Posted by: trubby
Re: Licht funzt erst nach ein paar hundert Metern. - 02/15/06 12:19 AM
In Antwort auf: Flo
... Massekabel...
In Antwort auf: Schwarzradlerin
... negative Phase. Ein Gleichstromgenerator ...
Sollten die Elektriker hier jetzt ob meiner Erklaerung Schmerzen verspueren, dann moegen sie bitte einfach laut schreien. Mir ist es egal.
Sollten die Elektriker hier jetzt ob meiner Erklaerung Schmerzen verspueren, dann moegen sie bitte einfach laut schreien. Mir ist es egal.


Dein Wunsch sei mir Befehl

KREISCH!

Erst fahren die Ingenieure mit Massekabeln durch die Gegend (wie lang das wohl sein mag und wie oft die wohl die Masse neu erden?) und dann werden Kabel erfunden, die nur negative Phasen leiten, welche auf wundersame Weise von Gleichstromgeneratoren erzeugt werden

Der Laiin sei verziehen, dem Ingenieur (wenn auch nicht E-Technik) nicht.

Eine Masse hat immer einen definierten Bezug zum Erdpotential. Als nicht Messtechniker kann man sagen, die Masse ist das Erdpotential. Die Fahrradelektrik ist potentialfrei. Sie hat keinen definierten Bezug zum Erdpotential. Theoretisch könnte zwischen einem Pol am Dynamo und dem Erdpotential eine Spannung von mehreren hundert Volt anliegen.
Ein Dynamo ist ein sog. Wechselstromgenerator.
(Oder vielleicht auch ein Wechselspannungsgenerator, der einen annährend konstanten Strom liefert - um das zu klären, müßte AFAIR die Quantenphysik bemüht werden.)
Wechselstrom/Wechselspannung besteht immer aus positiven und negativen Phasen (Halbwellen einer Sinuskurve); es gibt also am Fahrrad auch keinen positiven und negativen Leiter. E-Technisch könnte man die Leiter mit L1 und L2 bezeichnen.
Da wir ja auch von einem Stromkreis sprechen, muß das Ganze also immer einen geschlossenen Kreis bilden (Dynamo --L1-- Lampe --L2-- Dynamo)
Den Rest könnt ich eigendlich auch nicht besser erklären als Eva.
Grüße,
André (der (damals) mal ETA gelernt hat und hofft, da jetzt nicht auch wieder irgendwelchen Mist verzapft zu haben
