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#826252 - 05/10/12 12:16 PM Europa einigermaßen leicht trotzdem spannend
pushbikegirl
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Underway in Ghana

Hallo, nach meinem Bandscheibenvorfall will ich mich in Europa einradeln um mich für Südamerika vorzubereiten. Ich habe einen Australier in Begleitung und möchte versuchen ihm ein wenig die Vielfalt unserer Gegenden zu zeigen.
Wie fange ich da an? Donau nach Rumänien ?
Oder auf dem Burgenradweg nach Prag von Heidelberg aus, dann die Elbe lang von PRag bis Dresden, den Spreeradweg und dann irgendwie nach Polen und Lettland Estaldn Litauen?

Ahh, es soll etwa Mitte Juni los gehen und ich verzettel mich....
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#826256 - 05/10/12 12:18 PM Re: Europa einigermaßen leicht trotzdem spannend [Re: pushbikegirl]
Deul
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Wei wäre es von Nantes den EV6 flß gutes Essen und viele Schlösser. Kann man ausdehnen bis zum Schwarzen Meer.

Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#826257 - 05/10/12 12:21 PM Re: Europa einigermaßen leicht trotzdem spannend [Re: pushbikegirl]
HyS
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Hallo,
nirgends ist Europa auf kleinem Raum abwechslungsreicher als in den Alpen.
Mit einem Australier würde ich dann noch hoch nach Norwegen fahren. Etwas vergleichbares gibt es dort nicht mal ansatzweise, während mediterrane Gebiete einen Großteil des dichter besiedelten Australiens im Süden ausmachen.
*****************
Freundliche Grüße
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#826286 - 05/10/12 02:37 PM Re: Europa einigermaßen leicht trotzdem spannend [Re: pushbikegirl]
Kekser
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Underway in Germany

Wie wäre es mit einer bergigen Runde?

Alpenbogen von West nach Ost. Karpatenbogen von Süd nach Nord. Elbsandstein und dann mal eben nach Norwegen.

ICH fände das klasse. War auch schon in den angesprochenen Bergketten (außer Elbsandstein, dafür kannst du deine Kletterausrüstung mitnehmen oder vor Ort leihen) unterwegs, nur eben nicht am Stück, jedoch sehr empfehlenswert.

Gruß, Daniel
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#826518 - 05/11/12 09:37 AM Re: Europa einigermaßen leicht trotzdem spannend [Re: Kekser]
pushbikegirl
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Underway in Ghana

Norwegen ist gut. Wie würdet Ihr das verbinden?
WEnn ich also den Burgendradweg von Heidelberg nach Prag radel.
Ist das eine gute Idee?
Von dort weiter über den Elberadweg nach Dresden und irgendwie zur Spree und durch Polen, und Litauen, Lettland, Estland,
Fähre Finnland, Schweden, Norwegen....da brauche ich wohl ewig,

oder ist es besser auf dem Elberadweg nach Hamburg und Dänemark, Fähre Norwegen..?

Die Schweiz, Österreich Variante will ich mir derzeit noch nicht antun, es soll erstmal flach los gehen....

Ansonsten gibt es noch ein weiteres Problem, er darf sich nur 90 Tage im Schengen aufhalten, daher wäre Ex Jugoslawien und Rumänien auch nicht schlecht, da er dann länger bleiben darf.
Ist denn der Donauradweg irgendwie wirklich gut?

Kenne mich in Europa einfach zu wenig aus....blöd.

Gruß Heike und danke !!!
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#826527 - 05/11/12 09:54 AM Re: Europa einigermaßen leicht trotzdem spannend [Re: pushbikegirl]
StephanZ
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Vielleicht finden sich da weitere Anregungen für dich.

http://www.eurovelo.org/routes/
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#826531 - 05/11/12 10:21 AM Re: Europa einigermaßen leicht trotzdem spannend [Re: pushbikegirl]
Toxxi
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Hallo Heike,

an sich klingt das gut. schmunzel Eine kleine Sache sollte man bedenken: Flussradwege sind im Sommer bei gutem Wetter immer ziemlich voll. Wenn Euch das nicht stört - dann ist es gut. schmunzel Gerade den Elberadweg im Elbsandsteingebirge habe im letzten Jahr an einem sonnigen Sonntag als nahezu unfahrbar in Erinnerung. traurig

Eine Alternativvariante wäre es, von Prag nach Jablonec nad Nisou zu fahren und ab dort weiter auf dem Oder-Neiße-Radweg auf der deutschen oder polnischen Seite bis Frankfurt (Oder) oder Kosztrzyn nad Odra. Ab da den R1 nach Estland.

Das Schengen-Visum ist vermutlich zur mehrmaligen Einreise. Auch Norwegen, obwohl nicht zur EU gehörend, gehört zum Schengen-Raum. Von Ex-Jugoslawien gehört Slowenien auch zum Schengener Abkommen.

Über die Streckenlänge würde ich mir nicht allzu viele Gedanken machen. Wenn die geplante Strecke zu weit ist, kann man doch streckenweise auch mit dem Zug abkürzen. Idealerweise nicht über Ländergrenzen, weil das ziemlich bürokratisch mit der Fahrradkarte ist. Oder man nimmt eine Fähre über die Ostsee (von PL nach S, von D nach DK, S, LT, FI).

Zu europäischen Nicht-Schengen-Staaten und dem Donauradweg kann ich (bisher) nichts sagen... M.W. gehören GB und IR auch nicht zum Schengen-Raum, aber da gibts irgendwelche Sonderregelungen.

Gruß
Thoralf
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Off-topic #826533 - 05/11/12 10:40 AM Re: Europa einigermaßen leicht trotzdem spannend [Re: pushbikegirl]
zaher ahmad
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Hallo Heike,

Du weißt schon, dass bei Schengen-Visa max. 90 Tage Aufenthalt innerhalb eines 180 Tageszeitraumes möglich sind? Ob am Stück oder unterbrochen spielt dabei keine Rolle.

Grüße

zaher
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Off-topic #826535 - 05/11/12 10:48 AM Re: Europa einigermaßen leicht trotzdem spannend [Re: zaher ahmad]
StephanZ
Unregistered
In Antwort auf: zaher ahmad


Schengen-Visa


Da Norwegen nicht zur EU gehört und durch Sonderbestimmungen aber irgendwie doch zu Schengen, würde ich mal vorsichtshalber abchecken, ob Norwegen wirklich so problemlos ist, wie es auf Anhieb scheint.
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#826554 - 05/11/12 11:33 AM Re: Europa einigermaßen leicht trotzdem spannend [Re: Toxxi]
Uli
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Zitat:
Flussradwege sind im Sommer bei gutem Wetter immer ziemlich voll.

Dem immer möchte ich widersprechen. Das Problem sind - wie weiter unten von dir "unbewusst" erwähnt - die Wochenenden. Wo es an Sonntagen super voll ist, ist montags ... freitags relativ wenig los. Hier im Dorf sonntags am Rhein langzufahren ist unmöglich, unter der Woche hingegen ist das absoluter Hochgenuß. Ich bin auf meinen Reisen deswegen sogar dazu übergegangen manchmal sonntags einen Ruhetag einzulegen.
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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Off-topic #826560 - 05/11/12 11:43 AM Re: Europa einigermaßen leicht trotzdem spannend [Re: ]
zaher ahmad
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Schweiz und Norwegen sind dem Schengen-Abkommen beigetreten. Personenverkehr ist also ohne Passkontrolle und extra Visum möglich. Beim Zoll ist das anders, da spielt die Tatsache eine Rolle, dass beide nicht zur EU gehören.
Grüße

zaher
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Off-topic #826561 - 05/11/12 11:43 AM Re: Europa einigermaßen leicht trotzdem spannend [Re: Uli]
Toxxi
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Ööööh... das war ein freudscher Versprecher... peinlich Ich meinte "können oft recht voll sein". Ich hatte erst "immer" stehen, dann wollte ich das mit dem Beispiel relativieren, und habe dann vergessen, den vorderen Satz zu ändern.

Das hängt natürlich von Wochentag, Wetter und dem konkreten Fluss ab. schmunzel Der Rippach-Radweg war selbst am 1.-Mai-Wochenende absolut leer. lach

Gruß
Thoralf
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Edited by Toxxi (05/11/12 11:48 AM)
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#826813 - 05/12/12 09:33 AM Re: Europa einigermaßen leicht trotzdem spannend [Re: Toxxi]
pushbikegirl
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Underway in Ghana

Schengen: ja genau so ist es 90 Tage in 6 Monaten und das ist das Problem.
Ist der Weg den Du angibst , nach Jablonecs spannender als die ELBE? Weil Elbsandstein ist ja schon toll.
der R1 ist ja auch nur flach denke ich.
Mal so ehrlich gesagt, bringt es das? Oder ist das nur ewiges treten durch Felder und Wiesen?
Ist das im Endeffekt nicht nach Rumänien oder Ex Jugoslawien spanender ?

Danke Gruß Heike
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#826817 - 05/12/12 09:41 AM Re: Europa einigermaßen leicht trotzdem spannend [Re: pushbikegirl]
Falk
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Dagegen spricht »einigermaßen leicht«. Trotzdem gefällt mir das deutlich besser als deutsche Äcker. Außerdem sind die Jugo-Nachfolgestaaten bis auf Slowenien garantiert keine Schengenstaaten. Möglicherweise sind aber wieder neue Visa fällig.
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#827173 - 05/13/12 07:35 PM Re: Europa einigermaßen leicht trotzdem spannend [Re: pushbikegirl]
Toxxi
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In Antwort auf: Mini72
Ist der Weg den Du angibst , nach Jablonecs spannender als die ELBE? Weil Elbsandstein ist ja schon toll.


Hmmm, Tschechien ist eigentlich überall relativ bergig und schön. Nördlich und nordöstlich von Prag ist die Landschaft durch die Vulkankegel in der Ebene recht einzigartig.

Und das Elbsandsteingebirge ist landschaftlich in Tschechien wirklich mit ganz oben, dass stimmt. Man könnte auch vom Elbsandsteingebirge östlich bis z.B. Liberec und da weiter an der Neiße. An der Elbe liegen zumindest mehr große und berühmte Städte als an Oder und Neiße. Die Oder ist im Oderbruch zwar total flach, aber rechts und links davon ist es auch recht hügelig.

Im allgemeinen werden Flussradwege für meinen Geschmack um so langweiliger, je näher man der Mündung kommt.

In Antwort auf: Mini72
der R1 ist ja auch nur flach denke ich.


Zumindest am Nordrand des Harzes ist er ziemlich hügelig. Der Track im Wiki stimmt nicht, der geht nur durchs Flachland, der "echte" R1 nimmt da mehr Gelände mit.

In Antwort auf: Mini72
Mal so ehrlich gesagt, bringt es das? Oder ist das nur ewiges treten durch Felder und Wiesen?


Die Frage verstehe ich jetzt nicht so ganz. Meinst Du die Gratwanderung zwischen "nicht zu schwierig" und "nicht zu unspannend"?

In Antwort auf: Mini72
Ist das im Endeffekt nicht nach Rumänien oder Ex Jugoslawien spanender ?


Das ist schwierig zu beantworten, weil jeder unter spannend was anders versteht. Für mich persönlich wären Ex-Jugoslawien und Rumänien sicherlich spannender, weil ich die Länder nicht kenne. Wie das für einen Australier ist, kann ich schlecht beurteilen.

Wenn es um Nicht-Schengen geht, führt kaum ein Weg am Balkan vorbei. Auf dem Balkan gibt es sowohl flache Puszta (Norden von Serbien (Donau und Theiß), Nordosten von Rumänien), als auch ziemlich gebirgige Gegenden (Bosnien-Herzegovina, Albanien, Montenegro).

Man könnte auch von Rumänien aus ein Stückchen nach Norden durch die ukrainischen Karpaten fahren. EU-Bürger brauchen kein Visum, wie es mit Australiern ist, weiß ich nicht. Die Landschaft soll sehr schön sein. Ich will da im Sommer hin, Erfahrungen kann ich erst Anfang Juli beisteuern (oder von unterwegs im Internetcafe).

Gruß
Thoralf
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#827312 - 05/14/12 12:59 PM Re: Europa einigermaßen leicht trotzdem spannend [Re: Toxxi]
pushbikegirl
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Ja ich meinte die Gratwanderung zwischen nicht zu schwierig und trotzdem spannend.
Klar ist das immer relativ was spannend ist, aber nur Wiesen und Felder sind eben halt auf Dauer langweilig.

Wahrscheinlich muß ich von meinem Schongang Trip weg kommen und eine normale Reise planen, denn ich liebe die Berge :-)

Danke Euch, ja ich schau mir mal den Balkan an und Rumänien :-)

Gruß Heike
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#827330 - 05/14/12 02:31 PM Re: Europa einigermaßen leicht trotzdem spannend [Re: pushbikegirl]
Toxxi
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Ich lese bei Dir heraus, dass das auf 90 Tage begrenzte Schengen-Visum der springende Punkt ist. In dem Fall würde ich auch südöstlich um die Schengen-Staaten herum fahren (Kroatien, Serbien, Rumänien, evtl. Ukraine). Und dann könnte Ihr durch Polen, Litauen, Lettland etc. weiter fahren.

Gruß
Thoralf
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#827670 - 05/15/12 02:37 PM Re: Europa einigermaßen leicht trotzdem spannend [Re: Toxxi]
pushbikegirl
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:-) Ich denke so wirds was werden....
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#901765 - 01/21/13 10:30 PM Re: Europa einigermaßen leicht trotzdem spannend [Re: pushbikegirl]
ThomasWi
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Also über http://www.lausitz-tourismus.de haben wir diesen Trip auch mal gebucht.
Ein einmalig schönes Naturschauspiel!

VG
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#901793 - 01/22/13 07:56 AM Re: Europa einigermaßen leicht trotzdem spannend [Re: pushbikegirl]
benki
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In Antwort auf: Mini72
Ansonsten gibt es noch ein weiteres Problem, er darf sich nur 90 Tage im Schengen aufhalten,

In Antwort auf: Toxxi

Das Schengen-Visum ist vermutlich zur mehrmaligen Einreise.

Schengenvisum???
In Antwort auf: Mini72
Schengen: ja genau so ist es 90 Tage in 6 Monaten und das ist das Problem.


Hallo Heike,

ich habe bei dir nicht rausgelesen, dass dein Australischer Begleiter ein Schengen-Visum hat oder sich dieses besorgt.
Braucht er auch nicht. Australische Staatsangehörige sind von der Visapflicht in Schengenstaaten befreit (Anlage II der Verodnung (EG) Nr.539/2011).
Somit steht einem Kurzaufenthalt von 90 Tagen innerhalb eines Bezugzeitraumes von 6 Monaten nichts im Wege. Er kann also beliebig oft in den 6 Monaten in den Schengenraum ein - und ausreisen. Nur die 90 Tage darf er nicht überschreiten.

Australier haben auch noch den Vorteil, dass die Voraufenthalte in anderen Schengenstaaten nicht angerechnet werden ( § 16 AufenthV, Anlage A).
D.h. der australische Staatsangehörige kann sich 90 Tage in Deutschland aufhalten, müsste dann ausreisen und kann ohne Probleme sofort in einen anderen Schengenstaat einreisen, wo er auch 90 Tage bleiben kann, etc.
Grenzkontrollen zwischen den einzelnen Schengenstaaten gibt es nicht, also gibt es auch keinen Nachweis (Stempel) wie lange man, z.B. in Deutschland oder Polen war.

Dein Australier muss bei der Ersteinreise, in einen Schengenstaat, eine Einreisebefragung über sich ergehen lassen. Dort wird u.a. gefragt, warum, wiel lange... er in den Schengenstaaten bleiben möchte.

Fazit: Dein Australischer Begleiter kann in jedem Schengenstaat 90 Tage Kurzaufenthalt in Anspruch nehmen (nur für touristische Zwecke).
Falls du noch Fragen zu aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen hast, melde dich.

Gruß Frank
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