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#227502 - 02/08/06 05:23 PM starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht
meneils
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hallo,

ich habe heute meine billige federgabel gegen die mit meinem rad original mitgelieferten starrgabel getauscht.
das ergebniss ist verblüffend! es gibt fast keine unterschied, zumindest nicht beim normalen radfahren auf der strasse. im gegenteil, es fährt sich (subjektiv?) schneller und leichter.
auffällig ist allerdings, dass ich das gefühl habe, dass das freihändigfahren mit der federgabel einfacher war – ist aber wahrscheinlich nur eine gewöhnungssache.

habt ihr diesbezüglich erfahrungen?
ich tendiere z.z. eher zum motto "back to the roots"...

bis dahin, grüße nils.
>>>>>>>>>>>>>
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#227510 - 02/08/06 06:01 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: meneils]
Niederrhein-Tourer
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28" oder 26" ?
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#227513 - 02/08/06 06:07 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: meneils]
HyS
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Hallo,
Zitat:
habt ihr diesbezüglich erfahrungen


habe ich.

Neben meinem Fully Stadtrad (R-M-Delite-silver Rohloff) habe ich auch bei meinem Velotraum Reiserad die Starrgabel gegen eine Federgabel ausgetauscht.
Alpencross ohne Federgabel wäre absolut wahnsinn. Den Komfortgewinn gebe ich nicht mehr her.

Fürs reine Landstraßenradeln braucht man aber wirklich keine Federgabel. Aber schon in der Stadt würde ich nie mehr ungefedert fahren, wegen den vielen Bordsteinen die man dauern hoch und runter muss und die auch abgesenkt immer noch fürchterlich durchschlagen. Die Bananen und sonstige Einkäufe im Gepäck freuen sich sehr über Federung.
*****************
Freundliche Grüße
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#227514 - 02/08/06 06:20 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: Niederrhein-Tourer]
meneils
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ist ein crosser 28" mit strassenausrüstung...

... gerade bei bordsteinkanten habe ich kaum einen unterschied gemerkt.
muss dazu aber sagen, dass ich bei wirklich großen borsteinkanten den arsch aus den sattel nehme ;-)
>>>>>>>>>>>>>
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#227520 - 02/08/06 06:39 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: meneils]
dogfish
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Hallo Nils

Kann es aber auch sein, daß du keinen großen Unterschied merkst, weil die Federgabel eben recht "billig" war...? schmunzel

Ich kann dir versprechen, mit einer guten Federgabel wirst du einen Unterschied merken!

Ansonsten glaube ich dir gern, daß eine starre Gabel genauso taugt - im Gegenteil, besser sein kann, als eine schlechte Federgabel. Mit zunehmendem Alter (der Gabeln zwinker) sogar um einiges besser!


Gruß Mario
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#227522 - 02/08/06 06:54 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: meneils]
Niederrhein-Tourer
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In Antwort auf: meneils

ist ein crosser 28" mit strassenausrüstung...


Hab ein 28" Trekkingrad. Mit ner RST CT-Com2. Welche war deine?

In Antwort auf: meneils

... gerade bei bordsteinkanten habe ich kaum einen unterschied gemerkt.
muss dazu aber sagen, dass ich bei wirklich großen borsteinkanten den arsch aus den sattel nehme ;-)


1. Mach ich auch, weil die Federgabel nicht super wirkt und ich mein Rad schonen will.
2. Notfalls hab ich noch meine Airwings.

Ich wohne zudem am Niederrhein, wo man eh keine Federgabel braucht und deswegen möchte ich auch auswechseln.
Weiß allerdings nicht ob ich die Standard-Gewinde-Gabel aus'm Rosekatalog nehmen soll
oder ob ich auf Ahead umsteigen soll, weil es dort bessere Auswahl an Steuersätzen und Vorbauten gibt (mit denen ich auch unzufrieden bin). Das ganze Soll leicht und pflegeleicht sein. Und natürlich lang halten, da ich im Sommer nach Rom möchte.
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#227537 - 02/08/06 09:08 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: meneils]
Jens Herrmann
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Hi Nils,
wie schon gesagt wurde hängt das ev. von deiner Federgabel ab. Mit meiner derzeitigen NoName-Elastomerfedergabel ist bei den derzeitigen Temperaturen tatsächlich kaum ein Unterschied zur Starrgabel zu spüren. Mit meiner Judy SL(Stahlfeder+hydraulisch gedämpft), welche leider vor 2 Jahren in einer Autotür verschied, fuhr es sich hingegen auf schlechten Oberflächen wesentlich komfortabler.

Gruss
Jens
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#227539 - 02/08/06 09:12 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: Niederrhein-Tourer]
Kampfgnom
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Hallo Marco.

Ich würde auf Ahead plädieren.
Die Steifigkeit der Vorbauten ist wesentlich höher, was sich gerade bei beladenem VR bemerkbar macht und ein wesentlicher Vorteil ist in meinen Augen, daß ich Gabel und Steuersatz auf Tour warten und demontieren kann, ohne zwei Steuersatzschlüssel mitschleppen zu müssen...
Nachteilig ist der Wegfall der Lenkerhöhenkorrektur.

Gruß, Uwe!
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#227543 - 02/08/06 09:24 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: ]
DyG
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hallo, das problem mit der billiggabel kenn ich gut, meine billige RST 28er war auch paar mal eingefroren neulich, das macht dann auch keinen unterschied zur starrgabel mehr... allerdings konnt ich bei den temperaturen auch nich mehr das verhalten bei hohen geschwindigkeiten testen. lach

aber im sommer im gelände ohne federgabel - und sei sie auch noch so "billig" - neeeee. das geht nich.

ein weiteres problem bei billiggabeln hab ich insofern, das die dinger nicht verstellbar sind und auf ein fahrergewicht zwischen 70 und 80 kg eingestellt sind - da ich nur 55 wiege, federt mir der spaß allerdings manchmal etwas wenig.
allerdings wird auf die art und weise auch allzu häufiges durschschlagen der gabel vermieden - an bordsteinen sowieso nich, die spring ich doch hoch... grins
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#227547 - 02/08/06 09:39 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: meneils]
Niederrhein-Tourer
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Warten wir mal die nächstes Ausgaben von "Aktiv Radfahren" ab. Dort werden 28" Federgabeln getestet.

@Kampfgnom. Da ich sowieso nicht meine Lenkerposition verstelle, könnte ich damit leben. Außerdem gibt es ja noch verstellbare Vorbauten ala Synctace VRO oder Humpert Xtasy . Das mit den Spacern fände ich dann optisch zwar auch net so toll, aber naja. "Form follows funktion"

Viel mehr Angst hab ich um die Änderung der Fahrweise.
Na bevor ich als Student oder Zivi wegziehe brauche ich wohl nochmal ein ausführliches Gespräch mit den Rose-Technikern (wohne 9km von Bocholt entfernt grins )

Aber das passiert wohl alles nach dem Abi. Also nach den Prüfungen und vorm Urlaub cool

Wünsche noch einen schönen Abend.
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#227549 - 02/08/06 09:48 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: Niederrhein-Tourer]
Kampfgnom
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In Antwort auf: Niederrhein-Tourer
Viel mehr Angst hab ich um die Änderung der Fahrweise.

Verstehe ich nicht...
Was soll sich da ändern?
Oder meinst Du den Unterschied Starr-%Federgabel?
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#227567 - 02/08/06 11:21 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: meneils]
vamp
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also ich fahr stargabel... und bin damit völlig zufrieden. allerdings kann ich auch nur zu einer recht billigen federgabel den vergleich ziehen... und die ist mir schlciht nach der ersten tour kaputt gewesen...
Gruss Falko
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#227619 - 02/09/06 01:19 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: Kampfgnom]
Niederrhein-Tourer
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In Antwort auf: Kampfgnom

In Antwort auf: Niederrhein-Tourer
Viel mehr Angst hab ich um die Änderung der Fahrweise.

Verstehe ich nicht...
Was soll sich da ändern?
Oder meinst Du den Unterschied Starr-%Federgabel?


Ja eine Starrgabel baut ja kürzer als eine Federgabel.
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#227620 - 02/09/06 01:22 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: Niederrhein-Tourer]
Job
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die meisten heute erhältlichen Starrgabeln sind für federgabel-orientierte Rahmengeometrien vorgesehen.

ich würde das problem also nicht als bedeutend ansehen.
Im Bereich der 28"-Rahmen beträgt der federweg ohnehin kaum mehr als 50mm. Daher ist der unterschied eh nicht sehr groß.
job
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#227628 - 02/09/06 02:16 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: Job]
BastelHolger
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In Antwort auf: katjob
Im Bereich der 28"-Rahmen beträgt der federweg ohnehin kaum mehr als 50mm.

Die oft anzutreffenden Federgabeln von Suntour haben teilweise 75mm. Der Unterschied zur alten Federgabel mit ~40mm Federweg ist mir bei der ersten Testfahrt mit der neuen Gabel allerdings nur sehr geringfügig aufgefallen.
Holger
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#297832 - 12/18/06 08:36 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: HyS]
Durness
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hi Hvs&Co

Interessant. Ich bin gerade am Rad kaufen und stehe echt am Schlauch :-)
Mein sehr angesehener Fahrradhändler und Rahmenbauer rät mir eher von einer Federgabel ab, weil sie zu anfällig wäre, meint für Reiseräder sei sie daher untauglich.
Er meint das man diese nur für echtes Mountenbiking braucht und für Wege mit ein paar Steinen 50 er oder mehr Reifen mit weniger Luft zwar nicht diese Wirkung bringen aber ausreichen.

Die Federgabel sei also mehr dafür wenn man abseits der Strassen die Berge runter heizt.

Ich fahre zwar Feldweg aber meist im Flachland
Dann fahre ich noch oft am Rhein entlang und da liegen so
" einbegackene Seine".
Ich denke aber dass ich wieder ein paar Radreisen machen werde.

Meine Frage nun

Wie lange hält eine Federgabel?
Welche ist empfehlenswert?
Er meint auch man bräuchte dann einen ganz anderen Rahmen

Ich würde mich über weitere Erfahrungen insbesondere zu meinen Fragen sehr freuen
hg
Durness
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#297843 - 12/18/06 09:10 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: Durness]
Mr. Q.C.
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In Antwort auf: Durness

Er meint auch man bräuchte dann einen ganz anderen Rahmen


Hallo Bernhard
Eine Federgabel baut höher sprich sie ist "länger". Wenn man das nicht am Rahmen korrigiert ist der Lenker bei Verwendung einer Federgabel viel zu hoch und das Lenkverhalten wird träge. Desshalb muss das Steuerrohr kürzer werden. Die entweder- oder Verwendung wie sei in der Werbung propagiert wird ist nur bei einer speziellen Federgabel korrigierten Starrgabel möglich(stichwort: Velotraum).

Wenn du auf Wartungsfreiheit aus bist sind die etwas schwereren, billigeren Gabeln mit Stahlfedern die bessere Wahl. Luftdämpfung ist zwar leichter aber aufwendiger im Unterhalt. Wahrscheinlich ist auch deren Lebensdauer geringer(keine eigene Erfahrung). - besonder bei 28". Stichwort Radgrösse: Um eine Empfehlung abgeben zu können ist zuerst eine zentrale Frage notwendig: 26" oder 28".

Gruss Markus
Es grüsst:

Markus

Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist
Es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt
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#297844 - 12/18/06 09:12 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: Mr. Q.C.]
Durness
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Danke Markus
Ok wird eh ein neuer Rahmen
26 ´´ und schau mal
Foruminterner Link dann weist du etwa was ich vor habe - Lenker 110 mm über Sattel
auch wenns saublöd aussieht
Sattel möchte ich dann mit Airwings Evolution machen
hg
Bernhard

Edited by Durness (12/18/06 09:21 PM)
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#297856 - 12/18/06 09:38 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Durness]
Falk
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Hast du eine Spiegelreflexkamera in der Lenkertasche und fährst nicht nur auf traumhaftem Gussasfalt? Dann heißen die Alternativen Federgabel oder Kamerarepararurabonnement. Dass Teleskopgabeln irgendwnn Spiel bekommen, ist kein Märchen. Die beste Abhilfe ist »daran gewöhnen«. Ich persönlich halte von Luftfederung eher nichts, das ist aber nur eine persönliche Meinung. Tragfedern tauschen ist kein großer Akt, bei einer ausgefallenen Luftfederung aber ist gelegentlich Matthiä am Letzten.
Die Änderung der Höhe hat sich bei mir zumindest bei gemäßigten Federwegen als unproblematisch herausgestellt. Die »radikale Änderung im Laufverhalten« halte ich für Unsinn. Freihändig fahren kann ich weiterhin. Was wirklich passiert, ist, dass der Lenker beim Abstellen auf dem Ständer verstärkt zum Umschlagen neigt. Außerdem war es nötig, die verlängerte Gabel am Vorbau zu kompensieren, sonst wäre die Sitzhaltung zu aufrecht geworden (aber gemessen in der Betriebslage unter Last). Schon zwei Zentimeter Unterschied machen sehr viel aus.

Falk, SchwLabt
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#297867 - 12/18/06 09:50 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Falk]
Durness
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Danke Falk, haißt du bist für Federgabel aber echte Federn, keiine Luft.
Wie lange halten denn diese Geräte so

10 000
20 000
30 000

Und wie ists mit low ridern?

hg
Durness
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#297868 - 12/18/06 09:50 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Durness]
fluxomatic
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In Antwort auf: Durness

Er meint das man diese nur für echtes Mountenbiking braucht und für Wege mit ein paar Steinen 50 er oder mehr Reifen mit weniger Luft zwar nicht diese Wirkung bringen aber ausreichen.

Ich würde mich über weitere Erfahrungen insbesondere zu meinen Fragen sehr freuen


Ich denke am besten ist das ganze selber auszuprobieren. Für ein Stadt/Normalstrassenreiserad (Diamant) würde ich persönlich Big Apples etc. (50er oder noch besser 60er) vorziehen.

Nach Wechsel auf Big Apples (50er, 3,5 Bar) an meinen Trike dachte ich, ich schwebe auf Wolken. Selbst mein Birdy, mit der sehr guten und fein ansprechenden Parallelogrammfederung (aber 40'er Racer 5 Bar), steckt die Fahrbahnunebenheiten nicht so gut weg. Man muss es einfach gefahren haben und dann selber entscheiden.....

Ich denke bei einer Stadt/Reise-Geometrie die nicht so extrem ist wie beim MTB, also weniger Last auf Armen/Schulter, fährt man mit Big Apples sehr gut. Für meine Mutter, die nun auch ein neues Rad bekommen soll bin ich komplett von einer Federgabel ab, diese ist einfach unnötig bei einer mehr aufrechten Fahrposition... aber viel Marketing eben...

Gruß,

H.C.
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#297875 - 12/18/06 10:08 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Durness]
Falk
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Weiß der Deibel. Die Gabeln haben doch keine separaten Kilometerzähler. Meine älteste stammt von 2001, war nicht viel wert (Rockshox Metro), hat aber bis letzten August durchgehalten und würde das noch immer tun, wenn ich nicht den Lenker hätte um 90° drehen müssen, ohne ihn zu lösen (weil man in der Nacht das gesamte Werkzeug geklaut hat und im ganz Katholistan ausgerechnet Maria Waschtag gefeiert werden musste). Der Auslöser war die Bremszangenaufnahme, die war seinerzeit ohne Federn nicht zu bekommen.
Normalerweise sollen natürlich die Bugträger gefedert eingebaut werden (also mit Faiv oder Tubus Swing), was bei mir am Gelenkrahmen aber aus Platzgründen nicht geht. In den Bugtaschen habe ich aber nur die relativ leichten Schlafsäcke (links) und Regen- bzw. Wechselsachen (rechts). Entgegen der »reinen Lehre« bis jetzt völlig unproblematisch.

Falk, SchwLAbt
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#297878 - 12/18/06 10:20 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Falk]
amucante
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Servus Falk, darf ich hier mal anfragen, wie man bemerkt, dass eine luftgefederte Gabel sich ihrem Ende naehert? Gehen da die Dichtungen kaputt und ist ein Weiterfahren nicht mehr drin? Danke schon mal.

Viele Gruesse,
roland.
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#297895 - 12/18/06 11:21 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: amucante]
Falk
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Ich habe mir Luftfederung am Fahrrad nicht angetan, aber wenn Du regelmäßig nachfüllen musst, dann ist das auf jeden Fall ein Indiz, dass es der Gabel nicht so besonders gut geht.

Falk
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#297898 - 12/18/06 11:36 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Falk]
amucante
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Danke, Falk. Habe mein Fahrrad seit rund 5 Jahren und fuhr in der Zeit schaetzungsweise 30.000 km damit, eher mehr. Nachgefuellt habe ich die Gabelluft noch nie, da ich es bisher gar nicht wusste, dass sowas zu tun ist, weiss auch nicht genau, ob da Luft oder Metall drin federn sollte (kann was verstellen, doch mehr weiss ich nicht). Die grosse Frage ist fuer mich halt, was passiert, wenn so mitten zwischen Wolga und Tien-Shan die Luft das letzte Mal entweicht... ist dann hoechste Zeit fuer eine Eisenbahnfahrkarte, oder komm ich da grade noch weiter, wo ich die Federung am dringendsten benoetigen wuerde?

Viele Gruesse,
roland.
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#297904 - 12/19/06 12:08 AM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: amucante]
Falk
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Dann hast du wahrscheinlich eine Sattelüberhöhung, die dir auch bei verbohrten Rennfahrern Respekt einbringt. Mir hat mal einer gesagt, alles unter 12cm ist für Memmen. Zumindest meine Gabeln sind auf dem Notlauf noch fahrbar, das sollte eigentlich bei allen so sein. Ob es aber wirklich klappt, weiß ich nicht absolut.

Falk, SchwLAbt (und in diesem Fall überzeugte Memme)
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#297906 - 12/19/06 12:23 AM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Falk]
amucante
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Ich glaube dies nun zu verstehen, Falk, danke Dir. Der Gegenwind wirkt dann eher am verlaengerten Ruecken statt im Gesicht und die Familienplanung sollte am besten auch schon abgeschlossen sein, gell? Bleibt mir die Hoffnung, dass - statistisch gesehen - fuer jede zu frueh verendete Gabelfederung ja noch eine weitere existieren muesste, die entsprechend laenger haelt. :-)

Gute Nacht und viele Gruesse,
roland.
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#297909 - 12/19/06 06:17 AM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: amucante]
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In Antwort auf: amucante

Ich glaube dies nun zu verstehen, Falk, danke Dir. Der Gegenwind wirkt dann eher am verlaengerten Ruecken statt im Gesicht und die Familienplanung sollte am besten auch schon abgeschlossen sein, gell?

Ersteres ist zutreffend, aber für die Familienplanung ist es unerheblich. Die Position von Dir zu allen Teilen mit denen Du am Rad Kontakt hast, ändert sich ja nicht. Nur der Winkel zur Straße. Und natürlich kommen die Stöße stärker durch als bei funktionierender Gabel, was aber die Hände mehr betrifft als den Hintern, noch dazu wo man ja bergab-holprig durch Druck auf dem Pedal den Hintern teilweise bis ganz (mitm MTB awi soll der A.. hintern Sattel zwinker ) entlasten kann.

ciao Christian
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#297954 - 12/19/06 11:06 AM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: fluxomatic]
Durness
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Danke HC& Co
Hm, leider ist im Nachhinein probieren nicht möglich, daher meine Frage
Stadt / Reiserad ja aber welche Strecken fährst du?
Frage fährst du eher geteerte Wege, Beton Wege, glatte Erd Wege usw. oder auch oft Wege mit fest eingebackenen Steinen - Wege wo es dich normalem einfachen Trekking Rad früher so richtig durch gerummst hat?
So einen habe ich nämlich fast täglich ca 10 km?
Und, wenn ich den Apple nur 3,5 bar aufpumpe, wie verhält er sich dann bei der Abfahrt)? Wird er schwammig?
Hg Durness
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#297957 - 12/19/06 11:25 AM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Spargel]
amucante
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Moin Christian, aufgrund der unbequemeren Haltung bei (zu weit) abgesenktem Vorderteil koennte ich mir schon vorstellen, dass die Arme da oefters einknicken und dass somit die Sitzposition familienplanungsunfreundlicher werden koennte. Egal, wichtig ist mir, dass das Gespann dennoch weiter kommt, und dem scheint ja so zu sein.

Danke und viele Gruesse,
roland.
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#297992 - 12/19/06 01:35 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: amucante]
naero
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Starre Gabel oder Federgabel ist eher eine Frage des budgets; wenn du eine gute gefederte mit einem passendem bugtraeger willst, bist du schnell einige Flocken los. Eine ordentliche Starrgabel+Tubus ist fuer 150 Euro dicke drin.
Zusammen mit dicken Reifen ist das auf Schotterpisten genug (jedenfalls fuer mich). Natuerlich ist eine Federgabel komfortabeler, aber auch anfaelliger.

Fuer's echte Gelaende ist die Starrgabel aber keine Loesung.
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#297997 - 12/19/06 02:01 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: meneils]
Joese
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Hallo Nils,
es ist genauso, wie Du schreibst.
Mein erstes MTB hatte noch eine Starrgabel, das Umrüsten auf Federgabel war praktisch nicht möglich, da 1 Zoll und kein Ahead-Set.
Als ich mir dann das nächste MTB kaufte mit einer Billig-Elastomer-Federgabel hoffte ich auf den Aha-Effekt, aber: Denkste. Es gab kaum einen Unterschied zum Vorgängerbike.
Erst als ich das Billigteil gegen eine ölgedämpfte Marzocchi mit einstellbarer Zug- und Druckstufe austauschte, merkte ich, was eine Federgabel ist.
Die fahre ich jetzt seit etwa 6 Jahren, schätzungsweise 15- bis 20000km, ohne Probleme.
Und obwohl ich kein “Federgabeldeo“ o.Ä. verwende, spricht sie immer noch tadellos an. Die Ölkartusche ist noch dicht. Das mag wohl auch daran liegen, dass diese Gabel Faltenbälge hat, welche den Dreck abhalten. Unverständlicherweise gibt es an neuen Gabeln keine Faltenbälge mehr. Etwas, was ich absolut nicht verstehen kann.
Ich kann jedenfalls bestätigen: Das Geld für eine Billig-Gabel kannst Du Dir sparen.

Gruß Jörg
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#298018 - 12/19/06 03:34 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: Niederrhein-Tourer]
Abdu
Unregistered
Federgabeln machen m.E. nur beim extremen Downhill Rennen Sinn. Ansonsten helfen Federgablen nur dem, der Sie verkauft...

Abdu
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Off-topic #298019 - 12/19/06 03:38 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: ]
Job
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In Antwort auf: Abdu

Federgabeln machen m.E. nur beim extremen Downhill Rennen Sinn. Ansonsten helfen Federgablen nur dem, der Sie verkauft...

Abdu

und woher beziehst Du diese weisheiten oh großer Meister?
böse

oh man

job
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Off-topic #298024 - 12/19/06 03:52 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Job]
Abdu
Unregistered
was soll den bitte eine Federgabel (ausser beim DH) schon an Verbesserung bringen? Nix - nur schwammiges Fahrgefühl, mehr Gewicht und mehr mögliche Defekte.
Komm mir jetzt nicht mit Komfort oder so, wenn ich das will regele ich das über den Luftdruck.

Abdu

Edited by Abdu (12/19/06 03:52 PM)
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Off-topic #298025 - 12/19/06 03:55 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: ]
Job
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In Antwort auf: Abdu

Komm mir jetzt nicht mit Komfort oder so, wenn ich das will regele ich das über den Luftdruck.

Genau, über den Luftdruck in der federgabel.
Bist Du so einer der mit dem Auto zur perfekt geteerten Rennstrecke fährt, dort seine Runden dreht und dann wieder das rad auf den Dachträger packt?
Ich fahr jeden Tag "richtige" Straßen. Seit 1999 mit Federgabel. Ich geb sie nicht mehr her. Service hat die noch nicht gesehen.

job
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Off-topic #298026 - 12/19/06 04:01 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Job]
Falk
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Nicht weiter wundern, Rennfahrer sind eben Helden.
Ich dagegen bin nur ein gewöhnlicher Fahrzeugführer, dem das Heldentum ziemlich abgeht.
Ach so, wenn die Federgabel "Sinn macht", ist wenigstens etwas Intelligentes am Fahrzeug.

Falk, SchwLAbt
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Off-topic #298027 - 12/19/06 04:01 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Job]
Abdu
Unregistered
nein, ich fahre sehr viele recht schlechte Strecken z.B. die berühmten Feldwege in Deutsch / Französischen Grenzgebiet - mit den Rennrad, oder auch im Wald über Stock und Stein mit dem MTB - aber alles ohne Federgabel. Ist auch ne Frage der Fahrtechnik, die nicht jeder hat. Ich hab noch nie ne FG vermisst. Hab mir letzte Woche ein Koga Miayta Wordtraveller angesehen -leider zu klein für mich...aber die verbaute FG hätte ich gleich rausgeworfen.

gruß Abdu
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Off-topic #298031 - 12/19/06 04:06 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: ]
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na klasse, Du hast nicht mal ne Federgabel, kommst hier in diesen Thread in dem schon einige ihre Erfahrungen zu Federgabeln, positiv wie negativ, berichtet haben und Dir fallt nichts besseres ein als " Federgabeln sind überflüssig und nur für Weicheier!" na vielen Dank.

@Falk: ich wollte auf dem Thema nicht auch noch rumreiten, aber mir lag schon auf der Lippe, das man zwar aus Sch... Gold, aber nicht aus Unsinn Sinn machen kann.
listig

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Off-topic #298041 - 12/19/06 04:17 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Job]
Abdu
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In Antwort auf: katjob

na klasse, Du hast nicht mal ne Federgabel, kommst hier in diesen Thread in dem schon einige ihre Erfahrungen zu Federgabeln, positiv wie negativ, berichtet haben und Dir fallt nichts besseres ein als " Federgabeln sind überflüssig und nur für Weicheier!" na vielen Dank.


job


wenn ich keine FG an meinen Rädern habe so heißt das noch lange nicht, dass ich keine Erfahrung damit hätte. Ich habs schon paar mal ausprobiert und finde es absolut überflüssig, geradezu lächerlich...mit den Weicheiern könntest du allerdings recht haben.
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#298046 - 12/19/06 04:26 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: HyS]
Abdu
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In Antwort auf: HvS

Aber schon in der Stadt würde ich nie mehr ungefedert fahren, wegen den vielen Bordsteinen die man dauern hoch und runter muss und die auch abgesenkt immer noch fürchterlich durchschlagen. Die Bananen und sonstige Einkäufe im Gepäck freuen sich sehr über Federung.


ach so, sorry...jetzt wird deutlicher, klar- habe volles Verständnis.
Da treffen wohl doch Welten aufeinander grins
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#298047 - 12/19/06 04:33 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: ]
amucante
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In Antwort auf: Abdu

... Ich habs schon paar mal ausprobiert und finde es absolut überflüssig....

Servus Chris,

bitte lass uns wieder auf die technische Seite zurueckkommen. Mein Fahrrad hat solch eine Gabel mit eingebauter Federung. Ich wollte dies urspruenglich nicht haben, doch hatte mein Haendler damals nichts anderes dort, dazu gefiel mir das Rad (vom Fahrgefuehl her, vom Aussehen auch). So kam ich zu dieser neuen technischen Errungenschaft. Ich finde eine solche Gabel vorteilhaft, wenn man z.B. mal ein Schlagloch uebersieht, das schont die Objektive in der Lenkertasche, und vermutlich auch Rahmen und Felge und Lager. Dies sind doch klare Vorteile. Breitere Reifen lassen sich auf meinem Rad in der jetzigen Konfiguration nicht montieren, und die 40er oder 42er brauchen bei meinem Gewicht schon eine gewisse Haerte - dazu macht es auch mehr Spass, wenn man vorankommt. Die grosse Frage meinerseits ist halt, wann geht solch eine Federung hinueber, und kuendigt sich sowas vorher an. Dass Du moeglicherweise ganz andere Ansprueche beim Fahren hast, kann ich gut verstehen, doch duerfte fuer uns beide Federtypen genug Platz im Forum sein, um friedlich die Vor- und Nachteile abwaegen zu koennen.

Viele Gruesse,
roland.
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#298053 - 12/19/06 04:49 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: amucante]
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In Antwort auf: amucante

Die grosse Frage meinerseits ist halt, wann geht solch eine Federung hinueber, und kuendigt sich sowas vorher an.

Wie bei allen Vorgängen, bei denen sich zwei Teile relativ zueinander bewegen gibt es Verschleiß. Dieser äußert sich dann durch vergrößerung des Spieles zwischen Stand- und Tauchrohr. Zudem altern bei Gabeln mit Elastomer diese Kunststoffelemente. Das führt dann zu verringertem Federweg. Die Gabel erreicht nicht mehr die ursprüngliche Höhe. Leider sind solche Verschleißvorgänge schleichend. Man merkt es nicht so schnell. Wenn bei angezogener Vorderradbremse das Rad beim vor und zurückschieben großes Spiel aufweist (bei ordentlich angezogenem Steuersatz!) könnte es an ausgeleierten Führungen der gabel liegen.

Wie lange eine Federgabel hält, kann vermutlich nicht mal der Hersteller sagen. Leider sind die in den 28"-Rädern im Lieferzustand verbauten Federgabeln meist eher von geringer Qualität.

job

Edited by katjob (12/19/06 04:54 PM)
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#298054 - 12/19/06 04:56 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Job]
amucante
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Danke Dir, Steffen. Mit solchen Aussagen kann ich was anfangen:

In Antwort auf: katjob

...Wenn bei angezogener Vorderradbremse das Rad beim vor und zurückschieben großes Spiel aufweist (bei ordentlich angezogenem Steuersatz!) könnte es an ausgeleierten Führungen der gabel liegen.

Wird in Kuerze genauer getestet, ein ganz leichtes Spiel habe ich schon festgestellt oder gefuehlt.

In Antwort auf: katjob

Leider sind die in den 28"-Rädern im Lieferzustand verbauten Federgabeln eher von geringer Qualität.

Dies glaube ich auch. Soll ich da vor grosser Tour die Gabel wechseln, oder die alte zu Ende fahren, da ich hinterher wohl sowieso eine neue brauche? Bin eher der sparsamere Typ, doch wenn unterwegs wegen eines verendeten Bauteils die Tour versaut wird, mag ich es auch nicht besonders.

Viele Gruesse,
roland.
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#298057 - 12/19/06 05:05 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: amucante]
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ein leichtes Spiel ist normal, da sich die Rohre sonst nicht bewegen könnten. Hast Du irgendwelche Angaben zu Typ und Hersteller der Gabel? Meine Erfahrung ist, das man für 26" ab ca 250EUR ganz ordentliche Qualität bekommt. Wenn die Federgabel mit stahlfedern und Öldämpfer ausgestattet ist und die Gleitbuchsen ordentlich konstruiert und gefertigt wurden, kann so eine Gabel lange halten.
Ich hab meine RS Judy nicht etwa wg. Verschleiß ausgemustert, sondern weil sie für den aktuellen Rahmen zu kurz war.

Wenn die gabel mit Elastomeren ausgerüstet ist, kann eigentlich nicht so viel passieren. im üngünstigsten Fall federt sie nicht mehr und das Spiel wird zu stark. Fahren kann man damit prinzipiell schon noch. Umrüsten auf eine Starrgabel ist bei 1,1/8"-Gabelschäften recht schnell und problemlos erledigt. Passende Gabeln gibts für max. 30EUR.

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#298062 - 12/19/06 05:17 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Job]
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In Antwort auf: katjob

Hast Du irgendwelche Angaben zu Typ und Hersteller der Gabel?

Werter Steffen, unten ist dunkel (kein Licht), dazu kalt, sonst wuerd ich rasch mal gucken. Soweit ich weiss, ist eine Suntour am Staigerrad dran, duerfte gute 30.000 behutsam gefahrene Kilometer aufm Federweg haben.

In Antwort auf: katjob

Meine Erfahrung ist, das man für 26" ab ca 250EUR ganz ordentliche Qualität bekommt.

Das ganze Fahrrad hat vor gut 5 Jahren um die 2000 Mark gekostet, davon duerfte die LX-Gruppe einen grossen Anteil verbraten haben. Bleibt fuer eine all zu hochwertige Federgabel wenig Spielraum. Mein Rad ist ein 28er, da duerften die Gabeln mehr kosten? Und Suntour scheint nicht gerade die qualitative Obergrenze darzustellen?

Viele Gruesse,
roland.
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#298075 - 12/19/06 05:52 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: amucante]
amucante
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Nachdem die Editierfunktion momentan nur eingeschraenkt zu funktionieren scheint, geb ich hiermit meine neusten Erkenntnisse preis:

Die Gabel meines Staigers ist eine SR-Suntour T950. Ob die nun gut oder schlecht ist, kann ich nicht sagen. Sie hat mir redlich und zuverlaessig bisher gedient, Spiel ist kaum vorhanden. Dank meines freundlichen Nachbarn, der Licht in viel Dunkles bringen kann, konnte ich grade mal nachgucken.

Die Gabel verfuegt im oberen Bereich ueber ein Rohr, in das ich leicht den Daumenfinger stecken konnte, somit duerfte es eine 1 1/8-Zoll-Gabel sein.

Viele Gruesse,
roland.
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#298087 - 12/19/06 06:28 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: meneils]
natcho
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An meinem Reise MTB fahre ich jetzt seit 30 tkm die Magura Asgard Luffedergabel. Bei 20 tkm hab ich ihr eine Inspektion gegönnt (100€).
Völlig problemlos und schön komfortabel.

Gruß
Ronald
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Off-topic #298088 - 12/19/06 06:32 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: amucante]
Falk
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Zitat:
Dank meines freundlichen Nachbarn, der Licht in viel Dunkles bringen kann, konnte ich grade mal nachgucken.

Vielleicht wollte er Dir nur heimleuchten?

Falk, SchwLAbt
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Off-topic #298099 - 12/19/06 06:58 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: amucante]
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laut Aussage eines Mods wurde die Editierzeit auf ca 12 min begrenzt, umd die Möglichkeit des nachträglichen Änderns einzuchränken.

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#298103 - 12/19/06 07:18 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: Durness]
HyS
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Hallo,
meine Magura Vidar hält nun etwa zwei Jahre und etwa 10.000km am Velotraum. Gewartet habe ich sie bisher nicht. (Stahlfeder)

Bei mir in Vorarlberg sieht man außer auf den Straßen (Rennradfahrer) eigentlich niemand mehr ohne Federgabel.

Je sportlicher die Sitzposition, desto mehr bringt dir die Federgabel. Wenn du wie auf einem Hollandrad sitzt, kannst du sie weglassen.

Eine Federung mit dicken Reifen gerät aber schnell an die Grenzen. Ich habe derzeit am Hinterrad einen 57er breiten Smart Sam Alpencross. Der ist natürlich gut gegen kleine Steine, er hat aber absolut null Dämfung.
Im härteren Einsatz bedeutet das, das sich so ein Reifen wie ein Gummiball verhält und mich bei Bodenwellen hinten richtig hochkatapultiert. (Vorne hab ich Federgabel) Ich war schon ein paar mal bei hohen Geschwindigkeiten kurz vor dem Überschlag. (wird dir aber am Rhein sicher so nicht passieren)

Für Federgabeln empfehle ich 26er Laufräder und eine Federgabelkorrigierte Geometrie.
Luftfederung hat den Vorteil, das man die Gabel besser an die Beladung anpassen kann (einfach Luft reinpumpen). Inzwischen sind sie ausgereift.

Für monatelange Weltreisen würd ich wieder ohne Federgabel fahren, beim üblichen 3-Wochen Sommerurlaub sehe ich keine Probleme.
*****************
Freundliche Grüße
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#298104 - 12/19/06 07:18 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: amucante]
HelmutHB
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Mein Fahrrad hat solch eine Gabel mit eingebauter Federung. Ich wollte dies urspruenglich nicht haben, doch hatte mein Haendler damals nichts anderes dort, dazu gefiel mir das Rad (vom Fahrgefuehl her, vom Aussehen auch). So kam ich zu dieser neuen technischen Errungenschaft.

Das war bei mir ähnlich. Mein Rad war ein Sonderangebot und nur mit Federgabel zu haben. Eigentlich wollte ich keine.
Nun habe ich mich einigermaßen dran gewöhnt, aber richtig überzeugt bin ich davon nicht.

Wenn ich mich auf das Rad setze, federt die Gabel schon so weit ein, dass danach vielleicht gerade noch 20mm Federweg verbleiben. Das ist nicht gerade viel, allerdings bin ich mit dem Ansprechverhalten der Gabel recht zufrieden ( es ist eine 28''-Gabel von RST).

Nachteilig finde ich an der Federgabel die vorgeschriebenen kurzen Wartungsintervalle ('Alle 4 Wochen oder nach 25-30 Stunden Betrieb' sagt das Handbuch dazu), sowie das Mehrgewicht und das relativ unelegante Aussehen.

Zitat:
Ich finde eine solche Gabel vorteilhaft, wenn man z.B. mal ein Schlagloch uebersieht, das schont die Objektive in der Lenkertasche, und vermutlich auch Rahmen und Felge und Lager. Dies sind doch klare Vorteile.

Naja, was die Lenkertasche betrifft, da hast du wohl recht. Ob der Rahmen eine Schonung benötigt, kommt auf dessen Qualität an. Vordere Felge, Speichen und Nabenlager werden sicher nicht geschont, sondern im Gegenteil mehr belastet, denn der ungefederte Teil ist wesentlich höheren Erschütterungen ausgesetzt als bei einer ungefederten Gabel.
Dies führt bei meinem Rad leider auch zu unerwünschten Effekten: Durch die Vibrationen habe ich sehr bald Probleme mit der Schutzblechhalterung bekommen. Die Niete haben sich losgerüttelt und das 'Blech' fing an zu klappern. Unangenehm klappert wegen der Vibrationen auch die HS33-Bremse vorn.

Ganz besonders stört es mich, dass am gefederten Teil der Gabel keine Befestigungsmöglichkeit für den Scheinwerfer existiert. So ist jetzt auch der Scheinwerfer den Erschütterungen ausgesetzt, und man kann sicher von einer verkürzten Lebensdauer der Glühbirnen ausgehen. Da muss ich mir noch mal eine andere Lösung überlegen.

Helmut
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#298112 - 12/19/06 07:39 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: amucante]
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so, habe gerade mal beim Hersteller Deiner Gabel nachgeschaut. Zur Federung (50mm) und Dämpfung wird ein Stück microzelluläer Urethanschaum in jeder Gabelseite verwendet. Die Tauchrohre sind aus Stahl. Zwar etwas schwerer, als Alu, aber wohl verschleißfester. Also wenn Du mit dem Spiel leben kannst, würde ich die Gabel solange benutzen, bis Du es nicht mehr erträgt.
grins

Da ich mich im bereich der 28"-Federgabeln nicht sonderlich gut auskenne, kann ich leider keine haltbare und gute Ersatzgabel nennen.

Solltest Du auf starrgabel umsteigen wollen, dürfte prinzipiell wohl jede Gabel aktuelleren Datums passen, da diese auf die etwas größere bauhöhe der federgabeln ausgerichtet sind.

gruß
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#298119 - 12/19/06 07:55 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: HelmutHB]
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In Antwort auf: helmut_g

Wenn ich mich auf das Rad setze, federt die Gabel schon so weit ein, dass danach vielleicht gerade noch 20mm Federweg verbleiben.

Servus Helmut, gefuehlsmaessig sage ich mal, dass an meines Fahrrads Federgabel waehrend der Fahrt schon um die 5 cm Federweg drin sind, und das finde ich sehr nuetzlich bei falsch geschaetzten Schlagloechern, oder besonders bei uebersehenen. Oder bei durch Laub verdeckten Wurzeln/Steinen/Schlagloechern...

In Antwort auf: helmut_g

Nachteilig finde ich an der Federgabel die vorgeschriebenen kurzen Wartungsintervalle ('Alle 4 Wochen oder nach 25-30 Stunden Betrieb' sagt das Handbuch dazu)...

Handbuch habe ich auch eines dazu gekriegt. Doch das harrt der Entdeckung seiner Schaetze, verstaubt und unzugaenglich in irgendeiner Ecke. Und der Fachhaendler damals sagte nichts in dieser Hinsicht. Er wusste, dass ich das Rad fuer laengere Strecken einsetzen werde, z.B. am Wochenende mal kurz von Muenchen ins Schwabenland und zurueck. Da sind 30 Stunden Betrieb in zwei Tagen beisammen. Bisher habe ich diese Federgabel also straeflich vernachlaessigt :-(

In Antwort auf: helmut_g

Ob der Rahmen eine Schonung benötigt, kommt auf dessen Qualität an. Vordere Felge, Speichen und Nabenlager werden sicher nicht geschont, sondern im Gegenteil mehr belastet, denn der ungefederte Teil ist wesentlich höheren Erschütterungen ausgesetzt als bei einer ungefederten Gabel.

Mein Nachbar zaehlt sich auch zu den Haerteren. Ich schone, was immer zu schonen ist. Selbst mit einem Panzer wuerde ich auf hinreichend schlechter Strecke langsam(er) fahren. Allerdings teile ich Deine Auffassung, dass das Vorderrad an einer Federgabel hoeheren Erschuetterungen ausgesetzt sei, keineswegs. Dank der Federung koennen diese Erschuetterungen doch leichter weggesteckt werden, der Krafteintrag verzoegert sich, damit werden die Spitzen geringer. Moeglicherweise bringt die Federgabel mehr Schwingungen rein, doch diese mit geringerer Kraft.

In Antwort auf: helmut_g

Dies führt bei meinem Rad leider auch zu unerwünschten Effekten: Durch die Vibrationen habe ich sehr bald Probleme mit der Schutzblechhalterung bekommen. Die Niete haben sich losgerüttelt und das 'Blech' fing an zu klappern. Unangenehm klappert wegen der Vibrationen auch die HS33-Bremse vorn.

Sowas ist bedauerlich. An meinem Staiger laeuft grade das Vorderrad rund wie ein Uhrwerk, da kann ich nichts dran aussetzen.

In Antwort auf: helmut_g

Ganz besonders stört es mich, dass am gefederten Teil der Gabel keine Befestigungsmöglichkeit für den Scheinwerfer existiert. So ist jetzt auch der Scheinwerfer den Erschütterungen ausgesetzt, und man kann sicher von einer verkürzten Lebensdauer der Glühbirnen ausgehen. Da muss ich mir noch mal eine andere Lösung überlegen.

DAS stoert mich auch ein bisschen. Mir ist sogar schon die Halterung des Lumotecs auf einem Waldweg abgebrochen. Und nun ist die Lampe der Lenkertasche im Weg, hier suche ich auch noch nach einer guten Loesung.


Steffen: danke fuer die Information zur Editierzeit. Zuvor waren das um die 3 Stunden, und in meinem Fall war der AENDERN-Knopf noch anklickbar, fuehrte dann gleich zur Fehlermeldung. Die Gabelinfo haette halt schoen zum vorangehenden Beitrag dazugepasst, finde ich.

Falk: ab und an wollen mir mehrere Heimleuchten ;-) Schon in der Schule hat der Hausmeister mal versprochen, mit uns Schlittenfahren zu gehen. Wurde aber nix draus, nicht nur wegen Schneemangel.

Viele Gruesse,
roland.
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#298120 - 12/19/06 07:58 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Job]
HWK
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Mein Favorit ist die

Suntour NRX-9100 Remote Lockout Federgabel 28" 1 1/8"

Federmedium: Luft

Dämpfung: Öl

Federweg: 75 mm

Tauchrohre: Magnesium Monocoque

Standrohre: Alu 7050, 28 mm Durchmesser

Gabelkrone: Alu

Schaft: Alu 7075 1 1/8" Ahead, 255mm, Gewindelos

Einstellung: Luftdruck, Remote Lock Out über Lenkerschalter

Scheibenbremsaufnahme: IS 2000

Gewicht: 1,65 Kg

Nachtrag / vergessen:
der Preis beträgt EUR 159,00
Gruß Wolfgang

Edited by HWK (12/19/06 08:06 PM)
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#298122 - 12/19/06 08:01 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Durness]
Jim Knopf
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Hallo Bernhard,

habe an meinem Reiserad eine GA-force kilo28" verbaut und möchte auf den Federungskomfort nicht mehr verzichten. Ist zwar nicht ganz billig (ich fahre 1.Klase, nicht meine Erbengrins), dafür im Fahrkomfort und Lenkverhalten deutlich besser als die Gabeln von RST oder Suntour. Hatte am Anfang zwar Probleme mit dem Gabelschaft, ist aber mittlerweile zu meiner vollsten Zufriedenheit behoben worden.

Edit: Zeilenumbruch entfernt grins .

Edited by Jim Knopf (12/19/06 08:02 PM)
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#298123 - 12/19/06 08:03 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Job]
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In Antwort auf: katjob

so, habe gerade mal beim Hersteller Deiner Gabel nachgeschaut. Zur Federung (50mm) und Dämpfung wird ein Stück microzelluläer Urethanschaum in jeder Gabelseite verwendet. Die Tauchrohre sind aus Stahl. Zwar etwas schwerer, als Alu, aber wohl verschleißfester. Also wenn Du mit dem Spiel leben kannst, würde ich die Gabel solange benutzen, bis Du es nicht mehr erträgt.
grins

Danke, Steffen, da erfahre ich heute doch viel Interessantes ueber mein Fahrrad ;-) Mir schien der Federweg noch laenger, doch reicht er mir. Mein Eindruck ist, dass die Gabelfederung ziemlich hart ist, von Anfang an, und ich habe sie auch auf ganz hart eingestellt (da laesst sich oben ein bisschen was verdrehen dran), glaube ich. Somit sehe ich meiner naechsten groesseren Tour wesentlich beruhigter entgegen.

In Antwort auf: katjob

Solltest Du auf starrgabel umsteigen wollen, dürfte prinzipiell wohl jede Gabel aktuelleren Datums passen, da diese auf die etwas größere bauhöhe der federgabeln ausgerichtet sind.

Da ich mich an diese Federgabel schon recht gut gewoehnt habe, werde ich nicht ohne Not umsteigen. Bei Defekt oder so vielleicht schon, weiss ich noch nicht. Ich habe aus dem thread hier eine Menge zum Thema gelernt und darf mich bei Euch allen sehr bedanken!

Viele Gruesse,
roland.
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Off-topic #298124 - 12/19/06 08:14 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: amucante]
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bezüglich der Handbücher bekomme ich beim Lesen auch immer das große Grinsen. Die Angaben darin sind absolut utopisch. Bei meiner RS stand auch, das man sie nicht nass werden lassen darf.
grins
Alles nicht so ernst nehemen. aber man sollte schon ab und zu mal hinschauen, ob noch alles ok ist.

Wenn ich die Erfahrungen zu Asgard und Vidar so lese, bereue ich es nicht, mir für mein Zweitrad eine Green zugelegt zu haben.

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#298144 - 12/19/06 10:40 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Job]
mv.
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Hallo,
obwohl hier die Meisten inbrünstige Verfechter einer Federgabel am Reiserad sind, möchte ich trotzdem eine gegenteilige Meinung vertreten.
Wenn Du keine härteren, abseitigen Einsätze mit Deinem Rad planst, überwiegen meiner Meinung nach die Vorteile der Starrgabel:
-bedeutend leichter (man kann auch für eine gute Starrgabel etwas mehr Geld ausgeben und kann dann eine leichtere, auch etwas besser flexende erstehen)
-trotzdem billiger
-lenkt exakter
-keine Verluste durch Reibung und Ausweichen der Federgabel

Um einen möglichst hohen Komfort zu erzielen wäre mein Rezept:
-eine nicht zu hohe, eher kastenförmige Felge (à la Mavic)
-Einspeichen mit Doppeldickend-Speichen, nach Möglichkeit 4-fach gekreuzt (zumindest bei 36-Loch)
-einen komfortabel abrollenden, breiten Reifen. Der Big Apple ist da bestimmt nicht High-End. Sehr gefällt mir der Schwalbe Hurricane GX (faltbar!), Nachteil: etwas dünne Reifenflanken, also je nach Einsatzzweck. Sehr gespannt bin ich auf den neuen Schwalbe Supeme. Ein Leichtschlauch sollte theoretisch auch noch etwas schöner abrollen, aber ob man's merkt? Ist aber nach Tour-Test in der Pannenanfälligkeit auch kein Nachteil, spart auf jeden Fall ein paar Gramm.

gruß
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Edited by mv. (12/19/06 10:41 PM)
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#298145 - 12/19/06 10:40 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: HyS]
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Moin,
wie sieht es denn mit der Federgabel im Winter aus? Funktioniert die dann immer noch richtig gut, wenn Schmierfett etc. was so in der Gabel ist fester wird? Ich rede nicht von herbstlichen Temperaturen um den Gefrierpunkt sondern von -20C oder so. Meine zugegebenermasen billige Marzocchi am Rocky wird im Winter deutlich steiffer, und das ist eine Luftgefederte. Allerdings ist die auch schon ein paar Jahre alt.

Cheers,

Lars
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#298157 - 12/20/06 05:54 AM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: mv.]
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In Antwort auf: mv.

obwohl hier die Meisten inbrünstige Verfechter einer Federgabel am Reiserad sind,

Das siehst Du falsch. Hier äußerten sich eben bisher nur die, die eine Federgabel am Rad haben, um ihre Erfahrungen und Fragen mitzuteilen.


In Antwort auf: mv.

Wenn Du keine härteren, abseitigen Einsätze mit Deinem Rad planst, überwiegen meiner Meinung nach die Vorteile der Starrgabel:
-bedeutend leichter (man kann auch für eine gute Starrgabel etwas mehr Geld ausgeben und kann dann eine leichtere, auch etwas besser flexende erstehen)
-trotzdem billiger
-lenkt exakter
-keine Verluste durch Reibung und Ausweichen der Federgabel

eigentlich wird eher umgekehrt ein Schuh draus. Wenn ich eine extreme Tour fahren würde, die mich in entlegene Gegenden ohne Infrastruktur bringt, würde ich auf die federgabel verzichten, weil eine Starrgabel dabei wohl weniger empfindlich wäre. Für Touren innerhalb Europas und gerade innerhalb der Stadt würde ich auf den Komfort einer Federgabel nicht verzichten wollen. Dieser kann auch nicht durch einen auch wie gearteten Reifen ausgeglichen werden.

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#298204 - 12/20/06 12:48 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Job]
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Also ich bin kein großer Anhänger von Federgabeln, was wahrscheinlich vor allem damit zusammenhängt, dass ich noch nie ein Fahrrad mit einer ordentlichen Federgabel gefahren bin. Für die täglichen Wege (Schule, abends zum See etc.) hab ich noch ein recht altes ATB mit breiten Reifen ohne Federgabel, mit dem man prima mit hohen Geschwindigkeiten über Waldwege fahren kann wenn man mal Lust drauf hat.
Seit kurzem bin ich auch öfter mit meinem t 900 r unterwegs -37mm Reifen Starrgabel - man merkt, dass das schon eine sehr harte Angelegenheit ist aber das war auch eine Kostenfrage, gute Fahrräder mit ordentlicher Federung kosten doch noch ne Stange Geld mehr. Fährt sich aber dennoch auf schlechten Wegen abgesehen von Kopfsteinpflaster recht präzise.
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#298223 - 12/20/06 02:10 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Job]
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eigentlich wird eher umgekehrt ein Schuh draus. Wenn ich eine extreme Tour fahren würde, die mich in entlegene Gegenden ohne Infrastruktur bringt, würde ich auf die federgabel verzichten, weil eine Starrgabel dabei wohl weniger empfindlich wäre. Für Touren innerhalb Europas und gerade innerhalb der Stadt würde ich auf den Komfort einer Federgabel nicht verzichten wollen. Dieser kann auch nicht durch einen auch wie gearteten Reifen ausgeglichen werden.

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O.K. Auf Weltreise sprechen noch ein paar Dinge gegen die Federgabel, Starrgabel ist haltbarer und reparierbar.
Aber unverzichtbarer Komfort in der Stadt? Wo wohnst Du? Bei und sind die Straßen asphaltiert. Und auch die ausgedehnten Kopfsteinpflasterstrecken (allerdings kein Katzenbuckel) in unserer Stadt lassen sich sehr komfortabel mit 2.0 Big Apple, Mavic 517-Felge, 2.0-1,8-2,0-Speichen vierfach gekreuzt und einer guten Stahlstarrgabel (aus Columbus Nivachrom) befahren. Ich fahr' allerdings auch keine Bordsteinkanten hoch ohne mich dabei zu bewegen. Ich denk' mal Du auch nicht.
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Off-topic #298224 - 12/20/06 02:19 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: mv.]
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In Antwort auf: mv.

Wo wohnst Du?

Da wo Kopfsteinpflaster als Barock, somit als historisch wertvoll und absolut erhaltenswert gilt und wo Radwege (benutzungspflichtig!) damit gepflastert werden.

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#298244 - 12/20/06 03:12 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: amucante]
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Hallo, Roland!
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Servus Helmut, gefuehlsmaessig sage ich mal, dass an meines Fahrrads Federgabel waehrend der Fahrt schon um die 5 cm Federweg drin sind, ...

Gefühlmäßig? Das kann man doch leicht sehen, wie weit die Gabel einfedert und wieviel Federweg dann noch übrig ist.

Zitat:
Da sind 30 Stunden Betrieb in zwei Tagen beisammen. Bisher habe ich diese Federgabel also straeflich vernachlaessigt :-(
Bisher hat meine Gabel auch noch keine Wartung bekommen. Hat aber auch erst ca. 100 Betriebsstunden auf dem Buckel, ich benutze dieses Rad nicht häufig.

Zitat:
Allerdings teile ich Deine Auffassung, dass das Vorderrad an einer Federgabel hoeheren Erschuetterungen ausgesetzt sei, keineswegs.

Das ist nicht eine Einschätzung von mir, sondern das sind physikalische Fakten. Die Beschleunigungen (als Maß für die Erschütterungen) eines schwingenden Systems sind umso höher, je geringer die Masse ist. Und das schwingende System besteht hier (vereinfacht betrachtet) aus dem Vorderrad, dem Schutzblech und den unteren Gabelholmen. Bei einer ungefederten Gabel schwingt das ganze Rad, sogar der Fahrer geht zum Teil in die Masse mit ein. Also vibriert das Vorderrad an einer Federgabel erheblich mehr als an einer ungefederten. Das ist ja der Grund, warum Scheinwerfer oder LowRider an einer Federgabel schneller kaputt gehen.

Zitat:
Dank der Federung koennen diese Erschuetterungen doch leichter weggesteckt werden, der Krafteintrag verzoegert sich, damit werden die Spitzen geringer.

Mir ist nicht ganz klar, was du meinst. Das, was du hier formulierst, gilt doch nur für den gefederten Teil des Systems

Zitat:
Moeglicherweise bringt die Federgabel mehr Schwingungen rein, doch diese mit geringerer Kraft.

Für Erschütterungen sind nur Beschleunigung und Amplitude maßgeblich, wenn ich mich an meine Maschinendynamik-Vorlesungen noch richtig erinnere.

Zitat:
In Antwort auf: helmut_g
Unangenehm klappert wegen der Vibrationen auch die HS33-Bremse vorn.

Sowas ist bedauerlich. An meinem Staiger laeuft grade das Vorderrad rund wie ein Uhrwerk, da kann ich nichts dran aussetzen.

Rund läuft mein Vorderrad auch, aber alle Anbauteile haben halt eine Neigung zu rappeln, sobald ich auf unebenem Untergrund fahre.

Gruß
Helmut
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#298254 - 12/20/06 04:04 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: HelmutHB]
amucante
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Servus Helmut,

mal sehen, wie wir diesen Thread noch zerpflueckt kriegen, ich versuchs mal.

In Antwort auf: helmut_g

In Antwort auf: amucante
... 5 cm Federweg drin sind, ...

Gefühlmäßig? Das kann man doch leicht sehen, wie weit die Gabel einfedert und wieviel Federweg dann noch übrig ist.

Ja, klar kann man das sehen. Doch nur wenn man schaut, und auf die Idee kam ich noch nie beim Fahren ;-)

In Antwort auf: helmut_g

Zitat:
Allerdings teile ich Deine Auffassung, dass das Vorderrad an einer Federgabel hoeheren Erschuetterungen ausgesetzt sei, keineswegs.

Das ist nicht eine Einschätzung von mir, sondern das sind physikalische Fakten. Die Beschleunigungen (als Maß für die Erschütterungen) eines schwingenden Systems sind umso höher, je geringer die Masse ist. Und das schwingende System besteht hier (vereinfacht betrachtet) aus dem Vorderrad, dem Schutzblech und den unteren Gabelholmen. Bei einer ungefederten Gabel schwingt das ganze Rad, sogar der Fahrer geht zum Teil in die Masse mit ein. Also vibriert das Vorderrad an einer Federgabel erheblich mehr als an einer ungefederten. Das ist ja der Grund, warum Scheinwerfer oder LowRider an einer Federgabel schneller kaputt gehen.

Da sind wir auf der gleichen Seite, Helmut. Vibrationen koennen durchaus verstaerkt auftreten, doch habe ich Deinen Beitrag
"Ob der Rahmen eine Schonung benötigt, kommt auf dessen Qualität an. Vordere Felge, Speichen und Nabenlager werden sicher nicht geschont, sondern im Gegenteil mehr belastet, denn der ungefederte Teil ist wesentlich höheren Erschütterungen ausgesetzt als bei einer ungefederten Gabel."
so verstanden, dass eine hoehere Kraft dank der Federgabel auf gefederte wie ungefederte Teile wirkt. Und da die Feder die Kraft daempft (also verzoegert weitergibt), wird z.B. die Streckgrenze des Materials nicht so rasch erreicht wie bei einem ungefederten System.

In Antwort auf: helmut_g

Zitat:
Dank der Federung koennen diese Erschuetterungen doch leichter weggesteckt werden, der Krafteintrag verzoegert sich, damit werden die Spitzen geringer.

Mir ist nicht ganz klar, was du meinst. Das, was du hier formulierst, gilt doch nur für den gefederten Teil des Systems

Gilt dies nicht doch fuer das gesamte System? Wirkt eine beliebige Beschleunigung z.B. durch einen Stoss auf das System, so wird der gefederte Teil leichter ausweichen koennen, da nicht die Traegheit der restlichen Masse mit beschleunigt werden muss. Die Feder schluckt erstmal einen Teil der Stossenergie und gibt sie langsamer weiter. Dadurch wird auch das restliche System von der geringeren Krafteintragsspitze profitieren.

In Antwort auf: helmut_g

Rund läuft mein Vorderrad auch, aber alle Anbauteile haben halt eine Neigung zu rappeln, sobald ich auf unebenem Untergrund fahre.

Nun, sowas mag ich auch nicht. Doch da scheint mein kleiner Renner recht gut abgestimmt zu sein.

Viele Gruesse,
roland.
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#298361 - 12/21/06 06:21 AM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: amucante]
Job
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In Antwort auf: amucante

In Antwort auf: helmut_g

In Antwort auf: amucante
... 5 cm Federweg drin sind, ...

Gefühlmäßig? Das kann man doch leicht sehen, wie weit die Gabel einfedert und wieviel Federweg dann noch übrig ist.

Ja, klar kann man das sehen. Doch nur wenn man schaut, und auf die Idee kam ich noch nie beim Fahren ;-)

Da gibt es noch den Trick mit dem Kabelbinder. Dieser wird um das Tauchrohr gezogen und im unbelasteten Zustand ganz nach unten geschoben. Durch das Einfedern der Gabel wird er dann nach oben geschoben. Daran kann man dann den genutzten Federweg auf der gefahrenen Strecke ablesen.

Mann kann damit auch hervorragend den "Sag" einstellen. Damit wird der Teil des Federweges bezeichnet, der nur durch das Körpergewicht (oder Last) verbraucht wird. Unter Mountainbikern gilt ca 1/3 als richtige Einstellung der Federhärte. An einem Treckingrad halte ich auch noch 1/2 für vertretbar. Leider kann man bei Stahlfedern oder Elastomeren die Federhärte nur durch Austausch der federelemente ändern. Ein guter Anbieter stellt da unterschiedliche elemente zur Verfügung. (Gummi-Elemente lassen sich bedingt durch anbohren o.ä. anpassen. Das ist aber eigentlich nur gepfuscht.)
job

Edited by katjob (12/21/06 06:22 AM)
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#298471 - 12/21/06 08:04 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: mv.]
PeLu
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In Antwort auf: mv.
O.K. Auf Weltreise sprechen noch ein paar Dinge gegen die Federgabel, Starrgabel ist haltbarer und reparierbar.
Es gibt (= ich kenne) eine ganze Menge Räder die an die 40 Jahre und älter sind und wo seitdem an der Federung kaum oder garnichts gewartet oder repariert wurde.
Auch muß z.B. eine Federgabel nicht unbedingt etwas wiegen, da dadurch andere Teile entlastet werden (und viele Teile dadurch auch länger halten).
Freilich setzt das vorraus daß die Federung in das Gesamtkonzept einbezogen ist.
Gruß aus Linz/Donau, PeLu
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#298493 - 12/21/06 11:10 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: georider]
HyS
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Hallo,
ich bin noch nicht mit Federgabel bei -20° gefahren. (auch nicht ohne grins )
Was auf jeden Fall spürbar härter wird, sind Gabeln mit Elastomeren. Meine Stahlfedergabel von 2005 federt bei leichtem Frost nicht anders wie sonst, zumindest nicht spürbar. Mein Luftfederelement am Fully ändert sich auch nicht bei leichtem Frost.
*****************
Freundliche Grüße
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#298495 - 12/21/06 11:14 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: amucante]
HyS
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hallo
Zitat:
n Antwort auf: helmut_g

In Antwort auf: amucante
... 5 cm Federweg drin sind, ...


Gefühlmäßig? Das kann man doch leicht sehen, wie weit die Gabel einfedert und wieviel Federweg dann noch übrig ist.


Ja, klar kann man das sehen. Doch nur wenn man schaut, und auf die Idee kam ich noch nie beim Fahren ;-)


man sieht das normalerweise immer daran, wie weit die Tauchrohre staubig sind.
*****************
Freundliche Grüße
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#298612 - 12/22/06 07:31 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: PeLu]
wolf
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In Antwort auf: PeLu

................Es gibt (= ich kenne) eine ganze Menge Räder die an die 40 Jahre und älter sind und wo seitdem an der Federung kaum oder garnichts gewartet oder repariert wurde.
.


eine Menge gefederter Räder die vor 1966 gebaut wurden????
Wo sind denn die her? Ich weiß nicht auswendig wann diese Dinger populär wurden, aber ich kann mich nicht erinnern vor den 80ern sowas gesehen zu haben..
Wolf
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Off-topic #298642 - 12/22/06 10:12 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: meneils]
schorsch-adel
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Zitat:
ich tendiere z.z. eher zum motto "back to the roots"...

Hallo Nils,
Zwischen-Fazit zum Thema Feder- oder Starrgabel: die einen sagen so, die andern so. grins
Markus
(der mit so ner Bemerkung nicht schon wieder einen Thread beenden will)
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#298798 - 12/23/06 06:09 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: wolf]
PeLu
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In Antwort auf: wolf
eine Menge gefederter Räder die vor 1966 gebaut wurden?
Wo sind denn die her?
Aus England. Die waren damals äußerst populär.

Kälte:
In Antwort auf: HvS
Was auf jeden Fall spürbar härter wird, sind Gabeln mit Elastomeren.
Ja, wobei es da witzigerweise Unterschiede gibt. Auch bei den Gummifeder/dämpfungselementen merkt man Unterschiede. Ich habe welche die sind bei -10°C steinhart, andere nur etwas härter als im Sommer.
Gruß aus Linz/Donau, PeLu
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#306408 - 01/27/07 09:20 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: meneils]
Dickermichel
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Ich will diesen Fred mal wiederbeleben, da ich auch gerade mit dieser Frage beschaeftigt bin und die Erleuchtung in den vorangegangenen Antworten noch nicht gefunden habe.
Kurz ein paar Gedanken zu meiner Situation: Ich baue gerade in etwas groesserem Massstab mein Corratec X-Trail (frueher Freeride) um und da fehlt mir als letztes nun noch ein ordentlicher Lowrider. Aktuell ist eine RST Gamma AET Gabel verbaut, sodass ich zum Faiv Hooger tendiere. Allerdings bin ich fuer die Gabel wohl etwas zu schwer und die einzige Pflege besteht darin, dass mein Werkstatt-Mann zwei Mal im Jahr die Gabel aufpumpt, da sie dann jeweils komplett leer ist (laut seiner Aussage).
Eigentlich neige ich dazu, die Federgabel gegen eine Starrgabel zu tauschen, da mir dass Paket Starrgabel+beliebiger Tubus Lowrider immer noch preiswerter erscheint, als der Hooger. Aber ich muss Falk zustimmen, dass man mit einer Federgabel mehr Liebe zu seiner Kamera in der Lenkertasche ausdrueckt, als mit einer Starrgabel. Eigentlich bin ich gegenueber Federgabeln voellig leidenschaftslos, da ich mich nicht permanent irgendwelche Abhaenge runterstuerze und in der Stadt lieber die Rollstuhlrampe nehme, als den direkten Weg ueber die Treppenstufen.

Mir gehen also drei Moeglichkeiten durch den Kopf:

1. Warten, bis meine 4 Jahre alte RST stirbt und dann eine ordentliche Federgabel holen und den Hooger dran schrauben
2. Gleich eine ordentliche (fuer mein Gewicht zulaessige) Gabel holen und den Hooger dran schrauben
3. Eine Starrgabel plus einen tollen Lowrider fuer Starrgabeln verbauen.

Dazu stellt sich mir noch abschliessend die Frage, was eine tolle Federgabel fuer ein Alltags- und Reiserad ist? Sie duerfte bis, sagen wir mal 300 Euro kosten, wobei die Farbe und Aussehen voellig egal ist. Moeglichst wartungsfrei sollte die sein und man sollte irgendein Schutzblech und eine Lampe dran schrauben koennen. Was wuerdet Ihr empfehlen?

Fragen ueber Fragen schmunzel

M.
take the long way home ...

Edited by Dickermichel (01/27/07 09:24 PM)
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#306416 - 01/27/07 10:24 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: Dickermichel]
Getorix
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Hallo, M.
wofür soll das Rad genutzt werden? Wenn allround oder als Reiserad - Starrgabel. Nimm Dir Zeit und die Suchfunktion, dann bekommst Du Argumente / Gründe.

Gruß und schönes WE - Peter
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#306424 - 01/27/07 11:15 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Getorix]
Falk
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Wenn aber Kamera in Lenkertasche und nicht im Abonnement, dann Federgabel. Sonst wird der Fehler "Spiegel verjustiert" zum Dauerzustand. Abgesehen davon ist eine Waschbrettpiste mit einem Starrbock eine echte Tortour.

Falk, SchwLAbt
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#306428 - 01/27/07 11:31 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Dickermichel]
jan13
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Naja ich würde ja nicht unbedingt ne Luftgabel nehmen- meine RST Aerosa HE tut jetzt seit 3 Jahren brav ohne Wartung ihren Dienst. Daß sie jetzt außer Dienst gestellt wird liegt daran, daß ein neuer Rahmen angeschafft wird, der Schaft nicht neu angeschafft werden soll. Die Gabel bleibt aber als Backup liegen. Ersatz wird eine Judy 3 mit Stahlfeder/Öl - nicht leicht aber hoffentlich solide. Schutzblech wird nur übern Bremsverstärker montierbar sein, Lampe versuche ich am Lenker zu montieren.
Gruß Jan13
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#306430 - 01/27/07 11:49 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: meneils]
Jaeng
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Als ich Anfang 2006 mein jetziges Trekkingrad mit Stargabel und anschließend mein Einkaufsrad mit Federgabel auf Kopfsteinpflaster Probe gefahren habe, glaubte ich keinen Unterschied zu spüren.
Nach 6300 km im Jahre 2006 mit Alustargabel am Trekkingrad + 500 km mit Carbonstargabel am Fitness-(Renn-) Rad habe ich eine Federgabel nicht vermisst.
schmunzel
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#306438 - 01/28/07 07:53 AM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: ]
borstolone
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Hallo,

ich habe 2 Räder, eines mit Starrgabel, das andere mit Gabelsuspension.
Ich persönlich fahre lieber mit einer Starrgabel, weil ich des Öfteren schon in Kurven mit unvorhergesehenen Gabelreaktionen überrascht wurde.

Ich bevorzuge, trotz Kopfsteinpflaster die Starrgabel.

Grüsse, Jakob
Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#306442 - 01/28/07 08:35 AM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Falk]
Krakonos
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Hallo Falk,
da habe ich doch auch mal wieder Gelegenheit, mich mit Dir zu streiten bäh . Ich bringe seit vielen Jahren meine Spiegelreflex in der Lenkertasche - mit Kameraeinsatz natürlich - unter. Obwohl ich keine Federgabel besitze, gab es noch nie Probleme mit einem verjustierten Spiegel oder andere Probleme. Es hängt vielleicht auch ein Bißchen von der Kamera, vom Fahrstil (ich weiß doch, wie Du über die Trails bretterst zwinker ), und von der Fahrbahn ab. Waschechte Wanderwege bewandere ich eben auch und fahre dort nicht mit dem Rad.

Ich würde sagen, nimm eine Federgabel nur, wenn Du wirklich eine brauchst, sonst ist man mit einer Starrgabel besser bedient. Siehe dazu im Übrigen auch ex-4158 Erfahrungen und der ist wirklich schweres Gelände gefahren.

Viele Grüße
Georg

PS: Hoffentlich wiederhole ich nicht zu viele Argumente der anderen. Ich habe nämlich den Rest des Fadens noch gar nicht gelesen.

Edited by Zak (02/21/08 02:50 PM)
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#306443 - 01/28/07 08:40 AM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: Dickermichel]
JohnyW
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Hi,

Nach 9 Jahren Starrgabel habe ich mich für eine einfache Federgabel entschieden, die sich feststellen läßt und dann zu 98% vergleichbar mit einer Starrgabel ist. Ich habe keinen Faiv oder Tubus Swing, sondern einen einfachen Lowrider der mit Schellen am ungefederten Teil der Gabel befestigt ist. (War beim Kauf eine reine Geldfrage - wenn der kaputt geht kommt ein Faiv dran. Beim Swing ist mir der Schwerpunkt viel zu hoch).

Jetzt bin 2 Touren mit Federgabel gefahren - und obwohl ich immer skeptisch war - bin ich jetzt von der Federgabel überzeugt. Ich fahre meist auf Straßen - allerdings haben, die in Sri Lanka und Kuba zum Teil keinen europäischen Standard. Speziell auf Schlagloch und unebenen Pisten ist die Federgabel sehr angenehm. In Sri Lanka hatte ich meine härteste Abfahrt von allen. Mit der Federgabel konnte ich wenigstens noch 4-6 Km fahren - bei einer Starrgabel hätte ich die 1000 Hm zum Teil bergab schieben müßen.

Da ich keine Öl- oder Luftfedergabel verwende, rede ich mir ein, dass das auch nicht kauptt gehen kann grins - Bei einem Defekt wird die Gabel dann einfach starr gestellt.

Zu 80% stelle ich die Gabel starr. Damit stelle ich beim Wiegetritt bergauf oder auf guten Strecken keinen Unterschied zu einer Starrgabel fest.

Wellblech-Erfahrung (mehrere 100Km) mit Federgabel fehlt mir allerdings, obwohl bei den 500m in Kuba, der erwartete positive Effekt nicht so groß war.

Mein Lowrider ist definitiv nicht die beste Lösung. Meine Lowrider-Ortliebs machen sich auf schlechten Straßen im Schnitt alle 50 Km selbständig und fallen vom Rad, da die nicht richtig schließen. Vielleicht habe ich vorne mit ca. 12-20 Kg auch einfach zuviel Gepäck drin grins

Kamera:
Nach 7 Jahren (6 starr + 1 gefedert) haben meine Kamera+Objektive jetzt endgültig den Geist aufgegeben, d.h. auch mit Federgabel wurde die Kamera endgültig verschlissen...

Fazit: Es spricht meiner Erfahrung nach nichts gegen eine Federgabel beim Reiserad. Allerdings muß sich diese starr stellen lassen, ansonsten würde i c h mit dem geeiere keinen Berg hoch kommen, da verpufft nach 90% des Oberkörpereinsatzes in die Federung und ich fahre fast alle Steigungen (damit meine ich >6%) im Stehen. Bei unebenen Belag ist der Komfortgewinn allerdings immens, das hätte ich anfangs nicht vermutet.

Vielleicht hilfst.

Gruß Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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Off-topic #306445 - 01/28/07 08:43 AM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Job]
Krakonos
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grinsgrinsgrins

Ich muß zugeben, hier in der Stadt wünsche ich mir auch oft eine Federgabel. Man muß hinzufügen, daß hier das Pflaster nicht nur aus denkmalpflegerischen Gründen existiert, sondern viele (auch Haupt-) Straßen eben bisher einfach noch nicht erneuert wurden und dort immer noch z.T. Katzenkopfpflaster vorherrscht. Das betrifft z.T. auch ganze Wohngebiete. Aber es wird langsam besser. Immerhin wurde das gepflasterte Stück Elberadweg am Blauen Wunder deutlich verkürzt. Aber die Rampe vom Elberadweg hoch zur Albertbrücke ist beispielsweise nahezu unfahrbar.

Georg
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Off-topic #306452 - 01/28/07 09:33 AM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Krakonos]
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In Antwort auf: Krakonos

. Aber es wird langsam besser.

Flut sei dank!
Mit restlichen Flutgeldern wird jetzt endlich auch die Prießnitzstraße ausgebaut. Trotzdem werden bei viel zu vielen Neubauten mutwillig Holperstrecken eingebaut. Wo gibt es das sonst noch, das Grundstücksausfahrten mit fetten Fugen und Grobpflaster neu gemacht werden. Auch der so gelobte Elberadweg unterhalb des Landtages ist in der Hinsicht übel.
Die alten Kopfsteinpflasterstrecken sind nun mal so, da ärger ich mich nicht so drüber.

job
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Off-topic #306455 - 01/28/07 09:46 AM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Krakonos]
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In Antwort auf: Krakonos
...sondern viele (auch Haupt-) Straßen eben bisher einfach noch nicht erneuert wurden und dort immer noch z.T. Katzenkopfpflaster vorherrscht. Das betrifft z.T. auch ganze Wohngebiete. Aber es wird langsam besser.

Leider.
Ist nämlich unsinnig, diese Teermanie.
Teerstraßen müssen laufend ausgebessert werden, für viel Geld, während die Kopfsteinpflasterstraßen fast ewig halten.

ciao Christian
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Off-topic #306457 - 01/28/07 09:53 AM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Spargel]
Dickermichel
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In Antwort auf: Krakonos
...sondern viele (auch Haupt-) Straßen eben bisher einfach noch nicht erneuert wurden und dort immer noch z.T. Katzenkopfpflaster vorherrscht. Das betrifft z.T. auch ganze Wohngebiete. Aber es wird langsam besser.

Leider.
Ist nämlich unsinnig, diese Teermanie.
Teerstraßen müssen laufend ausgebessert werden, für viel Geld, während die Kopfsteinpflasterstraßen fast ewig halten.

ciao Christian


Das haengt aber m.E. ein bisschen vom verwendeten Pflastermaterial ab. Hier in Halle gibt es wenige Strassen, bei denen roter Pflasterstein verwendet wurde. Die Strassen koennten zwar noch glatt von den Roemern sein, aber insgesamt sind die ok. Dagegen haben die hier eine ganze Weile irgendwelchen grau-blauen Schlackestein verwendet böse der ist schon glattpoliert, wenn er verbaut wird. Das ist die Hoelle, wenn es ein bisschen geregnet hat oder bei ueberfrierender Naesse, wie aktuell vorherrscht.
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Off-topic #306459 - 01/28/07 10:01 AM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Falk]
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In Antwort auf: falk

Wenn aber Kamera in Lenkertasche und nicht im Abonnement, dann Federgabel. Sonst wird der Fehler "Spiegel verjustiert" zum Dauerzustand. Abgesehen davon ist eine Waschbrettpiste mit einem Starrbock eine echte Tortour.

Falk, SchwLAbt


Hallo Falk, was ist das eigentlich für eine Spiegelproblemkamera, die du da hast? EOS?

Brit
Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation.

Edited by tirb68 (01/28/07 10:01 AM)
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Off-topic #306461 - 01/28/07 10:03 AM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Spargel]
Krakonos
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Hmm, also mir ist eine zerbröselte Asphaltstraße - und die gibt es z.B. in Tschechien reichlich - immer noch lieber als nagelneues Katzenkopfpflaster...

Georg
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Off-topic #306462 - 01/28/07 10:08 AM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: tirb68]
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Ehe ich Geld an Canon verschwende, kaufe ich mir eine Staffelei (Ist Canon nicht die japanische Abkürzung für "Gewinnoptimierung durch abrupte Systemwechsel?). Ich bin bei den Gehäusen aus Dresden geblieben und habe inzwischen eine reichliche Auswahl. Üble Waschbretter scheinen aber keiner Kamera zu bekommen und der Tipp "Rucksack" ist vielleicht mal für fünf Kilometer praktikabel (außerdem kommst du so nicht zum Schuss).

Falk, SchwLAbt
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#306468 - 01/28/07 10:22 AM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: Getorix]
Dickermichel
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Ich nutze das Rad seit jeher als Alltagsrad, aber eben auch als Reiserad und fuer Tagestouren, wenn sich die Zeit ergibt. Also fuer fast alles. Fuer Triathlon habe ich eine Spezialfeile und ein klassischer Mountainbiker bin ich nicht.
Der Hintergrund meiner Frage ist folgende: Ich will dieses Jahr 4-5 Wochen durch Skandinavien fahren. Wenn ich mir nun einen Hooger dran schraube und meine Gabel verendet auf irgendwelchen Hoppelpisten da drueben, dann muss ich mit viel Glueck da drueben eine neue Gabel suchen und im Urlaub viel Geld lassen. Mein Werkstatt-Mann meinte, dass er an Federgabeln prinzipiell kein Gewicht bammeln wuerde und an die RST insbesondere nicht. Deshalb der Gedanke des prophylaktischen Gabelwechsels.
Da ich aber sowieso wahrscheinlich 4 von 6 Monaten, ohne Luft auf der Gabel fahre, stellt sich die Frage nach einer Starrgabel ...

Ich werde vielleicht mal 50 Euro investieren und ein paar Monate Starrgabel testen. Umbauen kann ich dann immernoch. Wenn es mir nicht zusagt, kann ich die 250+160 Euro fuer neue FG+Hooger investieren. Zur Not kommt die Kamera hinten rein und bei DSLR muss man eh alle 6 Jahre wechseln, um up-to-date zu bleiben. grins

Gruss,

M.
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Off-topic #306504 - 01/28/07 01:45 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: Dickermichel]
JohnyW
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Hi,

Zitat:
DSLR muss man eh alle 6 Jahre wechseln


Ich hoffe nicht, wenn ich dieses Jahr ein paar tausend EUR, für eine gute Ausrüstung auf den Tisch lege. grins Objektive gehen auch kaputt.

Aber man kann ja drauf hoffen, das einem das einem die Ausrüstung während der Garantie kaputt geht grins

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007

Edited by Thomas Weis (01/28/07 01:45 PM)
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Off-topic #306518 - 01/28/07 03:45 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: JohnyW]
Dickermichel
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In Antwort auf: Thomas Weis

Aber man kann ja drauf hoffen, das einem das einem die Ausrüstung während der Garantie kaputt geht grins


Dann solltest Du aber mit Sicherheit Starrgabel und vielleicht ein bis zwei Mal im Jahr Paris-Roubaix als Tagestour fahren grins

M.
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Edited by Dickermichel (01/28/07 03:45 PM)
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#306519 - 01/28/07 03:50 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: Dickermichel]
Dickermichel
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Noch eine Sache: Wie sind Eure Erfahrungen mit unterschiedlichen Preisklassen bei Federgabeln? Muss es eigentlich eine um die 250-300 Euro sein, oder tut es auch schon eine um 130-150 Euro? Welche Modelle fahrt Ihr und wie zufrieden seit Ihr damit?

Gruesse,

M.
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Off-topic #306658 - 01/28/07 09:25 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich [Re: Spargel]
jan13
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Mag ja sein, aber warum dann keine vernünftig geteilten Steine, sondern diese runden Teile ?
Oder ein anderes Beispiel für Unsinn: Granitpflaster in Beton gesetzt - und dann noch uneben. So existent in Brandenburg / Havel.
Dort wurden in der Hauptstraße auch gut erhaltene Betonplatten in schlecht gemachtes Granitgroßpflaster geändert. Mit dem Knüller schlechthin- zwischen den Straßenbahnschienen eines Gleises wurde nicht versetzt gelegt, sondern auf Stoß sortiert. Super, denn so ist Schlingern miteingebaut. Ach ja, und die Schienen ragen merklich nach oben raus....
In der Umgehungsstraße gab es auch Abschnitte mit Granitpflaster- vor den Ausfahrten der Kasernen der SU-Streitkräfte. In solchen Fällen ist Pflaster wirklich bedeutend haltbarer.....
Gruß Jan13
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Off-topic #306666 - 01/28/07 10:04 PM Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht [Re: Dickermichel]
JohnyW
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Hi,

lach nicht aber mein 300mm Tele konnte ich so schon 2x mal erneuern, auch mit einer Starrgabel.

Und glaubt mir es gibt härteres als Paris-Roubaix grins

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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