dass der Hund mit einem Artgenossen kollidiert. Könnte böse ausgehen.
Den Hundebesitzern blieben nur die Campingplätze oder Wildcamping, das aber verboten ist. Also auch seine Widrigkeiten hat. In Pilger-Unterkünften, Restaurants und Läden sind Hunde verboten. Jedenfalls in Spanien. In Frankreich habe ich nicht so drauf geachtet. In Spanien sind die Pilgerunterkünfte deutlich billiger als die Campingplätze. Man kann manchmal in deren Gärten campen. Allerdings gegen die normale Nutzungsgebühr.