Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich

Posted by: Job

Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich - 12/21/06 06:21 AM

In Antwort auf: amucante

In Antwort auf: helmut_g

In Antwort auf: amucante
... 5 cm Federweg drin sind, ...

Gefühlmäßig? Das kann man doch leicht sehen, wie weit die Gabel einfedert und wieviel Federweg dann noch übrig ist.

Ja, klar kann man das sehen. Doch nur wenn man schaut, und auf die Idee kam ich noch nie beim Fahren ;-)

Da gibt es noch den Trick mit dem Kabelbinder. Dieser wird um das Tauchrohr gezogen und im unbelasteten Zustand ganz nach unten geschoben. Durch das Einfedern der Gabel wird er dann nach oben geschoben. Daran kann man dann den genutzten Federweg auf der gefahrenen Strecke ablesen.

Mann kann damit auch hervorragend den "Sag" einstellen. Damit wird der Teil des Federweges bezeichnet, der nur durch das Körpergewicht (oder Last) verbraucht wird. Unter Mountainbikern gilt ca 1/3 als richtige Einstellung der Federhärte. An einem Treckingrad halte ich auch noch 1/2 für vertretbar. Leider kann man bei Stahlfedern oder Elastomeren die Federhärte nur durch Austausch der federelemente ändern. Ein guter Anbieter stellt da unterschiedliche elemente zur Verfügung. (Gummi-Elemente lassen sich bedingt durch anbohren o.ä. anpassen. Das ist aber eigentlich nur gepfuscht.)
job