Posted by: Peter Lpz
Re: der lange Weg zum neuen Rad - 04/27/23 08:27 PM
So wie es klingt, bleibt es ein Glücksspiel, ob Du Deine Probleme lösen kannst oder nicht. Ich würde ein paar Euro in die Hand nehmen, und am TX 400 ein bissel mit Vorbauten und Lenkern/Hörnchen spielen... Das ist doch kein schlechtes Rad und selbst, wenn ein paar Teile mehr weg- und angeschraubt werden müssen, bleibt noch Heu zum verprassen übrig. Nach einer halben Stunde hast Du noch nicht herausgefunden, ob das Rad für dich passt oder nicht. So ein schickes Velotraum wird Dir bloß geklaut.
Mir fällt beim Stichwort Patria wieder ein, dass ich da mal sehr unzufrieden mit der Geometrie bzgl. der Tretlagerhöhe war. Heute würde ich da besser aufpassen. Moderne Fahrräder bauen hier sehr oft für meinen Geschmack viel zu niedrig. Wenn man etwas forsch um die Kurven fuhr, blieb sehr schnell etwas vom Pedal auf dem Asphalt und im leichteren Gelände war es eine Katastrophe, für meinen Geschmack... Andere schwören drauf. Aber so ist das eben. Ich würde den langen Weg zum neuen Rad verkürzen, indem ich anhand des alten herausfinde, was ich falsch gemacht habe. Beim neuen Rad kann man sehr viel falsch machen und letztlich sind die Räder von der Stange durchaus auch besser geworden. Mit den runden 3.000 € bekommst Du auch nur ein Rad, das dann irgendwo im Zug oder Flugzeug herumgeschubst wird und im Regen/Dreck sieht es auch nur aus, wie ein dreckiges Rad. Rohloff oder Kettenschaltung ist auch m. E. Kaffeesatzleserei. Die Rohloff ist wunderbar wartungsarm, der Vorteil beim Kettenverschleiß ist kleiner als er beworben wird und etwas schwerer ist sie auch. Manchen sind die Schaltstufen zu groß. Ich fahre beides und mir taugt auch beides.
Gruß Peter
Mir fällt beim Stichwort Patria wieder ein, dass ich da mal sehr unzufrieden mit der Geometrie bzgl. der Tretlagerhöhe war. Heute würde ich da besser aufpassen. Moderne Fahrräder bauen hier sehr oft für meinen Geschmack viel zu niedrig. Wenn man etwas forsch um die Kurven fuhr, blieb sehr schnell etwas vom Pedal auf dem Asphalt und im leichteren Gelände war es eine Katastrophe, für meinen Geschmack... Andere schwören drauf. Aber so ist das eben. Ich würde den langen Weg zum neuen Rad verkürzen, indem ich anhand des alten herausfinde, was ich falsch gemacht habe. Beim neuen Rad kann man sehr viel falsch machen und letztlich sind die Räder von der Stange durchaus auch besser geworden. Mit den runden 3.000 € bekommst Du auch nur ein Rad, das dann irgendwo im Zug oder Flugzeug herumgeschubst wird und im Regen/Dreck sieht es auch nur aus, wie ein dreckiges Rad. Rohloff oder Kettenschaltung ist auch m. E. Kaffeesatzleserei. Die Rohloff ist wunderbar wartungsarm, der Vorteil beim Kettenverschleiß ist kleiner als er beworben wird und etwas schwerer ist sie auch. Manchen sind die Schaltstufen zu groß. Ich fahre beides und mir taugt auch beides.
Gruß Peter