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#94190 - 06/09/04 01:04 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: MarieLu]
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yDas Problem ist nur die Dunkelziffer, die sehr hoch sein dürfte. Wenn jemand nur leicht verletzt wurde, sieht er meistens von Konsequenzen ab. Ich kenne jetzt mittlerweile auch mehrere Fälle, in bei denen sich die Opfer gegen "kleines Geld" davon abbringen ließen, den Vorfall aktenkundig zu machen. Dem Hundehalter bleiben so nämlich mögliche Auflagen erspart... ...und der Hund kann munter weiter machen, was er will. Solange sich Hundehalter weitestgehend darauf verlassen können, dass ihre Nachlässigkeit keine Konsequenzen hat, werden auch immer wieder ungeeignete Menschen sich Hunde zulegen, die dann zwangsläufig eine Belästigung oder Gefahr für andere werden könnten. Aus diesem Grund bin ich dafür, dass JEDER Vorfall bekannt werden sollte. Das fällt m.E. übrigens unter "Zivilcourage". Nur so kann man erreichen, dass zukünftig vielleicht mal eine Art "Hundeführerschein" eingeführt wird. Ich kann MarieLu (Tina) nur zustimmen. Es mangelt wie so oft an Zivilcourage. Gemäß der alten Weisheit: Wo kein Kläger, da kein Richter greifen dann die Gesetze eben nicht. Solange die Einhaltung von Gesetzen nicht intensiv genug kontrolliert wird und Verstösse nicht gemeldet werden, brauchen wir uns nicht über freilaufende Hunde, Radfahrer ohne Licht, Autos mit überhöhter Geschwindigkeit, Handy am Steuer, etc. wundern. Ich für meinen Teil habe den Vorfall vor allem aus einem Grunde gemeldet: Wenn in der nächsten Woche ein Kind von demgleichen, bisher unauffälligen Hund gebissen und möglicherweise schwer verletzt und entstellt wird. Wäre ich dann nicht mit schuldig?! Hätte nicht meine Unterlassung diese Situation erst möglich gemacht?!
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#94196 - 06/09/04 01:31 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: JB_Linnich]
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Solange die Einhaltung von Gesetzen nicht intensiv genug kontrolliert wird und Verstösse nicht gemeldet werden , brauchen wir uns nicht über freilaufende Hunde, Radfahrer ohne Licht, Autos mit überhöhter Geschwindigkeit, Handy am Steuer, etc. wundern. Nur ein schmaler Grat hin zur Denunziation von Mitmenschen...der Blockwart lässt grüßen...
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#94200 - 06/09/04 01:38 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: Zombie025]
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Ok, nicht sauber formuliert.
Das "nicht an der Leine führen" kann ich natürlich mit dem Halter des Hundes besprechen, das "Gebissen werden, weil nicht angeleint" sollte schon gemeldet werden.
Ebenso wie "die offensichtliche Gefährdung" durch unkontrollierte oder ignorierte Verstöße. Ich werde z.B. nicht zusehen, wie eine Spielstrasse permanent als Rennstrecke missbraucht wird, ohne zumindest in einem offenen Brief diesen Missstand anzuprangern...
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#94203 - 06/09/04 01:39 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: JB_Linnich]
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Na das klingt ja schon vernünftiger
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#94205 - 06/09/04 01:45 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: Radeldaniel]
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Hi Daniel!
Zu 1.) Es ist ja nicht so, dass ich nicht in Deutschland auch schon schlechte Erfahrungen gemacht habe. Daher habe ich, wie ich bereits geraeussert habe, Hunde schon vor Mexiko nicht gemocht. Die Erlebnisse Tour haben dann bei mir Benzin auf's Feuer gegossen. Die Hundehaltung erfolgt dort anscheinend zum gleichen Zweck wie bei uns. Hunde treten dort nur in der Naehe von Doerfern oder Farmen, also in der Naehe von Menschen, die sie halten, auf.
Zu 2.) Ich bin mit den landesueblichen Gegebenheiten gut klargekommen und landschaftlich ist Baja echt der Knaller. Es war eine ausgesprochen schoene Tour. Dass ich es von diesen Bestien derart knueppeldick bekomme, liess sich jedoch nicht vorhersehen. So wird auch vor Hunden in Korsika gewarnt, jedoch haben mir die Viecher dort Gott sei Dank keine ernsthaften Schwierigkeiten bereitet. Baeren sind mir in Kanada uns USA mehrfach begegnet, sowohl Grizzlies als auch Schwarzbaeren. Ich wurde aber nie, wie von den Hunden in Mexiko, angegriffen oder verfolgt. Und ich muss nochmal betonen: Es waren keine vereinzelten Attacken, sondern fast taeglich mehrere, oft von ganzen Rudeln! Der Vergleich mit Baeren hinkt, finde ich.
Zu 3.) Ein Hund ist eine vom Menschen gezuechtet Kreatur, die vom Wolf abstammt. Die "Natur des Hundes" zu charakterisieren halte ich schon deshalb fuer fragwuerdig, weil diese doch sehr stark vom Menschen beeinflusst wurde. Und Kannibalismus ist sowohl hier als auch in Mexiko seit laengerem verpoent. Ich war, gleichermassen wie mein mitreisender Kamerad, von diesem Anblick ausgesprochen angewidert, besonders, weil das Dorf, zu dem der Hund wohl gehoerte, nicht weit war. Da haette es eigentlich was "normales" zu fressen geben muessen. Ich will damit sagen, dass meine damals ohnehin schon vorhandene Skepsis Hunden gegenueber unter anderem dadurch potenziert wurde. Ach ja, Jaeger bin ich nicht.
Sorry, aber alles argumentieren wird mich nicht von meiner Einstellung abbringen. Gebranntes Kind scheut das Feuer.
Gruesse
Bernie
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#94227 - 06/09/04 03:00 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: Bernie]
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Hallo Bernie, Hunde treten dort nur in der Naehe von Doerfern oder Farmen, also in der Naehe von Menschen, die sie halten, auf. Das will ich nicht bezweifeln. Trotzdem ist die Art ihrer Nutzung in anderen Ländern oft eine ganz andere (Tiere hüten, Hof bewachen, Jagen) als die bei uns inzwischen vorherrschende (Freizeit-Lebensgefährte). Im Gegensatz zu Mexico wird Deutschland-Reisenden eben nicht zur Tollwut-Impfung geraten. Und die hiesigen Hunde und ihre Besitzer können nichts dafür, daß sich in manchen anderen Ländern Zwischenfälle häufen. Zugegebenermaßen habe ich auch einige Hunde (in Sizilien) hassen gelernt. Mit den Bären in Kanada/USA hast Du einfach weniger Pech gehabt als mit den Hunden in Mexico - und wahrscheinlich hast Du Dich besser auf Begegnungen mit ihnen vorbereitet. Und sie sind ja so niedlich anzusehen - das beeinträchtigt das Urteil über ihre Gefährlichkeit. Als ich dort war, wurde gerade über einen tödlichen Bärenangriff auf einem Campground bei Stewart berichtet. Teile des Betroffenen wurden hierbei gefressen. Ich geriet einmal mit einem Schwarzbären in eine Situation, die brenzlig geworden wäre, wenn mir niemand zur Hilfe gekommen wäre. Und Kannibalismus ist sowohl hier als auch in Mexiko seit laengerem verpoent. Unter Menschen ja, unter vielen Tierarten überhaupt nicht. Die Domestizierung des Hundes bedeutet noch lange nicht, daß dieser gelernt hätte, sich nach menschlichen Moralvorstellungen zu richten. Leider hängen dieser Fehleinschätzung auch viele Hundebesitzer nach, was die artgerechte Hundehaltung stark beeinträchtigt. weil das Dorf, zu dem der Hund wohl gehoerte, nicht weit war Es gibt viele verwilderte Hunde. Diese werden üblicherweise in den Dörfern, aus denen ihre Urgroßeltern stammen mögen, keineswegs gefüttert, sondern verjagt. In Spanien wird die sachgerechte Beseitigung überfahrener Hunde häufig von Geiern übernommen. Wo es die nicht mehr gibt, übernehmen das entweder andere Aasfresser (Füchse, Wildschweine oder eben andere Hunde) oder z.B. im "ordentlichen" Deutschland die Straßenreinigung. Das beste, was Du für Dich in diesem Kontext tun könntest, wäre ein Buch über Biologie und Verhalten des Hundes zu studieren. Das wäre die effektivste Methode, gefährliche Situationen zu vermeiden. Deine hier gezeigten Emotionen dagegen würden Dein Risiko bei einer unfreundlichen Begegnung mit Hunden eher erhöhen. Gruß Daniel
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#94228 - 06/09/04 03:02 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: Zombie025]
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Hundethreads scheinen im Forum besonders gut (heiß) zu laufen, weil (anders als bei Stahl gegen Alu, gefedert gegen gesunde Härte usw.) eine zur Objektivität mahnende technisch-physikalische Betrachtungsweise nicht möglich ist.
Jeder kann nur von seinen Erfahrungen berichten, und die sind nicht nur abhängig von dem, was auf einer bestimmten Tour passiert, sondern auch von dem, wie der Einzelne Hunde generell wahrnimmt.
Mit ist auf meiner letzten Radtour aufgefallen, dass die meisten Hundebesitzer ihren Hund an die kurze Leine nahmen, wenn sie mich kommen sahen (nicht weil ich das Pfefferspray schon ausgepackt hätte ), und ich habe mich dann immer freundlich bedankt. So könnte das Miteinander von Hunden, Hundebesitzern und Radlern durchaus funktionieren (wobei ich allerdings nicht ganz begreife, wieso diese Leute sich und ihren Hunden den Stress antun, ausgerechnet stark frequentierte Radwege zum Gassigehen auszusuchen).
Aber dann sind da auch die (auf 500 km kam das nur einmal vor, aber das ist schon einmal zu viel), die ihre Hunde nicht an die Leine nehmen und nicht eingreifen, wenn der Hund einen Radfahrer anspringen will. (ist zum Glück noch einmal gut gegangen, weil der Hund zu lahm war). Und es handelte sich dabei nicht einmal um eine besonders große oder gefährliche Rasse (beim Hundchen, Frauchen war Typ 'Arierin', also eher gefährlich )
Wenn man die deutsche Regelungswut betrachtet, dann ist es schon erstaumlich, wie wenig die Hundehaltung geregelt ist (keine Eignungsprüfung für Hundehandler usw.). Wie wäre es darum mit dem Vorschlag: Hundeverbot auf benutzungspflichtigen Radwegen
Aber ich fürchte, dass jetzt die Radweggegner und die Hundefreunde gemeinsam auf mich einprügeln werden
Igel-Radler, Hunden gegenüber eher wohlwollend, solange sie nicht bellen, beißen oder auf den Radweg sch...
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#94231 - 06/09/04 03:06 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: ]
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Das gilt aber wohl nicht für Wildschweine wegen der Schweinepestgefahr, und es soll ansonsten ein möglichst unzugänglicher Platz gewählt werden. Genau deren Reste fand aber mein Hund schon mehrfach wenige Schritte von einem asphaltierten Spazierweg entfernt. Er sah aus wie angeschossen, nachdem er sich mit dem weißen Fell darin gesuhlt hatte Daniel
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#94232 - 06/09/04 03:06 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: Bernie]
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Hallo Bernie, in Mexiko ist es sicher besonders schlimm, aber so weit mußt Du gar nicht erst gehen. Steige mal ab Mitte Italien auf´s Fahrrad, überall schnappen die Köter nach Dir. Auch wenn manchem der Begriff Kampfhund nicht paßt: Es ist schon der richtige Ausdruck für Hunde, die die FÄHIGHEIT haben, Kinder und Erwachsene so zu zerfleischen, dass sie für immer entstellt sind. Und wenn diese Fähigkeit besteht, machen sich alle mitschuldig, die so ein gezüchtet Tier halten. Was hat das Wort Blockwart hier suchen? Ich finde das Wortspiel mit einer unheilvollen Vergangenheit nicht besonders geistreich. Gruß Wolfgang
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#94254 - 06/09/04 05:05 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: Kruschi]
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es sieht so als wenn dies wieder ein endlosding wird ich finde auch das hundehalter wenns um die diskusion "anzeige oder nicht, an die leine nehmen oder nicht usw" immer gleich "oben rausgehen" uebrigens genauso wie raucher nichtraucher diskusionen............ ich hatte in der vergangenheit auch schon oefters das argument gehoert : keine angst der ist ganz lieb nun meine frage an die hundebesitzer: wie zum teufel soll ich das wissen wenn ich den hund das erste mal sehe??????? habt ihr hunde besitzer auch schon mal dran gedacht das sehr viele leute richtig horror vor hunden haben? ich bin der meinung das man alleine schon aus respekt , und ganz speziell auf radwegen und innenstaedten, den hund an die leine nehmen soll!!!!! denn der hund muss ja nicht "angreifen" um einen zum sturtz zu bringen....... (ausweichen--dadurch in den graben,gegenverkehr usw) mein schlusswort OHNE jemanden persoenlich anzugreifen: hunde gehoeren NICHT auf radwege oder "oeffentliche "plaetze--zumindest mal nicht ohne kurze leine! ich sags nochmal: NICHT BOESE WERDEN---EINFACH MAL NACHDENKEN!
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#94255 - 06/09/04 05:08 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: Igel-Radler]
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Ich wollte mich eigentlich raus halten, weil das ein zu subjektives-emotionelles Thema ist. Aber ... Trennen sollte man aus nahe liegenden und erwähnten Gründen die Diskussion in >Hunde in D< und >Hunde in fernen Ländern<. Aber dann sind da auch die ... die ihre Hunde nicht an die Leine nehmen Ich weiss, dass so zitiert der ursprüngliche Sinn verzerrt wird. Aber genau diese Aussage ist in diesem unseren Lande eher Regel, als Ausnahme. Im Stadtgebiet Düsseldorf besteht auf öffentlichen Wegen und Plätzen ein Leinenzwang. Das gilt auch für die Stadtwälder und Schutzgebiete, hier quasi doppelt aufgrund der zusätzlichen Regeln dort , u.a. Leinenpflicht . Soviel zur Theorie. Praxis ist, dass abseits von Strassen 80% aller Hunde unangeleint durch die Gegend laufen. Fast zum Lachen ist die Antwort Fahr doch woanders lang! - ich darf im Stadtwald radeln, der Hund aber nicht unangeleint durch die Gegend flitzen. Darauf angesprochen ist die Antwort Mach bloss, dass Du weiter kommst, sonst ... mit die harmloseste. Androhungen massiver körperlicher Gewaltanwendung sind nicht selten. Ebenso wenig natürlich Beinahe-Kollisionen mit dem Hund. Was nützt mir die Leinenpflicht, wenn sie nicht kontrolliert wird? Wie soll ich jemand Anonymen "sinnvoll" anzeigen? Auf Bürgersteigen wird Hundi angeleint, weil er sonst auf die Fahrbahn laufen und überfahren werden könnte. Beim Thema "Leine" wird nur an den Hund gedacht, nicht an Dritte. Vergleiche mit dunklen Tagen finde ich absolut daneben. Würde hier jemand das Melden eines Gesetzesvorstosses mit "denunzieren" bezeichnen? Gruss Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#94258 - 06/09/04 05:09 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: Kruschi]
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Alles was die Fähigkeit hat zu schaden abschaffen. Da würde ich zuallererst die Abschaffung von Menschen anraten. Erst die Raucher; dann die Hundehalter, die keine Ahnung haben; die Züchter, welche sich nicht kümmern wohin ihre Welpen gehen, sonder nur Kohle machen wollen; usw.
Erik
Der mit einem Pudel und zwei Boxern (gaaanz gefährliche Kampfhunde) aufgewachsen ist und diese Diskussion für genauso fruchtbar hält, wie das prinzipielle Eindreschen auf Autofahrer (die alle Mörder sind).
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#94265 - 06/09/04 05:29 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: Uli]
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Vergleiche mit dunklen Tagen finde ich absolut daneben. Würde hier jemand das Melden eines Gesetzesvorstosses mit "denunzieren" bezeichnen?
Gruss Uli
Ja, ich... mag aber vielleicht sehr Ich-bezogen sein. Ich hätt jedenfalls wenig Lust, nach dem nächsten Radlertreffen von einem Forumsteilnehmer angezeigt zu werden, weil ich mit nicht STVZO-genehmer Beleuchtung mit 1-2 Bier intus nach Hause radle. Und mir würde es auch nicht gefallen, wenn ein Hundehalter (mit angeleintem Hund) mich anzeigt, weil ich ein Stück im Park auf einem nur für Fußgänger freigegebenen Stück radle. Oder wie wäre es, wenn mich der nächste Autofahrer anzeigt,weil ich den benutzungspflichtigen Radweg nicht benutze? MICH würde das stören, aber wenn Du das gern hast, viel Spass beim Anzeigen schreiben, ich hoffe, Dir bleibt trotzdem Zeit zum Radfahren, aber vergiß nicht, Dir alle Radfahrer mit Rädern über 13kg und fehlender Dynamobeleuchtung zu merken, dass Du sie anzeigen kannst... begehen ja alle Gesetzesverstöße. Wie wärs mal mit Kommunikation? Soll auch helfen, die Anzeige könnte ja als letzte Instanz herangezogen werden... ach nee, lieber denunzieren, das macht mehr Spass und passt auch eher zum Deutschen
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#94267 - 06/09/04 05:35 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: Zombie025]
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aber vergiß nicht, Dir alle Radfahrer mit Rädern über 13kg und fehlender Dynamobeleuchtung zu merken, dass Du sie anzeigen kannst... begehen ja alle Gesetzesverstöße.
Aber selbige bitte vorher absteigen lassen und mit der mitgeführten Waage das Rad prüfen. Sonst bekommt er eine Gegenanzeige wegen Verleumdung oder so.
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#94276 - 06/09/04 06:25 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: Bernie]
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Hallo Benni Als Ex Hundehalter von 2 Neufundländer verfolge ich die Beiträge mit. Die Haltung wie auch Liebe und Fürsorge in Deutschland für die Hunde (Tiere) ist ganz anders als in España oder Mexiko. Ich habe noch nie, soviel Liebe und Fürsorge an Tieren (Hunde) erlebt wie in Deutschland.
Ich liebe Tiere und Respektiere sie auch aber, für mich kommt erst der Mensch dann das Tier (Hund)
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#94293 - 06/09/04 08:22 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: José María]
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Ich selber habe Hunde gerne, bin jedoch trotzdem immer sehr skeptisch, wenn einer vor mir bellt. Beim Biken muss ich in unserer Gegend relativ viele Bauernhöfe mit Hunden queren. Was mich teils etwas nervt ist die Aussage des Hundehalters, dass es ein lieber Hund sei und nichts mache. Denen, die wirklich Angst vor Hunden haben hilft das nicht viel. Ein bellender Hund ist für sie immer beängstigend. Vielfach können sich die Hundehalter gar nicht in einen Menschen hineinversetzen, der Angst vor Hunden hat und spielen dies einfach runter.
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#94295 - 06/09/04 08:34 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: José María]
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jutta
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Ich hatte zum Glück noch keine besonders unliebsamren Begegnungen mit Hunden. Zum Glück hat bei uns im Haus (-aufgang) keiner einen. Früher wohnte mal paar Eigänge weiter ne Frau mit Schäferhund, die hat den dan immer kurz gehalten wenn ich kam, da der nicht gut auf Radfahrer zu sprechen war. Aber mich regen auch die Hinterlassenschaften auf. Kaum ein Hundebesitzer macht die Haufen weg. In einem Parkgelände hat man einen Spielplatz eingezäunt, damit die Kinder dort unbehelligt spielen können!
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#94301 - 06/09/04 09:03 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: HeinzH.]
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da zeigt sich mal wieder die Unbrauchbarkeit von Statistiken, wenn es konkret wird.
Es gibt halt Gruppen von aktiv lebenden Menschen, die nicht statistischer "Durchschnitt" sind, [...] Ich brauche keine Satistik, um zu "ahnen", daß diese Gruppe überproportional von Hundeattacken betroffen ist.
Keine Ahnung, ob Du grundsätzlich jeder Statistik, die ich erwähne, mißtraust, weil sie teilweise Deinen Vorstellungen widersprechen ;-)? Grundsätzlich hast Du natürlich damit recht, daß ein Mensch, der den ganzen Tag durch soziale Brennpunkte Rad fährt, weit mehr Gefahren durch Hunde ausgesetzt ist, als jemand, der nur vor der Glotze sitzt. Trotzdem ist die Gefahr durch Hunde (außer für unfähige Hundebesitzer und deren Kinder) zumindest in Deutschland verschwindend gering: Das war alles, was ich aussagen wollte. -- Stefan
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#94307 - 06/09/04 09:44 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: Anonymous]
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Ich hatte Gestern eine Situation, wo ich an zwei Spaziergänger vor bei fahren wollte. Sie gingen Spazieren mit 2 Hunde Dackel u. Boxer an die Hundeleine ca. 3 m lang an ein Fußgänger u. Radfahrweg. Das Klingeln ca. 200 m vor den Spaziergänger galt nur den Menschen da mit die ihre Hunde so zur Seite bringen da mit ich vorbei fahren kann. Dann geschah etwas, wo ich nicht vorbereitet war ca. 5 m vor dem Boxer habe ich geschaltet ein Gang höher, das Geräusch hat ihn so verunsichert das er sofort auf mich zu ging und mir die Zähne zeigte und mich angreifen wollte. Zum Glück hatte der Halter auch reagiert und den Hund zurück gezogen. Wir Menschen sollten eins nicht vergessen das Tiere auf gewisse Situationen anders Reagieren als wir Menschen. Ich habe kein Problem damit ein Hund aus eine Notsituation zu Retten. Aber auch kein Problem ihm zu Töten wen mein oder anderen Menschen leben in Gefahr ist.
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#94309 - 06/09/04 10:05 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: JB_Linnich]
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Hallo Jürgen
Ich werde den Vorfall aber aktenkundig machen, damit der Hund zumindest registriert ist.
Ich an deiner stelle hätte eins gemacht mich mit der Hundehalterin unterhalten über der Situation Ausfall, Klamotten usw. Den es ist wohl so das Sie bis zum dem zwischen fahl alles richtig gemacht hat. Du wurdest nie angegriffen von den Hunden, wo du schon mehr Mals an ihr vorbei gefahren bist und wo du mit ihr unterhalten hast. Wir Reden doch auch nicht von Jugendlichen Männer wie Frauen die den Hund als Waffe benutzen oder?
Wäre es nicht fair mit ihr über der Situation zu Reden und erst dann handeln (Behörden) wen sie patzig oder zickig reagiert hätte?
Stell dir vor sie hätte für das verhalten des Hunden entschuldigt und dir die Unkosten erstattet die du hattest. Besser als jeden brief von der behörde glaub es mir.
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#94311 - 06/09/04 10:25 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: Michi]
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Auch beim Radfahren kenne ich so einige Stellen, wo ich deshalb nicht mehr durchfahre. Darum: Hunde an die Leine - sonst Hundentzug Dem muß ich aus eigener Erfahrung voll zustimmen. PS War selbst jahrelang Hundehalter (von Chiuahua bis Bernhardiner)
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#94313 - 06/09/04 10:31 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: Urs]
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dass es ein lieber Hund sei und nichts mache.
Ja, das ist das Problem. Das zeigt wider eins die Hundehalter die so was sagen haben keine Ahnung von Hunde. Ein Beispiel Urs du stehst morgens auf hast Zahnschmerzen. Geht's zu deine Frau/Freundin oder Familie und sag's nach dem sie dich fragen was mit dir los, weil du schlecht aus siehst das du Zahnschmerzen hast. Du wirst merken das du in ruhe gelassen wirst oder geholfen aber nicht gehorchen oder trainieren oder oder....
Stell dir vor ein Hund hat Zahnschmerzen so das er nicht vor lauter schmerzen jault oder wie auch immer. Viele ich sag mal lieber sehr viele Halter von Hunden können oder wollen es nicht sehen das mit ihren Hund was nicht stimmt. Da liegt das Problem wir Menschen müssen lernen zu verstehen wen wir eine Bindung mit Tieren eingehen egal, ob Hund oder Katze oder oder....das es eine andere Sprachen oder ein anderes verhalten weißen es gibt wie auch Reaktionen.
Ein Tier der nichts tut ist Tot. Ist so jedes Tier tut was immer egal wie zahm egal wie fürsorglich man mit ihm umgegangen ist.
Wen wir Menschen glauben wir würden Tieren 100 % verstehen Spättesten dann werden wir gebissen.
Ich hasse es wen Hundehalter sehen das der Mensch vor sein Hund Angst hat und gleichzeitig er die leine länger lässt.
PS. José der ein Freund hat Marabilloso ein Schwarzer Hengst Rasse Andalusier. Auch er beißt manch mal.
Wer glaubt Tiere sind Harmlos weil sie uns gehorchen ist auf dem falschen Weg.
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#94322 - 06/10/04 07:32 AM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: José María]
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Hallo José! Ich an deiner stelle hätte eins gemacht mich mit der Hundehalterin unterhalten über der Situation Ausfall, Klamotten usw. Den es ist wohl so das Sie bis zum dem zwischen fahl alles richtig gemacht hat. Du wurdest nie angegriffen von den Hunden, wo du schon mehr Mals an ihr vorbei gefahren bist und wo du mit ihr unterhalten hast. Wir Reden doch auch nicht von Jugendlichen Männer wie Frauen die den Hund als Waffe benutzen oder? Wäre es nicht fair mit ihr über der Situation zu Reden und erst dann handeln (Behörden) wen sie patzig oder zickig reagiert hätte? Stell dir vor sie hätte für das verhalten des Hunden entschuldigt und dir die Unkosten erstattet die du hattest. Besser als jeden brief von der behörde glaub es mir. Ich glaube, Du schmeisst da mehrere Bereiche durcheinander...! a) den repressiven Teil: also die Entscheidung, ob ich eine Straf- oder Ordnungswidrigkeitenanzeige erstatte. Das kann und sollte jeder für sich selbst entscheiden und hängt unter Umständen auch von der Reaktion des Hundehalters ab. b) den Bereich des Zivilrechts: also alles, was sich auf die mir entstandenen Schäden (Verletzungen, Behandlungskosten, beschädigte Kleidung, ggf. Verdienstausfall pp.) bezieht. Die Regulierung sollte Dir der Hundehalter von sich aus anbieten. Auch hier kann man sich unter Umständen untereinander einigen. Wenn Du Pech hast, hat er allerdings kein Geld - und ist auch nicht versichert. c) den präventiven Teil, also alles, was den gefahrenabwehrrechtlichen Teil angeht: Hiermit soll gewährleistet werden, dass Hund / Halter andere Menschen / Tiere nicht belästigen oder gefährden. Da ich als Opfer meistens nur eine Momentaufnahme des Verhaltens habe, ist es wichtig, dass wirklich jeder, der von einem Hund belästigt oder gefährdet wird, den Vorfall aktenkundig mach. Nur so kann das übliche Argumet des Halters "...das hat der Hund ja noch niiiiiiiiie gemacht...!" entkräftet werden. Ich finde die Reaktionen immer wieder erstaunlich, wenn jemand von einem Hund, der "sowas ja noch niiiie gemacht" hat, attackiert oder gebissen wurde. Innerhalb kürzester Zeit finden sich andere Betroffene, die sich dann lauthals über diese "Bestie" aufregen, weil ihnen mit dem Hund Ähnliches passiert ist. Man ist entrüstet darüber, dass die Verwaltungsbehörde nicht längst etwas unternommen hat. Aber wie sollte sie denn, wenn keiner der Fälle bekannt war??? Und aus dem Grund werde ich persönlich JEDEN auffälligen Hund melden, sofern es mir irgendwie möglich ist! Glücklicherweise gibt es mittlerweile sehr viele Hundehalter, die ihre Hunde sehr gewissenhaft erziehen. Hundeschulen verzeichnen angeblich auch Zuläufe. Diese Hunde / Halter erkennt man aber meistens auch schon aus der Entfernung. Sie wirken erfolgreich auf ihre Hunde ein, weil sie sich auf die Unsicherheiten von Joggern / Radfahrern pp. einstellen. Mit diesen Personen / Hunden kann ich gut leben. Alle anderen halte ich für verantwortungs-/skrupellos! Und ich finde es auch nicht schlecht, wenn ihnen die Grenzen aufgezeigt werden.
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#94340 - 06/10/04 08:47 AM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: Zombie025]
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Ich halte es sehr wohl für einen Unterschied, ob Dich jemand anzeigt, weil Du in diesem demokratischen Staat ein - ggf. unsinniges - Gesetz verletzt, und Du dafür eine "geringe" Strafe erhälst oder ob ein damit beauftragter "Schnüffler" im 3. Reich jemanden anzeigt, weil er einen anderen Glauben hat, gegen Adolf Hitler war oder BBC hörte, und dieser dann im Gefängnis, im KZ oder der Gaskammer landete.
Ich denke, auch Du.
Gruss
Uli
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#94443 - 06/10/04 05:53 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: ]
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>>>>> --------------------------------------------------------------------------------
bin ich in Mexiko (Baja California) unterwegs gewesen. Wenn man dort mehrfach taeglich von einem ganzen Rudel der widerlichsten und haesslichsten Hunde, die man sich ueberhaupt vorstellen kann, verfolgt wird, kommt einen irgendwann die Galle hoch.
das gleiche findest du ja auch z.b.in rumänien. has du dir schon mal überlegt, dass das vielleicht mehr an den menschen liegt, wie sie tiere behandeln ?
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#94489 - 06/10/04 09:16 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: szaffi]
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Hallo ! das gleiche findest du ja auch z.b.in rumänien. Das kann ich zumindest nicht bestätigen! Meine + unsere Erfahrungen waren bislang zumindest nicht negativ! Und da sind schon einige Tausend KM an Radlererfahrung zu nennen, dich ich, wie auch die Leute auf denen von uns mitorganisierten Touren, abgeradelt haben, das auch in verschiedenen Gebieten RO´s! Wenn man allerdings den Reiseführern sowie dem Hundeknigge auf Karpatenwillis HP Glauben schenkt, dann muss man wirklich der Meinung sein, auf Tour ständig von einem Rudel blutrünstiger Hunde verfolgt zu werden!
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#94493 - 06/10/04 09:26 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: MarieLu]
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jutta
Unregistered
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Hab gerade einen interessanten Artikel über Hunde gelesen. Wenn alle Hunde so sind, ist die Aggressivität voll dem Besitzer zuzuschreiben Gruß Jutta
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#94500 - 06/10/04 09:54 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: Anonymous]
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jutta
Unregistered
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Hatte doch den Link vergessen Gruß Jutta
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#94540 - 06/11/04 07:31 AM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: jutta]
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Posts: 672
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Ja, das könnte zumindest eine Ursache für ein das aggressive Verhalten eines Hundes sein. Ein anderes Problem ist sicherlich auch noch, dass "Arbeitshunde" zwar angeschafft werden, die Besitzer sich aber nicht im Klaren darüber sind, dass bestimmte Hunderassen mehr als andere konsequent beschäftigt werden wollen/müssen. Die Hunde sind dann schlichtweg unterfordert und vermutlich unzufrieden. Ich könnte mir vorstellen, dass die Frustrations-Aggressions-Theorie (auf eine Frustration folgt grundsätzlich eine Aggression) auch auf Hunde zu beziehen ist.
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#94949 - 06/13/04 03:16 PM
Re: Hundebiss - Schmerzensgeld?
[Re: José María]
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Member
Topic starter
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Hallo José,
das Angebot "die Rechnung" einzuschicken besteht ja ihrerseits, denn och ändert es nichts an der Gefahrenquelle.
Ich bislang gutmütiger Hund hat mich trotz ihrer Anwesenheit und ihrer Sorgfalt gebissen. Die Konsequenz kann nur sein, dass sie ihn ab jetzt angeleint ausführt. Und diese Konsequenz habe ich mit der Einschaltung der Behörde hoffentlich gefördert.
Im Übrigen halte ich es für selbstverständlich, dass sie für den Schaden aufkommt. Wobei es ja keinen materiellen Schaden gibt - die Hose ist in Ordnung, ich habe keinen Arbeitsaufall - trotzdem darf ich jetzt seit gut einer Woche täglich den Verband wechseln...
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