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#1526261 - 04/25/23 04:56 PM der lange Weg zum neuen Rad
Eistee
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Ich bin zu etwas Geld gekommen grins ...alles legal cool
Der Wunsch nach einem neuen Fahrrad ist nicht mehr komplett utopisch.
Ganz sicher, ob es ein neues werden muss, bin ich mir noch nicht. Wie in dem anderen Thema mit den eingeschlafenen Fingern bereits gestartet, das wäre das das Hauptthema und Hauptwunsch an das neue Rad. Jetzt habe ich ein Fahrradmanufaktur T-400 mit 27-LX Schaltung und Magura Felgenbremsen.

die wichtigsten Wünsche:
- keine Probleme mit den Fingern (natürlich auch mit nix anderem) und daher tendiere ich zu einem Rennlenker
- 28" statt 26"
- Kettenschaltung mit kleinen Gängen für Passfahrten, 2-fach ist wohl am realistischsten (Rohloff ist mir zu teuer)
- Scheibenbremsen statt hydraulischer Felgenbremse

Die letzten Tage habe ich schon auf den Seiten verschiedener Hersteller gestöbert, aber bin auch schnell überfordert.

Schwierig zu sagen wieviel Geld ich wirklich bereit bin auszugeben. Aber definitiv maximal 3500 mit allem. Alles was übrig bleibt kann zum Reisen verwendet werden, also gerne weniger.

Ich möchte in diesem Thema einfach auch den Fortgang der Überlegungen dokumentieren und freue mich über jede Hilfe.


Die wichtigste Frage zuerstmal ist wohl die Lenkerform. Wie komme ich da zu einer sinnvollen Entscheidung. Von ner Runde Probefahren um den Block, weiß ich nicht, ob mir die Finger einschlafen und leider kenne ich niemanden der ein Rad mit Rennlenker fährt und in meiner Größe müsste das dann ja auch noch sein.

(Falls sich jemand wundern sollte: Ich habe in einem anderen Forum schon ein bisschen angefangen über Schaltungen zu diskutieren, aber ich denke hier ist das geballte Wissen über Reiseräder versammelt.)
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#1526264 - 04/25/23 05:28 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
Pedalpetter
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Moin,

ich denke auch bei einem Rennlenker werden Dir die Finger / Hände einschlafen. Wenn ich meine Erfahrungen auf Dich übertrage. grins Muss aber nicht sein.
Will sagen, mir schlafen mit jeder Lenkerform nach einer gewissen Zeit die Finger / Hände ein. Wobei ich aber den Rennlenker immer noch am besten finde, da man dort doch deutlich mehr Griffpositionen hat als an einem geraden Lenker. Selbst mit Hörnchen.
28" würde ich mittlerweile immer bevorzugen
Kettenschaltung sowieso
Und nur noch Scheibenbremsen. Hydralisch.

Meinde 5 Cent dazu. omm
Gruß
Volker
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#1526269 - 04/25/23 05:53 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
panta-rhei
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Underway in French Southern Territories

In Antwort auf: Eistee
Jetzt habe ich ein Fahrradmanufaktur T-400 mit 27-LX Schaltung und Magura Felgenbremsen.

die wichtigsten Wünsche:
- keine Probleme mit den Fingern (nat812ürlich auch mit nix anderem) und daher tendiere ich zu einem Rennlenker


Rennlenker finde ich super - musst Du halt mal ausprobieren. Haste ja auch mit dem Besenstiel am T400 gemacht. Wenn Du sonst mit dem T-400 zufrieden bist (und der Rahmen Dir nicht zu lang ist), kannst du es fuer ca 250,- mal umbauen.

- Rennlenker nach Geschmack (Nitto Randonneur ist mein Liebling)
- einfache 9fach STIs (am Besten 3fach, 2fach geht auch, ist aber Bastelei)
- ev. 2x Travelagent (o.ae.)
- einfache V-Brakes
- ev. einfachen kuerzeren Vorbau
- einfach Schalt und Bremszuege
- dickes Lenkerband (oder Baumwollband mit dicker Polsterung extra)
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet

Edited by panta-rhei (04/25/23 05:56 PM)
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#1526273 - 04/25/23 07:15 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: panta-rhei]
Eistee
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In Antwort auf: panta-rhei
Wenn Du sonst mit dem T-400 zufrieden bist (und der Rahmen Dir nicht zu lang ist), kannst du es fuer ca 250,- mal umbauen.


Ne, irgendwie bin ich nicht so zufrieden, kann aber nicht sagen wie es besser wäre. Leider. Nur weiß ich auch nicht wie ich das herausfinde.

Umbauen fänd ich grundsätzlich gut, weil ich keine Ahnung habe und ne Menge lernen würde. So richtig sinnig ist das in meinen Augen aber nicht. Und V-Brakes z.B. will ich nicht.
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#1526278 - 04/25/23 07:53 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
kangaroo
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ja ist schwierig, mir schlafen auch die äußeren Finger manchmal auf langen etappen ein. Die Lenkerform veressert und verschlechtet das bei mir. Ergogriffe sind bei mir auch richtig gut. Ich hab da auch verschiedene durchgetestet und hab da welche gefunden die am besten wirken.

Ich habs auch mit Rennlenker probiert wurde damit aber auch nicht wirklich glücklich, sprich, rennlenker ist kein garant dafür das das besser wird. Ich würde lieber erstmal an deinem Rad rumprobieren mit Lenkerposition oder vielleicht nem Riser Lenker und besseren Griffen.
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#1526279 - 04/25/23 07:56 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
derSammy
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Ich bin recht sicher, das mit den Händen kommt nicht vom Lenker, sondern der Sitzposition auf dem Rad generell. So ein Detail wie eine dezente Absenkung der Sattelspitze könnte es schon bringen. Nix gegen nen Rennlenker - ich liebe die Dinger ob ihrer vielfältigen Griffmöglichkeiten. Aber nicht dass du dich falschen Illusionen hin gibst, der Lenker allein ist nicht Kern des Übels. Und auch bei Rennlenkern gibt es sehr, sehr viele Design-Ausprägungen.

Hilfreich bezüglich der Sitzposition kann vermutlich nur jemand mit Ahnung in dem Bereich sein, "bike-fitting" heißt da das Zauberwort. Da ganz allein zu den richtigen Schlüssen zu kommen ist ziemlich schwierig. Aber wenn du irgendwo einen vierstelligen Eurobetrag investieren willst, sollte es doch auch möglich sein bei dem Händler mal anzufragen, ob du das Rad ein Wochenende lang intensiv Probe fahren kannst.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1526294 - 04/26/23 07:18 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: derSammy]
Eistee
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In Antwort auf: derSammy
Ich bin recht sicher, das mit den Händen kommt nicht vom Lenker, sondern der Sitzposition auf dem Rad generell. So ein Detail wie eine dezente Absenkung der Sattelspitze könnte es schon bringen.


Hab ich schon probiert, Ergogriffe auch.

Nein keine Sorge ich habe nicht die Erwartung, dass ein Rennlenker alleine alle Probleme löst. Schön wärs trotzdem ;-)
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#1526296 - 04/26/23 07:22 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
Eistee
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In der nächsten Kleinstadt gibt es einen Händler, der Fahrradmanufaktur hat, bei dem werde ich wohl als erstes mal aufkreuzen.
Ansonsten muss ich mich in der nächsten Großstadt umschauen (München), da sollte es dann doch hoffentlich einiges geben.
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#1526299 - 04/26/23 08:08 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
rohland
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Falls es ein neues Rad werden soll:
In München kann ich Dir die Velothek in der Milchstr. empfehlen. Der Inhaber, Herr Dieng, arbeitet mit Patria zusammen und ist meiner Meinung nach hochkompetent und erfahren. Er hat auch den allseits bekannten Patria Velochecker, was nichts anderes als ein abgespecktes Bikefitting ist, wo grob geschaut wird, wie Deine Sitzposition ist, und welcher Rahmen und Größe da ggf. für Dich sinn macht, einschl. der Möglichkeit der Anpassung der Oberrohrlänge. Für ein "richtiges" Bikefitting soll das Radlabor in München top sein, war aber selbst noch nicht dort und die haben ne ziemliche Vorlaufzeit bei ihren Terminen, zumindest als ich angefragt hatte..
Habe mehrere Radhändler in München abgeklappert und hab mich rückblickend betrachtet bei der Velothek am besten beraten und generell aufgehoben gefühlt. Da es mir dann schlussendlich preislich aber zu hoch war hab ich sein Angebot am Ende doch nicht angenommen.
Wenn ich allerdings wieder ein Rad kaufen würden, wäre es wohl ein Patria, und wohl auch dort!
Ansonsten, wenn Du dich für einen kompletten Neuaufbau entscheiden solltest, kann ich noch Velofactum e.K. in der Schopenhauerstr. empfehlen. Herr Metzmacher ist nicht mehr der jüngste, und sicher auch nicht der günstigste Laden, aber ich traue mich zu sagen dass bei ihm nahezu nix unmöglich ist, und er sich auch wirklich Zeit nimmt, den konkreten Bedarf zu ermitteln, mögliche Konzepte gemeinsam durchzusprechen etc... und vor allem kann er seine Aussagen auch schlüssig und nachvollziehbar begründen, was ich jetzt von den wenigsten Händlern behaupten kann, leider. Er kann durch seinen technisch-akademischen Background selbst die trivialsten mechanischen Vorgänge am Rad bis auf die kleinste Ebene runterbrechen, was vor allem mich als jemanden der gerne mal alles mögliche hinterfragt, besonders positiv überrascht hat. Findet man so mMn kein zweites Mal schmunzel
Also selbst wenn Du dich am Ende nicht dafür entscheidest, kann ich Dir empfehlen, dich einfach mal mit diesem Menschen zu unterhalten - ein extrem sympathischer und inspirierender Zeitgenosse!

Bei beiden aber am besten nen Termin vereinbaren, sollte es dazu kommen. In meinen Augen absolute Geheimtips. Velofactum ist auch Rohloff Servicepartner, bei der Velothek bin ich mir nicht sicher, gehe aber davon aus.

Soweit mal meine Eindrücke zum Raum München schmunzel Viel Erfolg bei Deinem Projekt!

Edited by rohland (04/26/23 08:16 AM)
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#1526312 - 04/26/23 12:10 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: rohland]
Eistee
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Die Seiten von Velothek und Radlabor hatte ich auch schon mal rausgesucht schmunzel Radlabor frühester Termin für Kaufberatung oder Bikefitting des alten Rades jeweils frühestens in einem Monat.

Velofactum ist ja sehr sparsam mit Informationen und vermutlich sehr teuer.

Bei Patria hatte ich schon mal ein bisschen im Konfigurator herumgespielt: Randonneur mit Tiagra und Scheibenbremse 3600€, mit 105 dann schon 4000€ (also inkl. Nabendynamo, Licht, Gepäckträger etc.)

Warum machen die das nicht mit GRX Schaltung? Weil wenn ich das richtig verstehe bekomme ich mit den Rennradschaltungen keinen so kleinen Gang wie jetzt. Aber ich versteh auch noch viel zu wenig...


Morgen habe ich mehrere Stunden Zeit totzuschlagen in der Stadt, da werde ich wohl einfach mal vorbeischauen.
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#1526315 - 04/26/23 01:28 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
macbookmatthes
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Der Konfigurator

zeigt dir Möglichkeiten, aber nicht alle.
Die Händler können durchaus auch eine GRX dazu kombinieren.
Ich fahre nur bei schönem Wetter...in Europa also gar nicht
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#1526345 - 04/27/23 08:08 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
AndiB
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In Antwort auf: Eistee

Bei Patria hatte ich schon mal ein bisschen im Konfigurator herumgespielt: Randonneur mit Tiagra und Scheibenbremse 3600€, mit 105 dann schon 4000€ (also inkl. Nabendynamo, Licht, Gepäckträger etc.)

Warum machen die das nicht mit GRX Schaltung? Weil wenn ich das richtig verstehe bekomme ich mit den Rennradschaltungen keinen so kleinen Gang wie jetzt. Aber ich versteh auch noch viel zu wenig...


Man kann, basierend auf der 2x11-Konfiguration (105 oder Ultegra), eine GRX-Kurbel (oder vergleichbar) mit Kettenblättern 30/46 konfigureren. Auch hydraulische Bremsen sind möglich. Das ist dann keine "reinrassige" GRX-Ausstattung, müsste aber von der Funktion vergleichbar sein.
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#1526351 - 04/27/23 10:06 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: AndiB]
sugu
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In Antwort auf: AndiB

Man kann, basierend auf der 2x11-Konfiguration (105 oder Ultegra), eine GRX-Kurbel (oder vergleichbar) mit Kettenblättern 30/46 konfigureren.

Die GRX-Kurbel hat eine weiter außen liegende Kettenlinie als die 105/Ultegra. Wenn deren Umwerfer das mitmacht, funktioniert es.
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#1526355 - 04/27/23 03:25 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
MichiV
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In Antwort auf: Eistee

Die wichtigste Frage zuerstmal ist wohl die Lenkerform. Wie komme ich da zu einer sinnvollen Entscheidung. Von ner Runde Probefahren um den Block, weiß ich nicht, ob mir die Finger einschlafen und leider kenne ich niemanden der ein Rad mit Rennlenker fährt und in meiner Größe müsste das dann ja auch noch sein.



Das ist, finde ich , das individuellste Thema. Ich habe JAHRE gebraucht, um den optimalen Lenker zu bekommen.

Sitzposition, Lenkerform und -Höhe, Vorbau-Form und -Höhe, Griffe, so wie individuelle Vorliebe.

Da gibt es unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten.

Das einzige was mir geholfen hat: Selber testen und Teile tauschen.
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#1526372 - 04/27/23 07:44 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: MichiV]
Eistee
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Ich habe heute fast 1,5 h mit einem Fahrradhändler geschwatzt plus 0,5 h Probefahrt auf einem Velotraum mit Rennlenker.
Das muss ich erst mal sacken lassen.

Aber er hat mir schon sehr deutlich zu Velotraum statt Patria und Rohloff statt GRX geraten.

Da kommen definitiv noch ne Menge Fragen, aber jetzt bin ich zu müde dafür.
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#1526375 - 04/27/23 08:06 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
derSammy
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Ob nun Velotraum oder Patria, da bin ich schmerzbefreit.

GRX und Rohloff habe ich beides im Bestand, das ist für mich in erster Linie eine Philosphie-/Prioritätenfrage. Funktionieren tut beides.
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#1526378 - 04/27/23 08:27 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
Peter Lpz
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So wie es klingt, bleibt es ein Glücksspiel, ob Du Deine Probleme lösen kannst oder nicht. Ich würde ein paar Euro in die Hand nehmen, und am TX 400 ein bissel mit Vorbauten und Lenkern/Hörnchen spielen... Das ist doch kein schlechtes Rad und selbst, wenn ein paar Teile mehr weg- und angeschraubt werden müssen, bleibt noch Heu zum verprassen übrig. Nach einer halben Stunde hast Du noch nicht herausgefunden, ob das Rad für dich passt oder nicht. So ein schickes Velotraum wird Dir bloß geklaut.

Mir fällt beim Stichwort Patria wieder ein, dass ich da mal sehr unzufrieden mit der Geometrie bzgl. der Tretlagerhöhe war. Heute würde ich da besser aufpassen. Moderne Fahrräder bauen hier sehr oft für meinen Geschmack viel zu niedrig. Wenn man etwas forsch um die Kurven fuhr, blieb sehr schnell etwas vom Pedal auf dem Asphalt und im leichteren Gelände war es eine Katastrophe, für meinen Geschmack... Andere schwören drauf. Aber so ist das eben. Ich würde den langen Weg zum neuen Rad verkürzen, indem ich anhand des alten herausfinde, was ich falsch gemacht habe. Beim neuen Rad kann man sehr viel falsch machen und letztlich sind die Räder von der Stange durchaus auch besser geworden. Mit den runden 3.000 € bekommst Du auch nur ein Rad, das dann irgendwo im Zug oder Flugzeug herumgeschubst wird und im Regen/Dreck sieht es auch nur aus, wie ein dreckiges Rad. Rohloff oder Kettenschaltung ist auch m. E. Kaffeesatzleserei. Die Rohloff ist wunderbar wartungsarm, der Vorteil beim Kettenverschleiß ist kleiner als er beworben wird und etwas schwerer ist sie auch. Manchen sind die Schaltstufen zu groß. Ich fahre beides und mir taugt auch beides.

Gruß Peter
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#1526381 - 04/27/23 09:09 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Peter Lpz]
MichiV
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Ich würde es auch so machen, wie Peter Lpz schreib: am TX 400 Dinge verbessern.

Wird dir wahrscheinlich nicht helfen, aber erst seit der deutlichen Vorbau Erhöhung, dem Lenker SQLab 310 Sport und den Griffen GP1 in der Brooks Leder Variante bin ich 100% zufrieden.
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#1526492 - 05/01/23 07:33 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: MichiV]
Eistee
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Erstmal hab ich jetzt noch mal Ersatzteile bestellt und u.a. auch nochmal andere Griffe (ganz zufrieden war ich mit der derzeitigen Kombi aus Griffen und Hörnchen nie) und auch ne Sattelstütze mit Setback...mal sehn ob das irgendwie weiter hilft. Anderer Lenker war ich mir zu unsicher, was davon überhaupt irgendwie was bringen könnte. Es bleibt erstmal beim alten.

Aber wenn ich wirklich in einem Monat los will, geht das ja eh nur mit dem alten Rad. Das Einschlafen der Finger habe ich ja bisher auch noch jedes Mal in Kauf genommen.

Der Wunsch nach nem neuen Rad, wird so schnell allerdings nicht verschwinden, aber gut Ding will Weile haben.
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#1538294 - 11/15/23 07:51 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
Eistee
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Monate sind vergangen (darunter 6 Wochen Radtour in Skandinavien) und noch immer habe ich keinen Entschluss gefasst bzw. schwanke in meiner Entscheidung.

Jetzt habe ich heute mal wieder nach längerer Zeit im Internet gewühlt und entdeckt, dass Velotraum jetzt im November noch 20% aufs Basisrad gibt. Es wird also Zeit für eine Entscheidung.

Am alten Rad hat sich nicht viel getan, ausser dass die HR-Achse durch ist und einiges anderes ersetzt oder verbessert gehört. Nach wiederholten Korrekturen vor und während der Skandinavientour an Sattel, Sattelhöhe, Sattelstütze, Lenkerhöhe und Griffen schläft mir "nur" noch die rechte Hand ein. Dafür aber nicht mehr nur Ring- und kleiner Finger wie bisher, sondern zusätzlich auch Daumen und Zeigefinger. Während die linke Hand praktisch nicht mehr einschläft. Insgesamt also keine wirkliche Verbesserung und mein Latein am Ende.

Ich würde es echt gerne mit Rennlenker versuchen und ich möchte Scheibenbremsen.

Ergebnis: Velotraum Speedster
Wo ich mir unsicher bin bzw. zu einem tendiere, aber noch nicht recht weiß:
- Rahmen Alu SP200 (mein altes war Stahl, aber ne Weltreise wo es hilfreich wäre, wenn jemand mein Rad schweißen könnte, werde ich nie machen, auch wenn ich das früher gehofft habe). Ich hab noch im Kopf Stahl würde besser federn, aber ich weiß weder ob das stimmt, noch überzeugt mich das Argument wirklich.
- 140 kg reichen (wie gesagt Weltreise wird es nicht)
- tendiere zu SON-Dynamo und SON-Scheinwerfer mit Stromversorgung (wäre nicht unbedingt notwendiger Luxus, aber entspannter beim Wildzelten)
- Scheibenbremsen: vorne 203 hinten 180, da ich gerne Alpenpässe fahre (oder reichen 180 und 160?)
- Reifen noch unsicher
- Felgen noch unsicher
- sicher: 2x11 GRX, Rohloff ist zu teuer und mir die Untersetzung am Berg nicht niedrig genug
- sicher: 27,5 Zoll

Ich überlege nur das Basisrad natürlich inkl. Nabendynamo zu bestellen und den Rest selbst günstiger(?) zuzukaufen und selbst anzuschrauben. Einen Tubus dürfte ich auch gebraucht finden z.B.


Über Denkanstösse freue ich mich!
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#1538296 - 11/15/23 09:00 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
macbookmatthes
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Dass Stahl irgendwie "federt" kann ich anhand meines Patria Randonneur gerne widerlegen. grins
Die Gabel für Scheibe bis 203 mm federt (oder flext oder dämpft) genau NULL. Der Rest auch nicht so in echt. lach

Von daher: ob mit der ohne wissenschaftlichen Exkurs - es ist egal.

Ob die 140 kg Systemgewicht reichen kann ich nicht beurteilen. Was ich zumindest nicht verstehe: gibt es deine Wunschkombi nicht bei Velotraum? So schlecht stellen die nicht zusammen.
Ich habe per Hand individual aufgebaut, weil seinerzeit kaum jemand mit SRAM ausgestattet hat. Denn meist ist "fix&fertig" günstiger, selbst mit kleinen Änderungen.

Im Mittelgebirge haben mir 180/160 Scheibengröße gereicht, bei 130-140 kg Systemgewicht. Liegt bestimmt an meiner Fahrweise. lach

Unterm Strich ist mein Fokus folgender: finde ich auf einem Standardrahmen eine Sitzposition, die zu mir passt? Wenn ja, da findet sich der Rest. Wenn nein, wird es ein Rahmenbau. Da ich aber jenseits der 2000 mm messe, ist das noch was anderes.... lach
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#1538300 - 11/16/23 05:35 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: macbookmatthes]
Eistee
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Ich bin nur 186 cm.
Habe allerdings gerade einen Fehler bemerkt in meinen Überlegungen. Die Alugabel trägt bei Scheibenbremsen nur 120 kg. Und das ist mir dann doch zu wenig (momentan 85 kg selbst ("normalerweise" weniger) + 15 kg Fahrrad + dann nur noch 20 kg Gepäck). Das wird zumindest eng. Die Stahlgabel (bis 180 kg) verträgt sich aber wohl nur mit dem Stahlrahmen SP400 (ebenfalls bis 180 kg). Folglich würde ich doch bei Stahl bleiben. Dass Stahl ein Stück weit ökologisch sinnvoller ist, würde mir die Entscheidung erleichtern.

Bei die Beurteilung der Sitzposition hoffe ich auf das Können und Wissen des Fahrradhändlers. Da trau ich mir selbst zu wenig zu. Nach mehreren Stunden Tour oder bergauf sitz ich halt doch anders als frisch nach dem Frühstück. Aber wahrscheinlich muss ich selbst beurteilen können, ob es passt.
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#1538301 - 11/16/23 06:54 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
Need5Speed
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Hallo Eistee,

als Kölner muss ich dir natürlich das Kölner Unternehmen Bombtrack ans Herz legen. Ich selbst fahre ein Beyond 1. Eigentlich ein Gravelrad, aber so vielseitig, dass ich es durchaus auch als Reiserad nutze (Bilder in meinem Blog). Für mich ist es die eierlegende Wollmilchsau. Ein dankbarer Stahl-Gaul zu einem angemessenen Preis-Leistungsverhältnis.

Und wenn Dr. Leona Kringe mit einem Beyond 1 den 7600 km langen European Divide Trail in zwei Monaten gefahren ist, kann es so verkehrt nicht sein.

Vielleicht wirst du in Köln fündig. Viel Erfolg.
Mit sportlichen Grüßen aus Köln und allzeit gute Fahrt! geRADeRaus.com

Heinz

Edited by Need5Speed (11/16/23 06:55 AM)
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#1538302 - 11/16/23 07:28 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Need5Speed]
Rennrädle
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Der Link zu Bombtrack funktioniert zumindest bei mir nicht

Rennrädle
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#1538303 - 11/16/23 07:36 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Rennrädle]
Wolfgang M.
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In Antwort auf: Rennrädle
Der Link zu Bombtrack funktioniert zumindest bei mir nicht

Rennrädle

Ich habe die Seite gerade aufgerufen. Funktionierte über den Link.
Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland
Wolfgang
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#1538304 - 11/16/23 07:55 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Wolfgang M.]
Juergen
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Funktioniert. Aber nur auf Englisch. Ohne Impressum. Aus Cologne.
Dahinter steckt wohl ein Sammler von Fahrradteilen. https://wemakethings.de/

edth: https://radmarkt.de/bombtrack-fuehlt-us-messe-interbike-wohl/
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +

Edited by Juergen (11/16/23 08:22 AM)
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Off-topic #1538305 - 11/16/23 08:57 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Juergen]
Need5Speed
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Hier das Impressum von Bombtrack Die sind schon rührig in unserer Region. Veranstalten den NRW Crosscup. Schöne Videos produzieren sie auch.

Auf diese Marke gekommen bin ich durch einen Artikel von Martin in Biketourglobal

"We Make Things" ist wohl der Mutterkonzern.

Viele Grüße aus Köln
Mit sportlichen Grüßen aus Köln und allzeit gute Fahrt! geRADeRaus.com

Heinz

Edited by Need5Speed (11/16/23 09:00 AM)
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Off-topic #1538311 - 11/16/23 10:46 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Need5Speed]
KaivK
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Also meine Velotraum Stahlgabel mit 203mm Scheibe flext schon bei Unebenheiten. Mein übliches Systemgewicht liegt bei 130kg mit sportlicher Sitzpostion (im Alltag) auf einem Velotraum Konzept VK10. Trotzdem machen die Reifen meiner Meinung nach mehr aus.

Der Laufradbau bei Velotraum ist ziemlich gut, deswegen würde ich zumindest Nabendynamo und Rücklicht mitbestellen, temporären Scheinwerfer vielleicht hinschicken, weil es deinen gewünschten SON noch nicht gibt (ich will den auch haben).

203-180 ist schon eine gute Kombination, der einzige Nachteil ist, dass man bei viel Flachland schneller verglaste Beläge hat, weil die einfach schlecht freigebremst werden. 180/180 geht auch noch, 180/160 würde ich nicht empfehlen.

Bezüglich Recycling: Alu lässt sich wohl besser Recyclen als Stahl. Über die lange Nutzungsdauer macht das also keinen Unterschied.
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#1538342 - 11/17/23 07:01 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
irg
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Schade, dass das Thema Pfoten Einschlafen schlimmer wird!

Ich hatte (und habe beim Fahren mit Uprights) das Thema auch. Mehr als ich gemacht habe, war nicht mehr möglich, geholfen hat es immer weniger. Daher mein Vorschlag: Könntest du dich vielleicht mit einem Liegerad anfreunden? Damit hättest du mit einer einzigen Entscheidung alle deine Schwierigkeiten beendet.

Nicht, dass ich dir etwas einreden will. Ich sehe nur rundherum, dass oft die einfachsten und nachhaltigsten Lösungen gar nicht bekannt sind.

Mein Vorschlag ist, dir einfach ergebnisoffen, wie es heutzutage gerne bezeichnet wird, diese Option an zu schauen. Viele Vorurteile gegenüber Liegerädern werden von Leuten verbreitet, die noch nie mit einem gefahren sind.

lg!
georg
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#1538343 - 11/17/23 07:02 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: KaivK]
Eistee
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(Gestern war ich zu fertig zum Antworten.)

Bombtrack hab ich mir mal angeschaut. Danke!
Hatte ich noch nie von gehört. Auch wenn nicht so wichtig, aber der Name schreckt mich schon ab: Bombenspur?! Irgendwie möchte ich kein Rad mit so nem Namen haben.


Und @KaivK:

Ich habe mich da sicherlich missverständlich ausgedrückt: Ich meinte, dass ich ganz sicher das Basisrad fertig kaufen möchte (auch weil es darauf ja % gibt und weil ich mir das auch nicht ganz zutraue, auch wenn ich gerne so einen Selbstaufbau machen würde), aber natürlich inkl. Nabendynamo. Allen "Schnickschnack", also Schutzbleche, Licht etc. könnte ich selbst dranschrauben, auch weil es da meist die gleichen Teile (so weit ich das sehen konnte) irgendwo billiger gibt und ich z.B. bei einem Tubus auch kein Problem hätte, einen gebrauchten zu nehmen. Der hält ja ewig. UND: Ich habe den Monat einfach nicht mehr genug Geld, um sofort alles zu kaufen.

Das sind so meine Überlegungen... Mal sehen ob ich mich nachher mal trau beim Radhändler anzurufen.

(Ich glaube es würde mir leichter fallen eine Entscheidung zu treffen, wenn ich das Geld selbst verdient hätte und es nicht von Oma wäre.)


Achso: Ist Spannachse und Steckachse das gleiche? K.A. was eine Spannachse sein soll.
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#1538345 - 11/17/23 07:19 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: irg]
Eistee
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Hallo Georg,
Wir haben wohl gleichzeitig gepostet.

Bekannt sind mir Liegeräder, gefahren bin ich noch nie eines. Aber auch wenn ich das gerne mal ausprobieren würde, eines zu kaufen, kommt nicht in Frage. Ob das Vorurteile sind oder handfeste Gründe, weiß ich nicht. Mit nem Liegerad ne Passstraße hoch? Ist mir zumindest noch nie einer begegnet. Nur imm Flachland. In den meisten Autos mitnehmen unmöglich. Hier wo ich wohne ist kein Platz, um ein Liegerad abzustellen, meine Vermieter würden ganz schön meckern. usw.
Klar für die Hände wärs besser und ich vermute die meisten Autofahrer halten zu einem Liegerad mehr Abstand als zu einem normalen.
Aber nein, kommt nicht in Frage. Und viel zu teuer ist es noch dazu.

Viele Grüße,
Chris
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#1538349 - 11/17/23 09:43 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
KaivK
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Achso: Ist Spannachse und Steckachse das gleiche? K.A. was eine Spannachse sein soll.
Spannachse ist ein Schnellspanner, Steckachse sind etwas anderes.
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#1538350 - 11/17/23 10:06 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: KaivK]
kaman
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Meine Hände brauchen einen Lenker mit ordentlich Backsweep. Ich bekam früher selbst auf kurzen Tagestouren taube Hände, trotz Ergogriffen. Mein jetziger Lenker am Reiserad hat 23 Grad mit ganz normalen Griffen. Damit mache ich mehrwöchige Radreisen ohne taube Hände. Aber vielleicht passt ja auch ein Rennlenker für dich. Das musst testen. Taub werdende Hände solle man auf jeden Fall ernst nehmen.
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#1538351 - 11/17/23 10:11 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: KaivK]
Eistee
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Die unterscheiden im Konfigurator: SON mit Schnellspanner, SON mit Spannachse und nur Steckachse... also das Spannachse und Schnellspanner dasselbe ist, kann nicht sein.



Also ich meine jetzt nicht obige kleine Ungereimtheit, aber allgmein merke ich, dass dadurch wie schnell ich wieder verunsichert bin, wie unsicher ich mir doch in meinen Entscheidungen bin.
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#1538352 - 11/17/23 10:24 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: kaman]
Eistee
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OKAY....morgen Termin im Radladen ausgemacht, kurz nach Ladenschluss...jetzt noch Daumendrücken, dass Velotraum dann auch noch meine Rahmengröße da hat!

Und vermutlich kommen bis morgen und danach noch einige Fragen, aber jetzt muss ich mich mal dringend mit was anderem beschäftigen. Gibt ja auch noch wichtige Dinge und nicht bloß Fahrräder ;-)
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#1538353 - 11/17/23 10:42 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
sascha-b
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In Antwort auf: Eistee
Die unterscheiden im Konfigurator: SON mit Schnellspanner, SON mit Spannachse und nur Steckachse... also das Spannachse und Schnellspanner dasselbe ist, kann nicht sein.

Was mir Google-Bildersuche ausspuckt sieht aus wie eine Schnellspanner-Achse, aber ohne den Schnellspannertypischen Hebel. Passt halt an Nicht-Steckachsen-Rahmen/Gabeln, aber muss mit passendem Werkzeug festgemacht/gelöst werden, IMHO ein Vorteil. Hatten meine SONs immer, außer dem für den Reisepanzer mit Steckachsen.
46/16

Edited by sascha-b (11/17/23 10:43 AM)
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#1538355 - 11/17/23 12:36 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
JDV
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Den Speedster gibts es gar nicht mit Steckachse. Der SP400-Rahmen ist sackschwer (3,2 kg), die Gabel auch (1,3 kg), beides hat veraltete Bremsaufnahmen (IS) und Nabeneinbaubreiten. Reifengröße beschränkt auf 26/27,5 Zoll. Eigentlich alles nicht auf aktuellem Stand und insgesamt recht teuer.
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#1538357 - 11/17/23 02:55 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
Falk
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Zitat
Ist Spannachse und Steckachse das gleiche? K.A. was eine Spannachse sein soll.
»Spannachse« ist technischer Unsinn. Nur reißt leider immer wieder ein, technsiche Begriffe zu verkürzen und zu versimpeln Hier geht es um die aus dem Rennsport stammenden Hohlachsen, die mit einem Stehbolzen oder Spannstab in die Radaufnahme eingespannt werden. Gut an den Schnellverschlüssen zu sehen, die einige so lieben. Technisch besser sind Spannstäbe als lange Schrauben, entweder mit Inbuskopf oder gleich mit codierter Pitlock-Mutter.

Steckachsen kennst Du vielleicht von Motorrädern. Technisch wiederum deutlich eleganter als alles vorher und der besondere Vorteil ist, dass auch eine ungünstig angeordnete Scheibenbremse das Laufrad nicht aus der Aufnahme oder auch nur schrägdrücken kann. Dazu kommt, dass die Einbaulage des betreffenden Laufrades in jeder Richtung definiert ist. Schräziehen kann sich dabei nichts und beim Einbauen fallen auch keine Einstellarbeiten an. Weniger gut ist, dass man sich mal wieder nicht auf eine Norm einigen konnte. Fahrradtechnik ohne inkompatiblen Wildwuchs wäre ja auch zu schön. Weil Du SON angesprochen hast, von diesem Hersteller habe ich eine Nabe für 12 mm-Steckachse mit einschiebbarer Adapterachse, im sie in klassischen Aufnahmen mit Spannstab zu verwenden. Ich kann aber nicht sagen, wie verbreitet die 12 mm-Steckachsen inzwischen sind. Das werden die wissen, die die Fahrräder öfter wechseln als ich die Unterwäsche.
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#1538358 - 11/17/23 03:01 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: JDV]
Falk
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Zitat
beides hat veraltete Bremsaufnahmen (IS)
Dafür sind die technisch unproblematisch und man bekommt praktisch jede Bremszange eingebaut. Seit Jahrzehnten veraltet ist dagegen alles, was mit Zöllen zu tun hat.
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#1538360 - 11/17/23 03:15 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Falk]
sugu
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von diesem Hersteller habe ich eine Nabe für 12 mm-Steckachse mit einschiebbarer Adapterachse,
Den entsprechenden Adapter für 15 mm Steckachse auf Schnellspanner gibt es z.B von Mavic oder DT-Swiss
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#1538362 - 11/17/23 03:43 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: sugu]
Eistee
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Steckachsen kenn ich, allerdings nicht von Motorrädern, nähester Kontakt mit denen ist, wenn sie beim Überholen mal wieder auf Kuschelkurs sind, sondern von meinem E-Mtb. Der Fahrradhändler fürs Velotraum hielt überhaupt nichts von Steckachsen. Allerdings kann ich mich nicht mehr an seine Begründung erinnern. Bei meinem E-Mbt zusammen mit Scheibenbremsen finde ich sie echt praktisch. So viel einfacher als hinterher eine Magura wieder eingestellt bekommen.


Ich frag mich nur immer woher ihr alle(!) das alles(!) immer(!) wisst. Ich nehme an scheint nur so. Ich muss mich halt in vielen Dingen auf das verlassen was andere mir so sagen. Von der Technik habe ich leider viel zu wenig Ahnung, auch wenn ich dazulerne, aber halt von sehr niedrigem Niveau ausgehend.
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#1538366 - 11/17/23 05:25 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
Falk
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Zitat
So viel einfacher als hinterher eine Magura wieder eingestellt bekommen.
Unabhängig vom Hersteller ist immer was faul, wenn man nach dem Aus- und Einbauen die Bremszange nachstellen muss. Drückt man das Laufrad bis zum Anschlag in die Aufnahmen und zieht den Spannstab fest, dann muss die Bremse wieder schleifffrei laufen. Steht das Laufrad dann schräg, dann sind die betroffene Gabel oder der Rahmen Mist bis Schund.
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#1538367 - 11/17/23 05:28 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: sugu]
Falk
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Zitat
Den entsprechenden Adapter für 15 mm Steckachse auf Schnellspanner gibt es z.B von Mavic oder DT-Swiss
Gibt es inzwischen auch SON-Naben mit 15 mm? 2018 war davon noch keine Rede.
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#1538371 - 11/17/23 06:01 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Falk]
iassu
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...in diesem Sinne. Andreas
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Off-topic #1538374 - 11/17/23 06:50 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
irg
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Hallo Georg,
Wir haben wohl gleichzeitig gepostet.

Bekannt sind mir Liegeräder, gefahren bin ich noch nie eines. Aber auch wenn ich das gerne mal ausprobieren würde, eines zu kaufen, kommt nicht in Frage. Ob das Vorurteile sind oder handfeste Gründe, weiß ich nicht. Mit nem Liegerad ne Passstraße hoch? Ist mir zumindest noch nie einer begegnet. Nur imm Flachland. In den meisten Autos mitnehmen unmöglich. Hier wo ich wohne ist kein Platz, um ein Liegerad abzustellen, meine Vermieter würden ganz schön meckern. usw.
Klar für die Hände wärs besser und ich vermute die meisten Autofahrer halten zu einem Liegerad mehr Abstand als zu einem normalen.
Aber nein, kommt nicht in Frage. Und viel zu teuer ist es noch dazu.

Viele Grüße,
Chris

Für dich ist das Thema gegessen, für andere vielleicht nicht, daher meine Antwort:

Passstraßen bin ich mit meinem Liegeradl schon gefahren und tue das auch weiterhin. Inzwischen schiebe ich, wenn es mir zu steil wird, aber das mache ich mit den Uprights auch. (Ich bin halt nicht der Radler mit kampflüsternen Blicken auf die ansteigende Straße, und dem Pensionsalter bin ich auch schon sehr nahe.)

Manche Liegeräder lassen sich klappen, die passen gut in Autos und Züge. Radträger fürs Auto gibt es auch.

Die meisten Liegeräder werden zum Abstellen ein wenig mehr bis mehr Platz zum Abstellen brauchen. Meines z.B. ist ein wenig länger, dafür schmäler als Uprights. Aber klar, das ist ein Thema.

Teuer: Bei nagelneuen Liegerädern stimmt das wohl, wenn man ein eher durchschnittliches, wenn auch gutes Upright als Vergleich nimmt. Ich empfehle aber ohnehin, als erstes Liegerad ein gebrauchtes zu besorgen. Die kosten, v.a. in den Niederlanden, derzeit oft nur mehr ziemlich wenig. Natürlich brauchen viele eine Überholung. Wer sie selbst oder großteils selbst erledigen kann, zahlt nicht mehr viel. Mein Tourenlieger hat z.B. in Österreich, also einem Hochpreisland, 650€ gekostet, 350€ der Umbau auf meine speziellen Bedürfnisse (der auch bei einem Neurad angefallen wäre) und die Überholung. Dafür läuft es seit mehreren Jahren weitgehend störungsfrei und billig.

Was noch ein Thema ist: Die meisten Liegeräder sind deutlich schwerer als Uprights. Meines ist so ein Hollandpanzer, dafür bisher ziemlich unkaputtbar, trotz seiner geschätzten 20 Jahre am Buckel. Es gibt aber auch sehr leichte, die kosten mehr und sind nicht so leicht und günstig gebraucht zu finden.

Auf meiner letzten Tour habe ich einige Höhenmeter mitgenommen. Trotz meiner beschränkten Leistungsfähigkeit war mir das Mehrgewicht egal. Nach einem langen Radeltag abzusteigen, und nichts zwickt und nichts schläft ein, dazu die entspannte Position -dafür nehme ich die paar Extra-Kilo gerne mit.

lg!
georg
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Off-topic #1538375 - 11/17/23 07:08 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: irg]
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Ich schau grad "mit dem Sperrmüllrad über die Alpen"...vielleicht sollte ich das machen.
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#1538383 - 11/18/23 02:53 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
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Also eine Spannachse ist ein Schnellspanner nur ohne den Hebel, sondern stattdessen eine Schraube. (Sagt der Fahrradhändler)


Leider war vor dem we niemand mehr zu erreichen, ob es meine Rahmengröße noch gibt. Werde ich frühestens Di erfahren.

Achso die neuen Velotraumrahmen nächstes Jahr sollen mit Steckachsen sein und das andere weiß ich nicht mehr.


Was ich mir noch bis Di überlegen muss:
- ob ich Klickies ne Chance gebe (eher im Moment nicht)
- welchen Reifen (einfach Big Ben?)
- ob ich beim b+m iq-x bleibe (soll ungünstig sein, wenn Handy oder ähnliches laden, da Licht immer wieder an geht und es keinen Schalter gibt, um es komplett auszuschalten; gilt für alle b+m)
- welchen Tubus (entweder Cargo oder Logo) und natürlich welche Farbe

Hat jemand ein Rad mit mattem Lack und Erfahrungen, ob der schneller dreckig wird bei heller Farbe als glänzend?

Edited by Eistee (11/18/23 02:54 PM)
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#1538384 - 11/18/23 04:08 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
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Meine Empfehlung: Erst mal ein günstiges Rad von der Stange neu oder gebraucht für unter 1000 kaufen. Z.B. Marin Four Corners. Nach 500 km weisst du, welche Schaltung du willst, ob Rennlenker passt, welche Sitzposition gut wäre. Dann entweder das günstige Rad umbauen oder verkaufen und dann für um 3000 eins kaufen von dem du weisst dass Teile und Sitzposition passen.

Noch etwas: Reifenbreite mindestens max 50 oder 55 finde ich sinnvoll für Pisten
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#1538390 - 11/18/23 05:04 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
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Eigentlich lässt der IQX sich ausschalten, aber nur wenn man das im Stand während des Standlicht Betriebes macht. Ein Schalter ist dran. Er ist auch gegen verpolung am Rücklicht da sensibel. Irgendwann war mir das aber zu nervig und ich hab auf SON Edellux umgestellt.


Ich würde den Logo nehmen, da kann man die Taschen tiefer einhängen. Damit hat man die Möglichkeit eine Rolle oder einen Rackpack oben Quer zu positionieren. Mit dem Cargo wird das Umständlich. Eine Alternative ist der Liviano Ist aus Titan leicht und stabil.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1538394 - 11/18/23 07:52 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
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Mattlack: da gehen die Meinungen auseinander.

Ich habe den Randonneur in Glanz (Anthrazit) und das T6 und das Livorno in matt (schwarz und dunkelblau).
Beim runterwaschen dauert es minimal länger bis der Mattlack sauber ist. Und: an "Scheurstellen" mit Klamotten poliert er sich irgendwann glänzend. Ansonsten: Wurscht, wenn es gut gemacht ist.

Alle Rahmen oben sind pulverbeschichtet.
Ich fahre nur bei schönem Wetter...in Europa also gar nicht
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#1538395 - 11/18/23 08:03 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
Falk
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Hat jemand ein Rad mit mattem Lack und Erfahrungen, ob der schneller dreckig wird bei heller Farbe als glänzend?
Jedes Fahrrad wird im Betrieb dreckig. Ob Du zum Putzteufel wirst, entscheidest Du selber. Mir ist das Wurscht. Die Mühle soll fahren, durchhalten und ankommen. Glänzen können andere. Für Eitelkeit gibt es nichts.

Guck mal unter nabendynamo.de, im Frühjahr soll ein Scheinwerfer mit Ladefunktion erscheinen. Ich werde wohl einen beschaffen.
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#1538400 - 11/18/23 09:05 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Falk]
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Ich habe den matten Rahmen und würde wohl das nächste Mal eher einen glänzenden nehmen.

Bezüglich Klickies: wenn die Wendeklickies. Ich fahre quasi nur mit Klickpedalen, aber da meine PD-T8000 nach 30Mm durch waren, fahre ich zur Zeit mit reinen Klickpedalen (auch schon wieder seit 4Mm). Das ist nervig, wenn man mal schnell zum Supermarkt will, wo man die gleiche Zeit läuft wie fährt (wenn auch nicht Strecke); bei technischen Passagen (schmale Trails, Matsch, etc.) ist es auch von Vorteil, wenn man nicht fest verbunden ist. Ansonsten würde ich Klickpedale nicht mehr missen wollen.

Ansonsten bezüglich der Reifen kommt es auf Dein Fahrprofil an: wie viel Offroad, wie viel auf der Straße, sollen die Reifen möglichst lange halten,... Dazu wären mehr Informationen gut.

-edit: Einen falschen Teil bezüglich Gewicht der Gepäckträger entfernt.

Edited by KaivK (11/18/23 09:09 PM)
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#1538403 - 11/18/23 11:20 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: KaivK]
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Das hast Du alles dem falschen geschrieben und noch dazu einem, der eine massive Rasterpedealenallergie hat. Bei Liegerädern ja, doch ansonsten echter Murks. Ich brauche keine Zielscheiben auf den Pedalen und finde sie auch im Dunkeln.
Aber jeder darf selbstverständlich die Jacke anziehen, die ihm passt.
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#1538448 - 11/19/23 11:21 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Falk]
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Erst ein billiges Rad kaufen, werde ich nicht. Ja ist ein Risiko ganz klar, aber ich glaube auch nicht, dass mich ein "billiges" Rad in meiner Entscheidung weiter bringt. Bei meinem jetztigen Rad weiß ich auch nur, dass es nicht passt, aber deshalb noch lange nicht wie es besser passen würde.

- Klickies gibt nicht, kann ich immer noch irgendwann ausprobieren, aber erstmal klar nein, schon allein weil dafür im Moment einfach kein Geld übrig ist.
- Nochmal nachgeschaut: jetzt habe ich die bumm Lumotec fly..eine Funzel, die vielleicht die StVo erfüllt, aber in nem norwegischen Tunnel ne Katastrophe ist. Es wird der IQ-X Punkt.
- Ich nehm den Tubus Logo, mir gefällt das mit den tiefer gehängten Taschen (da kann man dann leichter mal eine Tasche aus und wieder einhängen ohne das Geraffel oben anfassen zu müssen) und ne breite Auflage, um Bierkästen spazieren zu fahren, brauche ich nur sehr, sehr selten eher nie. Wiegen tun sie praktisch gleich und Gewicht vertragen auch.
- Reifen da wirds schon schwieriger. Ich fahre mehr Asphalt als Schotter, aber eben auch weil mein Rad bisher Schotter nicht allzu gut vertragen hat. Mein Wunsch wäre so Richtung 60% Asphalt und 40% Schotter. Zuletzt hatte ich Marathon Plus. Für den Pannenschutz habe ich das Gewicht in Kauf genommen. Felgen nehm ich die 30mm. Marathon Mondial waren noch ein Vorschlag, wären aber ca. 90 € teurer, da man die Velotraum auch erst schicken müsste. Also noch keinen Plan.
- Und die Farbe ist auch schwerer als gedacht.

Hoffentlich stellt sich am Di nicht raus, dass der letzte XXL schon weg ist.
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#1538515 - 11/20/23 07:01 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
KaivK
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Den Marathon Mondial bieten sie doch für 50€ Aufpreis an (in 50mm), das ist Falt Version mit der besseren Gummimischen. Ansonsten könnten auch der Cross King Protection interessant sein, der aber nur mit Tubeless, was auch nochmal weitere 60€ Aufpreis wäre.

Der Mondial hat meiner Meinung nach merklich bessere Haftung auf Schotter als der Marathon Plus, insbesondere da man ihn mit merklich weniger Druck fahren kann. Aber natürlich ist der Mondial kein dedizierter Offroad-Reifen.
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#1538517 - 11/20/23 07:30 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: KaivK]
Eistee
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Mondial steht zwar im Glossar von Velotraum (für 26" nicht für 27,5), aber im Konfigurator gibt es für beide Größen keine Möglichkeit ihn auszuwählen.

Der Cross King Protection ist nicht kompatibel mit dem Rahmen (SP200), 55 mm ist wohl schon zu breit.

Tubeless habe ich überlegt, aber nein zumindest erstmal nicht.


OT: Da fällt mir ein, dass war glaube ich eine der Änderungen für die neuen Rahmen 2024, mehr Platz für breitere Reifen. Glaube ich zumindest.

Momentan (seit gestern ;-) ) tendiere ich tatsächlich zum Mondial, u.a. da es momentan ganz gut aussieht (noch nicht in trockenen Tüchern), dass ich mein altes Einrad mit Schaltgetriebe für einen guten Preis loswerde. Das lässt ein klein wenig mehr finanfziellen Spielraum.
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#1538518 - 11/20/23 07:41 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
Juergen
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In Antwort auf: Eistee
Mondial steht zwar im Glossar von Velotraum (für 26" nicht für 27,5), aber im Konfigurator gibt es für beide Größen keine Möglichkeit ihn auszuwählen.
Sorry, aber gibt es bei Velotraum neben der Software auch Mitarbeiter? Also kann man da jemanden fragen und etwas tauschen?
Wenn nicht, dann befürchte ich für die Zukunft schlimmes.
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
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#1538520 - 11/20/23 07:54 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Juergen]
Eistee
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Naja ich rede ja mit dem Fahrradhändler und der wiederum mit Velotraum. Direkt mit den Mitarbeitern von Velotraum hab ich erstmal nichts zu tun.
Und ja der Vorschlag für die Mondial stammt vom Fahrradhändler also trotz Konfigurator.

Edited by Eistee (11/20/23 07:55 AM)
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#1538521 - 11/20/23 08:25 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Juergen]
lufi47
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Natürlich gibt es dort Mitarbeiter und vor Ort ein richtiges Ladengeschäft. Jedem steht es frei dort anzurufen und sich beraten zu lassen. Änderungen sind in vielfältiger Weise möglich.
Man kann aber auch über einen Vertragshändler vor Ort bestellen.

Gruß
Lutz
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#1538522 - 11/20/23 08:36 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
drachensystem
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Das wird ja ein echtes Schotter-Rad, zumindest was das Finanzielle betrifft. zwinker
Ich habe für meine 4 gebrauchten Markenräder für Reisen und Stadt zusammen nicht so viel bezahlt wie du für dein erwartetes, neues Optimumrad.

Nur beim Mondial stimme ich dir zu, die sind trotz des immensen Preises wirklich sinnvoll. Ich habe 3 Mondials an meinen HinterRädern und möchte sie nicht missen, obwohl ich nicht Nord-Norwegen mit dem Rad kaum radeln werde.

Ob du den Scheinwerfer brauchst?
Stromversorgung na klar, und wenn du im Winter durch den Wald pendel sollest auch. Aber eine Kopflampe erfüllt den gleichen Zweck und gibt dir auf allen Reisen und beim Basteln zusätzliches Licht.
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#1538523 - 11/20/23 08:52 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: lufi47]
Juergen
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Noch ne Frage: Hast Du das Rad und insbesonders die Rahmengröße testen können? Finde ich sehr wichtig: Ergonomieberatung am Velochecker in Düsseldorf (Ausrüstung Reiserad)
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#1538526 - 11/20/23 10:04 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: drachensystem]
Eistee
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Definitiv ein "Schotter-Rad", deshalb gibt es auch immer noch einen Teil, der sich wünscht, dass es den Rahmen nciht mehr gibt und ich dann nochmal neu überlegen muss/kann. Ohne die 20% ist das Rad raus.
Gute Alternativen habe ich allerdings auch noch nicht gefunden. Als Beispiel Fahrradmanufaktur gibt es nur mit Rennradschaltung und nciht mit GRX (40-11). Das wäre um einiges günstiger und ich war ja auch die meiste Zeit zufrieden damit. Aber auf meine niedrigen Gänge, will ich absolut nicht verzichten.
Und exakt das gleiche Modell (will ich nicht wieder haben, aber als Vergleich), damals habe ich 1000€ bezahlt, jetzt kostet das gleiche Rad 1800€.
Und um ein gebrauchtes Rad zu kaufen fehlt mir das Wissen, da müsste ich schon sehr viel Vertrauen in den Verkäufer setzen.

Und zum Scheinwerfer: Jetzt in Norwegen hatte ich meine festverbaute Dynamp-Funzel, dazu einen Akkuscheinwerfer für den aber nirgendwo richtig Platz war, um in sinnvoll anzubringen, also nur so eine vorübergehende Bastellösung und dann noch meine Stirnlampe, die aber ebenfalls nicht besonders hell ist (reicht für den Weg zum Klo, im unbeleuchteten Tunnel, nützt die auch nicht viel). Der Iq-x ist sauteuer, aber wenn ich davon ausgehe, dass er genauso wie die Funzel 15 Jahre am Rad bleibt, glaube ich das sich die Investition lohnt.
Akkulampen habe ich bei meinem anderen Rad (Ebike) und ich finde es ganz schön nervig, immer auf dem Schirm haben zu müssen, ob ich wohl genug geladen habe.
Aber ja wäre eine Möglichkeit zu sparen.

P.S. Dafür krieg ich für das Einrad tatsächlich noch 1000€, obwohl schon 10 Jahre alt, aber die Preise für die Schaltung sind einfach noch viel schneller gestiegen in den letzten Jahren. Und den Käufer kann ich mir sogar aussuchen. Also ein ganz guter Tausch, das Teil stand eh nur noch auf dem Dachboden rum.
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#1538527 - 11/20/23 10:05 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Juergen]
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In Antwort auf: Juergen
Noch ne Frage: Hast Du das Rad und insbesonders die Rahmengröße testen können? Finde ich sehr wichtig: Ergonomieberatung am Velochecker in Düsseldorf (Ausrüstung Reiserad)
Ja brauche XXL
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#1538531 - 11/20/23 10:27 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
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Stirnlampen sind aber als Scheinwerfer im Fahrbetrieb für alle anderen Verkehrsteilnehmer eine echte Zumutung. Einem pendelnden Lichtkegel kann man kein Fahrzeug zuordnen und wenn Du jemanden anguckst, dann blendest Du ihn.
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#1538532 - 11/20/23 10:45 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Falk]
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Dem stimme ich zu. Stirnlampen können höchstens eine Notlösung darstellen. Lediglich in stockdunklen, unbeleuchteten Tunneln habe ich schon einmal eine Stirnlampe verwendet (zusätzlich zum Fahrradscheinwerfer). Da gibt es wirklich abenteuerliche Durchfahrten, wo man froh ist, etwas mehr Licht zu haben.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1538534 - 11/20/23 11:34 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
drachensystem
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Ein Rad mit Rahmen in XXL ist natürlich schwerer zu finden. Wenn du (wie ich) bisher ein T400 57er Rahmen und das Geld hast, will ich dir nicht abraten , zumal du ja entschlossen bist.

Also schreib ich auch für mitlesende Langbeiner :
Auf die Schnelle habe ich z.B. dieses evtl. geeignete Reiserad mit 70er Rahmenhöhe in deiner Gegend gefunden, was mit deinen Ansprüchen an Anbauteile kostengünstig gepimpt werden könnte. Es dient als Beleg und nicht als Kaufempfehlung.

Viel Erfolg bei Suche und Reisen!
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Einige Radreisen
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#1538538 - 11/20/23 11:56 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: drachensystem]
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Das ist wohl der falsche Link...HDMI Adapter brauch ich keinen ;-)
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#1538539 - 11/20/23 12:00 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
drachensystem
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In Antwort auf: Eistee
Das ist wohl der falsche Link...HDMI Adapter brauch ich keinen ;-)
peinlichDas kommt davon wenn man nicht alles gegencheckt. peinlich

Auf die Schnelle habe ich z.B. dieses evtl. geeignete Reiserad bei kleinanzeigen mit 70er Rahmenhöhe in deiner Gegend gefunden, was mit deinen Ansprüchen an Anbauteile kostengünstig gepimpt werden könnte.
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#1538541 - 11/20/23 12:13 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: drachensystem]
Eistee
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Danke. Meine Gegend jetzt nicht ganz, ich wohn in Oberbayern und der Verkäufer schreibt "ab Größe 195", ich bin nur 186, hab aber wohl recht lange Beine, gut und als Frau sowieso. Aber das Hauptproblem mit gebrauchten Rädern bleibt so oder so: zu wenig Ahnung meinerseits.
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#1538542 - 11/20/23 12:17 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
Eistee
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Lust hätte ich schon auf ein Bastelprojekt, aber nur mit jemandem im Hintergrund für Notfälle. Wenn ich wegen jeder KLeinigkeit dann doch zur Radlwerkstatt müsste, wäre das ziemlich sinnlos.
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#1538544 - 11/20/23 12:52 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
drachensystem
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Oberbayern ist ja ein Riesen-Bezirk, da kannst du nicht schnell mal hinfahren und sehen ob es passt. Falls doch: Ich habe dir dennoch eine PN geschickt.

Du solltest bei jeder Kaufabsicht auch die Überstandshöhe (deine Innenbeinlänge plus 3 cm mindestens) erfragen, falls zu Zweifel hast. So schieden bei mir 90% aller Räder von vornherein aus.

Ja, die passende Rahmengeometrie ist wirklich wichtiger als alle Anbeiteile!
Da habe ich auch schon Lehrgeld bezahlt, und auch mein T400 in 47er Größe Klick habe ich aufwendig anpassen müssen bis ich zufrieden war.
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#1538545 - 11/20/23 01:03 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
Thomas S
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In Antwort auf: Eistee
Danke. Meine Gegend jetzt nicht ganz, ich wohn in Oberbayern und der Verkäufer schreibt "ab Größe 195", ich bin nur 186, hab aber wohl recht lange Beine, gut und als Frau sowieso. Aber das Hauptproblem mit gebrauchten Rädern bleibt so oder so: zu wenig Ahnung meinerseits.

Ein Tipp von mir: wenn Du den Wohnort in Deinem Profil ausfüllst, können diejenigen den sehen, die selbst ihr Profil diesbezüglich ausgefüllt haben.

Wo würdest Du das Velotraum denn bestellen? In der Kleinstadt, von der Du geschrieben hast oder in München?

XXL Rahmen bei 186 cm Größe erscheint mir sehr groß. Auch wenn Du lange Beine hast, dann würde ich befürchten, dass die Länge des Rahmens mit 590 mm kritisch werden könnte. Oder bist Du genau den Rahmen Probe gefahren?
Gruß
Thomas
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#1538549 - 11/20/23 03:48 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Thomas S]
Eistee
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Ich würde das Velotraum in München kaufen.

Zur Rahmengröße: Einen XXL Rahmen bzw. überhaupt einen Speedster hatte er nicht mehr da (im Frühjahr bin ich auf einem gefahren). Aber auf dem Messgerät hat er den XXL-Rahmen eingestellt. Zuerst war er zu lang, aber sozusagen mit kürzerem Vorbau hat es sich gut angefühlt. Der Händler war etwas größer als ich, hatte aber trotzdem kürzere Beine. An der Stelle muss ich mich einfach drauf verlassen, dass das dann schon so auf dem Rahmen passt mit dem Vorbau. Mit Lenkerhöhe haben wir ein bisschen rumprobiert.
Gut angefühlt hat es sich zuletzt, aber wie es sich nach 100km oder mehreren Wochen anfühlt, werde ich vorher nie wissen.


OT: Ich behalte im Internet am liebsten alle Daten für mich, aber dass ich aus der Nähe von München komme, habe ich nun eh schon mehrfach verraten ;-)
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#1538550 - 11/20/23 04:28 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
Thomas S
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In der Milchstraße oder in der Landshuter Allee?
Gruß
Thomas
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#1538553 - 11/20/23 05:02 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Thomas S]
Eistee
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Milchstraße und nun?
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#1538562 - 11/20/23 07:15 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
Toxxi
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Aber auf dem Messgerät hat er den XXL-Rahmen eingestellt. Zuerst war er zu lang, aber sozusagen mit kürzerem Vorbau hat es sich gut angefühlt.
Hmmm... das klingt für mich eher danach, eine Nummer kleiner zu nehmen.

Entscheidend bei einem Rahmen ist eher Länge, nicht die Höhe. Die Sattelstütze weiter auszuziehen ist keine Problem. Den Vorbau zu verlängern auch nicht.

Aber endlos verkürzen kann man den Vorbau nicht, wenn das Oberrohr zu lang ist.

Kannst du auf dem Messgerät noch mal den XL-Rahmen testen?

Gruß
Thoralf
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#1538563 - 11/20/23 07:36 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Toxxi]
Eistee
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Irgendwie muss ich so nem Fahrradtyp schon auch ein bisschen zutrauen, dass er was versteht von dem was er da arbeitet. Klar in jedem Job gibt es Leute, die keine Ahnung haben von dem was sie da tun. Und man muss immer hoffen, dass man nicht gerade an die gerät.
Ich weiß nicht genau was er da in der Tabelle nachgeschaut, eingestellt, geändert und vermessen hat. Jedenfalls kam er zu dem Ergebnis, dass ich den XXL brauche. Das nehme ich jetzt einfach mal so als gegeben. Wenn er morgen oder übermorgen (ich hoffe morgen, denn das Thema macht mich echt kirre) anruft, kann ich nochmal fragen. Aber eigentlich gehe ich davon aus, dass er schon recht haben wird, auch wenn ich mich hier wieder sehr schnell verunsichern lasse.
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#1538576 - 11/21/23 07:12 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
rayno
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Vielleicht kommt der "Fahrradtyp" darauf, dass XXL für dich passt, weil er den gerade vorrätig hat, den Rahmen in XL aber nicht.
Ich würde an deiner Stelle Toxis Rat befolgen.
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#1538587 - 11/21/23 08:36 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: rayno]
Eistee
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Er hat überhaupt keinen Speedster vorrätig, sondern klärt erst heute mit Velotraum, ob es noch einen Rahmen gibt.

Also im Gegenteil: wenn es den Rahmen nicht gibt, hat er in jedem Fall sehr viel seiner Zeit umsonst investiert.

Edited by Eistee (11/21/23 08:37 AM)
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#1538588 - 11/21/23 08:36 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
Thomas S
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In Antwort auf: Eistee
Milchstraße und nun?

Oh, das war mehr Neugierde. Ich will Dich ja nicht verunsichern aber warst Du bei dem in der Landshuter Allee Ecke Blutenburger Straße? Der hat ja noch ein paar andere Räder im Angebot ausser Patria und Velotraum. Vielleicht kannst Du Dir da noch eine andere Meinung bezüglich der passenden Rahmengröße holen. Wie jemand anderes ja schon geschrieben hat, wenn Dir der Rahmen trotz kürzestem Vorbau letzlich zu lang ist kannst Du nicht mehr korrigieren. Und gerade wenn Du sagst, dass Du selbst es nicht beurteilen kannst und auf das Urteil des Radhändlers verlassen musst, würde ich mir eine zweite Meinung holen.

Ich kenne übrigens beide Läden und finde die ganz gut.
Gruß
Thomas

Edited by Thomas S (11/21/23 08:37 AM)
Edit Reason: Fragezeichen ergänzt
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#1538702 - 11/22/23 05:49 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Thomas S]
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Laden 1 hat mir heute mitgeteilt,dass Velotraum keinen Rahmen mehr hat, bzw. irgendwas seltsames, sie haben noch einen einzigen, den wollen sie aber den Notfall (?) behalten, ich könne höchstens versuchen, ob sie mir den direkt als Endkundin verkaufen, dem Händler verkaufen sie den Rahmen nicht.

Da ich zu einem Termin direkt um die Ecke war, habe ich in Laden 2 vorbeigeschaut, für den sehr unwahrscheinlichen Fall, dass die ausgerechnet noch "mein" Rad dastehen haben. Hatten sie natürlich nicht, aber der Händler hat nochmal bei VT angerufen, in Stahl haben sie den Rahmen auf jeden Fall noch, bzgl. des letzten(falls er das ist) wieder irgendeine unklare Antwort. Er fragt morgen nochmal nach.

Tja und ich weiß immer noch nicht, ob ich das Rad nehmen soll, egal ob Stahl oder Alu bzgl. des Materials hatte ich eh noch nie eine klare Präferenz.

XXL meinte auch Laden 2 müsste es mit meiner Beinlänge werden. Und kürzerer Vorbau.


Ich habe nochmal mit Freunden diskutiert und einige Dinge sind mir klar, dass ich sie auf jeden Fall haben möchte (zumindest soweit ich mir das leisten kann). Andere Dinge sind nicht so wichtig oder ich weiß es nicht mal was ich will.


Fahrradmanufaktur will ich nicht, da nur Randonneure mit Rennradschaltung. Ich will GRX 2x11 mit 11-40.

Tout terrain was er auch hatte, ist jedenfalls nicht billiger als Velotraum. Bzw. ohne die 20% von VT defintiv noch teurer.

Intec, keine Ahnung, der Rahmen kostet etwa 120€ weniger, bzgl. des Gesamtpreises jetzt auch nicht gerade die Welt.

Die anderen die ich mir zumindest im Internet angeschaut hatte, waren entweder teurer oder es gab gar nicht erst was, dass meinen Wünschen entsprochen hätte.


Unbedingt:
- Rennlenker
- GRX 2x11 (11-40) [alternativ 3x9/3x10, defintiv keine Rennradschaltung und auch keine Nabenschaltung, letztere sind mir so viel Geld nicht wert]
- Scheibenbremsen
- mind. 140 kg Systemgewicht
- min. 50 mm Reifen mit Schutzblechen
- SON Nabendynamo

Das sind eigentlich die Dinge bei denen ich nicht bereit bin, Kompromisse einzugehen.
(ich will damit nicht nach Afrika oder so, deshalb sollte 11fach und Scheibenbremsen auch kein Problem sein)

Keine klare Präferenz
- Stahl oder Alu



Kann doch nicht soooo schwer sein, so ein Rad zu finden?!?!
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#1538713 - 11/22/23 07:32 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
KaivK
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Die sind ja mit wegen der Umstellung auf neue Rahmentypen mit dem 20% Rabatt losgegangen und haben versucht, möglichst viele Rahmen loszuwerden. Man könnte natürlich nochmal schauen, ob man das Fahrrad auf Basis des Finder-Rahmens aufbaut, den gibt es noch in XXL, könnte man zumindest fragen.
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#1538739 - 11/23/23 07:07 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
irg
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Stahl oder Alu dürfte für dich egal sein. Stahl hält Dauerschwingungen besser aus, das ist interessant, wenn du sehr viele Kilometer, v.a. auf schlechtem Untergrund fahren willst. Andererseits werden Alurahmen so gebaut, dass sie weniger schwingen, und sie halten auch. Wenn das Radl für mich genau passt, wäre mir auch ein eventueller Gewichtsunterschied egal.

lg!
georg
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#1538750 - 11/23/23 08:51 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
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Schade für Dich. Wenn Du Dir also sicher bist, dass Du den Velotraum Rahmen in XXL haben willst, telefoniere doch mal bei anderen Händlern herum, ob den jemand noch hat.

Ich würde mir aber auch noch mal überlegen, ob nicht ein XL Rahmen reicht. Die Höhe kann man mit einer längeren Sattelstütze ausgleichen. Und dann ist die Gefahr auch geringer, dass Dir der Rahmen zu lang gerät.
Gruß
Thomas
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#1538855 - 11/24/23 06:52 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Thomas S]
irg
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Es gibt ja auch Schaftverlängerungen für Ahead-Vorbauten, oder lange Vorbauten zum reinstecken. Die halten. Ein Vorteil so einer Lösung wäre, dass du aufrechter sitzen kannst, wenn du willst oder musst. Ich sitze, altersbedingt (klingt nach Grufti, ist aber nicht) auch aufrechter als als Junger.

lg!
georg
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#1538889 - 11/24/23 09:59 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: irg]
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Wohl etwas klein und nur direkt in Weil der Stadt zu haben (bei Stuttgart).
Speedster Angebot
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#1538964 - 11/25/23 05:07 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: KaivK]
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Danke.

Ich hab gestern ein Rad bestellt. (in Laden 2)
XXL-Stahl-Speedster. Wirklich verdammt viel Geld. Bis Mitte Januar werde ich mich nun gedulden müssen. So konnte ich alles, was auf der Wunschliste stand, umsetzen. Und ob es die richtige Entscheidung war, wird sich im Laufe des nächsten Jahres zeigen.

Im Moment Vorfreude, mit einigem Bauchweh, würde ich sagen.
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#1538998 - 11/25/23 04:05 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
KaivK
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In Antwort auf: Eistee
Danke.

Ich hab gestern ein Rad bestellt. (in Laden 2)
XXL-Stahl-Speedster. Wirklich verdammt viel Geld. Bis Mitte Januar werde ich mich nun gedulden müssen. So konnte ich alles, was auf der Wunschliste stand, umsetzen. Und ob es die richtige Entscheidung war, wird sich im Laufe des nächsten Jahres zeigen.

Im Moment Vorfreude, mit einigem Bauchweh, würde ich sagen.

Na dann viel Spaß, das mit dem warten kenne ich. Ich war heute bei Velotraum und habe mir einen Finder bestellt lach. Jetzt muss ich auch erstmal warten.
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#1538999 - 11/25/23 04:35 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
Toxxi
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Glückwunsch! schmunzel Genieße die Vorfreude! lach Ich bin schon gespannt auf Berichte und Fotos.

Gruß
Thoralf
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#1539001 - 11/25/23 05:22 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Toxxi]
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Danke. Bericht wird auf jeden Fall kommen.
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