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#649905 - 08/29/10 06:05 PM
Abschlag mit Marathon Dureme - ist der rutsch
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Hallo
Irgendwie geht mir die Sache nicht aus dem Kopf. Diese Woche musste ich seit 25000 km wieder mal unfreiwillig absteigen
Grund in nassen Lehmboden auf der Strasse
Und irgendwie kommt mir der Marathon Extreme den ich seit Sommer fahre verdächtig vor.
Er hat ganz gegen das dargestellte Foto von Schwalbe nur ein sehr leichtes Profil
Vorher fuhr ich Hurricane und Top Contact, besser sogar noch Top Contact Winter Die fand ich auf nassem Erdboden der auf der Strasse liegt oder eben Feldwege pur besser
Dann mal kurz Big Apple Dbzgl eine Katastrophe (Schwalbe sagt ( Grip – alle Ballen markiert )
Leider lebten alle Reifen nur so 6000km da ich meist mit einem Sytemgewicht von ca 135 kg fahre – sehr viel Gepäck
Daher der Versuch mit Marathon Extreme ( 140 kg zugelassen oder gilt das auch für ein Rad ?)
Oder spinn ich und das Profil ist eh egal
Ich freu mich über eure Erfahrung und euer wissen
Hg Durness
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Edited by HvS (08/31/10 07:29 PM) Edit Reason: Extreme in Dureme geändert |
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#649909 - 08/29/10 06:12 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: Durness]
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Hallo, Das liegt wohl nicht am Reifen, die Grenzen der Fahrphysik kann man einfach nicht überschreiten. Ich finde den Extrem nicht rutschiger als den Top Contakt Winter. Könnte aber sein, das zumindest auf Asphalt und bei deinem extremen Gewicht die Sache anders aussieht. Wenn er anders aussieht als auf der Schwalbeseite, dann stell doch mal hier ein Foto ein, dann können wir es prüfen. Vielleicht hat man dir einen XR angedreht, die sind rutschiger.
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#649923 - 08/29/10 06:39 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: HyS]
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StephanZ
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Vielleicht hat man dir einen XR angedreht, Müsste das eigentlich nicht auf den Flanken stehen? Viele Grüße Stephan
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#649926 - 08/29/10 06:56 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: Durness]
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IngmarE
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Ja, das gilt pro Achse. Das heisst du kannst bei deinem Gewicht auch noch pannengeschützte Randonneurs-Reifen fahren. Und die würden besser federn und auf Asphalt eine bessere Haftung haben und sich bei schlamm auf den Boden durchdrücken.
Die werden auch an Tandems verbaut, die wohl noch ein weit höheres Systemgewicht als du erreichen. Z.B. ist Santana als Tandemhersteller der einzige Importeur der sehr guten Conti Ultra Gatorskin in 622-28er Grösse. Oder einen hübschen Reifen in 32 oder 35mm. Vittoria Randonneur vllt..
Breite Reifen neigen mehr zu aufschwimmen, schmale drücken sich durch Schlammschichten noch bis auf den Boden durch.
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#649936 - 08/29/10 07:21 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: ]
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Breite Reifen neigen mehr zu aufschwimmen, schmale drücken sich durch Schlammschichten noch bis auf den Boden durch.
Das ist zwar theoretisch richtig, nützt in der Praxis aber nur, wenn du die zu erwartende Dicke der Schlammschicht genau kennst. Denn wenn du es nicht schaffst, dich durchzudrücken, ist ein breiter Reifen wieder besser. Und auf ganz dünnen nassen 'Dreckschleiern' rutscht jeder Reifen weg. Martina
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#649974 - 08/29/10 08:25 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: HyS]
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@ HvS Hallo, Ich finde den Extrem nicht rutschiger als den Top Contakt Winter. …. Wenn er anders aussieht als auf der Schwalbeseite, dann stell doch mal hier ein Foto ein, dann können wir es prüfen. Vielleicht hat man dir einen XR angedreht, die sind rutschiger. Vielleicht hat man dir einen XR angedreht, Müsste das eigentlich nicht auf den Flanken stehen? Viele Grüße Stephan Upsala – war mein Fehler – War vorher auf der Schwalbe Seite & … -> @ Mod kann man im Titel Dureme anstelle Extreme tauschen Mein Reifen heißt Marathon Dureme und sieht so aus http://www.schwalbe.de/ger/de/produkte/t...el=1&info=1Der M Extreme sieht so aus http://www.schwalbe.de/ger/de/produkte/t...l=28&info=1hat also deutlich mehr Profil Der Dureme sieht mir so aus als ob er, wenn das rad erstmal etwas seitlich rutscht nix zu bieten hat - da greift nix mehr, dachte ich mir jetzt nach dem Abgang bei kritischer Betrachtung. Drum meine Frage Außen - das grieft beim Dureme weniger als Top Contact und Huricane so mein Eindruck http://www.schwalbe.de/ger/de/produkte/m...=370&info=1javascript:popupWindow('http://www.bikestore.cc/popup_image.php/pID/114621') Drum ist die Frage ob der Marathon Dureme = dem Top Contact ist? Das würde mich interessieren. --------------- Vielleicht hat man dir einen XR angedreht, die sind rutschiger. Interessant denn den hatte ich als nächste im Auge -------------------------------------------------------------- Sicher? Mein Problem war nämlich dass 2 TopConatct, 1 TopConatct Winter und 2 Hurricane nach 3-600 km unrund liefen – an den Seitenflanken was gerissen war Ansonst fand ich den TopContact und den Hurricane sehr gut, den Hurricane vor allem auf nassem Feldweg. Ich habe die Reifen immer zwischen 3,0 – 3,2 bar gefahren. Drum dachte ich, ich muss einen mit 140 kg nehmen und kam auf den M. Dureme Warum sind die Reifen dann kaputt gegangen, hm ------------------------------------------ ... Das heißt du kannst bei deinem Gewicht auch noch pannengeschützte Randonneurs-Reifen fahren. Und die würden besser federn und auf Asphalt eine bessere Haftung haben und sich bei Schlamm auf den Boden durchdrücken. Aus meinen 622 Zeiten ist mein Eindruck bzgl Schlamm derselbe Der breitere reifen schwimmt mehr auf. Ich hatte da mit dem Top Contact in 622-28 & 622-50 bei meiner Hausstrecke den unmittelbaren vergleich. Mit dem Hurricane liest sich das aber egalisiert & will hier keine 622-599 Diskuion 599 ist in Summe sehr ok für mich. fG Durness
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Edited by Durness (08/29/10 08:37 PM) |
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#649986 - 08/29/10 08:45 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: Durness]
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IngmarE
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Ja. Mein Problem war nämlich dass 2 TopConatct, 1 TopConatct Winter und 2 Hurricane nach 3-600 km unrund liefen – an den Seitenflanken was gerissen war
Das gilt nur für Maximaldruck. Bei halben Druck ist auch die Belastbarkeit nur noch halb so hoch. Warum sind die Reifen dann kaputt gegangen, hm
Siehe Erklärung. Fahre ab jetzt mit Max-Druck und du wirst keine kaputten Reifen mehr haben. Wenn dir die breiten Reifen mit Max-Druck zu hart sind, fahre schmalere Reifen. Schmale Reifen federn bei gleichem Druck gut doppelt so gut. Heisst ein 8bar 28mm-Reifen ist ungefähr so hart wie ein 4bar-50mm-Reifen. Ein 5bar-50mm-Reifen läuft immer noch nicht so leicht wie ein 8bar-28mm-Reifen, ist aber schon härter. Breite Reifen laufen nur bei gleichem Druck und gleichem Aufbau leichter. Bei 8bar wäre aber ein 50mm-Reifen so hart wie ein 25mm-Reifen bei 16bar. Weil das pro Achse gilt, und für Max-Druck würde ich dir einen 28mm-Slick empfehlen. Damit kannste Max-Druck fahren und hast trotzdem noch Federkomfort. Und bei heftigen schlaglöchern halt ausm Sattel gehen. & will hier keine 622-599 Diskuion
Ich bin eh für 406. EDIT: Weil wirs eh grad thematisieren, hab ich mal nen Wiki-Artikel geschrieben. Vllt. macht noch jemand die weiterverlinkungen von Mantelschaden, Reifenbruch, Reifenriss, Mantelriss, etc.pp. dahin . http://radreise-wiki.de/Reifenschaden
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Edited by IngmarE (08/29/10 08:48 PM) |
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#649994 - 08/29/10 08:56 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: ]
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Oben schreibt er, das die dicken Reifen bei seinen 135kg ca. 6000km gehalten haben. Mit 28er Reifen schafft er das garantiert nicht, selbst wenn die nicht kaputtgehen, denn sie fahren sich proportional zur Breite auch schneller ab. Bringt ihm also keine längere Haltbarkeit, aber dafür die Gefahr, das er bei seinem Gewicht einen Durchschlag mit Totalschaden erhält, wenn er nicht penibel den Maximalluftdruck einhält.
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#649997 - 08/29/10 08:57 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: ]
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Danke ist mir durchaus sympatisch
Nur 599 < 50 mm da wirds bei Schwalbe dünn anderswo wohl auch
hast du einen tipp
und überhaupt
Ich meine schon dass der Hirricane top war. Warum nur ist er an der Wandung kaputt gegangen hm -> Halber Druck bezogen auf macx Druck = halbe Last Ist das sicher ?
fg Durness
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Edited by Durness (08/29/10 09:00 PM) |
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#650004 - 08/29/10 09:06 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: Durness]
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IngmarE
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Ich finde 135kg Systemgewicht nicht wahnsinnig hoch. Davon vllt. 75% maximal auf dem HR, wären 100kg. Das kann ein Alltagsreifen in Rennradbreite problemlos schaffen, wenn die auch an Tandems funktionieren!
Mein Vorschlag wäre, Durano in 28-559 oder wenn dir unsicher bist ob du den Druck so penibel kontrollieren willst den Reifen in 35-559.
Ich fahre z.B. leichtschläuche in sehr kleinvolumigen 406er Laufrädern aber mit 8 1/3bar, und muss jeden Tag ca. 1/3bar nachpumpen. Ich hab ungefähr im Gefühl wieviel Kraft ich dafür mit meiner Wese XL brauche. Hab das paarmal mit der Rahmenpumpe und nem digitalen Reifenluftprüfer abgeglichen.
Noch besser wären nur die 28-559er Continental Ultra Gatorskins. Aber die muss man sich aus uk importieren. Hab ich für mein Liegerad gemacht, weil die Reifen mMn die Essenz von Alltagsreifen in der Breite sind. Harte Gummimischung, trotzdem noch gute Nasshaftung, und ne vernünftig starke Gummischicht an der Flanke, womit man auch Baustellenschotter und Singletrails fahren kann.
Diese Reifen fuhr ich bei meiner Downhillaktion mit Randonneuse,15kg Gepäck und 11kg-Anhänger aufm Rennsteig-Wanderweg. Die ganze Zeit mit >20km/h im Sattel stehend gegen Wurzeln gerumpelt, nix passiert. Da wog ich noch 85kg, Rad wog ca. 11kg, war also schon nah an dem Systemgewicht.
EDIT: Im Radreise-wiki-artikel hab ich nen Link zu ner Tandemseite präsentiert, wo du paar Aussagen von Reifenherstellern findest. Das ist mMn ein sehr wichtiger Artikel für jeden Reiseradler, er erklärt die Grundlagen von stabilen und haltbaren Reifen.
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Edited by IngmarE (08/29/10 09:08 PM) |
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#650008 - 08/29/10 09:18 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: ]
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Ich finde 135kg Systemgewicht nicht wahnsinnig hoch. Davon vllt. 75% maximal auf dem HR, wären 100kg. Das kann ein Alltagsreifen in Rennradbreite problemlos schaffen, wenn die auch an Tandems funktionieren!
Ich denke auch das der Reifen das Gewicht aushält, ich wollte nur auf den normalen Verschleiß (Abrieb hinaus), der bei schmalen Reifen einfach proportional größer ist, so dass er auch bei guten Bedingungen kaum die 6000km wird erreichen können. 3000km halten solche Reifen nach den Aussagen z.B. von Dittmar, wenn ich mich da recht erinnere. D.h. der Reifen ist unter optimalen Bedingungen doppelt so schnell kaputt wie ein dicker, den er durch Flankenbruch nach 6000km verschleißt. Wenn er den Dicken besser aufpumpt, dann hält er vielleicht sogar 9000km, also dreimal so lang.
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#650010 - 08/29/10 09:24 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: HyS]
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IngmarE
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Also 3000km ist mMn definitiv untertrieben. Ich hab jetzt von der Liege einen Reifen vom VR abgenommen, der hatte zwar paar Schnitte, die ich mit Duck-Tape geflickt habe, aber hatte schon >5Mm runter. Und da es ein 406er LR ist, wo nur 1,5m-Umfangsfläche zur Verfügung stehen, entspricht das ungefahr 6,5Mm bei einem 622er. Und die Lauffläche ist noch ok. Belastung war ca. 3Mm nur mit 75kg Fahrer incl. Getränk. Und 2Mm mit Fahrer 75kg+15-17kg Gepäck. Der hintere Reifen ist neu, weil ich vorher den Gatorskin am 559er LR fuhr, das hatte nach 5Mm auch noch keine Probleme gemacht, und ist sicher noch für weitere 5Mm gut. Gatorskins halt.
EDIT: Die Felge ist ok. Ich würde trotzdem keine 50mm daran montieren, das ist die unterste Grenze der alten ETRTO. Ich fuhr auf einer 21er Maulweite (und das ist wohl 21 eher), einen 28mm-Reifen, das fährt sich wie auf Schienen. 35mm wäre die stabilste freigegebene ETRTO-Breite. Wenn du sicher bist immer den Max-Druck einhalten zu können, dann ergibt 28-559 ein Schienenartiges Gefühl, wenn du nicht sicher bist, wähle ein 35 oder 37mm breiten Reifen.
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Edited by IngmarE (08/29/10 09:27 PM) |
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#650011 - 08/29/10 09:26 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: ]
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äm ich finde den link im Wiki fürs Tadem und den Herstelleraussagen zu Reifen nicht kannst du ihn posten oder pn´en Danke Durness
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#650015 - 08/29/10 09:35 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: ]
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Danke
Nochmal zum Druck Wenn ich recht verstehe Huricanne hat Anwendungsberiech 4,0 - 2,0 Druck
120 kg
Wenn ich mit Sytemgewicht 135 kg fahre und 75% hinten drauf habe = ca 100 kg Dann wären dass 3,3 bar Da war ichnicht weit von weg.
Es sei die 75% sind falsch Ich fahre sehr steil (0-45°)gibstr da Werte?
Und... würde das heißen dass ich auf einem für 140 kg zugelassen reifen weniger Druck fahren kann Durness
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Edited by Durness (08/29/10 09:40 PM) |
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#650017 - 08/29/10 09:48 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: Durness]
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IngmarE
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Wenn du dich gerne anstrengst. Ich würde niemals mit solchen Breitschluffen und 3,3bar rumfahren, da wäre ich viel zu faul. Bzw. wie langsam ist man mit solchen Reifen unterwegs?
Klar, mit 50mm 3,3bar Reifen haste einen besseren Federungskomfort als mit 25mm-7bar Reifen, und einen schmalen Reifen kannste nicht mit so wenig Druck fahren, aber zu welchem Preis. Ich finde Radfahren ja so genial, weil es die effizienteste Form der Fortbewegung sein kann.
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#650019 - 08/29/10 10:00 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: ]
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Erstmal vielen dank...muss mal Luft holen un dann heia
Ich denke die Maulweite wars Danke für dies tab Es war nämlich so dass der Contact Winter (45mm) wesentlich länger gehalten hat als der Conatct (50mm)
Und mit dem notwendigen Druck das hhabe ich auch kapee
Welche reifenbreite mit welchem druck gleich gut federt und wie sich der Wiederstand dazu verhällt , hm das hab ich nich nicht intus
Beispiel: Angenommen 50 mm Reifen zu 40 mm Reifen
Welcher Druck entspricht a ) gleicher Fedrung b) gleichem Rollwiederstand gibst da ne grobe Formel?
so bis morgen
nochmals vielen dank Durness
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#650076 - 08/30/10 10:46 AM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: Durness]
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Guten Tag, ich fahre den Extrem jetzt seit fast 2 Jahren und bin damit rund 5500 km unterwegs. Dem Fahrkomfort würde ich die Note "sehr gut" geben. Allerdings habe ich inzwischen 5 mal platt gefahren. Einmal war im Schlauch nur ein winzig kleiner Einstich zu sehen und ein anderes Mal habe ich am Reifen bereits einen Schnitt bemerkt. (Hier schließe ich aber auch nicht aus, daß mir in einer Hotel-Garage in Portugal jemand bewußt den Reifen beschädigt hat.) Ich glaube, daß mein nächster Reifen wieder der Surprme ist, den ich vor dem Extrem gefahren bin. Im Übrigen bin ich sicher, es gibt keinen "unplattbaren" Reifen. Gruß Heinz
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#650079 - 08/30/10 10:55 AM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: Durness]
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IngmarE
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Beispiel: Angenommen 50 mm Reifen zu 40 mm Reifen
Welcher Druck entspricht a ) gleicher Fedrung b) gleichem Rollwiederstand gibst da ne grobe Formel?
Wenn du mit geometrie gut zurechtkommst, dann könnte man sich das Umständlich herleiten. Stichwort sind Torus-Schnitte. Ich kann dich nur auf ein de.rec.fahrrad-Post von Wolfgang Strobl verweisen, wo er in der Theorie und anhand eines Versuchs gezeigt hat dass breitere Reifen härter sind. Sein Versuch zeigte eine mehr als doppelt so große Härte beim doppelt so breiten Reifen, und gleichem Druck. Das liegt daran, dass ein schmaler Reifen, wenn du auf dem Fahrrad sitzt und normal rollst ohne Schlagloch, zwar die gleiche aufstandsfläche hat wie ein breiter Reifen mit gleichem Druck, aber sich diese Aufstandsfläche schon fast über die ganze Reifenbreite erstreckt. Bei einem breiten Reifen ist die Aufstandsfläche dann noch nicht über die ganze Breite. Wenn jetzt beide Reifen 1cm einfedern wird die Aufstandsfläche beim breiten Reifen sehr viel schneller wachsen, da sie bei ihm noch stark in die Breite und nicht nur in die Länge zunimmt. Der Druck im Reifen ist nahezu konstant, dafür ist das eingedrückte Volumen zu gering um den relevant zu erhöhen, aber die Fläche ändert sich. Und weil Kraft = Druck x Fläche ist, bringt der breite Reifen nach 1cm einfedern schon eine viel größere Kraft auf als der schmale Reifen. Er ist sozusagen die progressivere härtere Feder. So, und die geometrische Aufgabe wäre jetzt eine Formel zu entwickeln, wie stark die Aufstandsfläche bei welcher Reifenbreite mit zunehmender Einfedertiefe ansteigt. Die Formel wäre also Aufstandsfläche=Funktion von Breite und Einfedertiefe. Damit kannste praktisch die Federkennlinien von Reifen herleiten. Und da das überhaupt nicht trivial ist Torusschnitte herzuleiten, haben sich das einige schlaue Leute bisher erspart, das freizeitmäßig zu machen . EDIT: Hier das Post: http://groups.google.de/group/de.rec.fahrrad/msg/6d9dbe073e791155
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Edited by IngmarE (08/30/10 11:03 AM) Edit Reason: 2 Absätze eingefügt |
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#650089 - 08/30/10 11:15 AM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: ]
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slowbeat
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deine krankenpflegerphysik berücksichtigt natürlich nicht daß niemand einen 54mm reifen mit 6-7 bar aufpumpen wird wenn man damit unter umständen (off road) sogar deutlich unter 2 bar gehen kann und so mehr komfort und grip hat als mit dem auf 6-7 bar aufgepumpten 28mm-slick.
was verbindet beide verhältnisse in dem fall einigermaßen? der 28er slick hat eine einigermaßen brauchbare durchschlagreserve je nach piste aber noch nen geschwindigkeitsnachteil gegenüber dem breiten reifen der nicht zu vernachlässigen ist. weder auf gerader strecke (der harte schmalreifen holpert über die steine während der halbplatte dicke die unebenheiten einfach schluckt und quasi durchrollt. bergauf wie bergab ist da der halbplatte dicke deutlich schneller.
wo hat der harte 28er also einen vorteil? auf gutem asphalt, sonst nirgends. auf guten "wassergebunden" wegen halten sich beide die waage. wenn es auf kies geht ist der breite schon im vorteil.
keine theorie, beobachtungen aus der praxis.
auf nem rad das meißt asphalt unter den rädern hat ist ein 28er prima, auf einem rad das eher waldboden drunter hat eher was breites mit niedrigem druck. versuch mal mit nem schmalen reifen im matsch bergauf anzufahren. kannste knicken - im vergleich gesehen).
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#650098 - 08/30/10 11:37 AM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: ]
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IngmarE
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Ja ich fahr halt 95-98% der Strecken aufm Asphalt. Als ich mit der Randonneuse durch die Schorfheide bin, Wanderpfade-Tierpfade-Autobahntierbrücken, hab ich auch nen km geschoben wegen zu tiefem Sand. Den Rest der Strecke bin ich aber gefahren. Vllt. langsam, und ich wurde auch zweimal etwas aus dem Sattel gehoben, weil das VR im Sand versackte, aber bei dem uckermärkischen Sandkuhlen hätte man schon 55-60mm gebraucht. Ich reise halt in Europa. Wenn ich mal nach Asien fahre, werd ich mir vllt. auch Marathons in 28mm oder 35mm aufziehen. Aber das ist dann auch die Grenze. Und ich denke auf Waldwegen ohne Schlaglöcher bin ich immer noch schneller. Ein breiter Reifen frisst halt im sehr federnden Zustand auch viel Leistung, und die fehlt einem dann um Hindernisse auf Waldwegen bergauf zu überwinden. Aufm Upright bevorzuge ich da schmale gut beschleunigende Reifen und Körperfederung und auf meiner Liege hab ich 50 und 80mm Federweg, das reicht für S1 und langsam gefahrene S2-mäßige Wege auch mit 28mm-Slicks. Warum sollte ich meine Reifen auf diese Ausnahmesituationen optimieren? Und die meisten Radreisenden werden wohl in Europa auf gut ausgebauten Radwegen und Strassen unterwegs sein. Einfach mal realistisch bleiben. EDIT: Dein Argumentum ad hominem ist seltsam. Ich war nicht immer Intensivkrankenpfleger, ich hab ein abgeschlossenes Ingenieursgrundstudium aus Diplomzeiten, was also dem heutigen Bachelor entspricht .
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Edited by IngmarE (08/30/10 11:39 AM) |
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#650106 - 08/30/10 11:53 AM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: ]
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slowbeat
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Ein breiter Reifen frisst halt im sehr federnden Zustand auch viel Leistung, und die fehlt einem dann um Hindernisse auf Waldwegen bergauf zu überwinden. der herr irrt gewaltig. meinereiner fährt am mtb leichte semislicks schlauchlos und mit einem druck der den reifenhersteller blass werden läßt und hat nen sagenhaft geringen rollwiderstand wenn es ruppiger wird. bergauf frisst der auch kein extrabrot, spart eher energie weil er weich und leicht abrollt. druck ist halt nicht alles, der reifen selbst spielt eine sehr große rolle. das argument mit den gut ausgebauten radwegen möcht ich mal relativieren. ich bin vor weniger als einer woche ein stück den weg berlin-leipzig gefahren - eine reine mtb-strecke. sand, grobe steine, furchtbare forstwege. mit 28ern grenzwertig und teilweise nur schiebend zu bewältigen. mann war ich froh wieder ne bundesstraße gefunden zu haben. in nordsaxen gibts auch tolle wege auf denen wohl schon die truppen des kaisers marschierten, ich hätt alles fürn mtb gegeben. zu deinen s-bewertungen sach ich mal gar nix. übrigends ist dein grundstudium nicht mitm bachelor vergleichbar. mitm bachelor kann man sich getrost bewerben
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#650110 - 08/30/10 12:03 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: ]
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IngmarE
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Naja, die Physik wirste nicht überwinden können. Wenn du mit nem anderen Bauteil federn kannst, dann kann man Reifen auch im Gelände mit höheren Drücken fahren. Und wenn der Druck bzw. die Federung ausreichend hoch ist, dass der schmale Reifen nicht durchschlägt, dann rollt er wegen seines höheren Druck, der dadurch geringeren Aufstandsfläche und Verformung einfach besser. Bei gleichem Aufbau.
Naja, wir können uns hier gerne in LE mal verabreden und noch ne verbliebene Tagebaukuhle suchen oder auf nem verwurzelten Tierpfad durch den Stadtwald heizen. Ich auf der Liege mit 28mm-Slicks und du auf deinen breiten Reifen. Dann wirste auf den Wegen schneller sein, aber ich werd sie noch fahren, aber sobald wir wieder auf einem etwas glatterem Waldweg, mit umfahrbaren Schlaglöchern sind, fahr ich dir davon. So siehts aus, wette ich ein Getränk deiner Wahl. Und dann überleg mal ob der eher glatte Waldweg oder die Offroad-Piste eher der nicht-asphaltierten Realität der meisten Radreisenden entspricht.
EDIT: Kennst du den Rennsteig-Wanderweg? Der ist an vielen Stellen ein S2-Weg, ich hab paar Radfahrer getroffen, keinen auf nem Hardtail, alle auf Fullies. Ich war mit nem RR und 28mm-Slicks in den Pedalen stehend unterwegs.
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Edited by IngmarE (08/30/10 12:04 PM) |
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#650140 - 08/30/10 02:13 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: ]
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slowbeat
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komm einfach mal rum, ne runde aufn altkönig und die schweinepiste wieder runter, dauert nich lange. hoch auf der forstautobahn und runter auf den schmalen wegen. ich würd gern mal jemanden mit ner liege den berg runterfallen sehen oder mitm renner.
den rennsteigwanderweg kenn ich, keine sorge. was da irgendwie s2 weg sein soll weiß ich aber nich. fullies sind eher eine modeerscheinung und sprechen nicht für den weg an sich.
egal, viel spaß noch.
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#650202 - 08/30/10 06:16 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: ]
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Der ist an vielen Stellen ein S2-Weg, ich hab paar Radfahrer getroffen, keinen auf nem Hardtail, alle auf Fullies. Ich war mit nem RR und 28mm-Slicks in den Pedalen stehend unterwegs. Du bist offenbar ein sehr guter Fahrer, der mit auch mit völlig unpassenden Fahrrädern überall runterkommt. Glückwunsch, aber das hilft dem Durchschnittsfahrer wenig und beweist gar nichts, außer das du ein weit überdurchschnittlicher Fahrradfahrer bist. Soll jetzt übrigens kein Scherz sein, ich weiß, das Leute gibt, die eben etwas mehr können als andere. Wal war z.B. auch auf dem Watzmann in Sandalen. Trotzdem würde ich niemand Sandalen für den Watzmann empfehlen. Auch meine Erfahrung zeigt klar: außer auf gutem Asphalt ist man mit breiten Reifen besser bedient. Aber selbst auf Asphalt hat der dicke Reifen den Vorteil der längeren Haltbarkeit. Zur Physik: ein dicker Reifen hat schlichtweg mehr Federweg als ein dünner. Was hilft mir der angebliche Komfort eines dünnen Reifens, wenn er einfach durchschlägt? Auch wenn du theoretisch den Komfort eines 50er Reifens mit 2 bar erreichen könntest, wäre der 28er Reifen damit unfahrbar, da er bei jedem Kiesel durchschlägt, womit dann meist auch der Reifen ruiniert ist. Andersrum geht es dagegen: du kannst den dicken Reifen so aufpumpen, das er genauso hart wie der Dünne ist. Es bleibt ihm nur der Gewichtsnachteil.
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#650210 - 08/30/10 06:27 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: ]
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Hallo Elmar und alle anderen die mir beider Lösung meiner Frage behilflich sind Ich danke dir für die am Anfang meines Therads gegeben Hinwiese bzgl der max Last / Druck und für die vielen Hinweise In dieser Eindeutigkeit - dass ein schmaler Reifen alle meine Probleme lösen würde, bin ich etwas ins grübeln gekomme... Federung bei gleichem Walk WiderstandDeine Ausführungen bzgl dem besseren federn von schmalen Reifen kann ich nicht so ganz zustimmen Mein Einwand ist dass ein Vergleich bei gleichem Druck nicht zulässig ist, da der Breite reifen bei gleichem druck einen kleineren Walkwiderstand hat Im Einzelnen Sein Versuch zeigte eine mehr als doppelt so große Härte beim doppelt so breiten Reifen, und gleichem Druck.
Wo aber bleibt dann die gesamte Ballonreifentheorie??? Ich denke mal hier Gemäß http://www.schwalbe.com/ger/de/technik_i...inPoint=Technik„Bereits bei 2 bar rollt ein 60 mm breiter Reifen so leicht wie ein 37 mm bei 4 bar.“ Incl Erklärung Siehe obiger Link. Gesetzt dies stimmt dann ist der vergleich schmaler und breiter Reifen bei gleichem Druck Sein Versuch zeigte eine mehr als doppelt so große Härte beim doppelt so breiten Reifen, und gleichem Druck.
Irreführend. Entsprechend passt dann dein Ansatz bzgl dem Federn mit Das liegt daran, dass ein schmaler Reifen, wenn du auf dem Fahrrad sitzt und normal rollst ohne Schlagloch, zwar die gleiche Aufstandsfläche hat wie ein breiter Reifen mit gleichem Druck, aber sich diese Aufstandsfläche schon fast über die ganze Reifenbreite erstreckt. Bei einem breiten Reifen ist die Aufstandsfläche dann noch nicht über die ganze Breite.
Wenn jetzt beide Reifen 1cm einfedern wird die Aufstandsfläche beim breiten Reifen sehr viel schneller wachsen, da sie bei ihm noch stark in die Breite und nicht nur in die Länge zunimmt. Der Druck im Reifen ist nahezu konstant, dafür ist das eingedrückte Volumen zu gering um den relevant zu erhöhen, aber die Fläche ändert sich. Und weil Kraft = Druck x Fläche ist, bringt der breite Reifen nach 1cm einfedern schon eine viel größere Kraft auf als der schmale Reifen. Er ist sozusagen die progressivere härtere Feder.
nicht da er von einem gleichen Druck ausgeht und die Basis ja immer der gleiche Walkwiderstand sein sollte Was also ist die Dampfung bei gleichem Walkwiderstand? „Bereits bei 2 bar rollt ein 60 mm breiter Reifen so leicht wie ein 37 mm bei 4 bar.“ Auch heißt das, der 60 er weicher fährt Ich vermute einfach mal dass die gesamte Ballon Geschichte schon was Wahres hat - die breiteren reifen bei einem Luftdruck der ein adäquater Walkwiderstand des schmaleren entspricht besser dämpfen. Ich habe mal einen 60 er Ballon mit 2 bar gefahren. Der war schön weicht. Hat aber in nassem Gelände keine halt gehabt aber das ist ein anderes Thema Zulässige Last erforderlicher DruckMein Problem war ursprünglich dass ich resp. im nassem mit dem Hurricane sehr zufrieden war. Nun hatte ich den Dureme und nach Sturz bin ich suspekt eben weil der wenig Profil außen hat. Nun war es so dass 2 50er Hurricane an der Wandung schon recht bald kaputt gegangen war. Und ich dachte es liegt daran dass sie nur für 120 kg zugelassen sind. dachte aber das sei das System Gesicht. Dankenswerterweise hast du mich aufgeklärt dass dies das Achsgewicht sei. Leider aber nur bei max Druck Dies bedeutet Hurricane 125 kg bei 5 bar und Das gilt nur für Maximaldruck. Bei halben Druck ist auch die Belastbarkeit nur noch halb so hoch.
Ich fahre aber nur 3,2 bar und dies würde dann 80 kg bedeuten und da liege ich deutlich drüber!!!!!!!!!! Ohne Detailkenntnisse hatte ich mir den 50 er Dureme mit 140 kg bei 5 bar max ausgesucht. Mit 3,2 bar sind das dann max 89,6 kg Ich liege immer noch deutlich drüber!!!!!! Was nun? Aufpumpen? Ich will auf den 50 ern keinen höheren Druck fahren. Unter dem Fokus der Einhaltung des erforderlichen Druckes bezogen auf die Last – Welcher Reifenbreite benötigt dann welchen Druck?Am Beispiele des Supreme: Schwalbe Daten: 50er – max. Last 140 kg - bei notwendigen 5 bar 42er – max Last 110 kg - bei notwendigen 3,5 bar Hm Last und Druck verschieden -> Rechne ich mal linear auf 100 kg Last runter dann braucht der 50 er -> 3,6 bar 42 er -> 5,5 bar Unter dem Fokus der Einhaltung des erforderlichen Druckes bezogen auf die Last – Was ist Potential der Reifenbreite hinsichtlich Walk Widerstand? Wie sieht es bei diesen Drücken die sich aus der Last ergeben nun mit dem Rollwiederstand aus? Wenn ich dies linear nach oben und unten rechne um letztlich auf Schwalbes 60 er und 37 er Aus der Kernsaussage zu kommen dann erhalte ich 60er - max Last 100 kg - bei notwendigen 3,0 bar 37er – max Last 100 kg - bei notwendigen 6,2 bar Um die Last von 100 kg zu tragen Schaue ich mir nun die Kernaussage bzgl Walkwiderstand von Schwalbe an „Bereits bei 2 bar rollt ein 60 mm breiter Reifen so leicht wie ein 37 mm bei 4 bar.“ - Mit andern Worten doppelt so hoher Druck des 37 er in Bezug auf 60 er bringt gleichen Walkwiderstand -> tut sich nix. Unter dem Fokus der Einhaltung des erforderlichen Druckes bezogen auf die Last – Was ist Potential der Reifenbreite hinsichtlich Dämpfung? Basis: 60er - max Last 100 kg - bei notwendigen 3,0 bar 37er – max Last 100 kg - bei notwendigen 6,2 bar ausgehend von „Bereits bei 2 bar rollt ein 60 mm breiter Reifen so leicht wie ein 37 mm bei 4 bar.“ Gehe ich davon aus dass bei dem Ziel zunächst mal den erforderlichen Druck für die Last auf zu bringen ein breitere Reifen bzgl der dann zu erwartenden Dämpfung günstiger ist Fazit Bei Betrachtung, bzgl möglichst niedriger Walkwiderstand, max Dämpfung und Einhaltung des für die Last notwendigen Druckes hat der breite Reifen gegenüber dem Schmalen Vorteile. Zurück zu meiner eigentlichen Frage – dem Profil und seiner Matschtauglichkeit.Bezüglich dem „Aufschwemmen“ in Schnee oder Erdmatsch sehe ich beim breiten reifen einen Nachteil. Dieser kann aber so vermute ich durch ein stärkeres Profil kompensiert werden Genau dieser Punkt ist mein Kritikpunkt am Dureme und war für mich Anlass diesen Therad zu starten. (Leider habe ich Extreme und Dureme verwechselt. @ Admin bitte in der Überschrift wechseln) Da mir der Hurricane mit seinen fetten Außennoppen in Schnee und Erdmatsch am Besten gefiel, bzgl meiner Last aber nicht ausreicht ist meine weiter offene Frage an euch. Gibt es einen stabileren Hurricane bei anderen Herstellern? Ist M Extreme eine bessere Alternative zu Dureme im Matsch. Er scheint mir mehr Profil zu haben. Der Dureme hat gerade mal 2,1 mm Profiltiefe und ist seitlich einfach glatt Hier würde ich mich über Hinweise sehr freuen Soweit meine Betrachtungen Hg Durness
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Edited by Durness (08/30/10 06:36 PM) |
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#650221 - 08/30/10 06:39 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
[Re: HyS]
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IngmarE
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[zitat] Andersrum geht es dagegen: du kannst den dicken Reifen so aufpumpen, das er genauso hart wie der Dünne ist. Es bleibt ihm nur der Gewichtsnachteil. Nein, schon bei 4bar ist ein 50mm Reifen so hart wie ein 8bar 25mm-Reifen. Bei 5bar ist er härter. Aber er wird auch bei 5bar noch nicht leichter rollen (bei gleichem Aufbau). @Durness: Schwalbe betreibt da ne große Volksverarsche. Sie schreiben in ihrem Text: breite Reifen rollen bei gleichem Druck leichter. Ja zeig mir mal nen 50mm-Reifen den du mit 8bar aufpumpen kannst. Und der wäre dann so hart wie ein 25mm mit 16bar! Ausserdem ist ihr Diagramm ne Volksverdummung. Das wurde an der Sporthochschule Köln gemessen, und der Standardreifen der da genannt wird ist ein Marathon. Die lassen also einen schweren profilierten Reifen in 37mm gegen einen leichtwandigen Slick in 50mm antreten und nehmen das jetzt als Beweis dass der breite einen riesen Vorsprung hat. Nee, der Vergleich wäre fair, hätten sie einen 35mm-Kojak genommen. Dann hätte das Diagramm aber ein bißchen anders ausgesehen. Der Kojak wäre vermutlich bei nur wenig mehr Druck schon leichter gerollt. Und man kann ihn mit wesentlich mehr befüllen, und er bleibt komfortabel. Du kannst nicht gleichen Walkwiderstand als grundlage nehmen, weil wenn du den breiten Reifen so hart aufpumpst dass er den gleichen Walkwiderstand hat. Also z.B. einen 50mm-Reifen Apple mit 6bar vs. 35Kojak mit 6,5bar, dann ist der 50mm erheblich härter. Du musst doch nur die Werte in Relation setzen. Wenn der breite Reifen bei gleichem Druck doppelt so hart ist, bedeutet das, dass die Reifen die gleiche Härte haben, wenn der schmale Reifen doppelt so stark aufgepumpt wird. Und das ist auch der realistische Vergleich. Einen Tod stirbste mit breiten Reifen immer, entweder pumpst du die leichtlaufend ganz prall auf, dann sind sie aber wesentlich härter als der gleich-leichtlaufende schmale Reifen. Oder du pumpst sie schwach auf, so dass sie ihren Vorteil des langen Federwegs ausspielen können, dann rollen sie aber erheblich schlechter als der schmale.
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Edited by IngmarE (08/30/10 06:41 PM) |
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#650231 - 08/30/10 06:59 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
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Einen Tod stirbste mit breiten Reifen immer, entweder pumpst du die leichtlaufend ganz prall auf, dann sind sie aber wesentlich härter als der gleich-leichtlaufende schmale Reifen. Oder du pumpst sie schwach auf, so dass sie ihren Vorteil des langen Federwegs ausspielen können, dann rollen sie aber erheblich schlechter als der schmale. Einen Tod stibste mit dünnen Reifen immer, entweder du pumpst sie schwach auf das sie federn, dann haben sie aber immer noch nicht den Federweg wie ein dicker Reifen und beim ersten Durchschlag ist dann Reifen, Schlauch und Felge zerstört oder du pumpst sie hart auf, dann federn sie erst recht nicht. Ich halte es absurd, hier irgendwie zu suggerieren, ein 25mm Reifen könnte die Federwirkung eines Big Apple oder MTB-Reifens erreichen. Nur beim dicken Reifen kann man wirklich beide Varianten (hart und weich) auch praktizieren. Beim 25mm Reifen gibt es nur die Variante hart, alles andere bewirkt den Reifentod. (und Schlauchtod und vielleicht sogar den Felgentod und Fahrertod )
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***************** Freundliche Grüße | |
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#650241 - 08/30/10 07:21 PM
Re: Abschlag mit Marathon Extreme - ist der rutsch
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Mal ganz anders
Ich bin vor 25 Jahren mit einem Gazelle Rennrad (104 cm Achsabstand) denke mal 23 er Reifen mit komplett Gepäck nach Schottland gefahren. Da halfen nur volle Kanne 7 bar mind. Ansonst Durchschlag
Und Brett hart war’s. Ok gerollt hats Wege mit Steinchen eine Qual
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