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#610636 - 04/12/10 07:52 PM
der leichte schnittige Randonneur
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Hallo, Seit einigen Monaten bin ich mit meiner Ausrüstungsoptimierung auf Ultraleicht zugange und denke bin bis jetzt auf einem guten Weg. Rund 11 KG ist jetzt mein Gesamtausrüstungsgewicht (eine 3 Jahreszeitenausrüstung sowie 3,5 Liter Wasser und Essen für mindestens 5 Tage). Auch was die Menge und das Volumen der Ausrüstung angeht bin ich soweit, dass ich nur maximal 2 Backroller oder 2 Frontroller und 1 Lenkertasche bräuchte. Nun suche ich passend dazu einen leichten schnittigen Randonneur bzw. einen gutem Rahmen zum Selbstaufbau mit leichten und dennoch robusten Komponenten. Zum Beispiel, Rennradschaltungen, Tubus Airy, leichte Bremsen, leichte Oversized Lenker usw... Hat ihr da irgendwelche Erfahrungen mit leichten Randonneuren gemacht? Ich habe selbst noch ein interessantes Rennrad im Keller, den man eventuell als Randonneur umbauen könnte. Es hat einen Stahlrahmen und neue breitere ATB Felgen (wo man Reifen ab 32mm draufziehen kann). Es hat eine alte Sachs Huret 2x6 Schaltung. Die Bremsen sind leider nicht sonderlich gut. Wäre das zum Randonneuraufbau und dann auf Reisen geeignet? Oder sollte ich lieber mein Velotraum Cross Cromo mit Rennlenker und leichteren Teilen ausstatten? (z.b. Tubus Airy, leichtere Reifen, anderes Lenkersystem, usw...)? Gibt es eigentlich Leute hier im Forum, die mit Rennrädern und (irgendwie) daran befestigten Gepäck auf Reisen unterwegs sind?
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Edited by commi2k (04/12/10 07:58 PM) |
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#610645 - 04/12/10 08:05 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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Moin Mathias, wenns dir nicht um Schrauben an sich geht. Kauf dir einen günstigen Einsteiger Crosser mit 105er Austattung und normal gespeichten Laufrädern. Wenn der Rahmen auch noch Gewinde für nen Gepäckträger hat - super ! Gepäckträger anschrauben, evtl. den FlipFlop-Vorbau umdrehen, Straßenreifen (Vittoria Randonneur ) aufziehen und ab geht die Post. Gruß Robert
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#610656 - 04/12/10 08:23 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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So eine ähnliche Frage hatte ich auch schon mal. Das Ergebnis kannst du hier lesen. hier. Zu deinen Überlegungen ob lieber das Velotraum umbauen oder den Alten aufbauen. Ich fahre ein Sanros TM 26, das ist baugleich mit Velotraum. Fährt sich gut, ist stabil, verträgt Gepäck und meine Tochter als Anhängsel. Aaaaaaaber. Es ist um Welten langsamer und nicht so leichtfüßig wie mein Renner. Früher habe ich einen 28er Randoneur gehabt und bin dann umgestiegen auf 26 Zoll. Solange ich meine Tochter hinterher ziehe und viel auf Seitenwegen unterwegs bin, ist alles in Ordnung mit dem 26er. Nur meist fahre ich alleine und die Km auf Seitenwegen halten sich in erträglichen Grenzen. Bzw. kommen hier in Schleswig-Holstein fast gar nicht vor. So träume ich zur Zeit davon meinen gelben Lastenesel zu verkaufen und mir wieder etwas mit 28 Zoll und etwas längerem Radstand als mein Rennrad zuzulegen. Bleibt für mich als Fazit. Überlege genau was du von deinem Rad erwartest und wie und wo du am liebsten fährst. Beste Grüße aus der Sonnenbucht Wolfgang
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#610679 - 04/12/10 09:11 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: Der Wolfgang]
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Danke für die Infos. Dies trifft es wohl auf den Punkt. (Ein Traum jedes Ultraleichtfans) wow Werd morgen mal mein Rennrad rausholen und meine Ausrüstung so versuchen dranzubasteln. Mal schaun obs klappt. :-)
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Edited by commi2k (04/12/10 09:15 PM) |
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#610696 - 04/13/10 04:55 AM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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Hat ihr da irgendwelche Erfahrungen mit leichten Randonneuren gemacht? Gibt es eigentlich Leute hier im Forum, die mit Rennrädern und (irgendwie) daran befestigten Gepäck auf Reisen unterwegs sind?
Moin Mathias Ich bringe mal mein Yukon ins Spiel. Ich nutze es für sportliche Aktivitäten und für Radurlaube. Mit Fahrrädern dieser Art bin ich seit ca. 10 Jahren unterwegs. Sie haben natürlich auch ihre Grenzen. Bei meinen Rädern ist es z.B. die begrenzte Mitnahme von Gepäck. 11 Kilo, wie du schreibst sind aber allemal möglich. Das Gepäck ist bei mir schon an einem ordentlichen Gepäckträger (Tubus Luna) befestigt. Irgendwie festgetüttelt halte ich nicht für besonders Vorteilhaft. Es gibt Sattelstützgepäckträger, die aber bei sehr leichten Rennrädern den Rahmen in Schwingungen versetzen können. Sollte man vorher probieren, ob der Rahmen das hergibt. Für den Wochenendeinkauf oder Fahrten über Stock und Stein habe ich einen 26 Zöller. Damit wären wir bei den Reifen. Ob ich 32er an das Rad bekomme, habe ich noch nicht ausprobiert. Ich bin aber auch mit 28ern im Winter sehr glücklich. Im Sommer eher 23er oder 25er. Mit dem Rad will ich aber auch nicht die Strassen verlassen. Wenn du fette Reifen willst, ist ein Crosser wohl die bessere Wahl, da passen in der Regel 37er rauf.
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#610719 - 04/13/10 06:35 AM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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Zugegeben, das ist leicht. So weit wird es bei mir nicht kommen. Aber die ein oder andere Einsparung an vermeidbaren Gramm ist geplant.
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#610732 - 04/13/10 07:11 AM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: Der Wolfgang]
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Mein Persönlicher Tipp !
Lass das Velotraum so wie es ist du brauchts auch noch eine ReiseRad für Grobe Sachen. Schau dir mal den Surly Long Haul Trucker an. Dieser Rahmen besitzt eine Gute geometrie und eignet sich Perfekt zum Aufbau eines Randonneurs.
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#610743 - 04/13/10 07:33 AM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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Hallo Mathias!
Mit einem relativ ähnlichen Rad wie deinem Rennrad (Eigenbau auf Daccordi Rennrahmen aus Stahl) habe ich früher meine langen Radtouren gemacht, das habe ich heute noch. Damit bin ich auch anspruchsvolle Schotterstrecken mit voller Beladung gefahren, wie zB. die Durchquerung des Sneznik-Nationalparkes. Ein Stahlrahmen bei einem Rennrad ist mir persönlich bei einem beladenen Reiserad weit lieber als Alu oder Carbon. Rennrahmen sind heutzutage ja doch schon ziemlich ausgehungert, was die Reserven angeht.
Gepäcksträger lassen sich dauerhaft mit Klemmschellen am Rahmen befestigen, wo Anlötteile fehlen. (Ich weiß, die Optik ist nicht gar so schön, aber es hält, wenn man statt der zu kaufenden Plastikstreifen Streifen alter Schläuche unterlegt.) Wenn dir das Rad so, wie es da steht, reicht, warum nicht? Es läuft sehr flott und kostet wenig. Wenn du aber einiges fürs Tourenfahren tauschen willst, wie zB. neue Laufräder, Schaltung, etc. lohnt sich bald der Kauf eines neuen Rades. Ich habe dafür ein Cross-Trekking-Rad (KTM Loreto Cross) als Basis verwendet und mit ein paar relativ kleinen Änderungen (Starrgabel statt Federgabel, dazu starre Sattelstütze und Hinterrad mit 36 Speichen) ein ausgesprochen flottes und reisetaugliches Rad bekommen, das dem alten Rennrad in nichts nachsteht. Es ist sogar etwas leichter.
Du könntest es auch so machen wie ich: Ein flottes Reiserad fürs schnelle Gleiten auf vorwiegend Asphalt und ein Reiserad auf MTB-Basis fürs Grobe. Das hat bei den Touren mit klarem Schwerpunkt, die ich mache, eine Menge. Bei den Rädern, die du schon hast, würde sich das anbieten.
lg! georg
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#610769 - 04/13/10 08:40 AM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: Wegekuckuck]
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[Irgendwie festgetüttelt halte ich nicht für besonders Vorteilhaft. Etwas eleganter als mit Schellen oder irgendwie festtüttel könnte so aussehen. An der Bremse habe ich einen alten Lampenhalter geschraubt. Das Beste was ich in meiner Restekiste auf die Schnelle gefunden habe. Die Befestigung hat den Vorteil das ich nur den Schnellspanner und oben eine Schraube öffnen muss. Schon ist (fast) alles wieder verschwunden. Lediglich der Lampenhalter und die Bleche für die Schmutzfänger stören dann noch ein wenig die Rennradoptik. Mit ca. 8 Kilo auf dem Träger war das recht stabil, mehr habe ich noch nicht getestet. Beste Grüße Wolfgang
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#610965 - 04/13/10 06:01 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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Hallo, ich hatte mir ähnliche Gedanken gemacht wie Du. Erst wollte ich meinen alten Stahlrenner, ein Motobecane mit 2x7 Sachs Hurret-Schaltung auf modernen Randonneur umbauen, um damit auf Langstrecke zu gehen. Aber ich hätte letztendlich fast alles ändern müßen, dann wäre nur noch der Rahmen übrig geblieben, also dachte ich; gut; dann kaufst Du auch noch den neuen Rahmen dazu, also wird es dann gleich ein neues Rad. Die Geschichte zum Findungsprozess heißt "Brainstorming alle Crosser/Randonneuere". Mußt Du mal die SuFu bemühen. Es gibt nicht viele Crosser mit Gepäckträgerösen, Schutzblechlöchern und Komfortgeometrie mit nicht zu tiefem Steuerrohr und; wichtigwichtig: Kettenstrebe etwas länger für die Pütter an den Taschen. Lies die Story, da wurde viel erarbeitet. Ich habe mir jetzt ein Centurion CycloCross mit komplett 105er, Ösen, 43er Kettenstrebe (9,3 kg nackt), mit Tubus Vega, Schutzblech, gewendetetem Vorbau, 30er Marathon Race auf "schnittigen Randonneur" gemacht. Ein Rad für um 950 Euro in einer Liga, in der sie auch oft 1300 bei gleicher Ausstattung kosten. Ist ein gutes Rad geworden, unter 11kg komplett, aber ich weiß noch nicht, ob mir Rennlenkergeometrie auf Dauer zusagt. Auf meinem ReiseMTB mit Brookssattel kann ich 8 Stunden mit nur kurzen Pausen fahren, mit dem Randonneur habe ich das noch nicht geschafft. Man muß viel öfters Bremsen, wegen der dünneren Reifen, mit dem Reisetrecker ist es ein konstanteres fahren, bei den Strecken hier in Leipzig jedenfalls. Also laß Dein Velotraum auf jeden Fall wie es ist, (...ist doch ein Rad zum neidisch werden... ), probier auf dem Stahli das mit dem Rennlenker und überlege dann obs nicht ein neuer Crosser besser tut, auch in puncto Rahmensteifigkeit, Strebenlänge, Ösenoption etc. Auch den Sicherheitsaspekt nicht vergessen: Bei meinem alten Stahli hätte ich Schiss, ob der Lenker bricht, die Gabel oder sonstwas. Die +- 250 Euro (Rahmen) wäre mir mein Sicherheitsgefühl wert. Viel Spaß
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#610993 - 04/13/10 07:19 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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Hallo Mathias!
ich kann mich den anderen nur anschließen: Lass das velotraum, wie es ist, das Rad ist so, wie es sein will und muss. Ich hatte auch mal eines, hab nen Rennlenker und schmale Reifen versucht, das taugte alles nichts, nicht zuletzt auch deshalb, weil der Rahmen eher recht lang ist. und "leicht" wird das ganze nie, velotraum hat eine andere philosophie (weshalb sie billige rahmen einkaufen können)
Der rahmen deines Rennrades dürfte nicht besonders hochwertig (und deshalb schwer) sein, zudem tust du in meinen Augen gut daran, dir einen Crossrahmen zu holen, der ist etwas bequemer als ein RR-rahmen, hat im besten Fall Gepäckträgerösen und das beste: du kannst ordentliche bremsen montieren (und Schutzbleche), wobei man natürlich auch mit 11kg Gewicht auf dem RR mit entsprechenden Bremsen reisen kann. Ob du die 11kg mit dem Rahmen und Gbael schaffst, wage ich zu bezeifeln.
Rotor Cross ist z.b. ein interessanter Rahmen, wenn du nicht zufällig kurze Beine haben solltest.
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#611006 - 04/13/10 07:33 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: Thies H.]
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Rotor Cross ist z.b. ein interessanter Rahmen, wenn du nicht zufällig kurze Beine haben solltest.
...bzw. einen kurzen Oberkörper. In einem Crosser-Test in der "Tour" bescheinigte man dem Rotor Cross ein ungewöhlich kurzes Oberrohr. Auch wurde dem getesteten Rad das höchste Gewicht und ein recht hoher Preis unterstellt. Es hat auch nach meiner Info keine Gepäckträgerösen. Rotor bietet Schellenlösungen an. Gruß
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#611013 - 04/13/10 07:45 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: globetrottel]
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Der Preis (des Rahmens) mit 350€ mit der Option, eine passend gepulverte Gabel zu bekommen, finde ich nicht allzu hoch. Die Gewichte von Alurahmen (cross) varriieren um etwa 400g, das finde ich auch nicht weltbewegend. zudem hat der rotor cross ne interessante geometrie (die natürlich nich jedem passt), z.b. ein recht langes steuerrohr. ösen an den ausfallenden sind vorhanden, nur am rahmen braucht man schellen, mMn ein kompromiss, den man machen kann.
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#611018 - 04/13/10 07:55 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: Thies H.]
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...gut an Rotor fände ich auch die Option der Wunschfarbe. Würde mir gut gefallen. Nix gegen Rotor, find ich auch gut. Aber bei *diesem* Test waren sie nicht so gut weg gekommen. Aber so ein Test sagt ja auch nicht alles...
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#611021 - 04/13/10 07:57 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: globetrottel]
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ich persönlich finde ein kurzes OR sehr gut, ich hab lange nach rahmen mit kurzem OR gesucht. Und die TOUR lägt hohes gewicht auf gewicht und steifigkeit, das wirkt manchmal etwas albern, finde ich.
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#611163 - 04/14/10 09:12 AM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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Malhlzeit Mathias, ich glaube Dittmar und rayno haben einige Erfahrungen auf dem Gebiet. Fuer Anregungen auch gerne mal die Seite des Sucht-Kollegen besuchen. Das Velotraum wuerde ich ebenfalls so lassen. (Bei Velotraum käme das Speedster in Betracht) Gruss Arndt
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#611204 - 04/14/10 10:39 AM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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Der alte Renner schaut doch gut aus, hat ja offensichtlich Ösen am Ausfallende zum Anschrauben eines Trägers. Gute Bremsen verkauft Shimano für lau. Nur solltest Du Dir Gepäck über 10 kg hinten verkneifen, dann fährt sich ein Rennrad eher lausig, v.a. im Wiegetritt. Breitreifen würde ich gar nicht drauf ziehen, Rennreifen laufen besser und sind auch nicht soo empfindlich - und daß ein 35 mm Reifen nennenswert bequemer wäre als ein 23 oder 25 mm Reifen, wage ich mal zu bezweifeln. Im Zweifelsfall immer "zu hart". Bin aber mit meinem Renner schon viele rumplige Wege gefahren, geht alles, wenn man ein bisserl aufpasst, und deswegen hatte ich nie einen Platten. ciao Christian
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#611206 - 04/14/10 10:41 AM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: Spargel]
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Hm, also ich merke zwsichen 28er und 32er-Reifen schon nen großen Unterschied (bei wohlgemerkt unterschiedlichem Luftdruck), wenn ich über kleine unebenheiten fahre...
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#611459 - 04/14/10 08:34 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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hatt-Du-Möhrchen ? Also wenn man so ein Velotraum sein Eigen nennt dann ist doch die alte Hercules Möhre (bzw. Gurke) nicht wirklich interesant, oder ? Also besser mit dem guten, ggf etwas schwereren Rad fahren würde ich sagen - ohne eine Gewichtsdebatte lostreten zu wollen. Ggf am Bauchspeck sparen das geht bei den meißten noch was :-) spreche aus eigener Erfahrung
tsssss
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#611768 - 04/15/10 07:46 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: MagFriend]
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Hallo,
erstmal danke für eure Beiträge. Mein Velotraum werde ich doch so belassen wie es jetzt ist und in den kommenden Monaten mir noch ein schnittigen Randonneur zusammenbauen. Ich brauche erstmal einen guten passenden Rahmen dafür.
Nach einigen Tests vor einigen Tagen wäre das Hercules Rennrad tatsächlich in der Rahmensteifigkeit zu weich. Ich werd es weiterhin für schnelle Tagestouren auf der Hausstrecke nutzen.
Mit meinem Velotraum will ich bald, Anfang Mai, für 2 Wochen auf Reisen gehen. Will damit von Thüringen an die Ostsee radeln (komme bei Wismar raus), dann den Ostseeradweg bis Usedom und dann von dort wieder zurück nach Thüringen. ca. 1500 KM :-)
Also bis bald
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#611807 - 04/15/10 09:18 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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Gibt es eigentlich Leute hier im Forum, die mit Rennrädern und (irgendwie) daran befestigten Gepäck auf Reisen unterwegs sind?
Ich mache das üblicherweise, allerdings vor allem mit Stahlrahmen. Das sieht dann z.B. auf den Vesterälen: Gewicht des Rades ca 11,5 kg.
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#619830 - 05/12/10 03:06 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: Dittmar]
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Hallo, ich hatte heute Frei und konnte an meinem Velotraum etwas rumbasteln: Velotraum vorher: Velotraum nachher: Ganze 3,8 KG ist das Velotraum Reiserad leichter geworden und wiegt jetzt ca. 12,9 KG. Alleine 1,1 KG habe ich an den Reifen abgespeckt was man in einem viel spontaneren Fahrverhalten belohnt wurde. Reisefertig (inkl. Ausrüstung) würde das Fahrrad sowie es zur Zeit aufgebaut ist ca. 8,7 KG im Vergleich zu vorher leichter sein. Einmal die 3,8 KG der Anbauteile, dann nochmal ca. 2,5 Kilogramm da keine Backroller und Lenkertasche mehr dran sind und nochmal 2,4 KG Wasser die ich nun nichtmehr als Reserve mit Herumschleppen muss. Zur Reise reichen mir die Frontroller, die ich auf dem Hinterradträger montieren würde. Als "Lenkertasche" würde eine normale Satteltasche reichen und die Karte kann ich auf dem Lenker und den Vorbau draufspannen. Wie gesagt, die abgespeckte Version soll erstmal nur eine Probe sein und zu neuen Ideen anregen. Die Reifen, es sind 26x1.3er Conti SportContact hatte ich noch im Keller und sind wirlich schnell aber auch irgendwie sehr dünn. Für Touren würde ich eher zu den Marathon Racer tendieren. Die breiten SKS Mountain Range Schutzbleche musste ich demontieren, da die nicht mehr ins Bildgepasst haben. Im Keller habe ich noch schmale Plastikschutzbleche die ich mal dranmotieren werde. Der Tubus Logo Gepäckträger passt nicht so recht ins Bild. Der Tubus Fly würde da sicherlich gut dranpassen. Den Syntace VRO ECO Vorbau und Lenker würde ich eventuell noch entfernen wollen, einmal aus Gewichts- und zum anderen aus optischen Gründen. Die einstellmöglichkeiten des VRO Systems habe ich sowieso nie benutzt und ein klarer Vorbau mit Lenker wäre da besser. Die Magura HS33 belasse ich so, da das Mehrgewicht dem besseren und sicheren Bremsverhalten gegenüber einer V-Brake erträglich ist.
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#619833 - 05/12/10 03:14 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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Armes Velotraum !!!!
Aber eins muss ich sagen da fehlt ein Rennlenker drauf.
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#619836 - 05/12/10 03:43 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: ]
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Wie gesagt, die Abspeckkur soll lediglich als Denkanregung dienen (binnen einer Stunde kann ich ja alles wieder umrüsten).
Es sieht auch jetzt nur so nackig aus, weil keine Schutzbleche dran sind. Dann wirkt es auch wieder fülliger :-)
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#619853 - 05/12/10 04:40 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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Hallo Mathias, die Laufräder sehen so aus, als wär da noch eine Menge Speck dran (zu viele Speichen, zu schwere Felgen). Da kannst Du sicher noch einiges einsparen.
Sollte ich mich da verguckt haben, entschuldige bitte.
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#619870 - 05/12/10 05:19 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: cyclejo]
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So etwas stelle ich bald auch vor. Ein reduziertes ALU Reiserad in 26". Ich würde außerdem die Bremse wechseln. Ich will keinen Glaubenskrieg anfangen. Aber eine Avid SD 7 oder XTR oder XT V-Brake mit Jagwire/Nokon Zügen und guten Pads ist deutlich leichter, bissiger und immer einfach zu warten. Und die Sport Contact sind recht hart und schwer. Habe mir die Ritchey Tom Slick 1,4" in der Faltversion aufgezogen. Schön soft im Vergleich zu den SC bei 6 bar und superleicht. Grüße
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Edited by yoon (05/12/10 05:21 PM) |
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#620095 - 05/13/10 04:48 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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Wie gesagt, die abgespeckte Version soll erstmal nur eine Probe sein und zu neuen Ideen anregen.
Velotraum hat früher mal geschrieben, dass ein abgespecktes Rad mit schmalen Reifen à la Tom Slick ec. wie ein Renner fährt. Ich habe das dann ähnlich wie du ausprobiert, mit einem Hardo Wagner, 26", das Ergebnis waren ca. 12 Kg Gewicht. Eine lange Tour durch Südwesteuropa war dran, das Rad war echt o.k, aber ein Renner ist es nicht. Da hat Velotraum einfach übertrieben. Inzwischen ist das Hardo Wagner mit etwas breiteren Reifen bei mir das Rad fürs Göbere, für strassenlastigen Radtouren nehme ich dann wieder den Reiserenner. Dennoch gefällt mir dein Velotraum gut, vor allem die schnelle Umrüstbarkeit eröffnet viele Möglichkeiten. Und 3,8 kg (bzw. 8,7 kg) sind beileibe kein Pappenstil, spätestens am nächsten Berg merkt man das deutlich.
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#620101 - 05/13/10 05:06 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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Die Reifen, es sind 26x1.3er Conti SportContact hatte ich noch im Keller und sind wirlich schnell aber auch irgendwie sehr dünn. Für Touren würde ich eher zu den Marathon Racer tendieren. Das dürfte Jacke wie Hose sein welchen Reifen du fährst. Ich habe fast das gleiche Rad vorne mit dem Conti und hinten den Schwalbe. Bei fahre ich jetzt gut 5.000 Km und beide sehen noch fit aus. In der Pannenstatistik liegt der Conti mit keinem, gegenüber den Schwalbe mit 2 Platten vorn. Die Breite ist für mich mit 1,3 bzw. 1,4 vollkommen ausreichend, auch mit Speditionsgepäck. Beste Grüße aus der Nebelbucht Wolfgang
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#620103 - 05/13/10 05:14 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: Dittmar]
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[ das Rad war echt o.k, aber ein Renner ist es nicht. Da hat Velotraum einfach übertrieben.
Inzwischen ist das Hardo Wagner mit etwas breiteren Reifen bei mir das Rad fürs Göbere, für strassenlastigen Radtouren nehme ich dann wieder den Reiserenner. Das sehe ich ähnlich. Mein 26er Santos kommt an mein altes 28er auch nicht so richtig rann. Für alles was etwas zügiger gehen soll, steht jetzt ein Rennrad im Keller. Zwei verschiedene Laufradsätze, einmal Systemlaufräder mit wenigen Speichen und einmal konventionell mit 32 Speichen wenn etwas mehr als Tagesgepäck mit auf Tour geht. Beste Grüße Wolfgang
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#620193 - 05/14/10 08:12 AM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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... Gibt es eigentlich Leute hier im Forum, die mit Rennrädern und (irgendwie) daran befestigten Gepäck auf Reisen unterwegs sind?
Moin, unter anderem auch ich... Bin ja eigentlich bis dato stiller Mitleser gewesen. Nutze diesen Thread, um mich mal aus der Deckung zu wagen. Mit meiner "Koganneuse" habe ich auch schon eine "richtige" Tour, Berlin - Zürich, erfolgreich hinter mich gebracht. Allerdings habe ich als Lehre aus dieser Fahrt gezogen, daß ein Trainingsbügel für meine Griffel nicht taugt, weshalt jetzt ein Rennlenker verbaut ist. Unterwegs war ich damals so... Für die nächste Tour werde ich aber wohl klassische Gepäckträgertaschen ausprobieren, sofern sich Füße und Taschen nicht ins Gehege kommen. So war die Konfiguration etwas kopflastig, was sich allerdings eher beim schiebenden rangieren bemerkbar gemacht hat. noviziensische Grüße Martin
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#620199 - 05/14/10 08:24 AM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: smarund]
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Interessantes Rad! Sehe ich das richtig, dass du da eine S7 verbaut hast?
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#620208 - 05/14/10 08:55 AM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: Blotto]
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Interessantes Rad! Sehe ich das richtig, dass du da eine S7 verbaut hast? Jau, eine S7 mit Freilauf... Geritzelt habe ich sie auf 42-24. Wenn ich richtig gerechnet habe, ergibt das eine kleinste Übersetzung von rund 1:1. Da ich auf dem Weg nach Zürich keine Alpenpässe und auch "nur" rund 11kg Gepäck dabei hatte, war das für meine damalige Kondition gerade so okay. Obwohl ich gestehen muß, im Thüringer Wald sowie im Fränkischen ganz schön ins Schnaufen gekommen zu sein... Zum Glück heißt schnittig nicht gleich richtig leicht. Dank der S7 bringt das Koga, übrigens ein SuperWinner von '84, amtliche 13kg brutto, also mit allen Anbauteilen auf die Waage. Würde man auf Kettenschaltung umrüsten dürfte man bestimmt 1 1/2 Kilo einsparen können... Ansonsten habe ich auch für ein tradiertes Reiserad wohl z.T. eher unübliche Teile verbaut. Rigida Chrina Felgen, Suntour XC Comp Vr-Nabe, Campa Centaur Bremsen, Campa Record Kurbeln und Athena Klick-Pedale. Der Rest ist sozusagen "Standardware". Brooks Professional Sattel, 'ne üsselige Ritchey Stütze, 3ttt Vorbau und Lenker, Tubus Fly und KlickFix komplettieren das Radl... Ein Problem habe ich in gewisser Hinsicht mit dem guten Stück. Weil ich auf Schutzbleche Wert lege, paßt leider nichts breiteres als 25mm Schlappen. Die 28 mm GrandPrix, die ich eigentlich vorgesehen hatte, wollen partout nicht schleifrei ihren Dienst versehen. Vorne hätte es geradeso noch hingehauen. Hinten fehlt schlicht ein Millimeter zwischen Reifen und Schutzblech. So sind es 24er GPs geworden. Ging an sich prima, wirkt optisch allerdings etwas fipsig... durchdeklinierte Grüße Martin
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#620225 - 05/14/10 10:08 AM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: smarund]
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Hallo Martin,
interessantes Rad! Kannst Du da noch ein paar Details zu sagen? Es sieht mir so aus das da Campabremsen und Uralte Campabremsgriffe dran sind, bei denen die Griffgummis fehlen. Hier solltest Du über andere Griffe , z.B. von Tektro (mit Bremsentspannung) nachdenken. Diese sind wie die Ergopowers von vor 2 Jahren gestaltet und somit deutlich Ergonomischer was Bremsen und Greifen betrifft. Was ist das für eine Schaltung? Sachs 5-Gang? War die schon von Anfang an dran? Mir scheint das der Fly (ist doch einer) sehr hoch baut. Wie ist der Befestigt (oben und unten)?
Gruß Thomas
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#620242 - 05/14/10 11:21 AM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: thomas-b]
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Hi Thomas, die Campabremsgriffe haben mittlerweile wieder Gummis... Über Tektros muß ich mir keine Gedanken machen, weil die verbauten Hebel mit der Bremsentspannung ausgestattet sind, da alte Chorus-Hebel. Ergopower- bzw. an deren Design angelehnte Bremshebel sind zwar ergonomischer, da ich aber eher der Oberlenker-Fahrer bin, zwickt es mich sonderlich, daß die verbauten Hebel für stundenlanges "draufrumlümmeln" nicht gemacht sind... Der Tubus Fly ist unten mitsamt der Schutzblechstreben an einem Anlötsockel des Ausfallendes befestigt und oben siehe hier... Hat sich für meine Zwecke bisher als stabil genug bewährt. Ich hätte noch die Möglichkeit gehabt das obere Loch der beiden unteren Befestigungslöcher zu nehmen. Dann hätten sich aber Schaltbox und Schraubenkopf im Wege gestanden... Die S7 habe ich erst in den Rahmen implementiert. Ursprünglich markierte anno '84 das "SuperWinner" die Krone des Mittelklasse-Segments der Rennräder bei Koga. Drüber gab es dann FullPro, GentsdeLuxe und Co... rapportierte Grüße Martin
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Edited by smarund (05/14/10 11:29 AM) |
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#620247 - 05/14/10 11:33 AM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: smarund]
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Hallo Martin, Dein Avartar erinnert mich doch sehr an den vom Tim (BochumBiker) Hier solltest Du noch mal drüber nachdenken, ob Du das gleiche Bild nimmst. Ihr beide solltet ggf. auch den Punkt des Urheberrechtes beachten. Aber nun zum Thema. Die alten Campagriffe habe ich auch noch im Keller liegen. Neben der Ergonomie für längere Bremsgriffhaltung, ist vor allem die Übersetzung beim Bremsen aus dieser Haltung mit neuen Griffen deutlich besser. Bei mir ist die Bremsgriffhaltung die mit Anstand meist benutzte. Gruß Thomas
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#620266 - 05/14/10 12:43 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: thomas-b]
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Salut Thomas, Ich gebe Dir recht, daß die aktuelle Ergos weniger Kraft in der Bremsgriffhaltung erfordern als die alten. Fahre die aktuellen an meinem Rennrad. Trotzdem finde ich, daß die Bremsleistung mit den alten Bremshebeln, nicht unbedingt Anlaß zur Klage geben... eingebremste Grüße Martin P.S. Hallo Martin, Dein Avartar erinnert mich doch sehr an den vom Tim (BochumBiker) Hier solltest Du noch mal drüber nachdenken, ob Du das gleiche Bild nimmst. Ihr beide solltet ggf. auch den Punkt des Urheberrechtes beachten. ... ich benutze diesen Avatar schon geraume Zeit in einem anderen Forum, in dem es sich um Räder dreht. Von daher ist es die Macht der Gewohnheit, die mich diesen wieder hat verwenden lassen. Urheberrechtlich sehe ich da auch keine Probleme, da originale Vorlagedatei von mir erstellt wurde...
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#620281 - 05/14/10 01:14 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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Gibt es eigentlich Leute hier im Forum, die mit Rennrädern und (irgendwie) daran befestigten Gepäck auf Reisen unterwegs sind?
Ja, habe mein altes Alu-Rennrad aus 2004, das ich zuletzt nur noch sporadisch als Wintertrainingsrad genutzt habe, entsprechend umgebaut. Viel war nicht zu verändern: Rahmen (Kinesis Alu light), Gabel (Kinesis Carbon mit Aluschaft) und Schaltung (Ultrega 3x9 "Mädchenschaltung") habe ich gelassen, dann einen Tubus Fly montiert und die Conti Gran Prix 4000 in 700x23C gegen Conti SuperSport Plus mit Gummibreaker in 700x25C getauscht. Dickere Reifen paßten nicht in den Rahmen. Für mehrtägige Touren auf Asphalt ohne zuviel Gepäck (bislang 7 Tage mit Übernachtung in Hotel bzw. Jugendherberge statt Zelt) ein prima Rad. Nur den Rennbügel werde ich wohl noch gegen einen Flatbar-Lenker tauschen, was dann bedeutet, dass die STIs durch Shifter ersetzt werden müssen. Warum? Weil dann die Lenkertasche besser paßt. Gruß Jörn
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#620319 - 05/14/10 03:48 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: smarund]
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Interessantes Rad! Sehe ich das richtig, dass du da eine S7 verbaut hast? Jau, eine S7 mit Freilauf... Es geht nichts über eine gut gepflegte und eingefahrene Sachsnabenschaltung älterer Bauart - der Schaltkomfort ist zwar nicht "Alfine-like", dafür ist das Ding im Schadensfalle gut und erschwinglich reparabel und unkompliziert ... (... und der Vorteil des Leichtkonzepts ist, dass man das Rohloff-oder-Kettenschaltungs-Gedöns mit ultrabergtauglichen Übersetzungen nicht unbedingt braucht ...)
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#620328 - 05/14/10 04:29 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: tkikero]
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Wo wir schon dabei sind, noch ein wenig Pro-Rennrad/Randonneur mit klassischen Rahmen, meines Erachtens nach eignet sich das Hercules gut! 80er Jahre Motobecane ca. 10Kilo neuerdings mit Alfine, fährt meine Frau, Gepäck gibts bisher nur am Sattel. (Kleines Kettenblatt ist nun ab, Hosenschutz dran, Schutzblech vorn verlängert) und Vitus von 78, auch ca. 10Kilo, Gepäck bisher nur am Sattel, kriegt aber noch Lowrider mit Schelle. Schutzblech geht ebenfalls tiefer nun. Plan wäre Tasche (ca. 10Kg) weiterhin am Sattel und 2 Front-Taschen. Ansonsten 9-fach 105er Mix mit der alten 6-fach Kurbel. Wobei ich mir da nicht sicher bin, ob ein Gepäckträger hinten sinnvoller wäre? Gepäck sollte 20KG eigentlich nicht unbedingt überschreiten. Ich muss es allein fahren um den Konditionsunterschied zu meiner Frau auszugleichen. Wichtig wäre mir einzig das Fahrverhalten. Kann mir gar nicht mehr vorstellen mit einem schwereren Rad zu fahren, ehrlich gesagt. Gruß, Micha
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#620428 - 05/15/10 04:36 AM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: tkikero]
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Es geht nichts über eine gut gepflegte und eingefahrene Sachsnabenschaltung älterer Bauart - der Schaltkomfort ist zwar nicht "Alfine-like", dafür ist das Ding im Schadensfalle gut und erschwinglich reparabel und unkompliziert ...
(... und der Vorteil des Leichtkonzepts ist, dass man das Rohloff-oder-Kettenschaltungs-Gedöns mit ultrabergtauglichen Übersetzungen nicht unbedingt braucht ...) Morgen, ich finde die S7 auch ganz veritabel. Einzig der Gedenktritt, den man beim Schalten auslassen darf, ist besonders in einer Steigung gewöhnungsbedürftig. Das kann sogar die gute alte 415, die in meiner "Stadtgazelle" ihren Dienst versieht besser. Bei Ihr sollte man zwar auch kurz etwas Druck aus dem Pedal nehmen, in der Summe ist sie aber schaltfreudiger. In dem Zusammenhang hätte ich mal eine Frage an die Experten. Was für eine Laufleistung erreicht eine S7 denn so durchschnittlich, wenn man sie mit etwas Gepäck (so rund 10kg) auch über Berge scheucht? Ich komme so auf gute 100 kg Systemgewicht (Rad, Gepäck, Fahrer)... verregnete Grüße Martin
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#620487 - 05/15/10 10:43 AM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: smarund]
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Hallo, ich bin auch dabei mir ein Reiserad aus einen Rennrad aufzubauen, da es sich um einen Stahlrahmen handelt wird es nicht so leicht. Ich freue mich das Ihr auch solche Ideen habt, wenn man unsere Leute so hört müßte ich total verrükt sein. Schon die Idee einer Nabenschaltung um damit einen Kettenschutz montieren zu können hat nur Kopfschütteln hervorgerufen. Kann mir jemand sagen ob ich auf Schutzbleche verzichte wenn ich mehr in Richtung Südost radel. Auch bei Pedale habe ich keinen Plan, Klickpedale scheiden aus. Irgendeine Idee? Servus Peter.
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#620495 - 05/15/10 12:10 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: Kara.ben]
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Würde dir die alten sehr gut wartbaren 105 oder 600er Hakenpedale von Shimano empfehlen, gibt es hier und da sehr günstig, kannst du einwandfrei mit normalen Schuhen ohne grobe Sohlen fahren und halten ewig bei Wartung. Rein und raus geht ruckzuck ohne Cleats.
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#620508 - 05/15/10 01:40 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: smarund]
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[zitat=smarundJau,
eine S7 mit Freilauf...
Zum Glück heißt schnittig nicht gleich richtig leicht. Dank der S7 bringt das Koga, übrigens ein SuperWinner von '84, amtliche 13kg brutto, also mit allen Anbauteilen auf die Waage. Würde man auf Kettenschaltung umrüsten dürfte man bestimmt 1 1/2 Kilo einsparen können...
durchdeklinierte Grüße
Martin [/zitat] Hallo Martin,
die S 7 wiegt 1,56 kg. Wie würdest du denn da bei Kettenschaltung 1,5 kg sparen wollen?
Gruß
Ingo
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#620514 - 05/15/10 02:15 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: Kara.ben]
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Hallo, ich bin auch dabei mir ein Reiserad aus einen Rennrad aufzubauen, da es sich um einen Stahlrahmen handelt wird es nicht so leicht. Servus Peter. Verrückt finde ich die Idee überhaupt nicht, war eine Zeitlang völlig normal. Was bei einem Stahlrahmen schwierig sein soll, weiß ich auch nicht, bei einem modernen Alurennrahmen hätte ich ggf. mehr Schwierigkeiten. Um ein paar "Tricks" zu nennen: - das hintere Schutzblech kann man auch oberhalb des Bremssteges führen, an den Seiten etwas ausgeklinkt, und schon kann man etwas größere Reifenbreiten fahren. - Unter die Schnellspanner am VR und HR kann man Bleche montieren, an denen man die Gepäckträger befestigt, wenn das Rad keine Ösen hat. Einfach mit dem Schnellspaner verspannen. Am HR braucht man aber noch eine Drehmomentabstützung, die man bei älteren Stahlrennrahmen z.B. in dem offenen Bereich des Ausfallendes platzieren kann. - Den Lowrider oben mit einer Schelle befestigen, geht vollkommen problemlos. Oder eine Gewindeöse einlöten (lassen), wenn es keine High End Stahlgabel ist, geht auch das problemlos. - Auch eine Befestigung der Gepäckträger komplett mit Schellen geht, ist nicht ganz so toll, "funzte" aber bei mir schon mehr als 20Tkm. Ich fahre am Rennreiserad HR Gewichte bis ca. 22 kg, z.B.direkt nach einem größeren Einkauf, und am VR bis ca. 12 kg. Das alles seit ca. 1979, zumeist mit einem Stahrenner.
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#620578 - 05/15/10 09:26 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: smarund]
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...
In dem Zusammenhang hätte ich mal eine Frage an die Experten. Was für eine Laufleistung erreicht eine S7 denn so durchschnittlich, wenn man sie mit etwas Gepäck (so rund 10kg) auch über Berge scheucht? Ich komme so auf gute 100 kg Systemgewicht (Rad, Gepäck, Fahrer)...
verregnete Grüße
Martin Hmmh, das ist gar nicht so einfach zu beantworten, hängt erstens von der Wartung ab. Bei Vielfahrern 1 x Jahr muss die Nabe mal gereinigt und neu gefettet werden (und das ist bei allen LowCost-Naben so!). Dann sollten 40.000 km erstmal drin sein. "Rohloffmäßige" Laufleistungen würde ich nicht erwarten. Zweitens hängt es davon ab, was kaputt geht. Bei SRAM gibt es (noch) viele Teile einzeln als Ersatzteil, die komplette Nabenmechanik muss bei Schäden seltenst ausgetauscht werden. Damit hebt sich dieses Schaltung wohltuend ab von den Wegwerfprodukten von Shimano - die sparen sich Lagerhaltung und aufwändige Monteureschulung (speziell für die i-motion 9 gab es das), bei Defekten wird nur noch der Nabeninhalt getauscht ...; Solange das bei SRAM noch anders ist, könnte man sagen, die S7 hält ewig ...; Man könnte sagen, die Sachsnabe hat dann ihre Laufleistung erreicht, wenn Du in etwa so viel in Ersatzteile investieren musstest, dass Du praktisch und "finanziell" die Nabe nahezu komplett erneuert hast.
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#620581 - 05/15/10 09:32 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: smarund]
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Es geht nichts über eine gut gepflegte und eingefahrene Sachsnabenschaltung älterer Bauart - der Schaltkomfort ist zwar nicht "Alfine-like", dafür ist das Ding im Schadensfalle gut und erschwinglich reparabel und unkompliziert ...
(... und der Vorteil des Leichtkonzepts ist, dass man das Rohloff-oder-Kettenschaltungs-Gedöns mit ultrabergtauglichen Übersetzungen nicht unbedingt braucht ...) Morgen, ich finde die S7 auch ganz veritabel. Einzig der Gedenktritt, den man beim Schalten auslassen darf, ist besonders in einer Steigung gewöhnungsbedürftig. Meine letzte längere Fahrt mit einer S7 ist schon eine Weile her. Die Trägheit der S7 empfinde ich inzw. aber nicht als "Bug", sondern als "Feature". Das Ding zwingt zur vorausschauenden Fahrweise und strategischem Denken am Berg: Gang reinwürgen in höchster Not ist halt nicht drin - andere Getriebenaben machen es einem da leichter, leider geht das mit einen höheren Schadensrisiko einher.
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#620805 - 05/17/10 05:52 AM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: IngoS]
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... die S 7 wiegt 1,56 kg. Wie würdest du denn da bei Kettenschaltung 1,5 kg sparen wollen?
Gruß
Ingo Morgen, ich meine etwas von 2,2 kg für die Nabe gelesen zu haben, aber ich kann mich auch getäuscht haben. Bei 1,56 kg wäre die Gewichtsersparnis nicht so üppig... ... Hmmh, das ist gar nicht so einfach zu beantworten, hängt erstens von der Wartung ab. Bei Vielfahrern 1 x Jahr muss die Nabe mal gereinigt und neu gefettet werden (und das ist bei allen LowCost-Naben so!). Dann sollten 40.000 km erstmal drin sein. "Rohloffmäßige" Laufleistungen würde ich nicht erwarten. Zweitens hängt es davon ab, was kaputt geht. Bei SRAM gibt es (noch) viele Teile einzeln als Ersatzteil, die komplette Nabenmechanik muss bei Schäden seltenst ausgetauscht werden. Damit hebt sich dieses Schaltung wohltuend ab von den Wegwerfprodukten von Shimano - die sparen sich Lagerhaltung und aufwändige Monteureschulung (speziell für die i-motion 9 gab es das), bei Defekten wird nur noch der Nabeninhalt getauscht ...;
Solange das bei SRAM noch anders ist, könnte man sagen, die S7 hält ewig ...;
Man könnte sagen, die Sachsnabe hat dann ihre Laufleistung erreicht, wenn Du in etwa so viel in Ersatzteile investieren musstest, dass Du praktisch und "finanziell" die Nabe nahezu komplett erneuert hast. ... Okay, dann bin ich ja mal gespannt wie lange sie noch hält. Habe die verbaute Nabe gebraucht aus der Ebucht gefischt. Da sie damals gut lief habe ich sie ohne auseinandernzunehmen verbaut. Will sie vor der nächsten Tour allerdings dann doch mal warten. Da das Reiserad eigentlich nur für Mehrtagestouren genommen wird, wird sie wohl noch ein Weile mitmachen... schmiermaxige Grüße Martin
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#632440 - 06/25/10 04:33 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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Hallo, so nach einigen Wochen testen und Katalogewälzen bin ich zu diesem Ergebnis gekommen: Ich denke ich bin auf dem richtigen Weg zum schnittigen Reiserad und dem Ultraleichtgedanken: Mein altes Velotraum samt Ausrüstung: Mein optimiertes Velotraum samt Ultraleichtausrüstung: Dank verbesserter Ausrüstung konnte ich den Lowrider einsparen und benötige nun nur noch die Front Roller Taschen als hintere Reisetaschen. Der Hinterradgepäckträger ist ein neuer Tubus Fly, der ausgezeichnet dazu passt und perfekt seinen Dienst tut. Das Gesamtausrüstungsgewicht für eine 3 Wochen Tour und 3 Season-Ausrüstung beträgt zur Zeit rund 6,5 Kilogramm. Im Laufe dieses Jahres will ich dieses Gewicht durch ein neues Zelt sowie eine neue Essenslösung und konsequente Kleidungseinsparung noch auf unter 4 KG drücken. Dazur werde ich aber noch Testtouren unternehmen, ob alles so klappt, wie ich mir das Denke. Testberichte von diesen Touren wird es dann hier auch geben. Zu den Zahlen: Gewicht Fahrrad: ca. 13 KG Gewicht Ausrüstung: ca. 6,5 KG Für mich ist die neue Leichtigkeit echt was tolles, man fühlt sich freier und lebendiger :-)
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Edited by commi2k (06/25/10 04:36 PM) |
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#632447 - 06/25/10 04:52 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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Hi,
die Idee finde ich gut umgesetzt, auch wenn ich bei Randonneur einen Rennlenker erwarten würde. Aber das ist Begriffshanselei...
Ein paar Sachen würde ich noch umsetzen:
- HS 33 tauschen gegen Avid Single Digit 7. Gibt mir auf Reisen einfach das bessere Gefühl und ist zudem auch deutlich leichter.
- Was hast du da für dicke Kombipedale?
- Shimano Kassette? Welche? Vielleicht gegen SRAM tauschen oä. Die sind deutlich leichter.
- Reifen? Sportc Contact? Würde mal Ritchey Tom Slicks in der Faltversion probieren. Deutlich leichtfüßiger und besser zu beschleunigen, dazu viel bequemer.
Bei Brooks und Ergon bin ich auch dabei...schwer aber bequem. Da werden auch bei mir keine Abstriche gemacht.
Grüße Simon
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#632450 - 06/25/10 04:56 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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Hallo Mathias,
ich finde schon 6,5 kg für drei Wochen ganz schön leicht. Du hast ja sogar Zelt und Schlafsack dabei, das "kostet" ja vermutlich schon 3 kg von den 6,5 kg, dann noch ein bißchen Werkzeug... - alle Achtung! Bitte poste doch mal Deine Ausrüstungsliste bei Gelegenheit.
Grüße, Oliver
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#632456 - 06/25/10 05:23 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: blaubaer77]
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ich finde schon 6,5 kg für drei Wochen ganz schön leicht. Du hast ja sogar Zelt und Schlafsack dabei, das "kostet" ja vermutlich schon 3 kg von den 6,5 kg, dann noch ein bißchen Werkzeug... - alle Achtung! Ich habe auch Achtung: Allein die drei Taschen wiegen an die 2kg. Also her mit der Ausrüstungsliste.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#632460 - 06/25/10 05:46 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: StephanBehrendt]
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Spartakus on tour. Respekt!
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#632477 - 06/25/10 06:43 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: blaubaer77]
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Hallo Mathias,
ich finde schon 6,5 kg für drei Wochen ganz schön leicht. [...] Bitte poste doch mal Deine Ausrüstungsliste bei Gelegenheit. Zahnbürste, Zweit-Schlüpfer und Mastercard ? Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#632484 - 06/25/10 07:06 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: yoon]
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Bei Brooks und Ergon bin ich auch dabei...schwer aber bequem. Da werden auch bei mir keine Abstriche gemacht.
Gibt es beides auch leichter, Brooks mit Titangestell, Ergon in der Leichtbauversion.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#632489 - 06/25/10 07:15 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: HyS]
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Haste Recht, kann man auch mit liebäugeln. Aber die Preise gerade für diese beiden "Leichtbau" Teile sind ja erschreckend hoch. Mir deutlich zu viel...
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Edited by yoon (06/25/10 07:15 PM) |
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#632501 - 06/25/10 07:54 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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Gabel gegen eine aus Alu austauschen? Knapp 400 Gramm für 50€ oder mehr Klick 34er gegen 32er Kassette bringt bei SRAM knapp 100 Gramm, wenn 34 und günstig dann SLX-Kassette. Tom Slicks sind wohl nicht sehr pannensicher, habe sie aber noch nicht selber gefahren. Ansonsten: Gratulation zu deinem Projekt, berichte weiter, bin auch sehr daran interessiert.
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#632511 - 06/25/10 08:43 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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Hallo,
danke für eure Beiträge.
Ja ein Randonneur sollte einen Rennlenker haben, bin mir aber nicht so sicher ob ich auch wirklich einen will, da die jetzige Sitzposition recht gut ist. Am Fahrrad selber kann man noch viel an Gewicht einsparen aber es ist ja auch immer eine Kostenfrage.
Eine genaue Ausrüstungsliste stelle ich demnächst mal rein :-)
Mfg
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#632882 - 06/27/10 05:11 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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Hallo, habe mal aus Spaß mein altes Hercules Rennrad mit dem Tubus Fly ausgestattet: Wie gesagt ich habe den Umbau mal aus Spaß gemacht und als Motivationshilfe. Der Hercules Renner ist jedoch für solche Touren zu instabil und mit 11 KG ist es im Vergleich zum Velotraum (13 KG) nicht sonderlich leichter und ich würde mich doch sehr verschlechtern. Aber ich denke, gerade für Ultraleichttouren, werde ich mir in Zukunft ein Rennrad bzw. ein Crossrennrad zulegen. Also leichter Rennradrahmen und mit zumindest ansatzweiser Bergübersetzung.
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#632903 - 06/27/10 07:22 PM
Re: der leichte schnittige Randonneur
[Re: commi2k]
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Also leichter Rennradrahmen und mit zumindest ansatzweiser Bergübersetzung. So?! andre
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