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#150661 - 02/14/05 09:23 AM
Re: Bergfahrt
[Re: Blackspain]
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Fazit. Spätestens bei einen Fahrgeschwindigkeit von 6 km/h steige ich ab und schiebe. Das ist viiiiel entspannender (und führt letztendlich auch zum Ziel). Dito! Damit ist in einigen Worten alles gesagt Gruss Alex (der auch ab 5 km/h schiebt) Kilometerstand 45.843 km
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#150664 - 02/14/05 09:30 AM
Re: Bergfahrt
[Re: Blackspain]
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Hm, hast Du mal versucht, Dein vollbepacktes Rad eine 20%ige Steigung raufzuschieben? Da "fahre" ich dann doch lieber mit 4 km/h rauf. Unbepackt sieht das Ganze natürlich anders aus. Vertreter der LuFF sind da gegenüber der Spediteursfraktion klar im Vorteil.
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#150667 - 02/14/05 09:34 AM
Re: Bergfahrt
[Re: Ula]
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Hm, hast Du mal versucht, Dein vollbepacktes Rad eine 20%ige Steigung raufzuschieben? Eben Aber im Prinzip ist es egal, ob man nun ab 4,5 oder 6 km/h schiebt. Zumindest ich fahre bereits bei Geschwindigkeiten unter 12 km/h auf dem kleinen Kettenblatt. Da ich trotz allem davon ausgehe, dass es eben nicht normal ist, dass man einen Pass mit Gepäck komplett schneller als 12 km/h fährt, stehe ich zu meiner Aussage. Martina
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#150669 - 02/14/05 09:42 AM
Re: Bergfahrt
[Re: Martina]
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Hm, da kommts ja wieder mal knüppeldick.
Meinst Du weil Wolfi was geschrieben hat? Ich möchte nur mal kurz auf Deinen ersten Punkt eingehen: - die einen machen aus dem schönen Hobby Rad fahren eine Wissenschaft, erzählen was von GA1 und Schweinehund überwinden
Haakon fragte nach einem sinnvollen Training zum Bergfahren. Ich mache diesbezüglich auch keine Wissenschaft draus, sondern "trainiere" mehr nach Gefühl. Gut daß ich vor kurzem gesehen habe, daß das, was ich bisher machte, gar nicht so schlecht paßt. Weil man schon wissen sollte, daß es eher kontraproduktiv ist, feierabends eine halbe, dreiviertel Stunde auf Anschlag zu bolzen. Gut, wenns einem Spaß macht, warum nicht. Aber um vernünftige Kondition zu bekommen, sollte man größtenteils in dem Bereich bleiben, den Trainingsmethodiker GA1 nennen, der so bei 2/3 der maximalen Pulsfrequenz liegt (gabs da nicht mal das vereinfachte Puls 120 oder 130?), und den man auch ohne Pulsmesser zum Beispiel daran erkennen kann, daß man sich dabei noch unproblematisch unterhalten kann. In so einem Bereich trainieren Marathonläufer zu 90%. Für den normalen Radfahrer heißt das: ganz normale Ausflüge fahren. Aber f a h r e n ! Viel hilft viel. Genau das sagten ganz unwissenschaftlich der Wolfi und der Georg. Und wenn man es dann besser machen will, kann man ja immer noch was für die Kraftausdauer an heftigeren Steigungen tun. Dashalb werde ich zusätzlich "rennradeln". Übrigens, wenn man partout im Winter nicht radeln will - ich fahre auch eher wenig - hilft jeder andere Ausdauersport für die Erhaltung der allgemeinen Kondition, vom Skitourengehen bis zum Joggen. Hmm, irgendwie wurde es jetzt doch nicht soo kurz. Ach noch was: Ich schiebe ja sehr schnell, nicht nur was das frühere Absteigen angeht , aber auch wenn ich nur noch mit gut 4 km/h kurble, bin ich noch etwas schneller als beim Schieben. Bergauf ist halt nix mit 6..7 km/h Schrittgeschwindigkeit. Ich wechsle in dem Grenzbereich aber auch gerne ab, das finde ich am entspannendsten. ciao Christian
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#150678 - 02/14/05 09:58 AM
Re: Bergfahrt
[Re: Spargel]
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Hallo, meine Kritik bezog sich auch nicht auf die Tatsache, dass man GA1 trainieren soll, sondern darauf dass es mir da immer so vorkommt, als würde man das was die meisten (wobei das noch zu überprüfen wäre...) sowieso machen, nämlich relativ locker fahren wissenschaftlich verbrämen und dadurch künstlich Probleme schaffen. Statt zu fahren und Spaß daran zu haben wird dann ängstlich auf den Pulsmesser geschielt und sich Sorgen um den womöglich falsche Trainingsbereich gemacht und dann entnervt aufgegeben, weil man ihn nicht halten kann oder weil man nicht schnell genug Erfolge sieht. Schließlich trainiert man jetzt ja wissenschaftlich, da muss doch mehr gehen. Wohlgemerkt, das muss nicht so sein und vielleicht ist es ja für einige tatsächlich der entscheidende Tipp, aber leider hab ich die Erfahrungen in meinen (sicher nicht repräsentativen...) Dunstkreis schon gemacht. Übrigens radle ich durchaus im Winter, aber dazu muss ich meinen Schweinehund nicht überwinden. Martina
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#150680 - 02/14/05 10:01 AM
Re: Bergfahrt
[Re: Ula]
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Hm, hast Du mal versucht, Dein vollbepacktes Rad eine 20%ige Steigung raufzuschieben?
Ich habe versucht, eine 20%ige Steigung zu fahren und bin gescheitert. Ich hatte zum Schieben gar keine Alternative. Ich gebs ehrlich zu - Bergfahren ist nicht meine Stärke
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#150682 - 02/14/05 10:07 AM
Re: Bergfahrt
[Re: Georg]
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Hallo Georg, in meinem Alter von 48 Jahren sieht das etwas anders aus. Ich bin schon froh, wenn ich vor den Sommertouren in den Alpen mindestens 2000-3000 km in den Beinen habe. Wahrscheinlich hast Du Falk etwas mißverstanden. Wenn man das ganze Jahr über fährt, braucht es im Frühjahr kein spezielles Training. Bei meiner meistgefahrenen Stadtliege ist im Moment auch kein Tacho dran, also kann ich die Saisonkilometer nur schätzen, aber eine Fahrradpause gibt es bei mir nicht. Gruß Felix PS: Heute war wieder schönstes Trikewetter, auf dem Weg an der Spree entlang hat es z. T. schon bis 10 cm Schnee gehabt. Da komme ich mit 3 Spuren leicht ins Schwitzen, aber ich kann mich nicht hinpacken und es bringt unheimlich Spaß.
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#150684 - 02/14/05 10:11 AM
Re: Bergfahrt
[Re: Tally]
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Wie schaut es denn so mit dem Effekt fürs Radfahren aus? Schadet nicht. Für deinen Gesamtgesundheitszustand ist es wahrscheinlich optimal, da auch andere Fertigkeiten trainiert werden. Viele Radler und Läufer machen den Fehler, nur zu laufen oder zu radeln, weil es kurzfristig am meisten bringt fürs Radfahren. Die meisten davon haben nach einiger Zeit gesundheitliche Probleme (Rücken, Knie, Achilles, Plantar,...). Gruß Josef
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#150691 - 02/14/05 10:28 AM
Re: Bergfahrt
[Re: Blackspain]
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Ich sehe es ähnlich wie Wolfrad. Das Strampeln bei niedrigsten Geschwindigkeiten empfinde ich als sehr unangenehm. Darüber können auch die besten Übersetzungen nicht hinwegtäuschen Servus Bobby, ich sehe das nicht so. Die mit solchen Untersetzungen einen Paß rauffahren müssen, strampeln nicht. Das ist auch für solche anstrengend. Zum anderen ist es mir lieber, jemad fährt mit 3-fach Kettenblatt auf schon vorhandener Straße einen Paß hinauf und freut sich, als wenn er die Seilbahn oder das Auto benützt. Es ist sowieso leicht bescheuert, daß da ein japanischer Angelausrüster daherkommen mußte, um mit einer "wahnsinns Ingenieurleistung" dem Rest der Welt zeigen mußte, daß es leichter den Berg raufgeht, wenn man vorne weniger und hinten mehr Zähne hat. Bevor es MTBs gab, waren Kettenschaltungen aber halt nur in Rennrädern gebräuchlich. Das in der Rennradszene anzufindende Machogehabe hat eine ähnliche Schaltungsentwicklung bei Campa und Co. bisher leider verhindert. Ich finde halt, daß man es sich nicht unnötig schwer machen muß, wenn es anders geht. Gruß Josef
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#150694 - 02/14/05 10:38 AM
Re: Bergfahrt
[Re: Wolfrad]
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Hi Wolfrad, *) Es gab auch eine Zeit vor Dreifach und vor Rohloff. Ja, mit einer einfachen Übersetzung und einer Auswahl von Wechselritzeln (nebst Kettengliedern) für die Anpassung an Touren in den Bergen oder in der Ebene. Gruß Felix PS: Ich würde es auch vorziehen zu laufen, wenn ich nur eine Übersetzung dabei habe, die an Bankdrücken erinnert. Aber meistens reicht meine Untersetzung zum fahren.
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#150696 - 02/14/05 10:41 AM
Re: Bergfahrt
[Re: Blackspain]
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Ich gebs ehrlich zu - Bergfahren ist nicht meine Stärke Meine auch nicht wirklich. In der Kurve musste ich dann auch absteigen. Das Schieben war eher ein hochwuchten.
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#150711 - 02/14/05 11:34 AM
Re: Bergfahrt
[Re: Ula]
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In der Kurve musste ich dann auch absteigen.
Ach da wurde Dein Foto geschossen. Gruß Irrwisch (Fraktion der Schwerbepackten, die solange auf dem Sattel bleiben, wie der Tacho noch was anzeigt )
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#150738 - 02/14/05 01:45 PM
Re: Bergfahrt
[Re: ]
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Training ist für die Bergfahrerei von enormem Vorteil. Will man in die Alpen sollten es schon 2 - 3000 km sein. Für "schnelles" Fahren in höheren Gängen reicht das nicht also entweder wenig trainieren und dann muß der "Schwiegermuttergang" ran oder eben viel trainieren (über eine Distanz von mind. 1 Jahr inkl. Bergfahrten) und es kann schon mal etwas schneller zugehen. Von alleine kommt nun mal nix.
Bei langen Alpentouren kommt mit dem 3. - 4. Paß auch schon reichlich Muskulatur und damit Bergfahrvermögen zustande.
Wer mit Anhänger fährt, der schiebt auch bei 3 km/h nicht - schieben ist dann nämlich erheblich anstrengender.
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#150745 - 02/14/05 02:43 PM
Re: Bergfahrt
[Re: Ula]
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Hallo Ula, Hm, hast Du mal versucht, Dein vollbepacktes Rad eine 20%ige Steigung raufzuschieben? Da "fahre" ich dann doch lieber mit 4 km/h rauf. würde ich gerne mal sehen, wie Du mit Gepäck eine 20% Steigung hochfährst. Treffen wir uns mal am Drachenfels und fahren gemeinsam den Eselsweg hoch?? Ansonsten: Wer untrainiert in den Alpen über mehrere Pässe fahren möchte ist m.E. ein wenig blauäugig. Wenn man bei der Auffahrt noch halbwegs Spaß haben möchte ist vorheriges Training unerläßlich. Ein Aspekt wurde hier noch gar nicht beachtet: das Wetter. In den Alpen ist nicht immer eitel Sonnenschein. Wer bei blauem Himmel und 20°C noch mit Ach und Krach auf's Stilfser Joch fährt, dem werden bei einem Wetterumschwung und Temperaturen um 0°C schnell die Grenzen aufgezeigt. Alleine deshalb wäre ich mit Empfehlungen der Art: "kein Problem" etwas vorsichtiger. Hier gab es mal einen Ratschlag von einer völlig unerfahrenen Alpenfahrerin an einen Fragesteller, der bei ca. 15°C von Bruck aus auf den Großglockner fahren wollte. Sie meinte er solle ruhig fahren, das wäre übehaupt kein Problem. Daß den Armen dort oben Temperaturen von max. 5°C erwarteten hat sie nicht dazugesagt - wahrscheinlich auch nicht gewußt. Viele Grüße Wolfgang
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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#150755 - 02/14/05 03:27 PM
Re: Bergfahrt
[Re: Georg]
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Wenn du einigermaßen problemlos über hohe Berge fahren willst, dann solltest du mindesten pro Monat (sagen wir mal ab Februar) ca. 500 km fahren. Erst dann bemerkst du in der Regel die verbesserte Grundkondition. Hallo Georg Viel hilft viel? Einspruch! Erstens sagen reine Kilometerangaben gar nichts aus, sind ohne Erläuterung von Profil und Wegebeschaffenheit der Trainingsstrecken wertlos. Zweitens muß man es nicht übertreiben und viel wichtiger ist der Trainingsrhytmus, sprich die richtige Abwechslung von Belastungs- und Regenerationsphasen (-tagen). Ich fahre fünf Tage die Woche jeweils eine Stunde bis anderthalb Stunden, d.h. an zwei Tagen trainieren, einen Tag Regeneration, drei Tage trainieren, einen Tag Regeneration. Und da kommen garantiert keine 500km bei raus (hab keinen Tacho). Trotzdem merke ich eine deutliche Verbesserung der Kondition. @ all Der große Vorteil von aufrechten Rädern ist doch, daß man zwischen Schwiegermuttergang und Wiegetritt abwechseln kann, und damit verschiedene Muskelgruppen beanspruchen kann. Und damit sollte es doch auch für den mäßig trainierten klappen. MfG
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#150756 - 02/14/05 03:32 PM
Re: Bergfahrt
[Re: Flachfahrer]
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Ich fahre fünf Tage die Woche jeweils eine Stunde bis anderthalb Stunden, d.h. an zwei Tagen trainieren, einen Tag Regeneration, drei Tage trainieren, einen Tag Regeneration. Und da kommen garantiert keine 500km bei raus (hab keinen Tacho). Hm, in einer Stunde kommst du sicher 20 km weit, du fährst also bei 5 Stunden schon locker 100 km die Woche. Wenn du ein bisschen schneller bist (wovon ich ausgehe) und ab und zu läner fährst, dürften die 500 km/Monat schon ungefähr hinkommen. Was die Zweifel an der 'viel holft viel'These betrifft stimme ich dir aber zu. Martina
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#150759 - 02/14/05 03:38 PM
Re: Bergfahrt
[Re: Martina]
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Hast recht, bergige Strecken sind bei mir viel weniger effizient als flache, weil da (fast) immer so ein lästiger Gegenwind herrscht, der sich im Verlauf der Fahrt auch noch meist hinterlistig mitdreht. Ich beneide die Holsteiner und Niedersachsen echt nicht!
Christian
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#150764 - 02/14/05 03:58 PM
Re: Bergfahrt
[Re: Spargel]
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Ich bin echt überwältigt von der Vielzahl der Tipps! .... also ganz ehrlich, ich weis es zwar nicht so ganz genau, aber Steigungen über 10%, schieb ich sowieso und noch steilers Gelände trau ich mich gar nicht zu denken! Ich persönlich versuche jede Woche 3X aufs Rad zu steigen und fahre dabei so zwischen 30 und 50 km, vielleicht auch mal mehr! Ganz besonders freut mich, im Moment natürlich das es doch noch den einen oder anderen "Normali" unter den Radlern gibt, die ihren Esel auch mal schieben. Leider muß auch einem Beitrag beipflichten, da geht es um den Gruppenzwang und dieses eiserne Durchhalten und ja nicht absteigen, auch wenn man auf dem letzten Loch pfeift! Deshalb fahre auch ich meist alleine oder höchstens zu zwei! SO - und jetzt trag ich für mich mal alle Ratschläge zusammen und versuch das Beste für mich daraus zu gewinnen ...und wenn es dieses Jahr dann besser geht am Berg, werde ich es am Ende diesen Jahres hier kundtun! Liebe Grüße an Euch Alle Werner
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#150768 - 02/14/05 04:09 PM
Re: Bergfahrt
[Re: Haakon57]
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Ich bin echt überwältigt von der Vielzahl der Tipps! .... also ganz ehrlich, ich weis es zwar nicht so ganz genau, aber Steigungen über 10%, schieb ich sowieso und noch steilers Gelände trau ich mich gar nicht zu denken! Ich persönlich versuche jede Woche 3X aufs Rad zu steigen und fahre dabei so zwischen 30 und 50 km, vielleicht auch mal mehr! Ganz besonders freut mich, im Moment natürlich das es doch noch den einen oder anderen "Normali" unter den Radlern gibt, die ihren Esel auch mal schieben. Leider muß auch einem Beitrag beipflichten, da geht es um den Gruppenzwang und dieses eiserne Durchhalten und ja nicht absteigen, auch wenn man auf dem letzten Loch pfeift! Deshalb fahre auch ich meist alleine oder höchstens zu zwei! SO - und jetzt trag ich für mich mal alle Ratschläge zusammen und versuch das Beste für mich daraus zu gewinnen ...und wenn es dieses Jahr dann besser geht am Berg, werde ich es am Ende diesen Jahres hier kundtun! Liebe Grüße an Euch Alle Werner Hallo Werner, nach mehr als 6000 km in den Alpen habe ich festgestellt, dass schieben meistens anstrengender ist als fahren. Schieben würd eich erst ab >12% (mit Gepäck!) Gruß Georg
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#150770 - 02/14/05 04:13 PM
Re: Bergfahrt
[Re: Wolfgang M.]
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Treffen wir uns mal am Drachenfels und fahren gemeinsam den Eselsweg hoch?? Na das ist doch wohl wirklich kein Problem, ich nehm die Zahnradbahn - ansonsten würde ich lieber durch den Wald auf den Petersberg - wenn das noch geht, lang lang ist sie her - die Zeit in KöWi. Grüsse Thomas
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#150772 - 02/14/05 04:18 PM
Re: Bergfahrt
[Re: Wolfgang M.]
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Ansonsten: Wer untrainiert in den Alpen über mehrere Pässe fahren möchte ist m.E. ein wenig blauäugig. Wenn man bei der Auffahrt noch halbwegs Spaß haben möchte ist vorheriges Training unerläßlich.
Viele Grüße
Wolfgang
hallo zusammen,
genau in diesem punkt stimme ich wolfgang voll und ganz zu.
ich bin vor 2 jahren mit 22kg gepäck über die alpen (unter anderen über das timmelsjoch).
ich hatte im frühjahr vorher wie schonmal weiter vorn geschrieben 1500km im flachland bzw. mittelgebirge trainiert.
zurückblickend möchte ich nicht weniger trainiert haben. denn man will ja auch noch ´nen bisschen spaß (wenn man das in dem moment so nennen kann ) bei den ansteigen an den pässen haben.
viele grüße,
martin
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Edited by martinkl (02/14/05 04:20 PM) |
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#150776 - 02/14/05 04:28 PM
Re: Bergfahrt
[Re: Spargel]
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Hast recht, bergige Strecken sind bei mir viel weniger effizient als flache, weil da (fast) immer so ein lästiger Gegenwind herrscht, der sich im Verlauf der Fahrt auch noch meist hinterlistig mitdreht. Ich beneide die Holsteiner und Niedersachsen echt nicht! Christian
Genau! Ein Berg endet, dann kommt das Vergnügen. Hier gibt es Strecken da wächst kein Baum, nirgends Gefälle und 10km geradeaus. Dazu immer ne steife Brise. Zum Nacherleben vielleicht mal den Nord-Ostseekanal entlangfahren, am besten im Frühjahr/Herbst. Im Raum Hannover würde ich mal am Wochenende in den Deister fahren und da meine Kondition aufbauen wenns denn bergig sein soll. In erster Linie geht es doch um die Erledigung von Schweinehunden MfG Haakon
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#150777 - 02/14/05 04:31 PM
Re: Bergfahrt
[Re: ]
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...ich wäre ohne Rad weitergegangen Josef
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#150779 - 02/14/05 04:33 PM
Re: Bergfahrt
[Re: Der Uwe]
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Wer mit Anhänger fährt, der schiebt auch bei 3 km/h nicht ...da wird kein Meter gutgemachtes Land verschenkt Josef
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#150781 - 02/14/05 04:38 PM
Re: Bergfahrt
[Re: Wolfgang M.]
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In den Alpen ist nicht immer eitel Sonnenschein Servus Wolfgang, das hat mich bisher auch immer etwas davon abgehalten, die Alpen zu erklimmen. Muß aber sagen, daß die härtesten Knochenbrecher bisher nicht höher als 500m ü.d.M. waren. In der Toscana und Umbrien. Die Sonne hat auch gut dazu geschienen. Will damit nur sagen, daß es nicht unbedingt ein Alpenpaß sein muß, um leiden zu müssen. Gruß Josef
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#150786 - 02/14/05 04:44 PM
Re: Bergfahrt
[Re: Thomas B]
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Hallo Thomas, Na das ist doch wohl wirklich kein Problem, ich nehm die Zahnradbahn ... feige Socke Bist Du etwa unserem lieblichen Rheinland entflohen? Viele Grüße Wolfgang P.S. Petersberg ist zum aufwärmen natürlich auch o.k.
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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#150790 - 02/14/05 04:48 PM
Re: Bergfahrt
[Re: haakon]
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Dazu immer ne steife Brise. Zum Nacherleben vielleicht mal den Nord-Ostseekanal entlangfahren, am besten im Frühjahr/Herbst.
Ließe sich einrichten.Ich wollte Ende April eh meinen Norwid-Rahmen (wenns denn einer wird ) abholen fahren. Mit dem Zügle nach Hof oder so wo, und dann über Sachsen und Mecklenburg nach Nordfriesland. Retour natürlich mit dem Zug, so groß sind meine Packtaschen nicht. Habt ihr da oben eigentlich vorwiegend Ostwind? Christian
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#150792 - 02/14/05 04:51 PM
Re: Bergfahrt
[Re: JoMo]
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Hallo Josef, daß es nicht unbedingt ein Alpenpaß sein muß, um leiden zu müssen. das ist schon richtig. Ich wohne hier am Rande von Westerwald und Eifel mit leichten Bodenwellen bis ca. 500m. Das ist schon ein gutes Terrain zum trainieren. Allerdings muß ich bei aller Liebe zum Rheinland zugeben, daß es schon etwas außergewöhnliches ist in den Alpen ca. 30km bergauf zu fahren und vielleicht 2000 Höhenmeter zu überwinden - allein schon wegen des Panoramas. Der Suchtfaktor ist nicht zu unterschätzen. Viele Grüße Wolfgang
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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#150793 - 02/14/05 04:51 PM
Re: Bergfahrt
[Re: Martina]
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Was die Zweifel an der 'viel holft viel'These betrifft stimme ich dir aber zu. Servus Martina, bei unserer Art zu radeln, ist weder Spurtstärke, noch extreme Bergleistung gefragt. Was wir brauchen, ist Grundlagenausdauer (GA1). Die bekommt man eben am besten mit vielen langsamen Kilometern. Will man es komplexer anpacken, dann gäbe es bergeweise Trainingspläne, die natürlich alle richtig sind. Ich glaube allerdings kaum, daß sich viele von uns das Jahr in Jahres-, Monats- und Tagestrainingsphasen einteilen wollen. Da hat ja der Ulle schon Probleme damit, obwohl er viel Geld dafür einstecken darf. Beim Reiseradler kommt der notwendige Trainingsstand durch das naturgemäße viele radeln von selbst. Gruß Josef
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