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#227992 - 02/12/06 10:14 AM Re: Die Leichtigkeit des Radreisens, der Randonneur [Re: commi2k]
burgenlandler
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Posts: 240
In Antwort auf: commi2k

Die Schrittlänge ist 87 cm und meine Größe 185 cm. lt. Roseversand ca 57 cm Rahmen = also 58er Rahmen.

Was denkt ihr?

Ich glaube, dass der 58 passt. 56er wäre zu klein. Bei Surly findest du die Standover height angegeben. Beim 58er hast du demnach noch 4cm Luft.

Grüße
Kaspar
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#228053 - 02/13/06 02:05 AM Re: Die Leichtigkeit des Radreisens, der Randonneu [Re: commi2k]
Lümmelradler
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Hi Namensloser!

Sorry, daß ich jetzt erst poste, Ihr seid ja schon ganz schön in's Detail vorgedrungen mittlerweile. Ich erlaube mir dennoch - oder gerade deshalb - ein völlig andere Antwort ...

In Antwort auf: commi2k

mit 25 KmH Durchschnitt und sportlicher Fahrposition durch die Länder streifen, nur 2 Hinterradtaschen auf Tubus Gepäckträgern und 7,5 KG Ausrüstung inkl. Nahrung, 32 mm breite Reifen summen über den Asphalt. Das ist pures Radfahren mit dem Randonneur.


Jau! Ich glaube, ich weiß, von was Du sprichst :-)

In Antwort auf: commi2k

Meine Wunschausstattung:

- Stahl Rahmen und 28 Zoll oder 26 Zoll (wohl eher 28er)
- Shimano Komplettantrieb mit Rennlenkerentschalthebeln
- V-Brakes mit normalen Rennlenkerbremsen sowie
Verlängerung für normales Bremsen
- robuste Laufräder (keine Mavic)
(...)



hmmm, Stahl? OK. Die Federung erwähnst Du gar nicht und außerdem scheint Dir Gewicht besonders wichtig zu sein. Nachvollziehbar :-) Allerdings schränkt Dein Wunsch nach 26 bzw. 28"-Laufrädern die Auswahl nun wirklich seeeehr ein, aber ich denke da an ein feines ZOX:




In Antwort auf: commi2k

Möchte den Randonneur für ganz Europa nutzen und später vieleicht auch einer Weltreise.


OK, Dein Ehrgeiz, das mit 32mm-Reifen anzugehen, schränkt die Routenwahl ein wenig ein; vor diesem Hintergrund dürfte dann auch der Frontantrieb kein Problem sein ;-)
Nur auf den Brooks-Sattel wirst Du verzichten müssen, aber ich kenne keinen Liegeradler, der seinem Sattel nachweint ;-)

liebe Grüße!

Urs

.... einer geht noch:

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#228083 - 02/13/06 10:54 AM Re: Die Leichtigkeit des Radreisens, der Randonneu [Re: commi2k]
Anonymous
Unregistered
Zu den V-Brakes: seit in der Tour 2/2006 wurden neue V-Brakes der Campagnolo Veloce-Gruppe vorgestellt. Die passen zum Übersetzungsverhältnis üblicher Rennbremshebel.

Wieso ergeben Mavic Felgen keine robusten Laufräder?

Die aktuellen brauchbaren Shimano Gruppen haben alle 9- und 10fach. Ich vermute mal, daß Du im Fall eines Defekts auf einer Weltreise auch mit Lenkerendschalthebeln Ersatzteilprobleme bekommen würdest. Warum dann nicht gleich bequeme STIs?
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#228127 - 02/13/06 06:32 PM Re: Die Leichtigkeit des Radreisens, der Randonneu [Re: ]
commi2k
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Posts: 816
Hallo,

habe selber schon Liegeräder getestet und finde die auch Ideal.

Nur die Sitzposition ist so niedrig, das man besonders auf der Landstraße das Gefühl hat jeden Moment trifft dich ein Auto. Also komisches Gefühl. Bleibe da lieber beim "normalem Radl.

Naja auf meiner ersten Tour (damals mit einem Koga Miyata Wolrd Traveller) und genau am ersten Tag nach 5 Stunden im Sattel wurde ich von einem Auto leider mitgenommen. Nach 2 Tagen im Krankenhaus, einem Totalschaden am Rad war ich dann wieder zu hause (wo ich doch bereits in Potsdam das Schloß Sancouse erkunden wollte..... Nach 3 Monaten bekam ich dann meinen guten alten Randonneur geschenkt. Danach kam es zu keinen Unfällen mehr.
Mathias
http://picasaweb.google.de/commi2k
viele Fotos von verschiedenen Reisen
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#228133 - 02/13/06 07:27 PM Re: Die Leichtigkeit des Radreisens, der Randonneu [Re: ]
BastelHolger
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>Zu den V-Brakes: seit in der Tour 2/2006 wurden neue V-Brakes der Campagnolo Veloce-Gruppe vorgestellt. Die passen zum Übersetzungsverhältnis üblicher Rennbremshebel.

Ich glaube, sie passen nicht zu Rennbremshebeln. Wie willst Du auch die Geometrie der Bremsarme verändern, wenn die Sockelposition und damit der untere Drehpunkt am Rahmen vorgegeben ist? Eben - es bleibt nur die Hebellänge. Sind sie genau so lang wie andere V-Brakes haben sie das gleiche Übersetzungsverhältnis. Kurze V-Brakes gibt es auch schon länger, erreichen aber nicht ganz das Verhältnis von Cantis.

>Ich vermute mal, daß Du im Fall eines Defekts auf einer Weltreise auch mit Lenkerendschalthebeln Ersatzteilprobleme bekommen würdest. Warum dann nicht gleich bequeme STIs?

Kannst Du STIs auf Friktion umstellen, um damit jedes Schaltwerk ansteuern zu können? Mit Lenkerendschalthebeln geht das... listig Zudem sind STIs deutlich anfälliger, bei den Lenkerendschaltern kann praktisch nicht viel kaputt gehen.
Holger
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#228142 - 02/13/06 08:18 PM Re: Die Leichtigkeit des Radreisens, der Randonneu [Re: BastelHolger]
thomas-b
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In Antwort auf: BastelHolger
Ich glaube, sie passen nicht zu Rennbremshebeln. Wie willst Du auch die Geometrie der Bremsarme verändern, wenn die Sockelposition und damit der untere Drehpunkt am Rahmen vorgegeben ist? Eben - es bleibt nur die Hebellänge. Sind sie genau so lang wie andere V-Brakes haben sie das gleiche Übersetzungsverhältnis. Kurze V-Brakes gibt es auch schon länger, erreichen aber nicht ganz das Verhältnis von Cantis.
Hallo Holger,

die V-Bremsen von Campa sind kürzer als normale V-Bremsen, aber ein bischen länger als die Tektro Mini-V-Bremsen. (siehe mein Post auf der ersten Seite, Beitrag #227808). Ich glaube Campa gibt sie dennoch nicht für Rennbremsgriffe frei, aber das hat sicher die gleichen gründe, aus denen Rose Mini-V-Bremsen mit Übersetzungsrolle einbaut. Die Campa Rennbremshebel haben (hatten) ein etwas anderes Übersetzungsverhältnis als die von Shimano. Bei Campa waren es früher ca. mm von der Zugeinhängung bis zum Drehpunkt. Bei Shimano sind es ca. 17 mm Gewesen. Die Dia-Compe Tandem hebel, die ich mal mit normalen V-Bremsen genutz habe, haben einen Abstand von ca 22 mm. Die Dia-Compe V-Bremshebel (die es z.B. bei Rose gibt) habe einen noch größeren Abstand, hier müsste ich jetzt in den Keller und nachmessen. Die genannten Masse sind aus der Erinnerung, ich habe sie ca 1997 ermittelt.
Ich denke das man die Campa V-Bremsen gut mit Rennbremshebeln kombinieren kann, wenn a) der Rahmen steif genug ist oder man Booster verwendet, b) wenn man die Bremse knapp einstellt und immer gut justiert hat.

Gruß
Thomas
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#228151 - 02/13/06 08:48 PM Re: Die Leichtigkeit des Radreisens, der Randonneu [Re: BastelHolger]
gerold
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In Antwort auf: BastelHolger

Kannst Du STIs auf Friktion umstellen, um damit jedes Schaltwerk ansteuern zu können? Mit Lenkerendschalthebeln geht das... listig Zudem sind STIs deutlich anfälliger, bei den Lenkerendschaltern kann praktisch nicht viel kaputt gehen.


Es würde mich echt einmal interessieren, wer auf einer Radreise bisher schon tatsächlich einen STI-Defekt gehabt hat. Und warum sollte ich jedes Schaltwerk ansteuern können ? Mir persönlich reichen alle Shimano-Schaltwerke von Altus bis Dura Ace (bis auf das Dura Ace 8-fach...).

Auch der Preis ist kaum ein Argument : die 105er STI-Hebel gibt es unter 150 Euro, die Ultegra 9-fach knapp darüber - viel billiger kommt die Kombi konventionelle Bremshebel + Lenkerendschalthebel auch nicht

Meine STI-Hebel am ReiseRR möcht ich nicht mehr missen...

Gute Fahrt wünscht Gerold
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#228153 - 02/13/06 09:04 PM Re: Die Leichtigkeit des Radreisens, der Randonneu [Re: gerold]
BastelHolger
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>Und warum sollte ich jedes Schaltwerk ansteuern können ? Mir persönlich reichen alle Shimano-Schaltwerke von Altus bis Dura Ace (bis auf das Dura Ace 8-fach...).

Je nachdem wo man gerade ist, bekommt man eben nicht immer das, was man eigentlich bräuchte.

>die 105er STI-Hebel gibt es unter 150 Euro, die Ultegra 9-fach knapp darüber - viel billiger kommt die Kombi konventionelle Bremshebel + Lenkerendschalthebel auch nicht

Stimmt. Man bekommt sie ja auch nur für die Hälfte, was ist das schon? zwinker grins
Holger
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#228240 - 02/14/06 06:23 PM Re: Die Leichtigkeit des Radreisens, der Randonneu [Re: BastelHolger]
gerold
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In Antwort auf: BastelHolger

Je nachdem wo man gerade ist, bekommt man eben nicht immer das, was man eigentlich bräuchte.


Ich habe auf allen meinen Fahrten (egal ob RR, ReiseRR oder MTB) unterwegs noch nie ein Schaltwerk kaufen müssen - aber es könnte natürlich passieren. Rein gefühlmäßig würde ich aber meinen, dass ich dann am ehesten ein Shimano-Schaltwerk bekommen würde... Nicht passen würde meines Wissens nach ein 1 : 1 übersetzten SRAM-Schaltwerk, aber wo man das bekommt, kriegt man die Schaltwerke des Marktführers wahrscheinlich auch...

Ich will auch niemanden seine Lenkerendschalthebel ausreden. Ob der Sicherheitsgewinn den Aufpreis wert ist, muss dann eh jeder selber entscheiden.

Gute Fahrt wünscht Gerold
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#228256 - 02/14/06 07:56 PM Re: Die Leichtigkeit des Radreisens, der Randonneu [Re: BastelHolger]
kennendäl
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Underway in Germany

Also...

Ich fahre jetzt eine Rohloff aber...

An meinem ersten Reiserad haben die Lenkerendschalthebel genau 27.000km am Stück gehalten und mussten dabei schlimmste Misshandlungen überstehen (Umfallen, Unfälle und mich).

Anschließend nochmals ca. 5.000km in Deutschland und es gab nie Probleme.

Auf einer etwas größeren Radreise ist man so oder so nicht ständig am schalten.

Der Umwerfer war auf Reibung geschaltet und das Schaltwerk auf Index, sowas geht nicht mir STIs oder Ergopower.

Wenn ich nochmal irgendwann Zeit und Geld und Lust habe, mir einen reinrassigen Radonneur aufbaue, der Nostalgie wegen und des schönen Klackerns der HR-Nabe, würde ich nur mit Barends fahren, schon allein wegen der HS66 oder den alten Dura-Ace Bremshebeln die ich noch auf Lager habe.

Vielleicht hat das auch was mit Klassik zu tun, es soll ja Leute geben die fahren sogar an einem Rivendell Velo STIs verwirrt

LG Maik
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#228303 - 02/15/06 02:00 AM Re: Die Leichtigkeit des Radreisens, der Randonneu [Re: commi2k]
Lümmelradler
Unregistered
Moin!

In Antwort auf: commi2k

habe selber schon Liegeräder getestet und finde die auch Ideal.

Nur die Sitzposition ist so niedrig, das man besonders auf der Landstraße das Gefühl hat jeden Moment trifft dich ein Auto. Also komisches Gefühl. Bleibe da lieber beim "normalem Radl.


Genau das ist mir im frz. Jura passiert :-(
Klar gab es da auch die Gedanken, ob ich mit einem Sattelrad besser zu sehen gewesen wäre.
Aber angesichts des grob schielenden Outofahrers (kein Witz!), der sinkenden Nachmittagssonne schräg rechts vor uns und meiner Position im (Halb-)Schatten der Bäume, glaube ich, er hätte mich auch nicht gesehen, wenn ich 50 cm größer gewesen wäre .....

In Antwort auf: commi2k

Naja auf meiner ersten Tour (damals mit einem Koga Miyata Wolrd Traveller) und genau am ersten Tag nach 5 Stunden im Sattel wurde ich von einem Auto leider mitgenommen. Nach 2 Tagen im Krankenhaus, einem Totalschaden am Rad (...)


hmmmm.... mein Aufenthalt im Hospital war dann doch etwas länger (die Titan-Platten durfte ich behalten und trag sie heute noch spazieren :-) .... aber dafür hat der Rahmen und das Vorderrad meines Flevos überlebt :-)

BTT: Zu Deinem Bremsenproblem hab' ich auch zwei Vorschläge, ich werd' sie aber in Deinem neuen thread "Randonneur neu aufbauen" posten.

"bis gleich"

Urs
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