mich interessiert gerade (nur so rein aus interesse
) folgendes:
wo bleibt das drehmoment einer getriebenabe, wenn diese im
gefederten rahmen integriert ist?
als beispiel aus liegeradlersicht mag mal die
Green Machine herhalten, wenn man sie sich vollgefedert vorstellt, also auch vorne gefedert.
da ist die antriebsschwinge völlig vom drehmoment der getriebenabe in den über- und untersetzten gängen entkoppelt. toll.
aaaber: jetzt greift das drehmoment der nabe am rahmenhauptrohr an. dieses kann sich relativ zur hinterradschwinge drehen und bei vollgefederten auch relativ zum vorderrad bewegen.
gibt es also doch wieder leistungsverlust?
wenn ja, ist der leistungsverlust kleiner oder bleibt er annähernd gleich?
spaßeshalber habe ich in Kreuzotter mal versucht, das zu simulieren.
dabei habe ich einfach das rahmenhauptrohr als schwinge mit nabenschaltung angenommen.
wenn ich dabei den schwingendrehpunkt im mittelpunkt der nabe annehme, rechnet das programm gar nichts aus.
wenn ich den schwingendrehpunkt im drehpunkt des tretlagers annehme, kommen hohe verluste in den über- und untersetzten gängen heraus.
nur: wenn ein rahmen eines vollgefederten sich relativ zu vorder- und hinterrad bewegen kann, dann hat der keinen definierten drehpunkt, oder doch?
das konzept als solches wäre ja verlockend für annähernd verlustfreie federungen. ich argwöhne allerdings, daß kraft nicht verloren geht und dieses verflixte drehmoment bzw. die von ihm ausgeübte kraft auch irgendwo bleiben muß, nur wo?
MfG