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#883469 - 11/21/12 09:56 AM Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen)
Keine Ahnung
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Wie letztes und dieses Jahr möchte ich auch nächstes Jahr wieder eine Ryanair-Verbindung von Bremen aus nutzen, um zu einem Startpunkt für eine Radtour zu fliegen, von dem aus ich dann möglichst nahe zum Heimatort zurückfahren möchte. Letztes Jahr bin ich nach Venedig geflogen und bin dann (z. B. über Via Claudia Augusta) die etwa 1700 km bis nach Lemwerder (bei Bremen) zurückgefahren. Dieses Jahr war der Startpunkt Haugesund (Norwegen) und wiederum waren etwa 1700 km zu fahren. Beide Touren waren wirklich toll (obwohl Juni für die Berge in Norwegen noch fast zu früh war) und ich habe es in jeweils zwei Wochen wirklich bis vor die Hautüre geschafft.

Für Juni nächsten Jahres habe ich mir nun Girona nahe Barcelona als Ziel (bzw. Start) ausgesucht. Am Wochenende hatte ich mich hingesetzt und den Weg geplant. Hierbei habe ich versucht, den Überlapp mit Touren früherer Jahre gering zu halten, und dort, wo es sich nicht vermeiden ließ oder wo ich das auch nicht wollte (z. B. Cote d'Azur, Strecke Genfer See bis Freiburg) dann andere Variationen der Sreckenführung zu wählen.

Der gesamte Track ist mehr als 2400 km lang, so dass ich davon ausgehe, dass ich einen Teil (wahrscheinlich am Ende) mit dem Zug fahren muss. Hier liegt allerdings auch der Vorteil einer Radtour, die in Richtung Heimat führt. Die nötige Zugfahrt wird mit jedem Tag kürzer und fällt evtl. ganz weg.

Die Streckenführung berücksichtigt auch die Möglichkeit, Freunde zu besuchen. Daher gibt es auch ein paar "Fixpunkte", die ich ungern verändern möchte. Generell bin ich aber noch nicht festgelegt (es ist ja auch noch Zeit bis Juni).

Da es im Forum Experten für die verschiedenen Streckenabschnitte und durchfahrenen Gebiete gibt, wollte ich die geplante Tour hier vorstellen. Ich freue mich über konstruktive Kritik, Kommentare und Vorschläge und sage schon jetzt Danke dafür.

Der Track ist bei GPSies zu finden ( --- Link --- ) und kann auch gerne für eigene Touren verwendet werden.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Edited by Keine Ahnung (11/21/12 09:57 AM)
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#883490 - 11/21/12 10:40 AM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Keine Ahnung]
Axurit
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Hallo,

Die Teilstrecke von Figueres nach Le Boulou über die N-II würde ich vermeiden, da sie generell stark befahren ist und es dort auch recht intensiven Lkw-Verkehr hat. Alternativen gibt es mehrere: entlang der Küste über Portbou, Banyuls, Collioure, über den Col de Manrella(~700m) nach Maureillas-las-Illas oder Céret, oder über den Col de Banyuls (~600m) nach Banyuls. Am wenigsten anstrengend und landschaftlich schönsten ist aus meiner Sicht die erste Variante. Dort gibt es auch ein paar lohnenden Stopps: Walter Benjamin Memorial in Portbou, Musée Maillol in Banyuls, der Site des Paulliles zwischen Banyuls und Port-Vendres, der Hafen von Colloiure. Bei der Variante über Céret empfiehlt sich ein Besuch des Musée d'Art Moderne, wo es in der Regel im Sommer eine interessante Wechselaustellung gibt.

Der Abschnitt von Le Boulou nach Leucate ist optimal gewählt. Es gibt natürlich Alternativen, aber die sind alle länger und mit einigen Hm. Wenn du in der Ecke von von Perpignan eine Unterkunft brauchst, kannst du dich vor Reisebeginn gerne an mich wenden.

Grüße
Rainer

Edited by Axurit (11/21/12 10:42 AM)
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#883503 - 11/21/12 11:19 AM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Keine Ahnung]
mgabri
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Hi,
der Track geht recht lange an der Mittelmeerküste lang. Das ist ja ganz nett, hat aber im Sommer ordentlich Verkehr.
Ich selber würde vor der Camargue richtung Avignon/Orange abbiegen und in die Städte reinfahren. Anschließend über Valreas in die Westalpen. Dann grob Grenoble -Albertville -Genf. Du könntest in der Schweiz näher an die Seen ranfahren, die sind ganz hypsch. Die Saar hinter Sarreguimes kenn ich nicht, da muß ich selber mal hin. Die Ecke hinter den Vogesen ist aber eher langweilig. Ich würde erstmal auf der rheinzugewandten Seite bleiben. Du kannst weiter hinten richtung Bitche fahren, eine Variante wäre Wissembourg -> Dahn -> Fischbach -> Ludwwigswinkel -> Sturzelbronn -> Bitche -> Saarbrücken
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#883506 - 11/21/12 11:25 AM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Keine Ahnung]
Juergen
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Hi Arnulf,
vom schönen Bieler See bis Düsseldorf kann ich dir meine Strecke vom Mai dieses Jahres empfehlen. Hier die Strecke bei GPSies Sutz - Neuss. Nur die Fahrt von Biel Richtung Delemont geht durch einen erlaubten Autobahntunnel und ist mE nicht wirklich nett. Reisebericht

Zwischen Dasbourg an der Our und Ouren würde ich heute anders fahren grins
Hier die Strecke zwischen Dasburg und Aachen (incl. Vennbahnradweg) Bericht

Viele Grüße
Jürgen
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#883522 - 11/21/12 12:28 PM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Keine Ahnung]
olafs-traveltip
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Kennst Du das hier schon?
Onbegrensd Fietsen
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#883540 - 11/21/12 01:08 PM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: olafs-traveltip]
Keine Ahnung
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Gleich einmal einen "Zwischendank" für die tollen Vorschläge. Ich werde sie mir erst heute Abend zu Gemüte führen können. Aber die Hilfe, die man hier im Forum erhalten kann und auch immer erhält, ist es definitv wert, hier mitzumachen, und verdient gleich einmal ein Dankeschön!
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Edited by Keine Ahnung (11/21/12 01:09 PM)
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#883547 - 11/21/12 01:24 PM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Keine Ahnung]
veloträumer
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Ich will mich mal mit Alternativen zurückhalten. Etwas zu Marseille - Nizza habe ich ja schon im Parallelfaden geschrieben. Den Tipp von Axurit zur Alternative der Übeschreitung der span.-frz. Grenze kann ich nur unterschreiben. Die Bergalternativen sind tatsächlich anstrengend, Banyuls-Pass geht noch - von einer Rampe abgesehen - und wenn man anschließend weiter an der Küste fährt (Genaueres über die Region in meinem Reisebericht Pyrenées Cathares-Catalan, siehe Profil).

Es gibt auf deiner Reise viele recht lange langweilig Strecken. Weil du gestreckt statt verwinkelt geplant hast, wird es aber schwer mit Alternativen, weil das immer wieder mehr Zeit kostet. Trotzdem noch zwei Anmerkungen: Du weißt, dass der Tende-Pass eine für Radler gesperrter Tunnel ist bzw. die Alternative von Süden her eine Schotterstrecke zur echten Passhöhe ist?
Basel-Freiburg: Wennn es nicht wegen deiner Fixpunkte festgelegt ist, würde ich das Markgräflerland auf der Hügelroute Schliengen - Vögisheim - Müllheim - Staufen durchqueren.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#883550 - 11/21/12 01:32 PM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Keine Ahnung]
Hummel
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Hallo,
Mittelmeer zur Ferienzeit - da wäre ich auch eher vorsichtig. Ab Luxembourg könntest du die Strecke auch etwas nach Westen verschieben und die Ardennen stärker berücksichtigen. Lohnt.
Harald
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#883561 - 11/21/12 01:50 PM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Keine Ahnung]
jutta
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In Girona solltest du nicht gleich los stürmen. Ist ein hübsches Städtchen.
Gruß Jutta
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#883571 - 11/21/12 02:37 PM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: veloträumer]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: veloträumer
Es gibt auf deiner Reise viele recht lange langweilig Strecken. ...

Du weißt, dass der Tende-Pass eine für Radler gesperrter Tunnel ist bzw. die Alternative von Süden her eine Schotterstrecke zur echten Passhöhe ist?


Nur kurz zu den zwei Punkten:
  • Könntest Du konkretisieren, welche Strecken Du als langweilig empfindest. Langweilige Strecken möchte ich natürlich vermeiden.
  • Der Tende-Pass hat mich schon länger gereizt. Ich bin davon ausgegangen, dass die Schotterstrecke derart beschaffen ist, dass man sie fahren kann, ohne schieben zu müssen (ich hoffe, dass dies stimmt). Des Weiteren hatte ich schon gelesen, dass es angenehmer sei, vom Süden hochzufahren, als umgekehrt auf dem Schotter abzufahren.


Danke!
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Edited by Keine Ahnung (11/21/12 02:38 PM)
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#883574 - 11/21/12 02:39 PM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Keine Ahnung]
Holger
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In Antwort auf: Keine Ahnung
[…]
  • Der Tende-Pass hat mich schon länger gereizt. Ich bin davon ausgegangen, dass die Schotterstrecke derart beschaffen ist, dass man sie fahren kann, ohne schieben zu müssen. Des Weiteren hatte ich schon gelesen, dass es angenehmer sei, vom Süden hochzufahren, als umgekehrt auf dem Schotter abzufahren.
[…]


Der ist machbar. Ich habe ihn von Süden vollbepackt auch geschafft .

Gruß,
Holger
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#883591 - 11/21/12 03:32 PM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Keine Ahnung]
veloträumer
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In Antwort auf: Keine Ahnung
Der Tende-Pass hat mich schon länger gereizt. Ich bin davon ausgegangen, dass die Schotterstrecke derart beschaffen ist, dass man sie fahren kann, ohne schieben zu müssen (ich hoffe, dass dies stimmt). Des Weiteren hatte ich schon gelesen, dass es angenehmer sei, vom Süden hochzufahren, als umgekehrt auf dem Schotter abzufahren.

Das hat meiner Erinnerung nach mal HvS geschrieben. Ich war aber gegenteiliger Ansicht. Das hängt ein bisschen auch vom Fahrkönnen und von den Reifen ab. Ich bin den Tendepass nur runter und fände es schwierig, hochzufahren. Ich habe allerdings recht glatte Reifen, die wenig grip haben. Zudem bin ich gar nicht im Mountainbiken geübt. Runter komme ich aber immer. schmunzel Deswegen fahre ich schwierige Passagen lieber runter als rauf. Es ist auch schon eine Weile her (2002) - so ganz taufrisch also meine Erinnerung nicht - zumal ich mittlerweile auch noch schwierigere Strecken gefahren bin. Ich meine, es wäre ein ziemlich grober Schotter gewesen - also an viele Stellen nicht fest. Zuweilen kann man aber abseits der Fahrrinnen über gehärtete Grasbüschel fahren (es fahren auch wenige Autos dort, sollte aber geländegängig sein). Vielleicht wäre es für mich auch rauf machbar, würde es aber trotzdem vermeiden wollen. Zudem drohte damals ein Gewitter. Das setzt dann einen unter Stress, wenn man sieht, dasss man nicht so schnell runterkommt, aber die Wolken näher rücken. Am Vortag hatte ich einprägende Erfahrungen mit einem "herzhaften" Gewitter gemacht.

Langweilige Strecken: Das ist immer relativ. Du weißt vielleicht noch nicht, dass ich auf Flachstrecken schnell die Krise bekomme - physisch ein Sitzfleischproblem, aber insbesondere psychisch. Vor allem die Ebene im Piemont ist z.B. sehr ermüdend - von Cunéo aus bis in untere Aosta-Tal hinein. An die Strecke Pinerolo - Saluzzo und schon zuvor von Susa kommend via Avigliana-See habe ich da auch ein schlechte Erinnerung. Ganz besonders ätzend, wenn im Sommer eine Schwüle über der Ebene hängt.

Ab Basel würde ich eh den Zug nehmen - das würde ich Nebenrouten im Süden stecken. Erstaunlicherweise fährst du quer durch die Efel, aber um die Vogesen herum (Kanalroute bei Saverne). Ich möchte dir aber nicht alle Berge aufzwingen, die da möglich sind. Auch im Schweizer Mittelland fährst du auf einer recht flachen Route - da würde ich natürlich östlich eine Alpenroute oder westlich eine (bergige) Juraroute vorziehen.

Die Strecke an der Côte d'Azur ist zwar okay, aber du hast ja schon zuvor das gesamte Languedoc flach hinter dir. Da würde ich mindestens einen bergigen Inlandsschlenker machen - das wäre mir am Stück zuviel Flachstrecke hintereinander. Man könnte im Languedoc etwas hügeliger im Norden die Cevennen mit einbauen, bei Avignon ins Luberon und irgendwo später dann an die Côte. Vielleicht würde ich spätestens nach dem Estérel bei Grasse Hinterlandrouten suchen - da gibt es entlegende Straßen mit Schluchten. Bei der unteren Var angekommen, gibt es dann viele Möglichkeiten nach Sospel zu gelangen, ohne über Nizza zu fahren. Aber ich weiß ja nicht, was du sehen willst. Die Côte bei Antibes und Nizza ist ja auch eine Küste der Kunst - da kann man schon mal hinwollen. Vielleicht würde ich dann einfach mehr Zickzack fahren - aber dann muss sich halt die Luftlinienstrecke stark kürzen.

Wenn dir sehr an der Camargue liegt, würde ich wiederum versuchen, vorher ein paar Hügel einzubauen, sprich durch Pyrenäen mit Corbières bis Narbonne. Einfach damit auch topographisch eine gewisse Abwechslung in der Tour wäre. Es hängt also auch alles miteinander zusammen.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#883705 - 11/21/12 09:45 PM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: veloträumer]
Keine Ahnung
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Zeit, um an die Überarbeitung meiner Route zu gehen, werde ich wohl erst am Wochenende haben. Aber auf jeden Fall bin ich Euch allen dankbar für die Hinweise.

@Axurit:
Es ist immer schwer, anhand von Karten die Qualität und auch Verkehrsdichte von Straßen zu beurteilen. Deinen Hinweis werde ich daher gerne berücksichtigen. Wahrscheinlich werde ich Richtung Küste ausweichen. Da für mich mehr der Weg das Ziel ist, habe ich nicht viele Besichtigungen eingeplant. Danke für das Angebot einer Unterkunft.

@mgabri:
Ich werde diesen Teil Anfang Juni fahren und hoffe, dass der Verkehr sich noch in Grenzen hält. Ich bin schon einmal vor mehr als dreißig Jahren dort gefahren und ich habe die Strecke in recht guter Erinnerung (landschaftlich sehr schön). Die Route in der Schweiz werde ich leicht abwandeln, so dass ich näher an die Seen komme. Auch bzgl. der Vogesen werde ich mir Gedanken machen. Danke für die Vorschläge.

@Juergen:
Ich habe mir kurz einmal Deine Strecken angesehen und werde sehen, inwieweit ich sie als Grundlage für eine Abänderung meiner Route verwenden kann. Neuss ist einer meiner Fixpunkte, da dort ein guter Freund von mir lebt.

@olafs-traveltip:
Die Seite kannte ich noch nicht. Auf niederländische Daten habe ich allerdings bereits zurückgegriffen - ich mag die OpenFietsMap recht gerne. Die vorgestellte Route ist meiner ersten Planung ähnlich. Allerdings hat mich eine französisch-italienische Mischvariante besser gefallen, da ich in Frankreich schon relativ viel unterwegs war.

@veloträumer:
Eigentlich stimme ich Dir zu. Auch ich mag bergige Strecken gerne. Da ich aber auch gerne große Strecken zurücklege, versuche ich eine Mischung aus Bergstrecken (zum Teil auch anstrengend, wie z. B. Tende-Pass) mit flacheren Abschnitten abwechseln zu lassen. Dabei sollten die flachen Abschnitte aber nicht durch öde und langweilige Gegenden führen. Es ist - wie oben schon erwähnt - nicht immer leicht, anhand von Karten zu entscheiden, wie die Qualität der Strecke sein wird. Daher auch meine Anfrage hier im Forum. Vom Genfer See bin ich nach Freiburg bereits eine recht hügelige Variante mit meiner Frau gefahren. Diesmal wollte ich es etwas weniger anstrengend angehen. Im Piemont folge ich einer Route entlang des Gebirgsrandes, in der Hoffnung nicht nur eine langweilige Ebene zu durchqueren. An die Cote d'Azur bin ich bereits einmal vom Splügen-Pass her kommend über Mailand durch die Po-Ebene gefahren. Da gab es auch einige eintönige Abschnitte, die allerdings auch irgendwie reizvoll waren. Da ich auch sehr gerne in Deutschland fahre, möchte ich nicht bereits in Basel in den Zug steigen. Eigentlich wollte ich nicht beides auf mich nehmen, Vogesen und Eifel. Ich werde aber wohl doch ein wenig mehr in die Vogesen hineinfahren.

@jutta:
Girona ist tatsächlich ein schöner Ort, den ich schon ein paar Tage besucht hatte. Daher werde ich mir diesmal für Girona nicht viel Zeit nehmen. Danke aber für den Hinweis.

@Holger:
Auf jeden Fall werde ich vorher etwas trainieren müssen - was allerdings in der Wesermarsch etwas schwierig sein wird. Da beneide ich meinen Freund in Freiburg (einer der "Fixpunkte" meiner Tour). Schöne Bilder!
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#883731 - 11/21/12 11:40 PM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Keine Ahnung]
Tom72
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Ich kann mich Axurit nur anschließen und Dir ebenfalls als Alternative zur Pyrenäenquerung über die Nationalstraße eine von den drei genannten Alternativen empfehlen. Ich bin alle drei schon gefahren, schön sind sie alle, welcher man den Vorzug geben sollte, hängt dann von den persönlichen Vorlieben ab. Über den Col de Manrella ist kaum Verkehr und es bieten sich tolle Aussichten, und Ceret ist auch ein sehr schönes Städchen Von Ceret nach Perpignan gibt es fast durchgehend einen speziellen Radweg. Die Küstenroute ist aber auch sehr schön. Auch dort geht es aber eigentlich ständig auf und ab. Bei dieser Variante wäre, wenn es noch ein paar Höhenmeter mehr sein dürfen, auch unbedingt zwischen Banyuls und Collioure die Straße unterhalb des Tour de Madeloc zu empfehlen mit grandiosen Ausblicken von ca. 400 m Höhe (genau habe ich es nicht im Kopf) auf die Küste und das Meer.
Gruß
Tom
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#883739 - 11/22/12 01:06 AM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Tom72]
Tom72
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Nochmal zur Pyrenäenquerung über den Col de la Manrella: Perpignen ist durchaus sehenswert, und von dort gibt es einen Radweg zur Küste. An der Küste gibt es auch immer mal wieder über kürzere oder längere Abschnitte spezielle Radwege.

Sehr gut gefallen hat mir die (in Deiner Planung auch vorgesehene) Strecke zwischen Port la Nouvelle und Gruissan. Hier lohnt es, mal anzuhalten und auf den neben dem Radweg verlaufenden Damm zu steigen; so kann man gut erkennen, wie der Kanal, die Bahnlinie und der Radweg auf einer schmalen Landzunge durch die Lagune (Étang) führen. Ich fand das sehr "malerisch". Gruissan mit seinem Strandort Gruissan-Plage lädt zum Verweilen ein und ist deutlich schöner als die sonstigen Orte in diesem Küstenabschnitt.

Östlich von Marseille hast Du eine recht weit im Landesinnern verlaufende Route geplant. Ich meine, man könnte hier auch der Küste folgen. Ich bin die D 559 von Marseille bis Cassis gefahren. Man hat schöne Ausblicke hinunter/zurück auf Marseille, und Cassis ist auch ein sehr schöner Ort. Weiter östlich kenne ich die Strecke allerdings nicht.

Zu Veloträumers Hinweis, daß der Tenda-Paß für Radfahrer nur einen verbotenen Tunnel und eine Schotterpiste bietet: Es gibt doch auch noch die spektakulär trassierte Tenda-Bahn, vielleicht gibt es dort Fahrradmitnahme? Jedenfalls ist die Strecke über den Tenda-Paß und auch südlich davon landschaftlich sehr reizvoll; ich kenne sie aber nur mit dem Auto.
Gruß
Tom

Edited by Uli (12/03/12 03:50 PM)
Edit Reason: Massenhaft Leerzeilen entfernt
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#883747 - 11/22/12 06:52 AM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Tom72]
Axurit
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In Antwort auf: Tom72
Von Ceret nach Perpignan gibt es fast durchgehend einen speziellen Radweg.
Du meinst wahrscheinlich den Radweg von Thuir nach Perpignan. Den erreicht man von Céret aus über das Sträßchen über den Col de LLauro (400m). Für mich ist dieser Weg allerdings die langweiligste Möglichkeit vom Süden nach Perpignan hinein zu fahren. Die auf Arnulfs Track vorgesehene Variante von Le Boulou über die Dörfer gefällt mir da schon besser.
In Antwort auf: Tom72
Bei dieser Variante wäre, wenn es noch ein paar Höhenmeter mehr sein dürfen, auch unbedingt zwischen Banyuls und Collioure die Straße unterhalb des Tour de Madeloc zu empfehlen mit grandiosen Ausblicken von ca. 400 m Höhe (genau habe ich es nicht im Kopf) auf die Küste und das Meer.
incontournable...

Gruß
Rainer
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#883774 - 11/22/12 08:48 AM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Tom72]
Holger
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In Antwort auf: Tom72
[…]Es gibt doch auch noch die spektakulär trassierte Tenda-Bahn, vielleicht gibt es dort Fahrradmitnahme? Jedenfalls ist die Strecke über den Tenda-Paß und auch südlich davon landschaftlich sehr reizvoll; […]


Ich habe mein Rad auf jeden Fall mitgenommen, von Cuneo bis Tende. Am nächsten Tag bin ich dann den Pass hoch, mit Gepäck, der ist eigentlich recht gut fahrbar. Schieben musste ich nicht, ich fand die Wegqualität gut, die Steigung machbar. Kein Vergleich zur ligurischen Grenzkammstraße, die hätte in einigen Abschnitten ohne Gepäck sicher mehr Spaß gemacht.

Viele Grüße,
Holger
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#883817 - 11/22/12 11:32 AM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Axurit]
Keine Ahnung
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Ich sehe schon, Ihr wollt mich in die Berge schicken. Eigentlich habe ich nichts dagegen. Die km-Leistung wird zwar darunter leiden, aber eine schöne Strecke ist wichtiger. In den Pyrenäen war ich mit dem Fahrrad schon unterwegs (über Andorra, an die genaue Strecke kann ich mich nicht mehr erinnern - ist schon ein paar Jahrzehnte her zwinker ). Der Teil hatte mir damals nicht so gut gefallen (ziemlich karg und sehr heiß). Aber die Pyrenäen bieten ja einiges an Variation.

Am Ende komme ich wirklich nur bis Basel ... egal, Hauptsache ist, dass die Tour schön ist.
Gruß, Arnulf

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#884095 - 11/22/12 10:14 PM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Keine Ahnung]
Keine Ahnung
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Nun habe ich mich doch schon heute Abend hingesetzt und einige Änderungen eingearbeitet.

@veloträumer: Es ist nun doch etwas hügeliger geworden. Man könnte noch mehr machen, aber da ich ja auch eine gewisse Strecke absolvieren will und der Wechsel der Landschaften doch recht vielfältig sein sollte, denke ich, dass es so reichen wird.

Die neue Version ist unter diesem --- LINK --- zu finden.
Gruß, Arnulf

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#884098 - 11/22/12 10:20 PM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Keine Ahnung]
Holger
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Zwischen Fréjus und Cannes würde ich am Meer fahren,,ist ungleich schöner.

Gruß,
Holger
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#884159 - 11/23/12 09:38 AM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Holger]
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In Antwort auf: Holger
Zwischen Fréjus und Cannes würde ich am Meer fahren,,ist ungleich schöner.


Hallo Holger,

danke für den Tipp. Ich hatte hier die "Bergvariante" gewählt (ganz im Sinne von Matthias "veloträumer"), da ich etwas Abwechslung haben wollte. Aber meine Erinnerung (das ist allerdings schon mehr als dreißig Jahre her!!!) sagt mir auch, dass der Küstenabschnitt dort recht nett ist. Ich werde mir also eine Umlegung der Route überlegen.

Generell - und damit wende ich mich an alle - liegt auch mir ein wenig die Frage im Magen, ob ich nicht doch zu viel Verkehr, insbesondere entlang der Cote d'Azur, abbekommen könnte. Ich dachte zunächst, dass sich die Verkehrsdichte Anfang Juni evtl. noch in Grenzen hält, bin mir aber unsicher.

Also:
  • Ist in der ersten Junihälfte schon mit großem Verkehrsaufkommen zu rechnen?
  • Gibt es Küstenabschnitte in meiner bisherigen Planung, die ich besser meiden sollte?
  • Findet man eigentlich an der Cote auch günstige Campingplätze? Wie ich 1981 mit meinen Freunden dort unterwegs war, hatten wir fast ausschließlich schwarz gezeltet, was ich allerdings jetzt vermeiden möchte.
Gruß, Arnulf

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#884193 - 11/23/12 10:47 AM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Keine Ahnung]
Holger
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In Antwort auf: Holger
Zwischen Fréjus und Cannes würde ich am Meer fahren,,ist ungleich schöner.


[…]danke für den Tipp. Ich hatte hier die "Bergvariante" gewählt (ganz im Sinne von Matthias "veloträumer"), da ich etwas Abwechslung haben wollte. Aber meine Erinnerung (das ist allerdings schon mehr als dreißig Jahre her!!!) sagt mir auch, dass der Küstenabschnitt dort recht nett ist. […]

In dem Fall lohnt sich es. Die Küstenvariante ist übrigens auch nicht ganz flach grins und für mich eines der schönsten Teilstücke der Côte d'Azur. Zudem dürfte der Verkehr bei der Variante im Landesinnern stärker sein, so war es zumindest im vergangenen August (trotz Urlaubszeit).

Grundsätzlich ist der Verkehr an der Küste natürlich schon vorhanden, vor der Ferienzeit mE aber erträglich. Das hängt aber von den persönlichen Einstellungen ab. Es gibt in Teilen eine zum Radweg umgebaute alte Bahntrasse, google mal nach "Train des Pignes". Der ist allerdings nicht überall gut ausgeschildert und somit manchmal etwas schwer zu finden. Eine Alternative zur Küstenstrecke würde ich eher im Massif des Maures sehen, also zwischen Hyères und Cogolin.

Das hässlichste Stück Küste ist für mich zwischen Antibes und Nizza. Das ist allerdings auch nicht so lang. Zwischen Nizza und Menton gibt es die drei Corniches, du hast die BAsse Corniche gewählt. In Richtung Menton keine schlechte Wahl, da Du auf der Meerseite fährst. Ich würde allerdings aus Nizza raus nicht über den Berg fahren, sondern um das kleine Kap zwischen Nizza und Villefranche (heißt das so?). Oder die Grande Corniche, das sind zwar einige Höhenmeter, aber natürlich großartige Blicke auf die Küste. Von der Moyenne Corniche würde ich abraten, die ist z. T. autobahnähnlich ausgebaut.

Viel Verkehr ist natürlich auch in Monaco, aber dafür kann man mal mit dem Rad die Formel-1-Strecke fahren, auch ganz lustig.

Günstige Campingplätze könnten ein Problem werden. Allerdings gibt es sehr viele Campingplätze, die Anfang Juni auch schon geöffnet haben sollten, da lohnt es sich ggf., vorher die günstigen im Internet zu suchen.



Viele Grüße,
Holger
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#884284 - 11/23/12 02:50 PM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Holger]
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Ich habe ganz vergessen, eine wichtige Frage zu stellen. Ich habe ja den Großen Sankt Berhard-Pass eingeplant. Ich werde dort wahrscheinlich in der zweiten Juni-Woche ankommen. Ist denn der Pass dann überhaupt schon geöffnet???

P.S. Im Internet finde ich Hinweise auf Öffnungszeiten, die sich aber wahrscheinlich auf den Tunnel beziehen ...
Gruß, Arnulf

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Edited by Keine Ahnung (11/23/12 02:53 PM)
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#884293 - 11/23/12 03:15 PM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Keine Ahnung]
Holger
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Wahrscheinlich ja. Kann man natürlich nicht sicher sagen, aber der Sustenpass, einer der am längsten gesperrten Pässe der Schweiz, wurde seit 2000 meist spätestens in der zweiten Juniwoche geöffnet.
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#884300 - 11/23/12 03:29 PM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Keine Ahnung]
veloträumer
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In Antwort auf: Holger
Zwischen Fréjus und Cannes würde ich am Meer fahren,,ist ungleich schöner.


Hallo Holger,

danke für den Tipp. Ich hatte hier die "Bergvariante" gewählt (ganz im Sinne von Matthias "veloträumer"), da ich etwas Abwechslung haben wollte.

Nicht dass ich noch dir die Waden massieren muss, weil ich dich zum Bergfahren verführt haben soll... grins

Aktuell konnte ich deinem Kartenlink nicht folgen - "nicht öffentlich" habe ich gelesen. Erklärung zum Estérel: Ich hatte eigentlich geschrieben, dass ich beide Strecken gleichwertig empfinde. Ich hoffe du (und Holger) beziehst dich auf die Durchfahrt des Estérel-Massivs auf der für Autos gesperrten Straße - ich meine nicht die nördliche Umfahrung des Küstengebirges! (Tipp: Warte eine Weile, dann werde ich im Rahmen eines Reiseberichtes darüber schreiben und Bilder einstellen - ich bin dieses Jahr das Estérel durchfahren).

Großer St. Bernhard: Gleiche Einschätzung wie Vorschreiber. Tendiere auch zu schneefrei um Mitte Juni.
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#884310 - 11/23/12 03:38 PM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: veloträumer]
Keine Ahnung
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... da habe ich wohl versehentlich die eigentliche Route überschrieben und gesperrt. Jetzt ist der --- LINK --- wieder mit öffentlich zugänglichem Material verknüpft. Ich habe gleich noch die Vorschläge von Holger eingebaut und eine kleine Änderung der Route (Südseite) zum Großen St. Bernhard vorgenommen (weg von der befahrenen Straße zum Tunnel ...).

Ich hoffe auch, dass der Pass freigegeben sein wird. Meine Erfahrung in Norwegen macht mich aber vorsichtig. Da musste ich einige (für Radfahrer gesperrte) Tunneldurchfahrten nehmen, da die Umgehungen tief verschneit waren (Mitte Juni). Aber Norwegen liegt ja ein wenig nördlicher zwinker

P.S. @Matthias: Ich hoffe, dass ich ohne Deine Massagen über die Runden (Berge) kommen werde. Danke aber für das Angebot.
Gruß, Arnulf

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Edited by Keine Ahnung (11/23/12 03:41 PM)
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#884321 - 11/23/12 04:06 PM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Keine Ahnung]
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Soweit studiert, soweit mal nur Anmerkungen ohne wesentliche Routenänderungen: An der Côte Vermeille hast du jetzt eine schöne Panoramaroute. Trotzdem nicht ganz ausfahren, sondern unbedingt nach Collioure ans Meer fahren. Malerischer Hafen, Künstlertreffpunkt. Zuweilen etwas überlaufen, aber auch dann noch lohnenswert.

Ausfahrt Sète musst du genau aufpassen, wenn du nicht nach Frontignan reinfahren willst. Die Strecke ist nicht einfach zu finden, ich glaube, ich hatte sie verfehlt. Sehr unübersichtlich wegen Industrie- und Hafenanlagen. Wenn du zwischen Adge und Sète auf der anderen Seite des Brackwwassersees fährst, wäre es hügeliger zwinker und mit Aussicht auf Muschelfischer. Die Meerstrecke ist sträker befahren, flach und gerade wie ein Strich, man kann aber überall baden gehen (Sandstrand).

Östlich Martigues gibt es irgendwo eine überlriechende Raffinerie. böse Ich wäre fast vom Rad gekippt. Atemschutz ratsam. grins Es wohnen sogar Leute dort - weiß nicht wie die das Überleben.

Neuenburger See hats du die Naturseite gewählt, ruhiger, wohl auch schöner - die "Kulturseite" wäre das Nordwestufer. Dort aber Bahn- und Schnellstraße unangenehme Begleiterscheinung.

Kürzer, aber bergiger zwinker wäre im Rhonetal ab Aigle Richtung Bulle nach Fribourg zu fahren. Gibt dort mehrere Varianten. Kenne die aber auch nicht bis auf einen kleinen Teilbereich. Kanton Fribourg ist bei mir leider noch radlerisch recht unbeleckt.
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#884325 - 11/23/12 04:22 PM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: veloträumer]
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In Antwort auf: veloträumer
unbedingt nach Collioure ans Meer fahren. Malerischer Hafen, Künstlertreffpunkt. Zuweilen etwas überlaufen, aber auch dann noch lohnenswert.


Werde ich mir auf der Karte ansehen ...

In Antwort auf: veloträumer
Ausfahrt Sète musst du genau aufpassen, wenn du nicht nach Frontignan reinfahren willst.


Als Anhänger von GPS-Navigationssystemen, hoffe ich, die richtige Abfahrt zu erwischen ...

In Antwort auf: veloträumer
Wenn du zwischen Adge und Sète auf der anderen Seite des Brackwwassersees fährst, wäre es hügeliger zwinker und mit Aussicht auf Muschelfischer. Die Meerstrecke ist sträker befahren, flach und gerade wie ein Strich, man kann aber überall baden gehen (Sandstrand).


Auch das werde ich mir auf der Karte betrachten - ich bleibe dabei, Du willst mich doch in die Berge treiben zwinker

In Antwort auf: veloträumer
Östlich Martigues gibt es irgendwo eine überlriechende Raffinerie. böse Ich wäre fast vom Rad gekippt. Atemschutz ratsam. grins Es wohnen sogar Leute dort - weiß nicht wie die das Überleben.


Da ich ja hier bei Bremen schon fast durch Nordseeluft verwöhnt werde und ich auch nicht rauche, sind meine Lungen für solche Angriffe gerüstet.

In Antwort auf: veloträumer
Neuenburger See hats du die Naturseite gewählt, ruhiger, wohl auch schöner - die "Kulturseite" wäre das Nordwestufer. Dort aber Bahn- und Schnellstraße unangenehme Begleiterscheinung.


Ich habe bewusst die Naturseite gewählt ...

In Antwort auf: veloträumer

Kürzer, aber bergiger zwinker wäre im Rhonetal ab Aigle Richtung Bulle nach Fribourg zu fahren. Gibt dort mehrere Varianten. Kenne die aber auch nicht bis auf einen kleinen Teilbereich. Kanton Fribourg ist bei mir leider noch radlerisch recht unbeleckt.


Ich sag's ja, wieder Berge ... Meiner Erinnerung nach wäre das aber eine ungünstige Fahrtrichtung im Rhonetal. Ich habe dort schon unangenehme Erfahrungen mit "Gegensturm" machen müssen. Immerhin konnten wir uns damals zu zweit mit Windschattenfahren ein wenig abwechseln. Ob diesmal mein Schwager mitkommen wird, weiß ich noch nicht. Auf die Gefahr hin, dass ich dem Wind (habe ich genug im Norden) alleine trotzen muss, lasse ich das Rhonetal doch lieber (trotz der verlockenden Hügel zwinker ). Übrigens sollte auch die West-Ost-Richtung entlang der Mittelmeerküste bzgl. Wind günstiger sein (wenn ich mich richtig erinnere).
Gruß, Arnulf

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#884362 - 11/23/12 07:08 PM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: veloträumer]
Holger
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In Antwort auf: veloträumer
[…]Ich hoffe du (und Holger) beziehst dich auf die Durchfahrt des Estérel-Massivs auf der für Autos gesperrten Straße - ich meine nicht die nördliche Umfahrung des Küstengebirges! […]

Ich meinte die Nationalstraße, also die nördliche Umfahrung, glaubte, die heute morgen im Link gesehen zu haben. Die Strecke mitten durch ist in der Tat sehr schön, die würde ich auch als gleichwertig zur Küstenstraße empfinden.
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#884424 - 11/23/12 11:06 PM Re: Girona (Spanien) - Lemwerder (bei Bremen) [Re: Keine Ahnung]
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In Antwort auf: Keine Ahnung
Meiner Erinnerung nach wäre das aber eine ungünstige Fahrtrichtung im Rhonetal. Ich habe dort schon unangenehme Erfahrungen mit "Gegensturm" machen müssen. Immerhin konnten wir uns damals zu zweit mit Windschattenfahren ein wenig abwechseln. Ob diesmal mein Schwager mitkommen wird, weiß ich noch nicht. Auf die Gefahr hin, dass ich dem Wind (habe ich genug im Norden) alleine trotzen muss, lasse ich das Rhonetal doch lieber (trotz der verlockenden Hügel zwinker ).

Ob du meine Variante ab Aigle fährst oder weiter nach Montreux, ist so ziemlich die gleiche Strecke im Rhonetal. Nach meiner Variante fährst du sogar früher in ein Bergtal, wo es nicht mehr windet. Tatsächlich aber muss ich dir mit dem Rhonetal recht geben. Das ist wohl sehr windanfällig. Ich habe insgesamt das dreimal erlebt - der Wind trieb jeweils Rhone-aufwärts - also von Martigny nach Brig. Zweimal Kampf dagegen, einmal hatte ich ihn im Rücken. Da du aber erst beim Knick in Martigny ins Rhonetal einfährst, könntest du Glück haben, der Teil bis zum Genfer See liegt weniger in diesem Windkanal. Zudem hilft es sehr früh zu fahren. Der Wind keimte etwa ab Vormittag stärker auf, gegen Nachmittag am stärksten. Übrigens habe ich erlebt, dass der schier unwirkliche Sturm im Rhonetal mit Ausfahrt Martigny in Richtung St. Bernhard völlig verschwunden war.

In Antwort auf: Keine Ahnung
Übrigens sollte auch die West-Ost-Richtung entlang der Mittelmeerküste bzgl. Wind günstiger sein (wenn ich mich richtig erinnere).

So ist es. Der Tramontana im Languedoc kommt meist aus Westen, manchmal auch Nordwest. Der Mistral hat wohl eine ausgeprägtere Nordwestkomponente. Allerdings kann auch Seitenwind ausreichend sein um zu verzweifeln. Auf der Strecke Côte Vermeille - Leucate Plage hatte ich mal so starken Seitenwind, dass es auf dichtbefahrene Straße sehr gefährlich - insbesondere, wenn LKWs oder Wohnwagen eine vorübergehenden Windschutz bieten und wenn sie vorbei sind, wird man von der Böe erfasst. Ich hatte nach Ruhetagen in Leucate Plage sogar mit dem Campingwart diskutiert, die Pause zu verlängern, weil die Weiterfahrt zu gefährlich sein könnte. Der Wind brach dann aber rechtzeitig ein. Ich habe hier auch mal ein Bild von dieser Tour eingestellt mit einem Baum, dessen Äste sich imWind auf einen 90°-Winkel zum Stamm hin neigten (ist mir jetzt zu aufwändig zu suchen).
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Matthias
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