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#75514 - 02/27/04 09:23 AM
Beleuchtung für Bahnhofsräder?
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Hallo, heute morgen stellte ich fest, dass mein Bahnhofsrad den ersten kleineren Schaden weg hat: der Lichthalter ist kräftig verbogen, was dazu führt, dass das Kabel wohl auch abgeknickt ist . Das Ganze wundert mich beim täglichen Parkchaos am Bahnhof nicht wirklich und die Beleuchtung mit Superschwergehdynamo ist ganz allgemein eh nicht das Gelbe vom Ei. Deshalb meine Frage: wie beleuchtet man ein Bahnhofsrad am dümmsten? Ich fahr damit werktäglich ca. 4 km in der Stadt, brauche also keinen Suchscheinwerfer und möchte in erster Linie gesehen werden. Wirklich teure fest am Rad angebrachte Lösungen (SON und co.) kommen wegen der Bahnhofsparkerei sowieso nicht in Frage. Ist unter diesen Umständen ein Batterielicht die bessere Idee oder steh ich da bloß ständig mit leeren Batterien da? Martina, gottseidank ist es inzwischen normalerweise hell, wenn ich unterwegs bin.
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#75516 - 02/27/04 09:47 AM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Martina]
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Hi Martina,
auch wenn es teurer als Dein ganzes Rad sein sollte, würde ich den Seitenläufer von Axa nehmen. Dieser leistet bei mir auch bei Nässe zuverlässige Dienste. Bei Nässe mit einem durchrutschenden 0815-Dynamo zu fahren ist einfach nur ätzend. Mit Batterieleuchten kenne ich mich nicht so aus, aber ich hätte keine Lust, immer ans Wiederaufladen und Wechseln denken zu müssen.
Daniel
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#75518 - 02/27/04 09:56 AM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Martina]
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Hallo Martina, wenn Dir das ständige Anstecken und Abziehen der Batterieleuchten nicht zu lästig ist, würde ich Dir zur Cateye HL-EL 300G und zum Cateye Diodenrücklicht TL-LD260-G raten, beide haben extreme Brenndauern (100h / 80h). Die HL-EL 300 fahre ich selbst, 1-2* wöchentlich, je ca. 1h, seit 06/03 mit dem ersten Batteriesatz.
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#75520 - 02/27/04 10:03 AM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Radeldaniel]
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Hallo Daniel, würde ich den Seitenläufer von Axa nehmen. Mit dem (allerdings ältere Version) waren wir am Tandem nicht besonders glücklich. Der Anpressdruck hat sehr schnell nachgelassen und die Rolle wurde schwergängig. Ergebnis: kreischen und durchrutschen. Unabhängig von der Marke des Dynamos habe ich damit allerdings das Verkabelungsproblem noch nicht gelöst. Hat dafür noch jemand gute Ideen? Martina
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#75536 - 02/27/04 12:19 PM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Martina]
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Hallo, ich würde den Dymotec 6 nehmen, den fahre ich seit ein paar Tausend km im Dunkeln, läuft immer, auch bei Schnee, bei Schnee und Eis läßt sich der Anpreßdruck erhöhen. Bei den Kabeln sehe ich eigentlich kein Problem, einfach mit vielen Kabelbindern dicht am Rahmen montieren, dann kanns auch nirgends hängen bleiben. Gruß, Roland
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#75549 - 02/27/04 01:58 PM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Martina]
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Hallo Martina,
ich habe auch "nur" Batteriebeleuchtung, nachdem sie mir am S-Bahn-Radl den Dynamo inkl. Halterung abgebrochen/geklaut haben. Für mich ist das das einfachste: dranstecken, anschalten, fertig. Teures Zeuchs (SON, Shim. Nabendynamo etc) kommt nicht in Frage. Du solltest mal sehen, wie hier in Landsberg (oder im nahen Kaufering) die Radl aussehen. Da ist die Ansteckbeleuchtung echt das beste. Und zu so früher Stunde (05.30) oder später Stunde (19.00) habe ich noch nie Polizei fahren sehen, die mich evtl. wegen meiner nicht STVO-konformen Beleuchtung anhalten könnten.
Grüße aus Landserg Jürgen
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#75552 - 02/27/04 02:34 PM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: JB_Linnich]
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...beide haben extreme Brenndauern (100h / 80h).
Die HL-EL 300 G fahre ich selbst, 1-2* wöchentlich, je ca. 1h, seit 06/03 mit dem ersten Batteriesatz.
wie kriegst du denn diese brenndauern bei der EL300 G hin???
Habe die EL300 G jetzt seit ungefähr 2 Monaten, und inzwischen meinen vierten Batterie-Satz in Betrieb, die normale Betriebstemperatur lag zwischen -5 und +5 Grad, am Tag max. 2 Stunden, die Batteriesätze hielten bis zum absoluten Ausgehen der Lampe wie folgt:
Mein Original-Batteriesatz hielt ca. 12 stunden
€ 1,50 von der Tanke ca. 2 Stunden
€ 2,50 Saturn: ca. 7-8 Stunden
€ 1,00 Aldi: ca. 6 Stunden.
Derzeit habe ich wahrscheinlich den neuen Rekord-Aufsteller drinnen: PROCELL von DURACELL, Test noch laufend...
Werde demnächst natürlich auf Akkus umschwenken, da dürften die Haltedauern sicher nicht über 10 Stunden liegen, aber mitm gscheitn Ansmann-Lader lädt sichs ja auch schonend zwischendurch mal auf.
Also es hieß ja mal bei Markteinführung von Cateye, das die Lampe 30 h halten soll, sie haben sichs aber verkniffen, das auf die Verpackung zu drucken, weils fern jeder Praxis war (wobei meinen derzeitigen PROCELLs trau ichs sogar zu...)
Aber wie du auf deine 80-100 Stunden kommst ist mir ein absolutes Rätsel??? Vielleicht die Großteils moderaten Temperaturen des 2003er Sommers, und Nutzungen nie mehr als 30 Min am Stück, das er dann relativ lange hält?
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Edited by Tinker Juarez (02/27/04 02:35 PM) |
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#75555 - 02/27/04 02:44 PM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Tinker]
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Ich habe die ohne das "G". Aber ansonsten habe ich tatsächlich noch den ersten Satz drin...
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#75560 - 02/27/04 03:21 PM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: JB_Linnich]
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Vielleicht ist das der Grund für Deine Unfallserie? Gruss Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#75563 - 02/27/04 03:28 PM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Uli]
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Eher unwahrscheinlich:
1. Ich hatte die Unfälle mit verschiedenen Rädern (den 2.ten mit Shimano-Nabendynamo und BUMM-Lampen)
2. Vor ca. 2 Wochen habe ich probeweise mal den Batteriesatz in der HL-EL 300 gegen einen neuen getauscht, um eventuelle Unterschiede in der Lichtstärke festzustellen, habe aber keine feststellen können, also wieder zurückgetauscht.
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#75593 - 02/27/04 07:43 PM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Martina]
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Hallo Martina, Unabhängig von der Marke des Dynamos habe ich damit allerdings das Verkabelungsproblem noch nicht gelöst. Hat dafür noch jemand gute Ideen?
Martina
Dickeres Kabel verwenden :-) Ich nehme bei einer Neuverlegung immer zweiadriges Lautsprecherkabel. Das ist deutlich stabiler als die einfache Standard-Fahrrad-Verkabelung. Gruß Jörg
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#75673 - 02/28/04 08:16 PM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Jörg OS]
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Ich nehme bei einer Neuverlegung immer zweiadriges Lautsprecherkabel. Jörg, dann solltest du aber darauf achten, dass das Lautsprecherkabel auch für Außenmontage zugelassen ist, sonst könnte die Isolierung durch UV- und Witterungseinflüsse mit der Zeit spröde werden. Gruß Igel-Radler
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#75681 - 02/28/04 08:43 PM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Igel-Radler]
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Hallo Igel-Radler Ich nehme bei einer Neuverlegung immer zweiadriges Lautsprecherkabel. Jörg, dann solltest du aber darauf achten, dass das Lautsprecherkabel auch für Außenmontage zugelassen ist, sonst könnte die Isolierung durch UV- und Witterungseinflüsse mit der Zeit spröde werden. Da konnte ich bis jetzt noch keine Nachteile feststellen. Genüber einem Außen montierten Kabel (24h am Tag draußen) ist aber mein Alltagsrad doch eher wenig Draußen. Ein Bahnhofsrad steht da sicherlicher mehr im Freien. Gruß Jörg
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#75776 - 02/29/04 10:06 PM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Martina]
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...jaja, das leidige Lichtproblem-kenne ich auch. Ich habe schon alles mögliche probiert. Vom Akku-Licht kam ich wieder ab-zu unzuverlässig
Gegen den Dynamo-Diebstahl schütze ich mich, indem ich die Dynamo-Befestigungsschraube mit einer zweiten Mutter gekontert habe. Dann lässt er sich nicht mehr einfach so durch drehen lockern. Nebenbei verwende ich nur noch billige Dynamos. Die muss ich zwar alle 2 Jahre wechseln, da sie dann ziemlich schwer laufen, aber diese sind vielleicht bei Langfingern nicht so begehrt. Eine Zeit lang fuhr ich mit steckbarem Diodenlicht: hinten und für vorn verwendete ich eine PETZL-Stirnleuchte, die ich am Lenker befestigte. Das ganze ist schnell abnehmbar und die Batterien sind billig und halten lange...Die Polizei ist mir dabei schon oft begegnet, hielt mich aber nie an...ich glaube die sind froh, wenn die Leute überhaupt etwas leuchtendes am Rad´l haben!
Nun fahre ich wieder ausschliesslich mit Dynamo. Gegen das Durchrutschen bei Regen und Schnee habe ich ein Stück Federdraht ( ca. 2mm) am Gabel-Rohr angebracht (mit einer Schelle befestigt). Diesen Federdraht habe ich um das Dynamo-Gehäuse geschlungen (oben, kurz unter dem Rädchen). Der Draht drückt so von aussen auf das Dynamogehäuse und verstärkt dadurch den Anpressdruck. (ein Stück Federblech geht bestimmt auch) Ausserdem ist der Dynamo dadurch vielleicht noch ein wenig besser gegen Diebstahl geschützt. Das Dynamo-Lager ist dadurch vielleicht mehr strapaziert, aber bei einem 3-EURO-Dynamo ist das wohl nicht so schlimm. Die Reifenflanke scheint mir durch den höheren Druck nicht stärker zu verschleissen, da ein ständig durchrutschendes Dynamo-Rädchen dem Reifen mehr zusetzt... Á propos Kabel. Da habe ich auch irgend ein dickes Kabel, das nicht so leicht abreisst (0,5 qmm). Irgendwelche Isolations-Probleme treten bei 6 Volt ja nicht so auf...sieht besch... aus, aber egal...
Ciao Peter
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#75823 - 03/01/04 01:00 PM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Martina]
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Hi Martina,
bei mir ist der Dynamo "rückwärts" montiert, da erübrigt sich das mit dem Anpressdruck. Allerdings rutschten die Billigdinger, die ich früher hatte, auch bei dieser Geometrie häufig durch. Ansonsten könntest Du Dich mal auf dem Flohmarkt nach etwas bahnhofsradgerechtem umschauen - an unserem Tandem läuft mit hervorragendem Leichtlauf ein uralter und unscheinbarer Dynamo made in GDR.
Daniel
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#75831 - 03/01/04 02:24 PM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Martina]
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Underway in Germany
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hey Martina, wenn du nur eine Beleuchtung zum gesehen werden suchst kann ich dir sehr die Smart Led-Signallampen von Globetrotter empfehlen, das sind super helle LED Lampen die sehr gut auffallen. Mit rund 20 Euro für vorder- und hinterrad Licht sind sie auch nicht zu teuer und die Baterien halten eine ganze weile.
Smart-LEDs Weiss
Smart-LEDs rot
gruß
Arne
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Edited by Arne U. (03/01/04 02:25 PM) |
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#76451 - 03/05/04 10:22 PM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Martina]
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Faltradel
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Hallo Martina,
hast du schon mal darüber nachgedacht das Bahnhofsrad durch ein Faltrad zu ersetzen? Das kannst du mitnhemen und am Zielort damit weiterfahren. Und du kannst es mit allem Schnickschnack ausstatten, denn dur dir wünscht. Es bleint ja nicht am Bahnhof den Vandalismus ausgesetzt.
Gruß, Bernhard
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#76475 - 03/06/04 10:46 AM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Anonymous]
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Hi Bernhard, das Faltrad habe ich mir durchaus überlegt (und mein Händler hats mir samt Probefahrt nahegelegt). Dder Hauptgrund, warum ich es nicht getan habe, war dass ich mein derzeitiges Bahnhofsrad 'übrig' hatte, das Faltrad dagegen hätte kaufen müssen . D.h. wenn mir mein Rad geklaut wird, kann es gut sein, dass ich auf ein Faltrad umsteige. Allerdings muss ich gestehen, dass ich vom Gedanken des täglichen Mitschleppens und von den Fahreigenschaften von Faltwädern bisher noch nicht soooo begeistert bin. Martina
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#76585 - 03/07/04 12:35 AM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Martina]
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Hallo Martina Allerdings muss ich gestehen, dass ich vom Gedanken des täglichen Mitschleppens und von den Fahreigenschaften von Faltwädern bisher noch nicht soooo begeistert bin. Och, mit dem Schleppen ist es nur halb so wild. Du musst das Ding ja erst am Zug zusammenfalten. Im Bahnhof ist noch lässiges Schieben angesagt. Ich hatte auch angedeutet, daß du am Zielbahnhof dann ein Fahrrad hast um den Weg bis zum Endziel radeln zu können. Und wie kommst du auf die schlechten Fahreigenschaften. Bist du schon mal so ein modernes Faltrad gefahren? Oder ist es ein Vorurteil, daß auf den unseligen Klapprädern der 70er beruht? Ich bin jedenfalls mit meinem Birdy sehr zufrieden. (Pendler bin ich aber nicht.) Die ersten Tage war es etwas gewöhnungsbedürftig weil es sich sehr agil zeigt. Aber das legt sich rasch und ich kann beliebig zwischen Birdy und dem gutmütigen 20 Jahre alten Methusalix wechseln ohne über die stark unterschiedlichen Fahreigenschaften nachdenken zu müssen. Ein tatsächlicher Nachteil sind die Anschaffungskosten. Ein gutes Faltrad kostet mehr als ein gutes Normalrad. Viele Grüße Bernhard
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#76614 - 03/07/04 10:45 AM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Faltradl]
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Ich bin jedenfalls mit meinem Birdy sehr zufrieden.
Ich auch
(übrigens das blue)
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#76744 - 03/07/04 09:37 PM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Faltradl]
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Hallo, Bist du schon mal so ein modernes Faltrad gefahren? Jaha, klar, sonst würde ich sowas nicht sagen. Es war allerdings das Brompton, das im Gegensatz zum Birdy ja mehr auf Falten als auf Fahren optimiert ist. Beim R&M Frog blieb es übrigens beim Fahrversuch, ich habe wegen des kurzen Radstandes das Gleichgewicht verloren. Übrigens brauche ich das Rad nur am Ziel der Bahnfahrt, von zu Hause zum Bahnhof bin ich fast schneller zu Fuß gegangen als geradelt. Martina
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#76758 - 03/07/04 11:50 PM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: rolf d.]
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Und ich das grey. (Und um den Luxus auf die Spitze zu treiben auch noch mit SON.)
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#76761 - 03/08/04 12:16 AM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Martina]
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Hallo Martina, Bist du schon mal so ein modernes Faltrad gefahren? Jaha, klar, sonst würde ich sowas nicht sagen. Sicher nur eine kurze Hofrunde. Aber das reicht ja schon bei einem Rad mit recht vertrauten Fahreigenschaften nicht für eine Beurteilung. Und Falträder muss man sich am besten für ein paar Stunden ausleihen um über den ersten Schock hinweg zu kommen. Ich bin vorher nur meinen sehr gutmütigen Methusalix (20 Jahre alter konservativer Rahmen) gewohnt gewesen. Und außerdem habe ich wegen einer Behinderung einen deutlich schlechteren Gleichgewichtssinn. Kein Wunder wenn ich auf dem Birdy erst einmal etwas Schlangenlinien gefahren bin. Aber unsicher habe ich mich deswegen nie gefühlt. Und nach ein paar Tagen hatte sich das auch gelegt. Ich bezeichne die Wackeligkeit des kurzen Radstandes und der sehr direkten Lenkung meines Birdys bewusst als agil. Wenn man sich daran gewöhnt hat kann man sich damit nämlich ziemlich wendig durch den Verkehr schlängeln. Zumal der leichte Rahmen und die geringe drehende Masse der kleinen Räder für ein enormes Beschleunigungserlebnis sorgen. Da muss man aufpassen nicht vor lauter Begeisterung auf den nächsten Stau aufzufahren. Es war allerdings das Brompton, das im Gegensatz zum Birdy ja mehr auf Falten als auf Fahren optimiert ist. Ein Brompton bin ich noch nicht gefahren, aber so schlechte Kritiken habe ich noch nicht gehört. Normalerweise lautet das Fazit, daß es mehr für Kurzstrecken als für große Touren geeignet sei. Aber das auch mehr wegen der etwas weniger ausgeprägten Federung und deutlich weniger Schaltung. Das Brompton ist das optimale Pendlerrad. Beim R&M Frog blieb es übrigens beim Fahrversuch, ich habe wegen des kurzen Radstandes das Gleichgewicht verloren. Das kenne ich nur von Bildern. Aber wenn dir schon das normal große Brompton zu arg gewöhnungsbedürftig vorkam kann ich mir das schon vorstellen. Leider hast du durch den unfreiwilligen Abstieg nun einen schlechten Eindruck, der so schnell nicht wieder revidiert werden kann. Schade. Übrigens brauche ich das Rad nur am Ziel der Bahnfahrt, von zu Hause zum Bahnhof bin ich fast schneller zu Fuß gegangen als geradelt. Ja, ich schrieb ja, daß die Anschaffungskosten der Nachteil sind. Das muss man mit dem Nutzen abwägen. Aber andererseits hast du dann nicht die böse Überraschung, daß du nur noch eine Ruine oder gar kein Fahrrad vorfindest. Und du kannst dir das Rad perfekt ausstatten statt wegen des Vandalismus das billigste vom billgen nehmen zu müssen. Viele Grüße Bernhard
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#76798 - 03/08/04 10:02 AM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Faltradl]
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Hi Bernhard,
sooo schlecht fand ich das Brompton doch gar nicht. Wie bereits gesagt, überlege ich durchaus auf ein Faltradel umzusteigen, falls meines mal vom Bahnhof verschwindet. Aber gerade weil ich ne lausige Radfahrerin mit schlechtem Gleichgewichtssinn bin ist mir ein 'Nullachtfuffzehnrad' einfach sympathischer.
Martina
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#76805 - 03/08/04 12:23 PM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Martina]
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Anonym
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Hallo Martina, sooo schlecht fand ich das Brompton doch gar nicht. Dann habe ich das falsch verstanden. Ich habe es wohl zu sehr im Zusammenhang mit deinem Abgang vom Frog gesehen. Nebenbei: Das Frog habe ich nie in Erwägung gezogen, obwohl es gerade neu herausgekommen war, als ich nach Falträdern schaute. Ich wollte etwas langstreckentaugliches haben, denn es sollte mein praktisches Urlaubsrad für Tagesausflüge vom Urlaubsquartier aus werden. (Für die große Tour mit Zelt und Kochgeschirr habe ich ja immer noch das Reiserad, daß sich aber heftig langweilt.) Deshalb habe ich mich nach Recherche im Internet und Befragung bei den Birdyfreunden dann für das Birdy entschieden. Natürlich fahre ich auch aus Spaß an der Freud schon mal im Alltag damit. Aber gerade weil ich ne lausige Radfahrerin mit schlechtem Gleichgewichtssinn bin ist mir ein 'Nullachtfuffzehnrad' einfach sympathischer. Einen lausigen Gleichgewichtssinn habe ich auch. (Gehbehinderung - Genauer, ich bin Spastiker. Da habe ich nicht so die Beherrschung über die Beine und beim Gleichgewicht muss ich mit Aufmerksamkeit ausgleichen. Andere können mit 'nem Buch vor das Nase laufen und ich lege mich da sofort auf die Klappe.) Ich gehöre außerdem nicht zu den Kilometerfressern, sondern bin begeisterter Alltagsradler. - Trotz des ständigen Krieges im Straßenverkehr. - Im Wesentlichen fahre ich die 3,5 km zur Arbeit und zum Einkaufen. Letzteres meist mit Anhänger im Schlepp. Wegen des Gleichgewichtes würde ich nie auf die Idee kommen eine Liege zu fahren. Die kriege ich sicher nicht ausbalanciert. Schon der Start mit Füße hoch, einklicken (Klickpedale traue ich micht mal am Upright) und Volldampf los dürfte die Hürde überhaupt sein. Wenn, dann müsste es ein Trike sein. Viele Grüße Bernhard
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#76808 - 03/08/04 12:37 PM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Anonymous]
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Hallo Bernhard, Wegen des Gleichgewichtes würde ich nie auf die Idee kommen eine Liege zu fahren. Die kriege ich sicher nicht ausbalanciert tröste dich, bei einer echten Liege habe ich es auch noch nie geschafft. Liegt unter anderem auch daran, dass bei den üblichen Gelegenheiten zum Liege probefahren immer furchtbar viele Leute rumwuseln und ich brauche einfach Platz um mich rum. Was sich aber klasse fährt auch für Ungeübte sind Sesselräder. Die gehen auch ohne Klickpedale und haben den entscheidenden Vorteil, dass du jederzeit beide Füße flach auf den Boden setzen kannst. Wenns nicht so teuer wäre, würde ich mir sowas an den Bahnhof stellen. Martina
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#76862 - 03/08/04 05:17 PM
Re: So allmählich wird es etwas OT ;-)
[Re: Martina]
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Hallo Martina, ups, bei der Antwort war ich nicht eingeloggt. Nun ja, bin noch neu in diesem Forum. tröste dich, bei einer echten Liege habe ich es auch noch nie geschafft. Och, traurig bin ich deswegen nicht. Für meine Zwecke reicht das traditionelle Upright völlig. Und den zu meinem Po passenden Sattel habe ich auch längst gefunden. Ganz abgesehen davon drängt es mich auch nicht zur Liege. Ist mir persönlich zu oft zu viel Weltanschauung mit drin. (Bei den beinharten RR- und MTB-Freaks ist das evtl. auch so. Aber mit denen habe ich noch nicht zu tun gehabt) Viele Grüße Bernhard
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#76865 - 03/08/04 05:53 PM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Anonymous]
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Wenn, dann müsste es ein Trike sein Sehr zu empfehlen, macht richtig Spaß
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#76866 - 03/08/04 05:56 PM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: Martina]
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...dass du jederzeit beide Füße flach auf den Boden setzen kannst....
Solltest Du übrigens bei jedem Liegerad, ob tief, hoch oder Sesselrad, können, ansonsten paßt die Größe nicht!
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#76869 - 03/08/04 06:11 PM
Re: Beleuchtung für Bahnhofsräder?
[Re: rolf d.]
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Hallo Rolf, Sehr zu empfehlen, macht richtig Spaß Und auch sehr teuer. - Es müsste nämlich wegen knappem Platz etwas zusammenlegbares sein. Mit meinem Fuhrpark habe ich nämlich bereits unter der Treppe alles belegt und der Kellerflur ist mit den anderen Fahrrädern des Hauses vollgestellt. (Die Alternative Garage gibt es nicht. Und Schuppen aufstellen geht bei Mietwohnung auch nicht.) Gruß, Bernhard
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