Dein Hinweis auf mögliche Schwierigkeiten bei einer Fahrt mit Hund durch Spanien (andere Länder könnten hier auch genannt werden) muss wohl ernst genommen werden. Es gibt im ländlichen Bereich durchaus eine ganze Menge Hunde. Und mir sind schon welche nachgelaufen, die eben nicht eingesperrt waren. Das könnte tatsächlich zu einem ernsten Problem werden.
Es kann natürlich auch sein, dass sich Hunde untereinander besser verstehen, als streunende Hofhunde und nicht bissfeste Radlerwaden.

Unabhängig von den direkten Begegnungen möchte ich aber auf Lautäußerungen von Hunden hinweisen, die in Spanien anders gehandhabt werden als in Deutschland. Der bellende Hund gilt i.d.R. in Spanien nicht als Ruhestörung (im Gegensatz zu Deutschland). Es gibt auf dem Lande manchmal Hundekonzerte, die die ganze Nacht über dauern können und weite Teile überziehen können, obwohl da nur wenige Leute wohnen. Wenn der eigene Hund dann in das Nachtbellkonzert einsteigen sollte, weil er die spanischen Bellakkorde in Dur und Moll beherrscht, könnte es um die Nachtruhe von Melissa schlecht bestellt sein, während sich Frieda köstlich amüsiert.
veloträumer,
der von spanischen Bellos schon mehrfach um seinen Schlaf betrogen wurde
