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#747837 - 08/10/11 08:53 AM Fertignahrung bei Radtouren
Sigurd
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Hallo zsammen,beim Zelten lässt es sich ja nicht immer vermeiden Fertignahrung zu verwenden.Allerdings wird mir ganz anders wenn ich die Zutatenliste lese. Kennt jemand Produkte auf Bio Basis mit weniger gemeinen Zutaten ( Falls so etwas bei Fertignahrung überhaupt funktioniert )
Sigurd
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#747838 - 08/10/11 09:10 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Sigurd]
luvohh
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Moin moin,

richtige Fertignahrung kenne ich nicht.
Du könntest aber Tütensuppen und -soßen aus dem Bioladen holen. Zusammen mit Nudeln kannst du daraus eine sättigende Mahlzeit machen.
Als Nudeln zerbreche ich mir Spaghetti; die nehmen bei gleicher Menge wenige Platz weg als Spirellies oder ähnliches.

Gruß
Luvo
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#747840 - 08/10/11 09:14 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Sigurd]
Uli
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Ja, gibt es. "Fiese" Zutaten sind da nicht oder nur begrenzt enthalten. Solche Produkte habe ich bislang aber nur im Bio-Laden gesehen.
Gruß
Uli

P.S.: "Bio fertig" bringt bei Google 'ne Menge interessante Treffer .... zwinker
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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Off-topic #747892 - 08/10/11 11:58 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Uli]
Michaela S.
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Was sind Fiese Zutaten?
Es grüßed die Knödelprinzessin
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#747896 - 08/10/11 12:01 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Michaela S.]
Toxxi
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Ich finde die Frage gar so offtopic, und schließe mich an. Was genau sind "fiese Zutaten"?

Und welche Art Fertignahrung meinst Du? Sowas wie Bohnendosen? Nudelsoßen aus dem Glas?

Ich persönlich kaufe auch beim Zelten nichts, was ich nicht auch sonst zu Hause essen würde.

Gruß

Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Edited by Toxxi (08/10/11 12:04 PM)
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#747903 - 08/10/11 12:20 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Toxxi]
jovo
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Unter fies ist vermutlich Zeug wie Geschmacksverstärker, Konservierungsmittel und Farbstoffe zu verstehen.
Glutamat und die Typen wie E 148713 oder so.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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Off-topic #747904 - 08/10/11 12:27 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Michaela S.]
Joese
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...bei "fies" denke ich an

- künstliche Süßstoffe ( nur was für Fettwänste und neurotische Frauen) zwinker
- Surimi ( wird aus Fischmüll hergestellt)
- Soja , Tofu, u.Ä. ( ekelhaft mit schwammigem Biss)
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#747905 - 08/10/11 12:28 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Toxxi]
veloträumer
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In Antwort auf: Toxxi
Nudelsoßen aus dem Glas?

Es ist zwar kein "Fertiggericht", aber: Habe gestern eine Dose stückige Tomaten geöffnet - "Bio-Qualität" - waren die lausigsten Dosen-Tomaten seit langer Zeit. Einmal mehr Beleg dafür, wie mit "Bio" schnelle Geschäft gemacht werden.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#747937 - 08/10/11 01:54 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Sigurd]
Sigurd
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Ich meinte solche Fertiggerichte, die sich durch heiß Wasser aufgießen selber zubereiten. (Astronautennahrung)Da sind wohl sehr " fiese" Zusätze drin.
Sigurd
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#747942 - 08/10/11 02:00 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Sigurd]
11111
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Meine Empfehlung ---> Farmer's Snack
ohne Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker. Lecker aber bei manchen Gerichten ein wenig teuer.
Ideal wenn es nirgendwo etwas frisches zu kaufen oder zu ernten gibt.

Olivier
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#747988 - 08/10/11 04:08 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: 11111]
JuergenS
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Dieser Tütenkram ist teuer und hat i.d.R. pro Tüte so 300 - 500 Kcal - reicht also allemal für 'ne knappe Stunde Radeln. D.h. man wird normalerweise nicht satt davon - also isst man mehrere - oder speckt ab grins Einige gute Tipps - evtl. auch als Ergänzung zum satt werden gibt's auf der Seite von Waltraud und Andy

MfG Juergen

Edited by JuergenS (08/10/11 04:12 PM)
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#747991 - 08/10/11 04:14 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: JuergenS]
11111
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In Antwort auf: JuergenS
Dieser Tütenkram ist teuer und hat i.d.R. pro Tüte so 300 - 500 Kcal - reicht also allemal für 'ne knappe Stunde Radeln. D.h. man wird normalerweise nicht satt davon - also isst man mehrere - oder speckt ab grins


.... und was ist deine Alternative? Diese Packungen lassen sich gut verstauen und wiegen nicht viel. In Gegenden wo man Nahrung kaufen kann, sind sie natürlich keine Wahl. Und dass sie nicht preisgünstig sind, habe ich vorher schon geschrieben.

Olivier

Ps: Hast du die Tips von Waltraut und Andy, denn schon ausprobiert?

Edited by 11111 (08/10/11 04:15 PM)
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#748023 - 08/10/11 06:14 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: veloträumer]
Oldmarty
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In Antwort auf: veloträumer
In Antwort auf: Toxxi
Nudelsoßen aus dem Glas?

Es ist zwar kein "Fertiggericht", aber: Habe gestern eine Dose stückige Tomaten geöffnet - "Bio-Qualität" - waren die lausigsten Dosen-Tomaten seit langer Zeit. Einmal mehr Beleg dafür, wie mit "Bio" schnelle Geschäft gemacht werden.



ich liebe diese pauschalitäten .... mit allem kann schnelle Geschäfte gemacht werden und Bio-Qualität hat nichts mit dem Geschmack zu tun.
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#748024 - 08/10/11 06:23 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: jovo]
JaH
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In Antwort auf: jovo
Unter fies ist vermutlich Zeug wie Geschmacksverstärker, Konservierungsmittel und Farbstoffe zu verstehen.
Glutamat und die Typen wie E 148713 oder so.

Wobei immer öfter inzwischen Natriumglutamat von den Listen verschwindet und stattdessen Hefeextrakt die feste Position einnimmt. Das klingt zwar anders, ist aber nicht besser, weil es inzwischen dazu dient, das Wort Natriumglutamat zu vermeiden. Hefe ist eine natürlich Glutamatquelle und daher gelten hier a) nicht die gesetzlichen Vorgaben was die zusetzbare Menge angeht, also auch die Kennzeichnung des eigentlichen Zusatzstoffes Natriumglutamat. Klingt netter, wirkt aber genauso unschön.

Ich gehe inzwischen dazu über, Fertignahrung auf der Hefeextrakt steht, zu meiden.

Früher kam die klassische Erbswurst auch ohne all den Kram aus. Inzwischen aber ist es unmöglich sowas ohne Geschmacksverstärker zu bekommen. Für mich ein No-Go.
Ebenso bei Maggi-Produkten, früher lecker dank guter Zutaten, heute voll mit Geschmacksverstärkern.

Beim Paddeln hab ich Kartoffelpürree dabei, Spaghetti, Tomatenmark und derlei. Geschmack kann man sich auch über seriöse Gewürze zusammenmixen.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#748040 - 08/10/11 07:27 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: 11111]
JuergenS
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In Antwort auf: 11111

Ps: Hast du die Tips von Waltraut und Andy, denn schon ausprobiert?


Teilweise, bin aber auch kein klassischer Selbstversorger. Abendessen soll für mich auf Radtour immer eine Art Belohnung sein, so weit möglich, mache ich das - und das ist oft Fast-Food, also Pizza und Spaghetti in EU, Burger in USA (klassische Restaurants meide ich mittlerweile) - und danach 'n lecker kühles Bier.

Aber zurück zum Thema: die Vorschläge sind insofern gut, weil man alles auch im Bio-Laden kaufen kann (Trockenfrüchte, Nüsse usw.) - und sie sind nahrhaft, leicht, gut verstaubar, mixbar usw., was auf eine Radtour nicht unwichtig ist....

MfG Juergen

PS: Mein Selbstversorger-Essen in den USA: Beef Jerky, Soup and Chips grins
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#748083 - 08/10/11 09:41 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Oldmarty]
StephanZ
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In Antwort auf: Oldmarty
In Antwort auf: veloträumer
In Antwort auf: Toxxi
Nudelsoßen aus dem Glas?

Es ist zwar kein "Fertiggericht", aber: Habe gestern eine Dose stückige Tomaten geöffnet - "Bio-Qualität" - waren die lausigsten Dosen-Tomaten seit langer Zeit. Einmal mehr Beleg dafür, wie mit "Bio" schnelle Geschäft gemacht werden.



ich liebe diese pauschalitäten .... mit allem kann schnelle Geschäfte gemacht werden und Bio-Qualität hat nichts mit dem Geschmack zu tun.

Bio steht noch im Ruf antikapitalistisch zu sein und damit ist es keine Pauschalität, sondern für denjenigen eine Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit, die festgehalten worden ist.

Viele Grüße
Stephan
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#748088 - 08/10/11 09:59 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: ]
Wendekreis
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In Antwort auf: StephanZ
..Bio steht noch im Ruf antikapitalistisch zu sein und damit ist es keine Pauschalität, sondern für denjenigen eine Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit, die festgehalten worden ist...

Bis zu diesem Punkt meinte ich, mit viel Nachdenken auch eine Nadel im Heuhaufen zu finden. Ich finde die Nadel nicht, Dornröschen hat sie versteckt. Ich will nicht mehr davon hören.
Gruß Sepp
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Off-topic #748102 - 08/11/11 04:55 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: ]
Toxxi
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...öööh... verwirrt bäh verärgert

Da hat wohl jemand zu viel im Leistungskurs ML gesessen...
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#748103 - 08/11/11 05:04 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Sigurd]
Toxxi
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In Antwort auf: Sigurd
Ich meinte solche Fertiggerichte, die sich durch heiß Wasser aufgießen selber zubereiten. (Astronautennahrung)Da sind wohl sehr " fiese" Zusätze drin.
Sigurd


Okay, daran habe ich nicht gedacht. Da esse ich als einziges den 5-Minuten-Terrinen-Kartoffelbrei von Maggi. Hab gestern zum ersten Mal auf die Zutatenliste geschaut... au weia... auch da ist natürlich Geschmacksverstärker drin.

Und ohne Konservierungsstoffe wird man sowas wohl prinzipiell nicht herstellen können.

In Antwort auf: 11111
.... und was ist deine Alternative? Diese Packungen lassen sich gut verstauen und wiegen nicht viel. In Gegenden wo man Nahrung kaufen kann, sind sie natürlich keine Wahl. Und dass sie nicht preisgünstig sind, habe ich vorher schon geschrieben.


Nudeln (kann man halb gar kochen und dann ziehen lassen)
Reis (Basmati-Reis zieht gut gar, Sorten wie Arborio sind beim Zelten eher ungünstig)
Hirse
Coucous (zieht sehr gut selbst gar)
Tütenkartoffelbrei (der reine Brei ohne großartig Gewürze)
etc. pp.

Trockenfleisch (ibs. in USA, Kanada, aber auch gibts Schund)
Trockenobst
Energieriegel
Hartkäse (hält sich lange und hat gut Kalorien)
...

Bleibt die Frage nach dem Würzen. Ich habe immer Gewürze und etwas Öl unterwegs dabei. Man kann auch Tütensuppen oder sowas zum Würzen nehmen, aber das stellt sich wieder die gleiche Frage nach den fiesen Zusätzen.

Gruß

Thoralf
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#748105 - 08/11/11 05:16 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Sigurd]
trike-biker
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Hallo Sigurd,

bei mir gibts nur auf Radsreisen -sogenannte Fertignahrung !-, z.B. Miracolli Packung, schaffft man auch alleine grins.
Was spricht dagegen dies für einige Tage bzw. Wochen zu tun ?,daran stribt kein Mensch.
Nur solche Trekking Mahlzeiten hab ich noch nicht getestet, sind erheblich teuer, jedoch leicht und sehr lange haltbar.Selbst Trockenfleich muss nicht wirklich sein,dann lieber ein frisches Steak Abends auf den Grill.
Und zu den Bio Produkten,solange man die nicht bei den Feinkost Albrechten und Schwarzen kauft, sind die schon in Ordnung. Nur auch hier gilt, Qualität kostet halt. Sollte aber für manche Radler die mit Dosenwurst am Hinterrad rum fahren nicht erheblich sein grins.


Klaus
jetzt wieder Stadtbewohner ;-) .Wenn du unten bist, geht`s nur noch bergauf.

Liegst du schon, oder buckelst du noch !
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#748134 - 08/11/11 07:48 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: trike-biker]
JaH
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In Antwort auf: trike-biker
bei mir gibts nur auf Radsreisen -sogenannte Fertignahrung !-, z.B. Miracolli Packung, schaffft man auch alleine grins.
Was spricht dagegen dies für einige Tage bzw. Wochen zu tun ?,daran stribt kein Mensch.
Nur solche Trekking Mahlzeiten hab ich noch nicht getestet, sind erheblich teuer, jedoch leicht und sehr lange haltbar.

Von MIracoli ist mir wiederholt schlecht geworden, weil es widerlich schmeckte, also mir. Hab dann mal für ne kurze Zeit die Komplettpackung Spaghetti von Penny genommen, die gingen relativ gut. Wobei ich da über ne Weile den beiligenden Hartkäse und das Tomatenmark in den kleinen Tüten gesammelt habe, weil das so schön leicht verpackt war. zwinker (Und beim Futter eingespartes Gewicht kann man dann durch überflüssige Ausrüstung wieder ausgleichen wirr mea culpa.)

Die Fertigtüten von ehemals Trekking-Mahlzeiten (inzwischen Trek´n eat) und wie sie alle heißen, haben mittlerweile in fast jedem Gericht Geschmacksverstärker drin, ich guck mir das Zeugs inzwischen fast gar nicht mal mehr an.


Was sich mehr und mehr geradezu aufdrängt, ist der Weg wie er hier bereits verlinkt wurde mit dem Hinweis auf Waltraud und Andi, nämlich das Futter selber herstellen bzw. entsprechend vorbereiten. Was aber nur geht, sofern man es halt entsprechend mitnehmen kann!

Mein erstes "Outdoorbuch" war ein kleines STandardwerk von Elmar Engel (R.I.P.), lange bevor der Begriff Outdoor wohl erfunden wurde oder bekannt wurde. Die alten Rezepte und Vorgehensweisen funktionieren natürlich immer noch und sie werden es auch tun, solange es Menschen gibt.
Ich bin dafür das man weiß, was in der Nahrung alles drin ist und wenn man dann auch noch weiß, welche Sachen einem nicht bekommen bzw. welche Dinge man v.a. benötigt, liegt die Sinnhaftigkeit deutlich auf der Hand!

Ich hab mir in Schottland 2006 v.a. regelmäßig ein einfacher Müssli reingeschoben und kam damit hervorragend zurecht. Das Basic Muesli (Hausmarke) von Sainsburys und das Swiss Mueskli von Lidl Scotland waren da besonders gut. Gibts leider hier nicht, so dass die Suche neu begann. Aber Müssli kann man sich ja selber mischen, ist aber etwas Arbeit.


Noch auf ein Stichwort zu einem Vorredner. Zum Würzen sollte man vielleicht nicht Würze nehmen, sondern Gewürze. Gewürze können Mischungen sein, dann schaut man tunlichst auf die Zutaten, auf das nur echte natürlich Gewürze drin sind und keine Ersatzstoffe oder Nachgemachtes. Gewürze sind aber in allererster Linie reine Naturprodukte, die wirklich auch geerntet worden sind.
Würzen sind hingegen angerührte Schlempen und derlei, wo sich auch Gewürze hinein verirren, aber gerne jede Menge Ersatz- und Zusatzstoffe drin tummeln.

Ein Freund, der an der Uno Dortmund studierte, berichtete mal, dass in der Mensa auf den Tischen Streuer mit reinem Natriumglutamat standen! entsetzt weinend entsetzt Ganz übel sowas.
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#748160 - 08/11/11 08:56 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Sigurd]
hipster
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In Antwort auf: Sigurd
Hallo zsammen,beim Zelten lässt es sich ja nicht immer vermeiden Fertignahrung zu verwenden.Allerdings wird mir ganz anders wenn ich die Zutatenliste lese. Kennt jemand Produkte auf Bio Basis mit weniger gemeinen Zutaten ( Falls so etwas bei Fertignahrung überhaupt funktioniert )
Sigurd



Weissbier... lach
Grüsse
Reto
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#748230 - 08/11/11 11:48 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: trike-biker]
JoMo
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Zitat:
Was spricht dagegen dies für einige Tage bzw. Wochen zu tun ?


Das Leben ist einfach zu kurz. Aber ich muß zugeben, daß mir die meisten Packerlsuppen und Eintöpfe immer noch schmecken. Nur koche ich inzwischen indiviuell besser und damit auch gesünder, als diese Sachen es sind.

jomo
when life gives you lemons make lemonade
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Off-topic #748250 - 08/11/11 12:36 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Oldmarty]
veloträumer
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In Antwort auf: Oldmarty
In Antwort auf: veloträumer
In Antwort auf: Toxxi
Nudelsoßen aus dem Glas?

Es ist zwar kein "Fertiggericht", aber: Habe gestern eine Dose stückige Tomaten geöffnet - "Bio-Qualität" - waren die lausigsten Dosen-Tomaten seit langer Zeit. Einmal mehr Beleg dafür, wie mit "Bio" schnelle Geschäft gemacht werden.



ich liebe diese pauschalitäten .... mit allem kann schnelle Geschäfte gemacht werden und Bio-Qualität hat nichts mit dem Geschmack zu tun.

Essen hat für mich IMMER etwas mit Geschmack zu tun - und das bezieht sich dann auch auf "Bioqualität". Der Biobäcker bei mir in der Nähe ist übrigens dreifach so teuer wie mein Standardbäcker und um Längen schlechter. Gerade das Wort "Bioqualität" suggeriert ja eine Qualität, die sie oft gar nicht erfüllt - es ist ein irreführender Marketingbegriff. Gerade das ist auch eine Pauschalierung, genauso wie das gepflogene Wort "Bio ist gut" als Pauschalwertung weitgehend unkritisch durch alle Medien geistert.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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Off-topic #748276 - 08/11/11 01:26 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Sigurd]
BeBor
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In Antwort auf: Sigurd
Hallo zsammen,beim Zelten lässt es sich ja nicht immer vermeiden Fertignahrung zu verwenden.

In welchen Gefilden bist Du denn überhaupt unterwegs? Zumindest solange man sich innerhalb Deutschlands, den umliegenden Nachbarländern oder auch anderen Ländern mit vergleichbarer Infrastruktur tummelt, sehe ich kein Problem darin, meinen Lebenmittelbedarf zeitnah zum Ende eines Radeltages bei sich bietender Gelegenheit im Supermarkt oder Dorfladen zu decken. Und zwar mit "richtigem" Essen

Da dürfen es für die letzten zehn oder zwanzig Kilometer dann auch schon ein oder zwei Kilo mehr sein, die ich in der Radtasche spazierenfahre.

Für den Notfall habe ich allerdings auch eine Nudeltüte im Tornister. Bei Tütensuppen und anderen Fertiggerichten, die bei der Zubereitung einen Wasserzusatz erfordern, muss man selbiges aber auch transportieren, wenn man nicht sicher sein kann, am Zielort (z. B. Wildcamping) sauberes Trinkwasser zu finden. Damit entfällt der Gewichtsvorteil von Trockennahrung vollständig. Außerdem meine ich (oder bilde ich es mir ein), dass man nach dem Genuss der üblichen Tütenpampe anschließend immer viel Durst bekommt. Beim irgendeinem (eigentlich ungeplanten) Wildcamping-Aufenthalt vor zwei Jahren hatte ich nachts regelrechte Durstphantasien, weil ich den größten Teil des letzten halben Liters Mineralwasser für die Zubereitung von "Knorr Hüttenschmaus mit Käse, Speck und Zwiebeln" aus der Tüte vergeuden musste und danach nichts mehr zum Trinken hatte. Das passiert mir allerdings nicht noch einmal.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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Off-topic #748296 - 08/11/11 02:30 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: BeBor]
aighes
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So betreibe ich es ähnlich. Die Sättigungsbeilage (Nudeln, Reis, Couscous) hab ich meist immer für ein paar Tage dabei. Dazu gibt es dann immer Zeug aus dem letzten Supermarkt. Gemüse, Thunfisch (gut kommt aus der Dose), etc.
Dem Zeug schadet es auch nicht, wenn ich es schon am Vormittag hole und dann bis zum Abend mitschleppe. Ein paar Gewürze hab ich immer dabei. Ab und an gibts auch mal ein Schnitzel oder etwas ähnliches, das ich mir dann mit Bratmargarine brutzel. Ist nicht teuer und trotzdem abwechslungsreich und recht frisch.
Viele Grüße,
Henning
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Off-topic #748300 - 08/11/11 02:41 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: aighes]
BeBor
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In Antwort auf: aighes
Gemüse, Thunfisch (gut kommt aus der Dose), etc.

In Frankreich (und leider nur dort) gibts in fast jedem Laden leckeres Ratatouille aus der Dose. Gehört bei mir dann immer zum Abendessen.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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Off-topic #748301 - 08/11/11 02:51 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: veloträumer]
Toxxi
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In Antwort auf: veloträumer
Gerade das Wort "Bioqualität" suggeriert ja eine Qualität, die sie oft gar nicht erfüllt - es ist ein irreführender Marketingbegriff.


Zumindest das sechseckige Biosiegel ist in der EU ein geschütztes Markenzeichen und wird auch kontrolliert.

Aber ich stimme Dir zu, "Bio" hat erst mal nichts mit Geschmack zu tun.
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Off-topic #748318 - 08/11/11 04:05 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Toxxi]
Uli
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Zitat:
Aber ich stimme Dir zu, "Bio" hat erst mal nichts mit Geschmack zu tun.

Und ich frage ich mich jedesmal voll Verwunderung, wie man darauf kommen kann, dass das Etikett "Bio" etwas mit Qualität oder Geschmack zu tun haben kann ...
Gruß
Uli
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Off-topic #748319 - 08/11/11 04:06 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: BeBor]
veloträumer
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In Antwort auf: BeBor
In Antwort auf: aighes
Gemüse, Thunfisch (gut kommt aus der Dose), etc.

In Frankreich (und leider nur dort) gibts in fast jedem Laden leckeres Ratatouille aus der Dose. Gehört bei mir dann immer zum Abendessen.

Meistens findet man auch einen Metzger bzw. eine entsprechende Abteilung im Supermarkt. Die meisten habe diverse Salate u.ä. selbstgemacht. Das ist gewissermaßen auch Fertignahrung - allerdings von hoher Qualität. Man braucht also nicht unbedingt die Dosen und abgepackten Sachen kaufen. Ganz tief im Lande kann es allerdings auch in Frankreich arg spartanisch, einige Kleinstläden sind schlicht unbrauchbar.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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Off-topic #748339 - 08/11/11 05:13 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Toxxi]
StefanTu
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In Antwort auf: Toxxi

Aber ich stimme Dir zu, "Bio" hat erst mal nichts mit Geschmack zu tun.

Hat denn irgendwann mal irgendwer behauptet, dass die Kennzeichnung "Bio" auch nur irgendwas mit Geschmack zu tun hat?
Ich bin geborenes Landei mit Landwirtschaft in der Familie und wirklich Bio angebaute Produkte kennzeichnen sich meist dadurch aus, dass sie nicht so perfekt sind wie das der Kunde sich heutzutage gerne vorstellt.

Ciao,
Stefan
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Off-topic #748347 - 08/11/11 05:57 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Uli]
BeBor
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In Antwort auf: Uli
dass das Etikett "Bio" etwas mit Qualität oder Geschmack zu tun haben kann ...

Die Silbe "Bio" darf in Verbindung mit Lebensmitteln nur dann verwendet werden, wenn das Produkt aus kontrolliert biologischem Anbau stammt, eine sogenannte Öko-Kontrollnummer eines Zertifizierungsinstitutes aufweist und die Handelskette ebenfalls durchgängig zertifiziert ist.

Mit Geschmack hat das in der Tat wenig zu tun, mit Qualität schon, sofern letztere sich an der Abwesenheit bestimmter unerwünschter Inhaltsstoffe bemisst.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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Off-topic #748354 - 08/11/11 06:14 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: veloträumer]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: veloträumer
Essen hat für mich IMMER etwas mit Geschmack zu tun -

Und mit kennenlernen eines Landes.
Und deswegen ziehe ich wo immer möglich die lokale Gastronomie vor.
------------------------
Grüsse
Stephan
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Off-topic #748393 - 08/11/11 08:19 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: BeBor]
veloträumer
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In Antwort auf: BeBor
Die Silbe "Bio" darf in Verbindung mit Lebensmitteln nur dann verwendet werden, wenn das Produkt aus kontrolliert biologischem Anbau stammt, eine sogenannte Öko-Kontrollnummer eines Zertifizierungsinstitutes aufweist und die Handelskette ebenfalls durchgängig zertifiziert ist.

Mit Geschmack hat das in der Tat wenig zu tun, mit Qualität schon, sofern letztere sich an der Abwesenheit bestimmter unerwünschter Inhaltsstoffe bemisst.

Damit überlässt du das Qualitätsurteil Reagenzgläsern und Etikettierungsbeamten statt deinem Gaumen. Ich finde, eine schlechte Wahl.

Biologisch angebaute Produkte sind oft schmackhafter als agroindustrielle Serienprodukte. Das ist ja der Sinn, dass durch bessere Inhaltstoffe im Input (Produktion) der Geschmack gesteigert wird. Da sich aber die Öko-Mafia sich das Bio-Etikettierungsmonopol gesichert hat, wird der Begriff zunehmend entwertet. Es gibt ja mittlerweile nahezu jedes konventionelle Convenience-Produkt auch in einer Bio-Variante. Das ist letztlich ein Zeichen dafür, dass die Geschäftsinteressen der Nahrungsmittelgroßbetriebe auch diesen Bereich im wahrsten Sinne des Wortes auffressen. Auch die Nachhaltigkeit in der Produktionskette ist damit längst auf dem Wege in den Abflusskanal.

Ein zudem deutsches Problem ist, dass "Bio" ziemlich ideologisch vorbelastet ist (Alternative Linke, Anti-Atomkriegsbewegung) und bereits in den Anfängen ohne Rücksicht auf Geschmacksnerven in den Himmel gehoben wurde. Ich entsinne mich der grauenhaften Bio-Vollkornnudeln, die ein alter Studienfreund angepriesen hatte (1980er Jahre). Mein Kritik, dass die Nudeln nicht schmecken und nicht mit den Nudelsaucen harmonieren, sie geradezu erschlagen, hat er nicht akzeptiert. Weil nicht schlecht sein kann, was gut sein muss. In anderen Ländern wie Italien, Frankreich, Spanien ist "Bio" erst später entstanden und hat sich weitgehend auf geschmacklich hochwertige Produkte konzentriert statt auf Etikettenprahlerei. Es hat auch damit zu tun, dass wir in Deutschland (Amerika vergleichbar) keine organisch gewachsene Esskultur haben und deswegen viele jeden Hype mitmachen - Diätwelle (Light-Produkter der 70er & 80er Jahre), aktuelle Gourmetwelle (Kochsendungen & -bücher), Pizza- und Pastawelle (70er Jahre) usw.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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Off-topic #748408 - 08/11/11 09:31 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: veloträumer]
BeBor
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In Antwort auf: veloträumer

Damit überlässt du das Qualitätsurteil Reagenzgläsern und Etikettierungsbeamten statt deinem Gaumen. Ich finde, eine schlechte Wahl.

ICH ganz sicher nicht. BIO bei Lebensmitteln ist mittlerweile EU-weit durch unsere Volkvertreter in Brüssel und Straßburg (die auch den genormten Krümmungsgrad der Freilandgurke erfunden haben) reguliert und per Definition nur das, was dieser Regulierung entspricht.

Selbst wenn Du auf einem jungfräulichen Acker mit bloßen Händen Erdbeeren, Brechbohnen oder Wirsingkohl anbauen würdest und selbige ohne jeglichen Dünger, Unkraut-Ex, Trecker-Qualm und sauren Regen zur Erntereife bringen würdest: Es ist kein Bio. Zumindest nicht, wenn es zu Handelsware wird. Wirklich stark überzeugte "Müsli-Jochen"-Typen kaufen übrigens kein Bio, sondern Produkte mit Demeter- oder Naturland-Label.

Bernd
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Off-topic #748454 - 08/12/11 06:24 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: BeBor]
Toxxi
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In Antwort auf: BeBor
BIO bei Lebensmitteln ist mittlerweile EU-weit durch unsere Volkvertreter in Brüssel und Straßburg (die auch den genormten Krümmungsgrad der Freilandgurke erfunden haben) reguliert und per Definition nur das, was dieser Regulierung entspricht.


Ah, das war mir neu. Ich dachte bisher, dass nur die offiziellen Bio-Siegel geregelt sind. Ansonsten darf doch jeder auf die Packung drucken, was er will, oder? Solange es natürlich nicht grob irreführend ist.

Gruß

Thoralf

//edit// Ach so, da steht auch im Artikel, dass die Silbe "Bio" geschützt ist. Darf man jetzt eigentlich noch Biochemie-Vorlesungen an der Uni geben? Oder müssen die umbenannt werden?
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Edited by Toxxi (08/12/11 06:26 AM)
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Off-topic #748462 - 08/12/11 07:00 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Toxxi]
BeBor
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In Antwort auf: Toxxi
da steht auch im Artikel, dass die Silbe "Bio" geschützt ist. Darf man jetzt eigentlich noch Biochemie-Vorlesungen an der Uni geben?

Der Begriffsschutz gilt nur für Lebensmittel, Saatgut uns unverarbeitete landwirtschaftliche Erzeugnisse als Handelsware.

NICHT-Lebensmittel dürfen - sofern der Begriff in dem Zusammenhang wettbewerbsrechtlich nicht irreführend ist - auch als "Bio"-Produkte bezeichnet werden. Allerdings darf man Bio-Produkte, die KEIN Lebensmittel sind, aber nachweislich aus kontrolliert biologischem Anbau stammen und auch den offizielle Zertifizierungsweg gegengen sind, NICHT mit einer Öko-Kontrollstellennummer bewerben. Die EU-Bürokratie hat es auch hier mal wieder geschafft, alles so zu regulieren, dass eigentlich kaum jemand richtig durchblickt.

Bernd
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Off-topic #748490 - 08/12/11 08:39 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: BeBor]
Toxxi
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Hier in Berlin wird auf den Bussen groß für "Klimaanlage mit Bio-CO2" geworben...
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Off-topic #748560 - 08/12/11 01:57 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: veloträumer]
JoMo
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Zitat:
Damit überlässt du das Qualitätsurteil Reagenzgläsern und Etikettierungsbeamten statt deinem Gaumen. Ich finde, eine schlechte Wahl.


Das ist ein EU-Problem geworden und bei uns in Deutschland wird das zum Teil sklavisch befolgt. In Frankreich hat bei einigen Nahrungsmitteln (Käse) die sensorische Prüfung noch ein sehr hohes Gewicht. Einige Käsesorten dürften hier bei uns gar nicht verkauft werden. In Frankreich schon. Allerdings sterben in Frankreich auch jährlich an die 30 Menschen an Lebensmittelvergiftungen bedingt durch solche individuellen Käsesorten und was darin so alles wächst und gedeiht. Peanuts, verglichen mit den gesundheitlichen Schaden, der durch alle möglichen Zusätze in unseren meisten Nahrungsmitteln angerichtet wird.

jomo
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Off-topic #748576 - 08/12/11 03:35 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: JoMo]
Flying Dutchman
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Ulrich Wickert hat vor Jahren mal die sehr amüsante Anekdote in einer NDR Talkshow erzählt, wie er aus Paris kommend am Hamburger Flughafen vom BGS hopps genommen wurde. Die dachten wohl, er hätte eine Leiche im Koffer - es war aber nur sein geliebter französischer Käse. grins

Gruß Robert
LG Robert
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Off-topic #748578 - 08/12/11 03:42 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Flying Dutchman]
JoMo
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Tja, das kann schon mal streng riechen. Die verantwortlichen Stöffchen dafür sind beim Käse und der Leiche auch die gleichen.

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Off-topic #748664 - 08/12/11 07:43 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: BeBor]
Oldmarty
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In Antwort auf: BeBor

ICH ganz sicher nicht. BIO bei Lebensmitteln ist mittlerweile EU-weit durch unsere Volkvertreter in Brüssel und Straßburg (die auch den genormten Krümmungsgrad der Freilandgurke erfunden haben) reguliert und per Definition nur das, was dieser Regulierung entspricht.


Bernd


Auch wenn es Immer wieder gerne wiederholt wird. Das ist keine Erfindung der EU sondern der Industrie, die wollte eine verlässliche Norm haben für die Wassergurke. Damit man weiss wie viele in einer Kiste immer reinpassen und wie so automatische Schneidemaschinen konstruiert sein müssen. Also hat die EU gesagt, wenn ihr das wollt, dann manchen wir Handelsklasse 1A mit den und den Maßen.


Ich fand die ersten Bio-Nudel auch grauenhaft und die meisten damals in Mode gekommen Brote auch. Wie schon geschrieben, hat Bio ( egal ob es der EU-Standart oder den von Bioland/Demeter ) nichts damit zu tun ob es einen Schmeckt , das ist zum Glück noch individuell unterschiedlich.

zu Rohmilchkäse hier was nettes Rohmilchkäse
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Off-topic #748717 - 08/13/11 07:30 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: veloträumer]
weasel
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In Antwort auf: veloträumer

Essen hat für mich IMMER etwas mit Geschmack zu tun - und das bezieht sich dann auch auf "Bioqualität". Der Biobäcker bei mir in der Nähe ist übrigens dreifach so teuer wie mein Standardbäcker und um Längen schlechter. Gerade das Wort "Bioqualität" suggeriert ja eine Qualität, die sie oft gar nicht erfüllt - es ist ein irreführender Marketingbegriff. Gerade das ist auch eine Pauschalierung, genauso wie das gepflogene Wort "Bio ist gut" als Pauschalwertung weitgehend unkritisch durch alle Medien geistert.

Und vor allem sagt auch das zertifizierte EU-Bio Siegel absolut nichts über den Schadstoffgehalt der Lebensmittel aus. Was nützt die Einhaltung einiger "Bio"-Anbauregeln, wenn das Getreidefeld neben einer stark befahrenen Straße oder im Einzugsgebiet starker Industrieemissionen liegt und sich so viele Luftschadstoffe im Boden und v.a. in den Randschichten des Korns anhäufen?

Dieser ganze Biohype mit seiner ideologischen Komponente hat bei mir eine so starke Antireaktion hervorgerufen, daß ich mittlerweile strikt alle Bio-Lebensmittel boykottiere, es sei denn sie unterscheiden sich preislich nicht von Lebensmitteln aus "konventionellem" Anbau. Das gilt nicht nur für die Bioprodukte aus dem Supermarkt oder den Bioläden a la Alnatura sondern auch für die Bioprodukte die auf dem Wochenmarkt angeboten werden. Denn dort werden aberwitzige Apothekenpreise verlangt, die ich in meiner derzeitigen finanziellen Situation gar nicht bezahlen könnte. Die Wochenmärkte sind oftmals zu einem großen Teil nur noch reine Märkte für besserverdienende Öko-Yuppies, denen es vor allem um den "Wohlfühlfaktor" beim Einkauf geht - schade. So sind sie nur noch eine weitere Facette von Lifestyle und Konsummentalität.
Manchmal erinnert mich der blinde Bio-Hype auch sehr an die früher in Kirchen noch verbreiteteren Zapfstellen für Weihwasser, das sich die Gläubigen dann in Flaschen nach Hause mitgenommen haben.
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Off-topic #748747 - 08/13/11 09:14 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: weasel]
Tommes
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In Antwort auf: weasel

....Die Wochenmärkte sind oftmals zu einem großen Teil nur noch reine Märkte für besserverdienende Öko-Yuppies, denen es vor allem um den "Wohlfühlfaktor" beim Einkauf geht - schade. So sind sie nur noch eine weitere Facette von Lifestyle und Konsummentalität.....


bravo bravo bravo bravo bravo

Treffender hätte man es nicht sagen können.
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Off-topic #748752 - 08/13/11 09:39 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: weasel]
Oldmarty
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Warum habe ich immer Probleme mit den Leute die aus Prinzip nur noch das Kaufen ... oder mit denen die das aus Prinzip nicht Kaufen.

Beide machen sich von ihrer Ideologie abhängig ... Ich wähle einfach zwischen beide Lager aus. Den Käs aus der Rhön und das Brot vom konventioneller Bäcker um die Ecke, der aber noch eine eigene Backstube hat und nicht aufbackt. Will doch nicht das Gute von beiden Seiten verpassen.
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Off-topic #748753 - 08/13/11 09:44 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: weasel]
Uli
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Das Bio-Siegel sagt aus, dass für den Anbau keine Chemie verwendet wurde. Das Nicht-Einbringen von Chemie in die "Natur" ist für *mich* ein äusserst erstrebenswertes Ziel und vergleichbar mit z.B. dem Vermeiden von Abgasemissionen durch Nicht-Benutzung von Kfz und Energiesparen. Für *mich* reicht das aus, um solche Produkte zu bevorzugen, solange Qualität und Preis im Einklang stehen.
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#748778 - 08/13/11 11:45 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Sigurd]
Jobina
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Hi, wie wäre es damit:

http://www.farmers-snack.de/deutsch/produkt.php?mid=7

sind zwar nicht bio, aber Du kannst die Zutatenliste im Internet abrufen. Klingt mir ganz vernünftig, was die anbieten.

Grüße
Jobina
Lächeln macht gesund, Anlächeln noch gesünder.
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Off-topic #748841 - 08/13/11 03:38 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Tommes]
JoMo
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Zitat:
Treffender hätte man es nicht sagen können.


Ich sehe das schon auch ein bischen so. Aber weniger aus der Lifestyle-Ecke, sondern bezogen auf die allgemeine soziologische Entwicklung.
In den USA ist es schon (wieder mal) lange so, daß sich die Reichen sehr wohl sehr gut ernähren (können), fit sind und sehr gut gebildet und ausgebildet sind.
Es steht zu befürchten, daß wir auch das den Amis nachmachen werden.

jomo
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#749241 - 08/14/11 08:12 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: weasel]
Dreamweaver
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In Antwort auf: weasel

Und vor allem sagt auch das zertifizierte EU-Bio Siegel absolut nichts über den Schadstoffgehalt der Lebensmittel aus. Was nützt die Einhaltung einiger "Bio"-Anbauregeln, wenn das Getreidefeld neben einer stark befahrenen Straße oder im Einzugsgebiet starker Industrieemissionen liegt und sich so viele Luftschadstoffe im Boden und v.a. in den Randschichten des Korns anhäufen?


das ist auch der Grund, warum die hierzulande seit den 30ern propagierten Vollkornbrote und Produkte oftmals schlecht vertagen werden.

VK-Brot z.B. wird heute nur noch seltenst klassisch lange gebacken (damit die Schadstoffe in den Randschichten des Korns "ausgebacken" werden). Insofern sind Weißmehlprodukte heutzutage oft besser verträglich und gesünder.
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#749302 - 08/15/11 07:44 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Sigurd]
jutta
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Stockfisch? Habs kürzlich im Russenmarkt gesehen, viele verschiedene Fischarten. Habs zwar noch nicht probiert, ist aber auf jeden Fall ein Eiweißlieferant (und meist auch Fett), allerdings auch mit viel Salz.
Gruß Jutta
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#749307 - 08/15/11 07:55 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: jutta]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: jutta
Stockfisch? Habs kürzlich im Russenmarkt gesehen,

Kriegst du auch beim Italiener. Ist aber meines Wissens nicht zum Rohessen gedacht.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#749327 - 08/15/11 08:23 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Dreamweaver]
trike-biker
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In Antwort auf: Dreamweaver
In Antwort auf: weasel

Und vor allem sagt auch das zertifizierte EU-Bio Siegel absolut nichts über den Schadstoffgehalt der Lebensmittel aus. Was nützt die Einhaltung einiger "Bio"-Anbauregeln, wenn das Getreidefeld neben einer stark befahrenen Straße oder im Einzugsgebiet starker Industrieemissionen liegt und sich so viele Luftschadstoffe im Boden und v.a. in den Randschichten des Korns anhäufen?

VK-Brot z.B. wird heute nur noch seltenst klassisch lange gebacken (damit die Schadstoffe in den Randschichten des Korns "ausgebacken" werden). Insofern sind Weißmehlprodukte heutzutage oft besser verträglich und gesünder.



Also das Schadstoffe ausgebacken werden hab ich noch nie gehört und auch nicht gelernt wirr. so ein Schwachsinn.
Du kannst das Brot höchstens von Schadstoffen sofren überhaupt enthalten in einer Sondermüllverbrennungsanlage verbrennen dann sind diese raus und dein Brot iat auch weg grins

Und ich habe meinen Meistertitel nirgemds angeschrieben zwinker
jetzt wieder Stadtbewohner ;-) .Wenn du unten bist, geht`s nur noch bergauf.

Liegst du schon, oder buckelst du noch !
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#749331 - 08/15/11 08:31 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: jutta]
Toxxi
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In Antwort auf: jutta
Stockfisch? Habs kürzlich im Russenmarkt gesehen, viele verschiedene Fischarten. Habs zwar noch nicht probiert, ist aber auf jeden Fall ein Eiweißlieferant (und meist auch Fett), allerdings auch mit viel Salz.


Ich habe mir gelegentlich mal welchen gekauft. Schmeckt zum Bier eigentlich ganz gut. Macht aber auch ganz schön Durst. Resultat: noch mehr Bier, weiteren Fisch dazu knabbern etc. pp. schmunzel

In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: jutta
Stockfisch? Habs kürzlich im Russenmarkt gesehen,

Kriegst du auch beim Italiener. Ist aber meines Wissens nicht zum Rohessen gedacht.


Stimm, der wird immer vorher eingeweicht. Die Italiener beziehen schon seit dem Mittelalter getrockneten Dorsch aus Nordnorwegen. Der Handel damit hat den Reichtung der Hansestadt Bergen begründet.

Gruß

Thoralf
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Edited by Toxxi (08/15/11 08:31 AM)
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#749351 - 08/15/11 09:56 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: jutta]
georg123
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In Antwort auf: jutta
... auf jeden Fall ein Eiweißlieferant (und meist auch Fett), allerdings auch mit viel Salz.
Danke für die Vorlage.
Ist jetzt zwar keine Ferignahrung, aber eine gute, günstige, haltbare und problemlos nachbeschaffbare Kalorienreserve: Erdnüsse (geröstet und gesalzen).

PS: ich hab keine Angst vor dem Salz. Wenn ich radfahre ist das eine schweisstreibende (und damit mineralienraubende) Angelegenheit. Da muss ich nicht am Salz sparen. Aber Herzpatienten fragen bitte vorher ihren Arzt oder Apotheker...

Gruss georg123
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#749374 - 08/15/11 11:35 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: georg123]
Faltradl
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In Antwort auf: georg123
Aber Herzpatienten fragen bitte vorher ihren Arzt oder Apotheker...

Und hoffentlich ist der dann auf dem neuesten Wissensstand.

Es werden immer noch Bluthochdruckpatienten mit fader, salzarmer Kost gequält, obwohl das längst als unnötig bekannt ist. Es ist nämlich nur ein ganz kleiner Teil der Bluthochdruckpatienten, die mit Salz ein Problem haben.

Es spricht natürlich nichts dagegen seinen Geschmackssinn von den heute üblichen reichlichen Salzgaben auf weniger Salz umzugewöhnen.
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#749384 - 08/15/11 11:49 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Dreamweaver]
Joese
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In Antwort auf: Dreamweaver

Insofern sind Weißmehlprodukte heutzutage oft besser verträglich und gesünder.



Komischer Beitrag! Weißmehlprodukte sind nicht heutzutage besser verträglich, sie sind schon immer besser verträglich.
Der Vorteil von Vollkorn war einzig und allein, daß das ganze Korn mit all seinen Nährstoffen verwendet wird.
Weißmehl dagegen hat bessere Backeigenschaften, bekommt eine lockerere und fluffigere Krume und ist besser verträglich.
Was hat das mit “heutzutage“ zu tun? Durch den Gebrauch dieses Wortes, diesen rhetorischen Trick, wird impliziert, daß der böse Kapitalismus nicht mal vor den Vollkornprodukten halt macht… cool zwinker
Würdest Du das etwas näher erläutern?
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#749454 - 08/15/11 05:25 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Dreamweaver]
Oldmarty
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In Antwort auf: weasel

Und vor allem sagt auch das zertifizierte EU-Bio Siegel absolut nichts über den Schadstoffgehalt der Lebensmittel aus. Was nützt die Einhaltung einiger "Bio"-Anbauregeln, wenn das Getreidefeld neben einer stark befahrenen Straße oder im Einzugsgebiet starker Industrieemissionen liegt und sich so viele Luftschadstoffe im Boden und v.a. in den Randschichten des Korns anhäufen?


das ist auch der Grund, warum die hierzulande seit den 30ern propagierten Vollkornbrote und Produkte oftmals schlecht vertagen werden.

VK-Brot z.B. wird heute nur noch seltenst klassisch lange gebacken (damit die Schadstoffe in den Randschichten des Korns "ausgebacken" werden). Insofern sind Weißmehlprodukte heutzutage oft besser verträglich und gesünder.




Aber nur wenn das Wasser dazu von Jungfrauen bei Vollmond geschöpft worden ist Belebtes Wasser
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#749533 - 08/15/11 08:57 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: veloträumer]
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..ich hatte das hier in Norwegen mit. Dazu noch 8 Min. Reis , weil eine Portion sonst zu wenig ist. Ist zwar kein Bio, aber sie schreiben: Ohne Konservierungstoffe und Geschmacksverstärker. Ich hoffe mal das stimmt.
Gruß Dieter
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#749633 - 08/16/11 01:07 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: jutta]
JaH
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In Antwort auf: jutta
Stockfisch? ... allerdings auch mit viel Salz.

Gar nicht mal.
Den muss man entweder langwierig einweichen, oder man futtert ihn geschnipselt quasi als Chipsersatz.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#749640 - 08/16/11 02:19 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: JaH]
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In Antwort auf: JaH
In Antwort auf: jutta
Stockfisch? ... allerdings auch mit viel Salz.

Gar nicht mal.
Den muss man entweder langwierig einweichen, oder man futtert ihn geschnipselt quasi als Chipsersatz.



.... dann kann man auch die norddeutsche Variante knabbern . Stockfisch roh und nicht gewässert kann ich nicht essen krank

Olivier
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#749713 - 08/16/11 06:02 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: ]
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In Antwort auf: Joese
In Antwort auf: Dreamweaver

Insofern sind Weißmehlprodukte heutzutage oft besser verträglich und gesünder.



Komischer Beitrag! Weißmehlprodukte sind nicht heutzutage besser verträglich, sie sind schon immer besser verträglich.
Der Vorteil von Vollkorn war einzig und allein, daß das ganze Korn mit all seinen Nährstoffen verwendet wird.
Weißmehl dagegen hat bessere Backeigenschaften, bekommt eine lockerere und fluffigere Krume und ist besser verträglich.
Was hat das mit “heutzutage“ zu tun? Durch den Gebrauch dieses Wortes, diesen rhetorischen Trick, wird impliziert, daß der böse Kapitalismus nicht mal vor den Vollkornprodukten halt macht… cool zwinker
Würdest Du das etwas näher erläutern?


informiere dich mal über das klassische Vollkornbrot, sprich Pumpernickel. Das wurde und wird mind. 16h gebacken und war dadurch gut und besser verträglich (als das heutige).

Das heute meist erhältliche "Vollkornbrot" hat mit dem nicht viel gemein. Eher ein Werbegag, kurzgebacken und noch oft mit Malz "angemalt". Damit die Kasse stimmt, sind die meisten Bäcker heute nur noch Fertigteigaufbacker.

Mag natürlich einigen nicht schmecken, solche Aussagen....
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#749716 - 08/16/11 06:14 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Dreamweaver]
Oldmarty
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Steht aber hier ganz anders drin ... wie und weshalb




vielleicht doch das durch Jungfrauen geschöpfte Quellwasser?
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#749839 - 08/17/11 07:30 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Dreamweaver]
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Dann kann man ja auf ein Demeter Brot wie dieses zurückgreifen. Heute in unserer Wohlsattgesellschaft gibt es ja alles und es ist meistens immer verfügbar.


Olivier
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#749843 - 08/17/11 07:54 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Dreamweaver]
trike-biker
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Hallo Dreamweaver,

wenn du keine Ahnung von der Materie hast ( Brot ), dann lass es gibit schon genug die davon keine Ahnung haben.Ich hab den Beruf noch von der Pike auf gelernt ( 1980 )und ar im Inland und Ausland tätig.
Nicht nur Pumpernickel ist ein Vollkonbrot, es müssen dazu keine ganzen Körner drin sein Vollkornmehl gilt hier genauso.
Und mit Malz malt man keine Brot an, dies hat Backtechnische und Geschmackliche Auswirkungen.Ein Werbegag wie du schreibst ist -Vollkornbrot - auch nicht.
Und Fertigteig kann ein Bäcker auch nicht kaufen, denn bekommt nur der Endverbraucher im Kühlregal.
OK, esgibt leider immer mehr Kolegen die zu blöd sind, und Fertigmischungen verwenden, die sind selbst schuld. Da diese mehr als unnötig sind und auser der Herstellenden Industrie keinem einen Vorteil bingen.
Mein Tip für dich such dir einen Handwerksbäcker der unter Slow Baking / Steinmetz zertifiziert ist. Bei beiden ist die Verwendung von Fertigmischungen nicht erlaubt.
Da aber bei vielen in der Bevölkerung der Geschmackssinn eh hinüber ist, wird auch geschmackloses Zeug verkauft.

Bei Hanover gibt es ein Slow Baking Betrieb.
http://balkenholl.de/

Klaus
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#749856 - 08/17/11 08:39 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: trike-biker]
BeBor
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In Antwort auf: trike-biker

Da aber bei vielen in der Bevölkerung der Geschmackssinn eh hinüber ist, wird auch geschmackloses Zeug verkauft.

Wohl wahr! Und das beschränkt sich beileibe nicht nur auf Brot und Backwaren.

Bernd
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#749879 - 08/17/11 10:35 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: BeBor]
JoMo
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Zustimmung.
Wenn nun aber Getreide selbst in seiner besten Form schon kaum was richtig Wertvolles in ausreichender Menge beinhaltet, kann man sich natürlich vorstellen, daß in Weisbrot aus Getreide schlechterer Herkunft, also schnittfeste Luft, so gar nichts mehr dolles drin ist.

Aber es duftet immer so gut. So ist es für mich keine sogenannte Sättigungsbeilage (gabs eh nur im Osten den Ausdruck) mehr, sonder Genußmittel. Und da greife ich natürlich auf möglichst hohe Qualität zurück und genieße es in wohl dosierten Mengen.
Wenn es nicht so gut schmecken würde, würde ich ganz auf Brot und co. verzichten.

jomo
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#749887 - 08/17/11 10:53 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: JaH]
StephanZ
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In Antwort auf: jutta
Stockfisch? ... allerdings auch mit viel Salz.

Gar nicht mal.
Den muss man entweder langwierig einweichen, oder man futtert ihn geschnipselt quasi als Chipsersatz.

Ich habe das mal in Norwegen probiert. Ich glaube, das muss man mögen. Die Konsistenz passt nicht zum Geschmack. Krabbenchips funktionieren da besser.

Billig fand ich das Zeugs gerade nicht. Ca. 10 Euro für hundert Gramm.

Viele Grüße
Stephan
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#793368 - 01/24/12 08:10 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: jutta]
jutta
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Ich hab mir mal "Stachelmakrele Streifen geräuchert, getrocknet und gesalzen" im Russenmarkt gekauft. Da's nur 40g sind, wäre der Verlust bei Nichtschmecken nicht allzu groß gewesen. Aber es ist nicht sehr salzig (ich nehme wenig Salz) und lässt sich wie Salzstangen, ... essen. Dürfte eine gute haltbare Eiweißquelle sein
Gruß Jutta
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Off-topic #793394 - 01/24/12 10:17 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: JoMo]
HeinzH.
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Zustimmung.
Wenn nun aber Getreide selbst in seiner besten Form schon kaum was richtig Wertvolles in ausreichender Menge beinhaltet, kann man sich natürlich vorstellen, daß in Weisbrot aus Getreide schlechterer Herkunft, also schnittfeste Luft, so gar nichts mehr dolles drin ist.

Aber es duftet immer so gut. So ist es für mich keine sogenannte Sättigungsbeilage (gabs eh nur im Osten den Ausdruck) mehr, sonder Genußmittel. Und da greife ich natürlich auf möglichst hohe Qualität zurück und genieße es in wohl dosierten Mengen.
Wenn es nicht so gut schmecken würde, würde ich ganz auf Brot und co. verzichten.

jomo



Moin Jomo,
ich habe einmal gelesen, wie sehr während des WW2 britsche und französische Kriegsgefangene in Deutschland, die weiße Brote gewohnt war, unter "unserem" so gesunden Graubrot, welches bei ihnen u.a. Völlegefühl und Blähungen auslösten, litten....
Bis später,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Edited by HeinzH. (01/24/12 10:18 AM)
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Off-topic #793406 - 01/24/12 10:59 AM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: HeinzH.]
JoMo
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Ich hatte so ca. 3 Jahre lang eine Brotbackphase. 2mal die Woche aus selbsgemachten Sauerteig und selbstgemahlenen Dinkel/Roggen Brot gebacken.
In einer scheinbar magenmäßig schlechten Minute hatte mich das Brot so belastet, daß ich nach einer höllischen Nacht früh um fünf den Notarzt brauchte.
Gut, waren schon 5 Scheiben mit dick Butter und Honig drauf.
Seither schmeckt mir zwar z.B. ein frisches Dinkel/Roggen von Pfister immer noch, aber ich nehme es nur noch als Genußmittel. Ich vertrage das volle Korn nur in sehr geringen Mengen.

Aber wie gesagt. Analysiert man die wertvollsten Getreidekörner, die hierzulande Wachsen auf ihren Nährwert, dann kommt alles nur in sehr homäopathischen Dosen vor.

Ein Segen war Getreide, vor allem Weizen, nur in Zeiten, wo der Mensch auch noch sehr viel Energie durch körperliche Arbeit verbraucht hat. Dast trifft nicht mehr auf viele Leute zu. Möglichst viel Nährwert (nicht Kalorien) bei wenig Brennwert wäre also angesagt.

Das mit den Brennwert ist dann auch noch so eine Sache. Wurde angeblich so festgestellt, daß man gewisse Lebensmittel verbrannt hat und schaute, wieviel Energie rauskam. Sicherlich eine Methode, aber physiologisch recht unbrauchbar.

jomo
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#793419 - 01/24/12 12:08 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Sigurd]
plun3
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Der Faden ist ja schon alt. Aber wenn er gerade wieder oben ist :-D
Die Fertignahrung von Farmer's Snack wurde ja schon angesprochen und auch ich kann sie sehr empfehlen. Zum Frühstück esse ich gerne das Müsli von Allos, was übrigens ebenfalls Bio ist. Oder ich kaufe mir ein Baguette und belege es mit allerlei Zutaten. Und wer gerne selbst den Kochlöffel schwingt, der kann auf Tour auch leckere Sachen entdecken. Häufig kommt man ja doch durch die eine oder andere Stadt bzw. Dorf, wo man sich mit frischen Lebensmitteln eindecken kann.
#plun3
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#793429 - 01/24/12 12:47 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: plun3]
inga-pauli
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In Antwort auf: plun3
Die Fertignahrung von Farmer's Snack wurde ja schon angesprochen und auch ich kann sie sehr empfehlen.


Ich hab mir grade mal die Inhaltssoffe von Farmer's Snack angesehen: in vielen Produkten ist an vierter Stelle Hefeextrakt aufgeführt, welches ja - wie oben schon erwähnt - anstelle von Glutamat neuerdings häufiger eingesetzt wird, weil es anscheinend positiver angenommen wird.
Außerdem sollen die Fotos suggerieren, dass man eine leckere Mahlzeit bekommt, wenn sie fertig ist. Nach meinen Erfahrungen aber sieht das ganze doch recht schlimm aus und nicht gerade appetitanregend bäh

Im letzten Jahr hatte ich eine unangenehme Erfahrung mit Dosen-Gulaschsuppe gemacht. 24 Stunden lang hatte ich Bauchbeschwerden nach dem "Genuss" krank - ohne Glutamat, ohne Hefeextrakt und gar nicht lecker!

Von Davert hab ich hier noch was, das heißt Hacienda-Pfanne, wiegt 200 g und reicht für 2 Personen. Ich glaub, das gibt's noch in anderen Geschmacksrichtungen - das schmeckt wirklich gut und wenn man möchte, kann man sich dazu auch noch ein Stück Fleisch oder Tofu etc. braten oder als Einzelperson alles alleine aufessen.

Auch ein alter Faden kann am köcheln bleiben
Ingrid ***

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Off-topic #793651 - 01/24/12 09:42 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: inga-pauli]
plun3
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Hallo Ingrid,

für mich klingt das so, als wenn du Farmer's Snack noch nicht probiert hast?! Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber ich finde, dass gefriergetrocknete Lebensmittel nicht über einen Kamm geschert werden können. Zwischen Maggi Tütennudeln und "vernünftiger" Trekkingnahrung besteht ein großer Unterschied. Auch der Vergleich deiner Dosen-Gulaschsuppe ist nur bedingt hilfreich. Ich habe schon welche gegessen, die wirklich lecker waren. Ein Burger von McDonalds schmeckt auch deutlich schlechter als ein Burger von Jim Block.
Verstehe mich nicht falsch, es ist sicherlich richtig, dass frisch zubereitete Produkte einen besseren Geschmack haben und auch gesünder sind. Die Zubereitung ist nur nicht in allen Teilen der Welt machbar.
#plun3

Edited by plun3 (01/24/12 09:42 PM)
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Off-topic #794350 - 01/26/12 02:03 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: plun3]
ReiseMoritz
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Hallo zusammen,
ich habe mir jetzt die erste Seite vom Thred durchgelesen und nicht alle.
Also beim Zelten kann man ja eine Menge kochen, dies wurde bereits beantwortet finde ich.
Ich konsumiere bei Reisen bei denen man nicht den "Luxus" des Kochens hat immer verschiedene Arten von Nüssen.
Auf die Idee bin ich mal gekommen als ich in einer Pension war und die im Zimmer solche Sachen immer hatten. Schätze für die Minibar damit man mit dem Getränk was zu knabbern hat. Ich war viel unterwegs und hab mir die Nüsse immer mitgenommen.
Seit dem Reise ich immer mit Nüssen. Die sind Gesund und geben den Organismus soviel Energie wie er braucht, besonders beim Fahrradfahren sind sie sehr gut.
Ebenfalls sind diese sehr leicht zu transpotieren und nehmen nicht viel Platz weg.

Edited by Maze (11/14/12 07:58 PM)
Edit Reason: versteckten Link entfernt
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#794612 - 01/26/12 11:24 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: Sigurd]
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Hallo Sigurd,

ich halte immer Ausschau nach frischen Speisepilzen. Eine Packung mit getrockneten und selbstgesammelten habe ich auch immer dabei, sodass es zur geschmacklichen Ergänzung für die gesamte Tour reicht.
Die ersten beiden Tage gibt es selbstgemachtes Pesto und Spaghetti. Trockentomaten kann man gut mit Reis, Nudeln oder Couscous verkochen. Leckere Gewürze dran - fertig.

Was sehr leicht geht (aber aufwändig ist), und ich erst noch ausprobieren muss, ist diverse Gemüsesorten trocknen (Backofen, Dörrautomat). Daraus lässt sich dann beliebig ein Menü kreieren. Welche sich dafür eignen musst du recherchieren (wenn du willst).

Gruß, Daniel
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Off-topic #825660 - 05/08/12 08:07 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: JoMo]
gjc
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@ JoMo: Hast Du Dich mal auf Gluten testen lassen??

Lg Burkard

Edited by gjc (05/08/12 08:08 PM)
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Off-topic #825670 - 05/08/12 08:21 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: gjc]
JoMo
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Nein. Aber was meinst du damit? Verstehe die Frage nicht.

jomo
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Off-topic #826892 - 05/12/12 04:30 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: JoMo]
gjc
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Hallo jomo,
Gluten ist ein Eiweissbaustein, der in vielen Getreidearten, aus denen wir Brot backen, vorkommt. Dinkel und Roggen enthalten davon reichlich. Ohne Gluten würde Brot überhaupt nicht zusammenhalten. Und dieses Gluten vertragen manche Menschen nicht, und reagieren allergisch. Ich wünsche Dir, enn Du jetzt testen gehst, dass der Test negativ ausfällt, so alltäglich wie Gluten in unseren Lebensmitteln ist.

Gruß Burkard

Edited by gjc (05/12/12 04:35 PM)
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Off-topic #826899 - 05/12/12 05:09 PM Re: Fertignahrung bei Radtouren [Re: gjc]
JoMo
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Kapiere.Was Gluten sind habe ich schon gewußt. Das hast du allerdings in die "falsche Röhre" bekommen. Ich esse kaum Brot, weil ich generell eine eher kohlehydratarme Ernährung bevorzuge. Brot schmeckt mir zwar und ich kann das auch ohne Ausfallerscheinungen kiloweise essen, aber ich habe es für mich eher als Genußmittel eingeteilt und genieße es in kleineren Portionen.
Allergien kenne ich an mir keine einzige. Allenfalls Alkohol vertrage ich sein ein paar Jahren weniger. Dürfte aber eher am fehlenden "Training" liegen schmunzel

Grüße
jomo
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