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#1550660 - 05/18/24 01:55 PM
Von Dortmund nach Italien (Rundfahrt)
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Hallo zusammen,
nachdem meine erste längere Radtour dank eurer Hilfe ein voller Erfolg war, plane ich nun eine neue Herausforderung: Eine zweimonatige Radreise durch Italien.
Ich hoffe wieder auf eure wertvollen Tipps und Empfehlungen!
Etappen: Pro Tag plane ich mit 80-100km.
Route: Ich möchte Italien möglichst umrunden, dabei jedoch touristische Gebiete und große Städte meiden. Gibt es schöne und interessante Routen die besonders gut passen würden?
Strecke: Wichtig ist mir, schöne Naturstrecken zu erleben und auf möglichst ruhigen Straßen zu fahren. Bei der Wahl zwischen flach und steil würde ich immer flach bevorzugen.
Richtung: Gibt es eine Empfehlung, ob man besser im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn fährt (Gegenwind etc.)?
Kriminalität: Gibt es Regionen die man aufgrund von Sicherheitsbedenken meiden sollte?
Allgemeine Tipps: Alles, was euch sonst noch einfällt (ich plane, teilweise wild zu campen, aber auch ab und zu in Hotels oder auf Campingplätzen zu übernachten).
Vielen Dank schon mal für eure Unterstützung!
Liebe Grüße Nerdy
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#1550666 - 05/18/24 02:56 PM
Re: Von Dortmund nach Italien (Rundfahrt)
[Re: NerdOnTour]
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Hier ein Link unserer Tour damals: https://www.komoot.de/tour/876850797?ref=itdWirklich gut fand ich die Querung der Apenninen ab Bologna und dann weiter auf halber Höhe über Regello, Arezzo, Perugia, Assisi, Spoleto und den Bahnradweg. Dass wir in Bologna keinen ganzen Tag waren, bereuen wir heute noch. Ein absolutes Highlight: unser Abendessen und Übernachtung bei ‚Chateau de Pep‘ direkt am Radweg bei Spoleto Tutto completto für 2 Personen knapp 100 € Übernachtung, kleines Frühstück , Abendessen mit Vorspeise, Hauptgang, Nachtisch, Wein und super freundliche Menschen. Ob heute noch Übernachtung in dem durchaus urigen Chateau noch möglich ist, wage ich zu bezweifeln. Schien damals schon eine Ausnahme und wir waren ganz alleine. Wir suchen auch nicht unbedingt die Höhenmeter, wobei das in Italien natürlich nur bedingt möglich ist. Aber gerade wenn man Hanglagen wie über Regello fährt, da lohnen sich die Höhenmeter statt im Tal zu bleiben. Rennrädle
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#1550694 - 05/19/24 09:11 AM
Re: Von Dortmund nach Italien (Rundfahrt)
[Re: Rennrädle]
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Hallo Rennrädle,
das hört sich schon mal sehr gut an, vielen Dank für deine Tips und den Link (die Route zu haben ist super).
Mir hatte Komoot auch erst eine Route durch das Innland vorgeschlagen, ich war mir da aber nicht ganz sicher, besonders wegen den Höhenmetern und dem Rückweg. Wenn das Innland aber "schöner" ist, dann sind mir die Höhenmeter definitiv egal.
Auf dem Rückweg könnte ich dann an der Küste entlang fahren oder ist die Küstenstrecke allgemein nicht empfehlenswert?
Grob würde ich jetzt erstmal von Dortmund > München > Brenner > Gardasee > und dann auf deiner Strecke bis nach Rom fahren.
Gruß Nerdy
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Edited by NerdOnTour (05/19/24 09:11 AM) |
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#1550701 - 05/19/24 12:35 PM
Re: Von Dortmund nach Italien (Rundfahrt)
[Re: NerdOnTour]
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Hallo in die Runde.
Italien gehört zu den am meisten besuchten Länder. Touristische Gebiete zu meiden ist nicht einfach aber möglich. Praktisch alle Küstenregionen sind ausgeprägte, touristische Gebiete.
2018 habe ich die Alpen auf der Linie Mittenwald - Landeck - Reschenpass -Verona gequert. Zum Brenner habe ich keine Erfahrung. Vom Zug sieht es wenig einladend aus.
Meine Kommentare zu Martinas Strecke: Von Verona führe ich nach Peschiera del Garda. Von dort auf dem Mincio-Radweg nach Mantova und weiter nach Süden. Man könnte Bresciello (Don Camillo und Peppone Museum) einbauen. In Suzzara biegt man nach Osten ab und fährt nach Poggio Rusco oder Mirandola.
Südlich Poggio Rusco beginnt ein Bahntrassenradweg, der bis Höhe Flughafen Bologna führt. Der weitere Weg in die Innenstadt Bolognas ist ausgeschildert.
Es gibt einen Bahntrassenweg Spoleto - Norcia. Diesem kannst Du bis Sant Anatolia folgen. Dieser Bahntrassenradweg ist der spektakulärste, den ich kenne. Zahlreiche Brücken und Kehrtunnel. Der Scheiteltunnel ist 1,9 Kilometer lang. Die gesamte Strecke ist gescheitert, kein Tunnel ist beleuchtet.
Wie weit willst Du denn nach Süden? Gruß, Gerd
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#1550707 - 05/19/24 03:53 PM
Re: Von Dortmund nach Italien (Rundfahrt)
[Re: NerdOnTour]
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Hallo zusammen,
nachdem meine erste längere Radtour dank eurer Hilfe ein voller Erfolg war, plane ich nun eine neue Herausforderung: Eine zweimonatige Radreise durch Italien.
Ich hoffe wieder auf eure wertvollen Tipps Moin, ich empfehle dir alle Varianten der Via Francigena. Infos findest Du hier ausreichend. Wenn deine erste Tour so erfolgreich war, dann schreib doch bitte was dazu. Davon lebt das Forum. Gruß aus Elbogen Jürgen
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#1550710 - 05/19/24 04:27 PM
Re: Von Dortmund nach Italien (Rundfahrt)
[Re: NerdOnTour]
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Insgesamt sind wir die Strecke nach Rom auch von daheim geradelt - jedoch in insgesamt 3 Etappen:
Aschaffenburg-Miltenberg-Hartheim-Taubersbischofsheim-Rothenburg o.d. Tauber- Quer rüber ins Altmühltal-Dornstein (Fels?l - südlich abgebogen nach Neuburg a.d. Donau-München-Bad Tölz-Kochel am See-Walchensee-Mittenwald-Leutasch-Telfs- Innradweg aufwärts nach Pfunds-kurz in die Schweiz (nur wenige Meter) dann hoch Norbertshöhe- nach Nauders- Reschenpass-Meran-Bozen-Trient-Rovereto-hoch und runter nach Torbole zum Garda See - an der Ostseite entlang bis ca Lazise- rüber nach Verona- Modena ( wegen Masserati und Musée automobile PANINI )- Sant Agata Bolognese ( wegen Lamborghini)- Bologna- SS65 nach San Piero a Sieve- Borgo San Lorenzo - Pontessieve-- Florenz mit dem Zug als Tagesausflug - SR69bis Leggio - Regello-- die SP1 bs nach Arezzo-
Rest siehe mein Komootlink von vor einigen Beiträgen früher
Grüße Rennrädle
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#1550711 - 05/19/24 04:28 PM
Re: Von Dortmund nach Italien (Rundfahrt)
[Re: Rennrädle]
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Den Via Francigena sind wir auch teils gefolgt, allerdings ist der teils sehr ruppig zu fahren.
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#1550742 - 05/20/24 07:25 AM
Re: Von Dortmund nach Italien (Rundfahrt)
[Re: Rennrädle]
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Den Via Francigena sind wir auch teils gefolgt, allerdings ist der teils sehr ruppig zu fahren. zwischen großen St. Bernhard und Rom hatte ich 10 km ruppigen Weg, weil ich einem Fusspilger gefolgt bin. Sonst war da nix ruppig.
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#1550823 - 05/21/24 04:01 PM
Re: Von Dortmund nach Italien (Rundfahrt)
[Re: NerdOnTour]
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In zwei Monaten hast du eigentlich Zeit, ausreichend Binnen- mit Küstenland zu verbinden. Eine sture Umrundung wird deine anderen Erwartungen nicht erfüllen. Zwar sind nicht alle Küstenstreifen touristisch überfüllt oder dicht besiedelt, aber viele. Italien bzw. die Römer waren eine alte Seefahrernation und viele der bedeutendsten Stadtgründung sind daher Seehäfen, heute größte Städte des Landes. Blick auf die Karte hilft! Das Straßennetz in Italien ist sehr verzweigt über den Apennin mit entsprechend auch gering befahrenen Straßen. Hilfreich ist der Blick auf Natur- und Nationalparks, dicht besiedelte Regionen und Transitachsen kann man mit Kartenstudium weitgehend vermeiden. Flach ist dann selten, sehr steile Rampen sind aber auch nicht so verbreitet. Es gibt auch ruhige Routen mit flacherem Profil im Binnenland (etwa nahe der Autobahntrassen), du wirst dann aber kaum die aufregendsten Landschaften finden. Flachstrände ziehen meistens eine gewisse abschreckende Strandkultur nach sich, Felsenküsten sind attrakiver, aber nicht immer leicht zugänglich, auch nicht immer einsam (Cinque Terre, Amalfi usw.). Ich würde auch raten, einige Sachen trotzdem mit einzubauen, die touristisch stärker besucht werden. Eine Amalfi-Küste ist es trotzdem wert gesehen zu werden und dafür könnte man ganze Listen anfertigen. Entscheidend ist eher, eine rechte Balance zu finden und nicht jede Großstadt und jeden Hotspot einzubauen, aber auch mal. Italien ohne Leben und etwas Lärm ist eben auch nicht Italien. Weil ich von einer schlichten Umrundung nichts halte, spielt auch die Richtung keine Rolle. Fährst du eine Hin- und Rückroute, kommt es ggf. zu einigen Kreuzungspunkten. Winde kannst du eher vergessen, Küstenwinde verhalten sich eh etwas anders als man denkt und im Bergland spielen Winde kaum ein Rolle. Wenn du im Sommer fährst, sind die niedere Gebiete an Küste oder im Binneland sehr heiß, über den waldreichen, bergigen Apennin mit stetem Brunnewasser kannst du dich bei guter Streckenwahl bis zum Stiefelabsatz freuen. Kriminalität spielt aus Radreisesicht eher keine Rolle, die schwierigsten Konflikte sind untouristisch und ein Problem für die Einwohner bestimmter Städte und Regionen. Der Diebstahlkriminalität entzieht man sich eher wie in allen Ländern und meidet soziale Brennpunkte, möglichst ländlich einkaufen gehen, direkt auf Märkten usw. Campingplätze großer Städte meiden, wenngleich es bei einer schlichten Nacht auch keine Rolle spielt. Im Binnenland gibt es zuweilen wenig Cmapings jenseits der Alpen. Auch hier spielen wieder Naturparks eine Rolle. Meine Hotelerfahrungen sind ein bisschen veraltet, die aktuellen Preisentwicklungen kenne ich nicht. Ländlich bekommt man manchmal einfache Gasthäuser, manche sind günstig, andere verlangen auch mal mehr als geboten wird. Besonders im Süden lohnt Einheimische zu fragen, die helfen dir gerne auf andere Weise als du es von hier kennst - keine Scheu haben. Grundlegende Inspirationen kannst du aus meiner Itlaienreise vom Bodensee zum Ätna ziehen: Giro d’Italia 2006-0: Eine große Italienreise mit Vulkanfeuer
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1551334 - 05/31/24 05:54 PM
Re: Von Dortmund nach Italien (Rundfahrt)
[Re: veloträumer]
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Von Verona führe ich nach Peschiera del Garda. Von dort auf dem Mincio-Radweg nach Mantova und weiter nach Süden. Man könnte Bresciello (Don Camillo und Peppone Museum) einbauen. In Suzzara biegt man nach Osten ab und fährt nach Poggio Rusco oder Mirandola.
Südlich Poggio Rusco beginnt ein Bahntrassenradweg, der bis Höhe Flughafen Bologna führt. Der weitere Weg in die Innenstadt Bolognas ist ausgeschildert.
Es gibt einen Bahntrassenweg Spoleto - Norcia. Diesem kannst Du bis Sant Anatolia folgen. Dieser Bahntrassenradweg ist der spektakulärste, den ich kenne. Zahlreiche Brücken und Kehrtunnel. Der Scheiteltunnel ist 1,9 Kilometer lang. Die gesamte Strecke ist gescheitert, kein Tunnel ist beleuchtet. Hallo Gerd, danke für die tollen Tipps, ich werde deine Empfehlungen in meinen Rückweg einbauen. Also: Arrone > Sant Anatolia > Bahntrassenweg Spoleto - Norcia > Modena > Sant Agata Bolognese > Mirandola > Mantova > Mincio-Radweg > Germany. Moin, ich empfehle dir alle Varianten der Via Francigena. Hallo Jürgen, super, genau sowas habe ich gesucht, schöne Strecken ohne viel Verkehr. Ich habe jetzt einfach einen Teil dieser Route übernommen: Pilgern mit dem Fahrrad – auf der Via Francigena von den Alpen nach RomEinsteigen werde ich auf diese Route am Fluss Po bei Piacenza. Also: Dortmund > München > Brenner > Gardasee > Limone > Piacenza > Via Francigena > Rom. Modena (wegen Masserati und Musée automobile PANINI )- Sant Agata Bolognese (wegen Lamborghini) Den Via Francigena sind wir auch teils gefolgt, allerdings ist der teils sehr ruppig zu fahren. Hallo Rennrädle, danke, bei den Museen werde ich auf jeden Fall vorbei schauen und ggf. auch eine Werkstour buchen. Da ich mit dem MTB unterwegs bin bevorzuge ich ruppige Wege abseits asphaltierter Straßen, so entgehe ich dem Verkehr und bin etwas mehr für mich alleine. In zwei Monaten hast du eigentlich Zeit, ausreichend Binnen- mit Küstenland zu verbinden. Eine sture Umrundung wird deine anderen Erwartungen nicht erfüllen. Zwar sind nicht alle Küstenstreifen touristisch überfüllt oder dicht besiedelt, aber viele. Italien bzw. die Römer waren eine alte Seefahrernation und viele der bedeutendsten Stadtgründung sind daher Seehäfen, heute größte Städte des Landes. Blick auf die Karte hilft! Das Straßennetz in Italien ist sehr verzweigt über den Apennin mit entsprechend auch gering befahrenen Straßen. Hilfreich ist der Blick auf Natur- und Nationalparks, dicht besiedelte Regionen und Transitachsen kann man mit Kartenstudium weitgehend vermeiden. Flach ist dann selten, sehr steile Rampen sind aber auch nicht so verbreitet. Es gibt auch ruhige Routen mit flacherem Profil im Binnenland (etwa nahe der Autobahntrassen), du wirst dann aber kaum die aufregendsten Landschaften finden. Flachstrände ziehen meistens eine gewisse abschreckende Strandkultur nach sich, Felsenküsten sind attrakiver, aber nicht immer leicht zugänglich, auch nicht immer einsam (Cinque Terre, Amalfi usw.). Ich würde auch raten, einige Sachen trotzdem mit einzubauen, die touristisch stärker besucht werden. Eine Amalfi-Küste ist es trotzdem wert gesehen zu werden und dafür könnte man ganze Listen anfertigen. Entscheidend ist eher, eine rechte Balance zu finden und nicht jede Großstadt und jeden Hotspot einzubauen, aber auch mal. Italien ohne Leben und etwas Lärm ist eben auch nicht Italien. Weil ich von einer schlichten Umrundung nichts halte, spielt auch die Richtung keine Rolle. Fährst du eine Hin- und Rückroute, kommt es ggf. zu einigen Kreuzungspunkten. Winde kannst du eher vergessen, Küstenwinde verhalten sich eh etwas anders als man denkt und im Bergland spielen Winde kaum ein Rolle. Wenn du im Sommer fährst, sind die niedere Gebiete an Küste oder im Binneland sehr heiß, über den waldreichen, bergigen Apennin mit stetem Brunnewasser kannst du dich bei guter Streckenwahl bis zum Stiefelabsatz freuen. Kriminalität spielt aus Radreisesicht eher keine Rolle, die schwierigsten Konflikte sind untouristisch und ein Problem für die Einwohner bestimmter Städte und Regionen. Der Diebstahlkriminalität entzieht man sich eher wie in allen Ländern und meidet soziale Brennpunkte, möglichst ländlich einkaufen gehen, direkt auf Märkten usw. Campingplätze großer Städte meiden, wenngleich es bei einer schlichten Nacht auch keine Rolle spielt. Im Binnenland gibt es zuweilen wenig Cmapings jenseits der Alpen. Auch hier spielen wieder Naturparks eine Rolle. Meine Hotelerfahrungen sind ein bisschen veraltet, die aktuellen Preisentwicklungen kenne ich nicht. Ländlich bekommt man manchmal einfache Gasthäuser, manche sind günstig, andere verlangen auch mal mehr als geboten wird. Besonders im Süden lohnt Einheimische zu fragen, die helfen dir gerne auf andere Weise als du es von hier kennst - keine Scheu haben. Grundlegende Inspirationen kannst du aus meiner Itlaienreise vom Bodensee zum Ätna ziehen: Giro d’Italia 2006-0: Eine große Italienreise mit VulkanfeuerHallo Veloträumer, das hilft mir schon mal sehr weiter, die Fragen aus meinem Eingangspost sind somit ausführlich beantwortet, top danke. Damit habe ich jetzt 3500Km Tour zusammen, so etwa 1000-1500Km möchte ich gerne noch drann hängen. Die Touren von @Rennrädle und @Veloträumer sind hinter Neapel an der Küste entlang verlaufen, würde sich das anbieten? Und dann ggf. nach Matera und den EV5 zurück? Lieben Dank Nerdy
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Edited by NerdOnTour (05/31/24 05:56 PM) |
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#1551335 - 05/31/24 06:20 PM
Re: Von Dortmund nach Italien (Rundfahrt)
[Re: NerdOnTour]
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#1551342 - 05/31/24 07:43 PM
Re: Von Dortmund nach Italien (Rundfahrt)
[Re: Muskatreibe]
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Ich kann leider kein Italienisch….
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#1551345 - 06/01/24 04:04 AM
Re: Von Dortmund nach Italien (Rundfahrt)
[Re: Rennrädle]
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Hallo Renata! Du kannst solche fremdsprachlichen Texte mit vielfältigen Tools ganz leicht übersetzen lassen, z.B. hier: https://www.deepl.com/translatorGibt es auch auf dem Handy als App… Gruß LUTZ
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#1551350 - 06/01/24 07:56 AM
Re: Von Dortmund nach Italien (Rundfahrt)
[Re: NerdOnTour]
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Da ich mit dem MTB unterwegs bin bevorzuge ich ruppige Wege abseits asphaltierter Straßen, so entgehe ich dem Verkehr und bin etwas mehr für mich alleine. Das ist nicht überall eine gute Idee. Wenn du aus Italiens vergleichsweise reichem Norden raus bist, wird die Gegend ärmer und die Straßen schlechter. Toskana geht noch, aber schon in Umbrien sind die kleineren Straßen oft so "Die geflickten Flicken auf den Flicken müssen dringend geflickt werden, die Flicken darunter schauen durch". Das ist ruppig genug. Die Strada Provinciale zwischen den Dörfern verlaufen dort auch gern ohne Serpentinen mit 15%-Steigung auf fast direkter Linie Hügelauf-Hügelab. Wenn du dir Feldwege voller Steine und Auswaschungen suchst, die eher steiler sind, kommst du kaum vom Fleck. Feldwege haben auch öfter mal Furten anstelle von Brücken. Mit dem bepackten Fahrrad nicht optimal Es ist günstiger, wenn du dir entweder ausgeschilderte Fahrradstrecken suchst oder Strada Provinciale möglichst abseits der Städte (läuft in den meisten Fällen auf dasselbe hinaus). Feldwege kannst du dir immernoch aussuchen, wenn dir der Verkehr zu schlimm sein sollte. LG Erik
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#1551351 - 06/01/24 08:01 AM
Re: Von Dortmund nach Italien (Rundfahrt)
[Re: buche]
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Es ist sogar möglich, dass man auf einer Feldwegroute, die sowohl bei Komoot als auch bei Google Maps empfohlen wird, auf einmal vor einem geschlossenen Tor zu einem Privatgelände steht. Die Absperrung scheint nicht erst seit gestern zu existieren. Das ist mir erst vor wenigen Tagen im Grenzgebiet zwischen Umbrien und Latium passiert.
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#1551354 - 06/01/24 09:20 AM
Re: Von Dortmund nach Italien (Rundfahrt)
[Re: CarstenR]
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Es ist sogar möglich, dass man auf einer Feldwegroute, die sowohl bei Komoot als auch bei Google Maps empfohlen wird, auf einmal vor einem geschlossenen Tor zu einem Privatgelände steht. … Genau das ist uns gestern in Apulien passiert. Ich fragte einen Arbeiter, ob er uns durchlässt. Er meinte aber, der Padrone wolle das nicht. Zum Glück war der auch anwesend und ich konnte ihm meine Bitte vortragen. In Anbetracht der Alternativen ließ er uns dann durch. Ein paar Dörfer weiter standen wir vor einem mit Schlagbaum abgesperrten Wohngebiet, das auch noch mit Sicherheitsleuten bewacht wurde. Privatgelände! Einer von denen konnte mir sogar eine attraktive Umleitung erklären, allerdings mit 4 Bonuskilometern. In den Tagen davor hatten wir sogar Absperrungen „aus Sicherheitsgründen“ von ausgeschilderten Radrouten (Brücke eingestürzt, Uferweg abgerutscht?). Wenn man Glück hat, kommt ein „Eingeborener“ entgegen und erklärt, ob man die Absperrung ignorieren kann. Anderenfalls sollten Komoot oder OSM wenigstens noch eine schöne Umleitung rausrücken. Gruß Dietmar
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#1551362 - 06/01/24 12:15 PM
Re: Von Dortmund nach Italien (Rundfahrt)
[Re: Dietmar]
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Hallo zusammen, das ich ruppige Wege fahre war auf Rennrädles Einwand bezogen. Vermutlich fährt sie Rennrad und muss daher Wege meiden die man mit dem MTB schön fahren kann. Ich lege es also nicht darauf an durchs Gelände zu fahren aber meide es auch nicht. Daher nutze ich bei Komoot die Option Gravel und bin in Deutschland auch recht zufrieden damit. Die härteren Optionen MTB und Enduro nutze ich gerne in der Freizeit aber bin schon sehr oft auf unfahrbaren Trails im Wald stecken geblieben (zugewachsen, Sturmschäden, Tragepassagen, etc.), daher nutze ich es nicht mit Gepäck. Die Optionen Fahrrad und Rennrad leiten einen zwar schnell von A nach B aber ist mir zu viel Straße und zu eintönig. Gravel leitet einen manchmal vom Fahrradweg runter, 30min durch zwei Wälder und drei Dörfer, nur um dann wieder auf dem gleichen Fahrradweg heraus zu kommen. Das kann Zeit und Nerven kosten aber im Wald, Dorf, Neubaugebiet etc. gibt es trotzdem mehr zu sehen als hätte man stumpf den Radweg abgespult und daher nehme ich das so hin. Das Komoot einen in Italien gerne in "Sackgassen" leitet habe ich schon gehört und auf YouTube gesehen. Das muss ich wohl akzeptieren und dann versuchen mich umleiten zu lassen. In Deutschland habe ich, in solchen Fällen, die besten Erfahrungen mit der Rennrad Option gemacht, damit wird normalerweise auf gut befahrbare Hauptstraßen umgeleitet. Zur Planung der Strecke ist das jetzt der aktuelle Stand: [d] https://i.ibb.co/FBbms3B/Screenshot-20240601-134012-Komoot.jpg[/bild]
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Edited by Juergen (06/01/24 12:30 PM) Edit Reason: Screenshots sind auch fremde Bilder |
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#1551365 - 06/01/24 12:59 PM
Re: Von Dortmund nach Italien (Rundfahrt)
[Re: NerdOnTour]
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Der Wegpunkt bei Matera war in der falschen Reihenfolge, daher war die Fahrtrichtung falsch und hat eine 8 gebildet. Das habe ich noch geändert: Komoot Karte
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#1551391 - 06/01/24 06:13 PM
Re: Von Dortmund nach Italien (Rundfahrt)
[Re: NerdOnTour]
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Hallo zusammen,
das ich ruppige Wege fahre war auf Rennrädles Einwand bezogen. Vermutlich fährt sie Rennrad und muss daher Wege meiden die man mit dem MTB schön fahren kann. Nein, wir fahren ein 28“Trekkingrad und normales 26“Reiserad, jedoch ohne Federung. Und ja, wir ziehen die ruhigen geteerten Nebenstrasen den Schotterstraßen vor. Im Arnotal war der Radweg anfangs ganz gut, dann immer ruppiger, zugewachsener und einfach deutlich anstrengender. Aber so sind die Einschätzungen und Vorlieben einfach unterschiedlich. Ist ja auch gut so. Rennrädle
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