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#228214 - 02/14/06 02:00 PM
Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern....
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Underway in Iceland
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Hallo! Habe ein Problem: Das Licht an meinem Rad fängt immer erst nach ein paar hundert Metern an zu leuchten, nachdem ich den Dynamo angeschaltet habe. Es wirkt, wie als ob sich eine Spannung aufbauen muss, damit er ordentlich arbeitet.... Kann das sein? Es ist nur vorne ein Problem, das Hinterlicht funktioniert immer sofort... Wäre toll, wenn mir jemand helfen könnte! Katrin
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Unser Kopf ist rund, damit das Denken seine Richtung ändern kann. - Francis Picabia | |
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#228218 - 02/14/06 02:18 PM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: kaatiin]
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Fieses Problem Fehlersuche in Lichtanlagen ist ziemlich eklig. Ich würde aus dem Bauch raus auf einen Massefehler - evtl im Lenkungslager - tippen. Lösungsweg: Mal nen Massekabel zwischen Dynamo und Lampenhalter legen und schaun, ob das Problem gelöst ist. Wenn ja => Masseproblem. Wenn nicht vermutlich Kabelproblem. Wenn ja, Massekabel legen und bald mal das Lenklager (Steuersatz) prüfen. Der Fehler kann natürlich auch noch in der Lampe liegen, ist aber eher unwarscheinlich. Ach ja, wenn das Lenkungslager (Steuersatz) zwischen Dynamo und Vorderlampe liegt und die Verkabelung nur einadrig ist, würd ich das baldmöglichst mal anschauen (lassen). Könnte sein, daß das grad am Angammeln ist und dringend gewartet werden sollte.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#228219 - 02/14/06 02:24 PM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: kaatiin]
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korrodierte kontakte?
MfG Andreas
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#228225 - 02/14/06 03:58 PM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: Flo]
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Underway in Iceland
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Hallo Florian, muss mal ne dumme Frage stellen.... Was ist denn ein Massekabel?? Gruß, Katrin
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#228228 - 02/14/06 04:21 PM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: kaatiin]
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Was ist denn ein Massekabel??
Ein zusätzliches 2tes Kabel, das die Masseverbindung durch den Rahmen ersetzt.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#228231 - 02/14/06 04:53 PM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: kaatiin]
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Jaja, wichtig ist, daß man (auch frau ) nicht aufhört zu fragen... Übrigens, Katrin...auch so ein Massekabel hat eine gewisse Masse - aber nicht viel, also wirklich empfehlenswert. Liebe Grüße Mario
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#228236 - 02/14/06 06:06 PM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern....
[Re: kaatiin]
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Ist dein Vorderlicht die ersten Meter ganz aus oder glimmt es die ersten Meter?
Falls es die ersten Meter glimmt ist es die Glühbirne. Hatte letztes Jahr das gleiche Problem, nach mehrmaligem durchmessen und Kontakte überprüfen war das die letzte Möglichkeit.
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[color:#0077FF][b]Gruß aus HH, [i]Michael | |
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#228242 - 02/14/06 06:32 PM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: dogfish]
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Aaaaaaaaaaah, Mario, du Schwätzerle! Komm lieber und reparier mein Rad! Hätte auch noch eine neue Felge, die eingespeicht werden muss und eine ekelige Kette, die etwas kürzer sein sollte.... Grüße!
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#228243 - 02/14/06 06:34 PM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: hansemic]
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Underway in Iceland
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Teils teils, manchmal tut es von Anfang an, manchmal auch nicht. Ich werde auf jeden Fall erst das Birnchen auswechseln und mich dann erst an die Masse-Sache ranwagen. Danke euch! Katrin
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#228250 - 02/14/06 07:26 PM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: kaatiin]
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Hi Katrin! Hatte vor einigen Wochen genau das gleiche Problem an meinem Stadtrad. Zuerst nur das Rücklicht, und nach einiger Zeit kam dann so langsam das Vorderlicht dazu. Und siehe da, es war tatsächlich ein Massefehler. Ich hab dann vom Dynamo ein extra Massekabel zum Rahmen gelegt und der Fehler war behoben - ja noch besser, das Licht brennt jetzt heller als je zuvor! Grüße vom Frank
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(......) hier war einmal ein Produkt des menschlichen Gehirns, das für seine Benutzer vollkommen wohltuend wirkte und anderen weder Schaden noch Ärger brachte. Der Fortschritt hätte halt machen sollen, als der Mensch das Fahrrad erfunden hatte. | |
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#228252 - 02/14/06 07:28 PM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: kaatiin]
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So, wie das alles klingt, ist der Zustand Deiner Beleuchtung nicht so brühmt. Leider hast du nicht geschrieben, wie sie so aussieht. Ich vermute mal, es gibt einen Seitengenerator, von diesem verläuft eine Ader zum Scheinwerfer (der diesen Namen i.d.R. nicht verdient), eine andere zum Schluss. Um das Maß voll zu machen, wird noch ein im hinteren Schutzblech eingelassener Folienstreifen als hinleitung benutzt. Der Rahmen ist die Rückleitung. Wenn das so ist (wenn nicht, dann berichtige mich), dann wirf die Leitungen komplett raus und zieh - auf jeden Fall zweipolig (der Rahmen ist kein zuverlässiger Leiter) - neu. Und zwar vom Generator zum Scheinwerfer, von dort zum Schluss. Bei den zweipoligen Leitungen ist eine Ader mit einem weißen Streifen markiert, damit kannst du vermeiden, über die Rahmenmasse einen Kurzschluss einzubauen. Machst Du es so, bist Du auch bestens auf einen Nabengenerator vorbereitet (denn bei diesem muss so verschaltet werden). An ein Lampenmproblem glaube ich weniger, Halogenlampen reagieren, wenn sie alt werden, auf Klopfen. Außerdem fallen nicht beide gleichzeitig aus.
Falk, SchwLAbt
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#228271 - 02/14/06 09:06 PM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: Falk]
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Wieso beide gleichzeitig? Katrin schreibt doch: das Hinterlicht funktioniert immer sofort.
Die Masse über den Rahmen zu führen ist wirklich nicht optimal, und sollte wenn die Möglichkeit besteht, gegen eine 2-Draht Leitung ersetzt werden.
Holgi
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#228275 - 02/14/06 09:22 PM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: Radl_Holgi]
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Katrin schreibt doch: das Hinterlicht funktioniert immer sofort. Hm, ja, habe ich überlesen (heisst es nicht: gib nie was zu, lass sie es beweisen?). Trotzdem riecht es nach Übergangswiderstand, die Spannung sorgt irgendwann für den Durchbruch. Die Rückleitung bleibt höchst verdächtig. Falk, SchwLAbt
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#228283 - 02/14/06 09:54 PM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: Falk]
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Underway in Iceland
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So alt ist die Beleuchtung eigentlich gar nicht, ich hab mich aber noch nie damit befasst.... Werde sie also jetzt mal genau unter die Lupe nehmen und schauen, wie alles verlegt ist. Wusste bisher nichtmal, dass es da einen Unterschied zwischen einpolig und zweipolig gibt... Hinten tut allerdings wunderbar, was doch gegen diese 'Masse'-Theorien spricht, oder? Der Weg vom Dynamo zur Rücklampe ist ja shcon erheblich weiter. Merci und Grüße! Katrin
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Unser Kopf ist rund, damit das Denken seine Richtung ändern kann. - Francis Picabia | |
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#228284 - 02/14/06 10:00 PM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: Falk]
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Ok, ist vielleicht auch nur Spekulation. Bei Feuchtigkeit usw. funktioniert die Beleuchtung an meinen Faltrad auch nicht immer 100%, z.B. fällt das Standlicht am Rücklicht aus. Könnte es sein, das es zu einer Art hochohmigen Kurzschluss kommt, so dass sich die Feuchtigkeit während des Stromflußes verringert und beide Lampen wieder mit voller Leistung versorgt werden. Auch rutschte bei meinen früheren Fahrrädern oft der Dynamo (Seitenläufer) eine Zeit lang. So das zeitweise nur ein Licht ging. Nach dem Losfahren löste sich dann langsam Dreck, Feuchtigkeit usw. so dass die Leistung des Seitenläufers mit der Zeit für beide Lampen reichte. Für gewöhnlich leuchtet immer die Lampe mit den geringsten elektrischen Widerstand auf (meist Rücklicht), so bald die Leistung ausreicht kommt dann auch die andere. Tschüs Guido!
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#228295 - 02/14/06 11:03 PM
[Re: kaatiin]
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ex-2881
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Edited by ex-2881 (02/14/06 11:03 PM) |
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#228298 - 02/14/06 11:22 PM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: ]
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Sollten die Elektriker hier jetzt ob meiner Erklaerung Schmerzen verspueren, dann moegen sie bitte einfach laut schreien. Das ist ja das Problem. Wenn ich jetzt anfange, laut zu schreien, ziehe ich mir nur den Zorn meiner Nachbarn auf mich (die das Radforum höchstwahrscheinlich überhaupt nicht kennen), während du in süßer Ruhe weiterschlummern kannst. Also halte ich meine Klappe - und gehe jetzt auch in die Koje. Gute Nacht da draußen - was immer Ihr sein mögt
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#228302 - 02/15/06 12:19 AM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: ]
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... negative Phase. Ein Gleichstromgenerator ... Sollten die Elektriker hier jetzt ob meiner Erklaerung Schmerzen verspueren, dann moegen sie bitte einfach laut schreien. Mir ist es egal. Dein Wunsch sei mir Befehl KREISCH! Erst fahren die Ingenieure mit Massekabeln durch die Gegend (wie lang das wohl sein mag und wie oft die wohl die Masse neu erden?) und dann werden Kabel erfunden, die nur negative Phasen leiten, welche auf wundersame Weise von Gleichstromgeneratoren erzeugt werden Der Laiin sei verziehen, dem Ingenieur (wenn auch nicht E-Technik) nicht. Eine Masse hat immer einen definierten Bezug zum Erdpotential. Als nicht Messtechniker kann man sagen, die Masse ist das Erdpotential. Die Fahrradelektrik ist potentialfrei. Sie hat keinen definierten Bezug zum Erdpotential. Theoretisch könnte zwischen einem Pol am Dynamo und dem Erdpotential eine Spannung von mehreren hundert Volt anliegen. Ein Dynamo ist ein sog. Wechselstromgenerator. (Oder vielleicht auch ein Wechselspannungsgenerator, der einen annährend konstanten Strom liefert - um das zu klären, müßte AFAIR die Quantenphysik bemüht werden.) Wechselstrom/Wechselspannung besteht immer aus positiven und negativen Phasen (Halbwellen einer Sinuskurve); es gibt also am Fahrrad auch keinen positiven und negativen Leiter. E-Technisch könnte man die Leiter mit L1 und L2 bezeichnen. Da wir ja auch von einem Stromkreis sprechen, muß das Ganze also immer einen geschlossenen Kreis bilden (Dynamo --L1-- Lampe --L2-- Dynamo) Den Rest könnt ich eigendlich auch nicht besser erklären als Eva. Grüße, André (der (damals) mal ETA gelernt hat und hofft, da jetzt nicht auch wieder irgendwelchen Mist verzapft zu haben )
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#228305 - 02/15/06 02:20 AM
Laufradbau? gerne doch :-)
[Re: kaatiin]
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Lümmelradler
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Hi Katrin! Hätte auch noch eine neue Felge, die eingespeicht werden muss und eine ekelige Kette, die etwas kürzer sein sollte.... Grüße!
.... wennn ich da meine Dienste offerieren darf .... Ich verzeih Dir auch großzügig, daß Du Deine neue Felge nicht bei mir gekauft hast ;-) Grüße! Urs ... 40 km nördlich von Dir
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#228308 - 02/15/06 05:36 AM
Re: Laufradbau? gerne doch :-)
[Re: ]
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.... wennn ich da meine Dienste offerieren darf .... Gerne, wenn umsonst. Ansonsten wäre es gewerbliche Werbung, die auch gewerblichen Teilnehmern so hier nicht gestattet ist.*) Aber Du als Gentleman hast es doch sicher von vorneherein ganz selbstlos und rein helfend gemeint, nehme ich an? *) Ich weiss, richtig platte Werbung sieht anders aus, und Du hast bislang keine Ambitionen in diese Richtung gezeigt. Dennoch will ich meinen Einwand anbringen, um zu vermeiden dass bei zukünftigen Problemschilderungen eine Horde gewerblicher Schrauber ihre Dienste anbieten ... es sei denn, eben als kostenlosen Forumsdienst unter Freunden. Du kannst aber gerne in Deinem Profil angeben, wo Du was machst und bist somit für Interessierte erreichbar.
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#228312 - 02/15/06 06:27 AM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: Falk]
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....bestens auf einen Nabengenerator vorbereitet (denn bei diesem muss so verschaltet werden)...
Hallo Falk, das ist ja wohl ein Gerücht Mit meinem adeligen Gefährt (SIR) kann ich Dir problemlos das Gegenteil beweisen P.S. Das zwei Leitungen sinnvoll sind, bestreite ich nicht.
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Ciao
Jürgen (DKmdA)
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#228314 - 02/15/06 06:37 AM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: jef]
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Rotgedruckt habe ich das aber nicht. Wenn die Leitung von der Vorderradnabe kommt ist es wenig ergiebig, am Scheinwerfer vorbei bis zum Schluss zu ziehen, außerdem (und das ist wohl das Ausschlusskriterium) haben handelsübliche Nabengeneratoren nur jeweils einen Anschluss). Irgendwo soll ja auch noch ein Schalter in den Strompfad - außer, Du lebst im Tunnel. Noch eins, separat gezogen bewirkt eine Unterbrechung eines Strompfades oder auch nur ein zu hoher Überganfswiderstand die unverzügliche Überlastung des anderen Verbrauchers. Gerade Schlusslichter sterben lautlos und einsam. Ansonsten ist natürlich vieles machbar. Als fauler Kerl vermeide ich aber doppelte Arbeit. Einmal, aber richtig.
Falk, SchwLAbt
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#228377 - 02/15/06 01:22 PM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: trubby]
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Erst fahren die Ingenieure mit Massekabeln durch die Gegend (wie lang das wohl sein mag und wie oft die wohl die Masse neu erden?) und dann werden Kabel erfunden, die nur negative Phasen leiten, welche auf wundersame Weise von Gleichstromgeneratoren erzeugt werden Der Laiin sei verziehen, dem Ingenieur (wenn auch nicht E-Technik) nicht. Hm, meinst Du ein Laie versteht Worte wie "negatives Spannungspotential? Da sag ich lieber Masse, das ist zwar technisch relativ falsch aber im allgemeinen Sprachgebrauch so üblich. Ich könnte genauso drüber meckern, wenn Fahrradrahmen flexen. Mit einer Flex kann ich allenfalls einen Fahrradrahmen in zwei Teile teilen, das richtige Wort wäre "federn". Genausofalsch wie Flexen wäre übrigens "dämpfen". Zu 90% werden diese beiden Begriffe falsch gebraucht.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#228378 - 02/15/06 01:25 PM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: ]
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Commercial Participant
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Zumindest habe ich hier noch so gut wie keinen Elektriker oder sonstigen gelernten Techniker erlebt, der sein Fachgebiet lesbar und verstaendlich haette darstellen koennen. Kein Wunder, dass Gebrauchsanleitungen auch ohne Uebersetzungschaos vorzugsweise Muell sind
Ich behaupte mal aus eigener Erfahrung: Eine technisch korrekte und trotzdem gute Anleitung zu schreiben ist um einiges schwieriger, als dieses Teil zu konstruieren und zu entwickeln.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#228383 - 02/15/06 01:35 PM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: Falk]
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Hi Falk, das rot war ich Damit klar ist worauf ich anspiele. Zweiadrig ist natürlich sinnvoll. Ich benutze z.Z. auch nur deshalb den Rahmen als Masse, da ich noch in der Testphase bin, welches, bzw. wieviele Lichter ich anschließen möchte. Ab kommendem WE sollte dann alles "sauber" verlegt sein. Aber Schalter ist nun wirklich nicht zwingend notwendig. Auch wenn ich beim Sir nicht den von diesem Forum favorisierten Dynamo verwende, ist für mich kein Lastunterschied zu bemerken, ob ich mit oder ohne Beleuchtung unterwegs bin. Und beim derzeitig trüben Wetter ist Dauerlicht gar keine schlechte Idee. (Und für den Sommer habe ich "andere" Räder )
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Ciao
Jürgen (DKmdA)
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#228388 - 02/15/06 02:04 PM
[Re: Flo]
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ex-2881
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#228392 - 02/15/06 03:03 PM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: Flo]
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Techniktrottel
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Hallo Florian,
genau, "dämpfen" ist doch das, was man in der Küche mit Gemüse und Co veranstaltet!
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#228395 - 02/15/06 03:55 PM
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern.
[Re: Flo]
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Hm, meinst Du ein Laie versteht Worte wie "negatives Spannungspotential? Da sag ich lieber Masse, das ist zwar technisch relativ falsch aber im allgemeinen Sprachgebrauch so üblich. Ich könnte genauso drüber meckern, wenn Fahrradrahmen flexen. ...
Hi Flo, nimms bitte nicht so ernst. Ich muß gestehen, mir hatte es schon in den Fingern gejuckt, als ich deinen Artikel gelesen hatte und nach Evas Aufforderung konnte ich einfach nicht mehr widerstehen ... Trotzdem: warum nur einen unnötigen und falsch angewendeten Fachbegriff wie "Massekabel" gebrauchen, der ja dann von den Laien auch nicht verstanden wird? Es reicht doch, zu erklären, daß ein Stromkreis nun mal ein "Kreis" ist und daher zwei Leiter benötigt. Nenne von mir aus die beiden Leiter "Hin-" und "Rückleiter". Diese Begriffe sind technisch nicht belegt und daher wenigstens nicht falsch. "Flexen" gehört meiner Meinung nach übrigens auch zu den nicht-technischen Begriffen. Ich kann etwas trennen oder schneiden, aber nicht flexen. Flext ein Rahmen, dann könnt er auch wabbeln - was sich dann der Techniker darunter vorzustellen hat, kann selbiger entweder erraten oder versuchen, durch Befragung heraus zu bekommen. IMO halte ich die Einführung von Fachbegriffen auch in Laiendiskussionen in vertretbarem Umfang für sinnvoll. Ich persönlich bin für neue Fachbegriffe immer wieder dankbar, da sie es mir oft erleichtern, über gewisse Dinge zu komunizieren, ohne das ich mich (im schlimmsten Fall) mit abstrusen Beschreibungen wie "...das Dings mit dem runden Knubbel..." abquälen muß. Und einen nicht zu vernachlässigenden Anteil neu gelernter Fachbegriffe merke ich mir dann sogar ... Grüße, André
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