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#261921 - 07/12/06 06:26 AM
Liegeräder-Infos
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Joese
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Hallo,
Gebt mir doch bitte mal ein paar Infos zu Liegerädern! Worauf sollte man als Anfänger achten? Was sind die Vorteile von Untenlenker gegenüber “Vornelenker“ (heißt das so?)? Was kostet eigentlich so eine meterlange Kette, wie sie Liegeräder haben? Wo bekommt man die? Wie oft muss man die wechseln? Gibt es auch Liegeräder mit Shimano Nexus 8 ? Welche grundsätzlichen Bauarten gibt es? Ihr seht schon, Fragen über Fragen....
Danke im Voraus!
Jörg
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#261922 - 07/12/06 06:29 AM
Re: Liegeräder-Infos
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glaub bloss nicht, das für Dich die LiRaMiSt nicht anfällt. Wir kriegen Euch alle! job
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#261925 - 07/12/06 06:32 AM
Re: Liegeräder-Infos
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Was kostet eigentlich so eine meterlange Kette, wie sie Liegeräder haben? Wo bekommt man die?
da es sich um 2-3 normale Ketten handelt, kostet die soviel wie 2-3 normale Ketten bezugsquellen sind dann normale radläden. job
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#261929 - 07/12/06 06:43 AM
Re: Liegeräder-Infos
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Was kostet eigentlich so eine meterlange Kette, wie sie Liegeräder haben? Wo bekommt man die? Wie oft muss man die wechseln?
Bei Pedalkraft gibts Ketten in Wunschlänge von der großen Rolle, bezahlt wird nach Länge. Wechseln muss man die deutlich selterner als normal. Martina
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#261931 - 07/12/06 06:49 AM
Re: Liegeräder-Infos
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Da werden Sie geholfen Hab im Mai eines gekauft (mein Erstes) ohne vorher Probegefahren zu sein. Allerdings geht der Radschlag dahin, dass man möglichst viel ausprobieren sollte vorher. Ich denke du mußt beim ausprobieren richtig lange damit fahren, da es am Anfang eine Gewöhnungssache ist und man das jeweilige Rad nicht aus eigenem Unvermögen heraus verteufeln sollte. Aber hier im Forum können dir einige Leute helfen, wenn du ihnen deine Vorlieben angibst (was willst du mit dem Rad machen, was für ein Radlertyp bist du, wo wird gefahren...). untenlenker kenne ich persönlich vom Fahren noch nicht, er soll angenehmer sein vom Fahren, allerdings hat man einen höheren Luftwiderstand, ausserdem ist ein Rückspiegel schlechter anzubringen. Des weiteren tust du dich bei längeren Schiebepassagen schwerer, da bin ich mit einem Tillerklapplenker ganz zufrieden. Für Detailfragen gibt es noch das hier, aber die lesen hier z.T. auch mit: das spezielle Forum
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#261935 - 07/12/06 06:58 AM
Re: Liegeräder-Infos
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Hallo Jörg, hier ein paar allgemeine Infos: Im Liegeradsektor werden verschiedene Einsatzbereiche definiert und speziell für diese Bereiche Räder angeboten, so wie man es eben auch von den "Normalrädern" her kennt. Es gibt - Alltags-/Reiseräder - City-Bikes (= Scooterbikes, "Sesselräder") - Sport- und Rennräder - Dreiräder - Velomobile ausserdem noch Front- oder Heck angetriebene Räder. Worauf man als Anfänger achten sollte? Ich denke, man sollte sich über den Einsatzbereich im Klaren sein! Mit einem relativ schweren Reiserad wird man bei Rennen nicht unbedingt auf den vordersten Rängen landen... Zudem sollte man verschiedene Modelle verschiedener Hersteller probefahren. Und möglichst lange probefahren, denn am Anfang ist man erstmal mit dem ungewohnten Fahrgefühl beschäftigt und hat oft den Kopf noch nicht frei, um das Rad selber beurteilen zu können. Zur Kette: sie mag zwar teuerer sein als beim Upright, verschleisst aber durch die Länge auch weniger. Wahrscheinlich hält sich das irgendwie die Waage. Und zu den verschiedenen Lenkerarten: es ist eine Frage der Aerodynamik und auch der persönlichen Vorlieben. Es gibt auch hier kein "besser" oder "schlechter". Schieben lassen sich auch Räder mit Untenlenker gut - ich kann meine SMGT sehr gut am Sitz schieben. Falls du konkrete Fragen hast, kannst mich gerne anmailen. Gruss Martin
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Edited by Martin W. (07/12/06 07:01 AM) |
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#261965 - 07/12/06 08:19 AM
Re: Liegeräder-Infos
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Schau doch mal in die FAQ rein, da gibts auch etwas zum Thema. Ansonsten Sufu oder Liegeradforum. Ciao, Manu
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#261995 - 07/12/06 09:42 AM
Re: Liegeräder-Infos
[Re: dcjf]
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ausserdem ist ein Rückspiegel schlechter anzubringen Sorry, diese Aussage ist einfach falsch. Es gibt für Untenlenker eine Reihe von Spiegeln, die sich problemlos montieren lassen. Gruß Uli
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#261996 - 07/12/06 09:48 AM
Re: Liegeräder-Infos
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Wie schon von den anderen Teilnehmern angedeutet: Du mußt Dir über den Einsatzzweck im Klaren sein. Ich z.B. bin jemand der vom Langlieger (Peer Gynt) wieder zum "normalen" Fahrrad gekommen ist.
Mein Hauptgrund war der (für mich) zu enge Einsatzbereich: der Lieger ist ähnlich dem Rennrad eigentlich nur sinnvoll auf asphaltierter Strecke einsetzbar. Eine z.B. Speed Machine wird daher sinnvollerweise gleich mit Slicks als Serienbereifung angeboten. Für bergige Umgebungen (hier: Voreifel) mag der Lieger auch nicht unbedingt das Optimum sein. Tja, dann kommt natürlich nocht der Preisaspekt, für nen richtig klasse Lieger mit gehobener Ausstattung kannst Du um die 4000 Euros hinblättern (z.B. Speed Machine mit Rohloff, SON und sonstigem Zubehör). Wie immer gilt: you get what you pay for.
Die Vorteile sind Dir sicherlich auch klar: weniger Anstrengung durch weniger Windwiderstand = mehr Strecke und/oder höhere Geschwindigkeit. Ebenfalls sitzt man komfortabler und hat keinerlei Sattelprobleme.
Viele Grüße Frederick
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#262003 - 07/12/06 10:05 AM
Re: Liegeräder-Infos
[Re: Frederick]
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Hallo Frederick,
ich finde, da hast du etwas stark pauschalisiert. Ein Rennlieger mit schmalen Reifen mag nur auf Asphalt gut gehen, aber genauso, wie du mit einem Trekkingodersoähnlich-Rad mit entsprechender Bereifung auch durch den Wald brezeln kannst, geht es mit einem in die Richtung tolerant ausgerüsteten Lieger auch. Zumindest fahre ich auch Schotter-, Wald- und Wiesenwege mit meinem Flitzerchen. Und was die Berge angeht, ist die Frage, wie schnell man hoch kann und will - und das hängt meiner Erfahrung nach stark von der persönlichen Anatomie/Muskulatur/Fahrweise ab. He, und 4000 Eu kannst du auch für ein Up zahlen. Es stimmt schon, daß Lieger nicht billig sind - ein Rad für 500 Eu gibt es (noch) nicht, dafür ist die Ausstattung meistens auch hochwertiger und daher durchaus mit einem Aufrechten in einer ähnlichen Preisklasse zu vergleichen. Einen "Liegeraufschlag" gibt es schon - aber für einen Rahmen von z.B. Cannondale oder Santana oder so zahlt der Kunde ja auch eine ganze Menge - oder irre ich mich da? Aber wie immer: eine Entscheidung kann nur beim Probefahren kommen...
Liebe Grüße, Kati
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#262009 - 07/12/06 10:16 AM
Re: Liegeräder-Infos
[Re: Frederick]
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der Lieger ist ähnlich dem Rennrad eigentlich nur sinnvoll auf asphaltierter Strecke einsetzbar. Eine z.B. Speed Machine wird daher sinnvollerweise gleich mit Slicks als Serienbereifung angeboten.
Peer Gynt und Speed Machine ... o.k., die sind auch so konzipiert. an meinem Ostrad Adagio habe ich vorne bis 50 mm und hinten mehr als 60 mm reifenfreiheit. ich hatte auch mal die "winterreifen" bis in den frühling drauf gelassen. das waren 47-406 noppenreifen. damit haben waldwege richtig spaß gemacht. normalwerweise habe ich 47-406 Conti Contact drauf und damit kann ich waldwege auch gut fahren, nur die kurven muß ich natürlich langsamer fahren, und auf asphalt laufen die auch einwandfrei. dafür ist das schwere Adagio nicht gerade eine klettergemse. und dann gibt es da ja auch noch die echten spaßgeräte . es gibt ja inzwischen lieger für (fast) jeden einsatzzweck - auch wenn die auswahl neueinsteiger zunächst verwirren mag. insofern ist deine anregung richtig, sich erstmal den einsatzzweck zu überlegen. bei der heutigen modellvielfalt ist die verallgemeinerung, der lieger sei ähnlich dem rennrad sinnvoll nur auf asphaltierter strecke einsetzbar, glücklicherweise schlichtweg falsch. (auf einigen touren über größtenteils unbefestigte wege bin ich stellenweise mit meinem lieger auf leicht profilierten 47mm-reifen besser klar gekommen, als einige mitradler mit ihrem konventionellen trekkingrad, hatte allerdings mehr mühe als einige mitradler auf MTBs mit noppenreifen.) MfG
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#262011 - 07/12/06 10:25 AM
Re: Liegeräder-Infos
[Re: Frederick]
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Hallo Frederick,
Jetzt muss ich mal was sagen, was ich mir schon oft bei deinen sehr pauschalen Anmerkungen zu Liegerädern gedacht habe: du hast offenbar nicht wirklich Ahnung von Liegerädern, sondern überträgst alles, was du von dem einen Modell, das du kennengelernt hast, auf "das Liegerad" allgemein. Genauso könnte jemand, der nur ein Rennrad als einziges Fahrrad mal gefahren ist, behaupten, dass man mit "dem Fahrrad" keine Waldwege fahren kann.
Allein schon von "dem Lieger" zu sprechen... es gibt nicht nur ein Liegerad.
Andreas
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#262021 - 07/12/06 10:42 AM
Re: Liegeräder-Infos
[Re: Frederick]
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Ja...Frederik... zu deiner Einschätzung speziell des Rades HP Velotechnik Speedmachine auch noch ein Statement von mir als jemand, der dieses Rad sehr intensiv als Alltags- und Reiserad nutzt: selbst mit den Slicks bin ich bisher jeden Weg gefahren, den ich normalerweise auch mit einem Upright nehme, und das beinhaltet neben Asphaltstrassen auch Feld- und Waldwege - schliesslich ist das Rad vollgefedert! Und falls jemand andere Vorlieben hat: die Bereifung ist auch bei diesem Rad nicht fest mit den Felgen verklebt, man kann sie durchaus entfernen und gegen andere Bereifung austauschen... Das Rad kostet übrigens in der Standardausstattung knapp 2300 Euro...ob jemand ohne Rohloff und SON überleben kann, muss jeder für sich selber entscheiden - ich kann es jedenfalls und fahre ganz gut damit! Noch was: ein Langlieger wie das Peer Gynt ist mit Sicherheit ein tolles Gerät - aber die Entwicklung ist mit diesem, schon etwas älterem Rad nicht stehen geblieben, sondern hat ziemliche Sprünge nach vorne gemacht! In diesem Sinne, Gruss von Martin
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Edited by Martin W. (07/12/06 10:54 AM) |
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#262050 - 07/12/06 12:28 PM
Re: Liegeräder-Infos
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Hallihallo, du solltest halt erstmal rausfinden, was du in etwa haben willst. Also: (mal ohne Berücksichtigung möglicher Endproduktpreise) - soll es vor allem zum Rennen fahren sein? - soll es gefedert sein? - soll es viel Gepäck mitnehmen können? - willst du einen aerodynamischen Vorteil oder nicht? - willst du wenig Gewicht oder ist dir das egal? Das wären mal so auf die Schnelle 5 Eckpunkte. Wenn du mir zu denen genau was sagen kannst, dann helf ich dir auch gerne weiter Noch ein Tip: Wenn du keine Lust hast, lange zu überlegen, dann kauf dir erstmal ein Gebrauchtes, was du dann für den gleichniedrigen Preis nach einem halben Jahr weiterverkaufen kannst, um das nächste zu probieren... Grüßlis, Konrad
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#262055 - 07/12/06 12:45 PM
Re: Liegeräder-Infos
[Re: Martin W.]
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Zur Kette: sie mag zwar teuerer sein als beim Upright, verschleisst aber durch die Länge auch weniger.
Hallo, nach meinen Erfahrungen stimmt das nicht. Ich fahre ein Flux S600 mit einer PC 58 Kette. Die Kette ist nach ca.2500 Km laut Rohlofflehre fertig. Have a nice day P.S. Kaufe meine Ketten bei bike-componets.de. Sind ca.5€ pro Kette günstiger als z.B. Rose
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#262059 - 07/12/06 01:22 PM
Re: Liegeräder-Infos
[Re: ]
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Gibt es auch Liegeräder mit Shimano Nexus 8 ?
es gibt nichts, was es nicht gibt. ich fahre mit einer Inter 8. damit habe ich eine kleinste entfaltung von 2 m und eine größte von 6,36 m. das reicht normalerweise aus. für gebirge wären zwei kettenblätter vorne oder ein schlumpf-tretlagergetriebe sinnvoll. übrigens fahre ich mit der nabenschaltung die ketten und kettenblätter richtig "runter". das beeinträchtigt hierbei die funktion nicht. auch mit zwei kettenblättern vorne, von denen man dann das kleine nur bergauf als "rettungsring" nutzt, sähe ich da keine probleme. allerdings verhalten sich gefederte hinterradkonstruktionen u.U. mit nabenschaltungen anders als mit kettenschaltungen. da müßte man dann schauen, wenn konkrete modelle in die engere auswahl kommen und ggf. beim hersteller anfragen. 3x8 oder 3x9-schaltungen vereinen zwar in meinen augen eher die nachteile beider schaltungskonzepte, sind aber unter liegeradfahrern auch recht beliebt. MfG
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#262066 - 07/12/06 01:57 PM
Re: Liegeräder-Infos
[Re: Konrad Krause]
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Joese
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Interessante Infos, vielen Dank dafür! Wie ich bereits früher mal geschrieben hatte, habe ich meinen Wohnort nach Südhessen verlegt. Es ist dort flach wie in Ostfriesland, und da ich nun endlich nah genug an meinem Arbeitsplatz wohne, um mit dem Fahrrad zu fahren ( 13 km einfach ) habe ich festgestellt, dass mein MTB eigentlich überdimensioniert ist. Ich brauche hier keine 24 Gänge, es sollten Acht reichen. Ausserdem habe ich mal gehört, dass Liegeräder am Berg schlechter seien. Da es auf meinem Weg zur Arbeit aber keine gibt, kam mir die Idee, ein Liegerad könnte eine gute Wahl sein. Eines mit Achtgang-Nabenschaltung. Das wäre also der Haupteinsatzzweck. So käme ich bequem zur Arbeit und zurück, ohne Sitzbeschwerden und verkrampften Nacken. Mein MTB behalte ich natürlich trotzdem.
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#262067 - 07/12/06 02:08 PM
Re: Liegeräder-Infos
[Re: Martin W.]
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Hi Martin, willste Ärger? Gruß Uli ... mit S-600 (UL) und einer 4000 km-Kette, die es noch lange tun wird
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#262068 - 07/12/06 02:10 PM
Re: Liegeräder-Infos
[Re: ]
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Moderator
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Wie ich bereits früher mal geschrieben hatte, habe ich meinen Wohnort nach Südhessen verlegt Dann ändere doch bitte die Angabe "Limburg" in Deinem Profil. Macht mich ganz Gruß Uli
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#262074 - 07/12/06 02:58 PM
Re: Liegeräder-Infos
[Re: ]
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Hallo Jörg, da es bei den flachen 13km Arbeitsweg sicher nicht bleiben wird, wähl lieber eine Entfaltung von 1,6m - mind.8m. Ich denke, damit deckst du ein ausreichend breites Spectrum ab. Hoch oder Tief bzw. Semitief ist vielleicht noch ein Kriterium, sowie Front- oder Heckantrieb. Achte auf gute Ergonomie, das Tretlager sollte mind. 15cm über dem Sitz sein. Bei meinem alten Azub warens nur 5cm, das war unzureichend, kein ordentlicher Druck am Berg.
Ringo
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Edited by Ringo (07/12/06 02:59 PM) |
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#262076 - 07/12/06 03:19 PM
Re: Liegeräder-Infos
[Re: Ringo]
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sowie Front- oder Heckantrieb Gibts nochwas anderes???
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#262078 - 07/12/06 03:23 PM
Re: Liegeräder-Infos
[Re: Henning]
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#262082 - 07/12/06 03:37 PM
Re: Liegeräder-Infos
[Re: atk]
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Ouch :-( bevor ich jetzt gekreuzigt werde: Ich z.B. bin jemand der vom Langlieger (Peer Gynt) wieder zum "normalen" Fahrrad gekommen ist. Mein Hauptgrund war der (für mich) zu enge Einsatzbereich: der Lieger ist ähnlich dem Rennrad (...)" Das "der Lieger" bezieht sich in diesem Zusammenhang auf mein ehemaliges Peer Gynt, selbstverständlich kann ich nicht über andere Liegeräder urteilen. Mir liegt es fern irgendwelche Glaubenskriege anzetteln zu wollen, ich bin kein Liegeradfeind, eher im Gegenteil, das Peer Gynt war mir aber etwas unpraktisch. Auf dem Peer Gynt fühlte ich mich abseits asphaltierter Straßen nicht wohl, der Stahlrahmen war auch merklich weich. Dies machte sich auch bergauf bemerkbar, wenn ich mehr Kraft auf die Pedale brachte (sprich Kraft auf das Biegen des Rahmens verschwendete, was die Bergfähigkeit natürlich minderte). Feldwege und Schotter waren zwar (langsam) möglich, aber erforderten ein anderes Maß an Aufmerksamkeit und Balance. Von Mitradlern wurde ich ausgelacht, wenn ich aufstehen und das Peer Gynt am Unterlenker um enge Biegungen tragen (!) mußte. Wegen Überalterung ist das Peer Gynt auch mittlerweile vom Markt verschwunden, mir ist schon klar, daß die Entwicklung nicht stehengeblieben ist. Speziell die Homepage von Martin W. macht mir regelrecht Lust auf eine Speed Machine, welche ich dann auch bevorzugt auf Asphalt fahren würde. Nur der "Überblick" (niedrige Sitzposition) bereitet mir noch Sorgen, aber wer weiß ob, bzw. wann ich doch noch schwach werde. Hoffentlich war ich jetzt weniger "pauschal". Viele Grüße aus Aachen Frederick
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#262084 - 07/12/06 03:50 PM
Re: Liegeräder-Infos
[Re: Uli]
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Uli...nee... Wenn mein Velohändler auch Fluxe zum Probefahren gehabt hätte, dann wär's unter Umständen auch bei mir ein S600 geworden...so bin ich nun halt zweimal bei HP Velotechnik gelandet und einmal bei Optima...und hab das auch noch nie bereut. Klar...andere Mütter haben auch schöne Töchter... In diesem Sinne, schönen Abend noch! Martin
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#262086 - 07/12/06 03:59 PM
Re: Liegeräder-Infos
[Re: ]
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theodor
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Liegeräder schlechter am Berg ?
Jein! wenn du Renntempo meinst : Ja, dafür sind Tieflieger in der Ebene und im leichten Gefälle bevorteilt. Es kommt da auf den Kurs an welches Rad besser ist. wenn du Reise/ Touren oder Arbeitswegtempo meinst, spielts keine Rolle. Das Durchschnittstempo nivelliert sich hier stark. Wer hier nicht den Berg hoch kommt, dem fehlts einfach an Training.
Liegeräder sind nicht geländetauglich?
eindeutig ja, wenn wirkliches Gelände, also verblockte Passagen, grobes Wurzelwerk oder gar Sprünge zu passieren sind, wo das Rad auch mal im Stand balanciert werden muß.
Wenn, was manche unter Gelände schon verstehen, einfache Waldwege und Schotterpassagen zu meistern sind, das geht auch mit dem Liegerad, selbst mit einem ungefederten, wenn auch langsamer.
Liegeräder bieten im dichten Stadtverkehr weniger Übersicht! Je tiefer desto weniger. Heranfahren an unübersichtliche Stellen erfordert zusätzlich mehr Vorsicht, da die Balanciermöglichkeit schlechter ist .
Ich würde kein Liegerad als einziges Rad wählen, die Kompromißfähigkeit ist kleiner als beim Sicherheitsniederrad.
Gruß
Theodor
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