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#585106 - 01/20/10 02:34 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: Klemmi]
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Wenn man z.B. eine schwachbrüstige Felge [...] Gehen wir in der Diskusion einfach mal davon aus, dass nur bestes Material verwendet wird. Was voraussetzt, dass man das beste Material kennt. Und um beim Beispiel zu bleiben die Frage beantworten kann, ob eine leichtere/schmälere Felge mit 48 oder eine massivere mit 36 Loch die bessere Wahl ist. Ich werde demnächst fürs Reisetandem vor dieser Entscheidung stehen und weiß trotz über 20 Jahren Tandemerfahrung noch nicht wie ich mich entscheiden werde. Martina
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#585120 - 01/20/10 03:41 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: MatthiasM]
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PS.: * tel. Auskunft Winora für konkret das Winora Labrador (siehe hier), aus dessen Rahmen vom Modelljahr 2004 ich mir mein aktuelles Allzweckrad zusammengebaut habe, Ausstattung im wesentlichen vergleichbar, nur Louisen 160/160 statt Felgenbremse, Gabel RST mara statt Suntour Hi, mit DIN-Normen etc. zum Thema kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Aber ich fahre selber ein Winora Labrador mit ca. 91kg Eigengewicht. Daher mit Reisegepäck werde ich auf etwa 120kg oder knapp drüber kommen. Gefahren bin ich bisher so um die 32.000km, bei jeden Wetter und bei jeden Untergrund. Und da gehört bei mir alles dazu von Alltagsfahren angefangen über typische MTB-Strecken in der Freizeit, bis hin zu diversen typischen Transalppässen mit Gepäck. Aussergewöhnlichen Verschleiß hatte ich da nur an wenigen Teilen. Da wäre zum einen das mehrfach getauschte Innenlager. Weiters die Rohloff Drehmomentabstützung die ich 2x geknackt habe, bei extremen Krafteinsatz an sehr steilen Stücken und das trotz vorschrftsmässiger Übersetzung. Das Teil sollte aber jetzt stabiler sein, da aus einen Stück gearbeitet und nicht gelötet. Das einzige bei dem wirklich das Rad und deren Fertigung was dafür kann, waren meine Probleme mit Spechenbrüchen am Hinterrad. Es waren original leider nur Speichen ohne Verjüngung verbaut und die haben über die Jahre angefangen zu brechen. Nach ca. 25.000km hab ich die Felge+Speichen getauscht, seither ist wieder Ruhe! Was ich erwarte in Zukunft tauschen zu müssen, ist die Federgabel. Da ist Haltbarkeit an sich sehr ok, nur die bescheiden Feder-/Dämpfwirkung. Nur hab ich noch keine passende finanziell akzeptable Gabel für 28" finden können. Alles im etwas besseren 29" Gabelsegment ist exclusiv für Scheibenbremsen ausgelegt Von der Rahmenhaltbarkeit würde ich mir an deiner Stelle beim Labrador keine all zu grossen Sorgen machen, der hält schon was aus. Das Vorgängerrad bei mir ist übrigens an einen Rahmenbruch verstorben! Markus PS: Im laufe der Zeit hab ich aber auch noch weiteres Rundum getauscht. z.B nach Sturz geschrottetes Vorderrad durch SON-Laufrad ersetzt, Lichtanlage von Original Halogen über IQ Fly auf jetzt EDELUX.
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#585168 - 01/20/10 05:13 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: Juergen]
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im einzelnen: Radgewicht laut Konfiguration auf der Homepage: 16,5 kg (nicht nachgewogen) Speedlifter: 0,4 Kg Lowrider Tara mit Gepäck: 15,5 Kg 3 mögliche Flaschenhalter mit jeweils 1,5 l : 4,9 Kg Zuladung Tubus Logo: 40kg mein Körpergewicht: 96 kg zulässiges Systemgewicht: 173,3 Kg
Nach MEINEN und DEINEN Erfahrungen spiele ich hier jetzt mal den Advocatus Diabolus .... also alleine die Tatsache, dass z. B. ein Flaschenhalter an Deinem Rad angeschraubt ist, bedeutet ja wohl nicht automatisch, dass man den auch mit 1.5 kg belastet benutzen kann. Auch bei einem Tubus kann man nicht automatisch davon ausgehen, dass man auf ihn die erlaubten 40kg wuchten kann, wenn man (=Kerlchen wie wir ;)) sich selber auf das Rad gewuchtet hat. SO rechnen wir dann noch einmal zusammen im einzelnen: Radgewicht laut Konfiguration auf der Homepage: 16,5 kg (nicht nachgewogen) Speedlifter: 0,4 Kg mein Körpergewicht: 96 kg zulässiges Systemgewicht: 112,9 Kg
Wenn ich mir andere Lieferanten anschauen, die Ihre Stahlrahmen aus dem netten tschechischen Werk beziehen, ja ne is klar, jeder macht sein eigenes Design und so - dann liegen die alle zwischen 120kg und 160kg (tt Silkroad) als zul. Gesamtgewicht und mit zumindest von einem Hersteller die Ansage, dass man NICHT zul. Gesamtgewicht - Radgewicht = Fahrergewicht rechnen duerfe, zumindest nicht, nach dem man es gekauft hat. Aber lassen wir DAS Thema. DAHER wuerde ich weder davon ausgehen, dass Dein Rad DIN+ kann, geschweige denn noch die 20kg mehr, die ein "Schwester"-Rahmen von tt kann. Sondern es mir auf jeden Fall schriftlich bestaetigen lassen, man weiss ja nie ...
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#585178 - 01/20/10 05:32 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: ]
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Mir geht sonne ganze Zeit schon was durch den Kopf wenn ich ein Rad mit Anhänger habe. Wird dann das Gewicht vom Anhänger dann mit ins Gesamtgewicht eingerechnet ??? Gute Frage. Im Fahrradpass meines Norwid Skagerrak steht sowohl das zulässige Gesamtgewicht (Fahrrad, Fahrer und Gepäck) von 180 kg als auch die zulässige Anhängelast von 40 kg. Allerdings ohne Hinweis, ob die Anhängelast dann gleichzeitig als Gepäck zählt. Der gesunde Menschenverstand sagt mir aber "ja", denn mindestens auf das Bremsverhalten wirkt sich ein beladener Anhänger ja erheblich aus. Hat mich bisher aber nicht groß interessiert, da ich nicht vorhabe, die Kiste mit Anhänger zu fahren... Viele Grüße Bernd
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#585179 - 01/20/10 05:32 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: haegar]
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Wenn ich mir andere Lieferanten anschauen, die Ihre Stahlrahmen aus dem netten tschechischen Werk beziehen, ja ne is klar, jeder macht sein eigenes Design und so - dann liegen die alle zwischen 120kg und 160kg (tt Silkroad) als zul. Gesamtgewicht und mit zumindest von einem Hersteller die Ansage, dass man NICHT zul. Gesamtgewicht - Radgewicht = Fahrergewicht rechnen duerfe, zumindest nicht, nach dem man es gekauft hat. Aber lassen wir DAS Thema. Stimmt, hatte 2008 auch bei Meilenweit angefragt wegen zGG, sind ja auch Fort-Rahmen, dort wurde mir 120 kg zGG zugesichert. Als ich entgegnete das mir dies zu wenig ist wurde es unseriös. Eine Serie war dann plötzlich 130 kg zGG. Als auch das mir zu wenig war, versuchte man mir zu erzählen das diese Angabe sich nur auf Fahrer+Fahrrad bezieht und die Gepäckträgerzuladung natürlich zusätzlich erfolgen kann. Nur schriftlich wollte man mir dies nicht geben. Hauptsache irgendwie verkaufen.
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#585203 - 01/20/10 06:38 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: Juergen]
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Hallo Jürgen, H die Felgel hält auch unter Extrembelastung. Regida gibt als Spezifikation die Erfüllung der gängigen Normen an - was imho auch nicht anders zu erwarten war. "Extrem" ist ein extrem dehnbarer Begriff... Ciao, Stefan
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#585209 - 01/20/10 06:50 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: sauercity]
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Mir geht sonne ganze Zeit schon was durch den Kopf wenn ich ein Rad mit Anhänger habe. Wird dann das Gewicht vom Anhänger dann mit ins Gesamtgewicht eingerechnet ??? Gute Frage. Im Fahrradpass meines Norwid Skagerrak steht sowohl das zulässige Gesamtgewicht (Fahrrad, Fahrer und Gepäck) von 180 kg als auch die zulässige Anhängelast von 40 kg. Allerdings ohne Hinweis, ob die Anhängelast dann gleichzeitig als Gepäck zählt. Der gesunde Menschenverstand sagt mir aber "ja", denn mindestens auf das Bremsverhalten wirkt sich ein beladener Anhänger ja erheblich aus. Für die Auslegung der Bremse geht der Hänger voll ein, logisch, ist ja ungebremst, also die Gustl und gut iss'. Bezüglich des Gesamtgewichts würde ich nur die Stützlast des Hängers einrechnen, die vmtl. beim Bremsen am höchsten ist und aufs Hinterrad wirkt - schon wieder aufs empfindlichste Teil... Wieviel man da ansetzen muß: keine Ahnung, vielleicht hat Flo da ein Gefühl für, ich würde mal ein viertel ansetzen. ciao Christian
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#585239 - 01/20/10 07:33 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: StefanTu]
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Hallo Stefan, ja sehr dehnbar.
Unter extrem verstehe ich, insbesondere, wenn es „en gros“ auf der Homepage von Rotor Bikes so hervorgehoben wird, dass die DIN Normen hier bei weitem überschritten werden können. Damit wäre in meinem Fall von extrem mehr über 140kg (DIN+ Trekkingrad) auszugehen und mit meiner Rechnung von 173kg sollte es passen, auch da ich keinerlei Warnhinweise erkennen mag.
@haegar ich hätte sehr gerne eine schriftliche Bestätigung darüber, was „extrem“ bedeutet, bekomme sie aber nicht. Scheinbar erklären sich in diesem Punkt nur die großen oder sehr persönlichen Hersteller (sh Norwid mit 180kg)
Herzliche Grüsse Jürgen
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#585260 - 01/20/10 08:20 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: haegar]
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Ich denke mal es wird sich auch kaum ein Hersteller drauf einlassen, mehr Gewicht zu bestätigen, als ihnen der Rahmenlieferant angibt. Sicher kann eine Fa. Norwid, zumindest bei den wirklich von ihnen selbst geschweißten und konstruierten Rahmen angeben was sie für angebracht halten und hoffentlich auch nachgewiesen haben. Ne schöne Belastungsrechnung mit ner vernünftigen Software und die sind auf der sicheren Seite. Die kennen ja alle Daten, Material, Wandstärke ect. Ein Hersteller der seine Rahmen auch nur aus Tschechien, Taiwan ...was auch immer kauft, der wird sich zumindest schriftlich nur auf die Daten vom Rahmen/Komponentenhersteller stützen. Er kann ja auch nicht anders, würde er ja im Fall der Fälle wohl zumindest der Fahrlässigkeit strafbar werden.
Das Problem bei der ganzen Sache ist sicher nicht das sofort irgendwas kaputt geht. Das Problem ist einfach, irgendwann hört auch die "Sicherheit" auf. Ich will damit sagen, wenn ich nen Rahmen habe der für 120kg Dauerlast entworfen wurde und ihn auf Dauer mit 150+x belaste, dann wirds irgendwann kritisch. Damit meine ich nichtmal die Stabilität, denn das merkt man ja. Aber je weiter ich vom errechneten zGG wegkomme, steigt das Risiko ja auch ungleich an.
Da mittlerweile auch die wenigsten Hersteller ihre Rahmen selber bauen werden sie sich kaum auf das Glatteis begeben höher als die DIN zu gehen. Und wenn sie es wirklich wollen, dann müssen sie entweder ihre Rahmen selber bauen, dann wirds allerdings auch nicht billiger als bei Norwid ....ect. oder sie müssen den Rahmen selbst Konstruieren und bei dem Taiwanesischen, Tchechischen was auch immer Rahmenhersteller ihre eigene Charge an Rohren, Geometrie ect. anfertigen lassen. Wird dann für die bei der geringen Nachfrage an den Rahmen mit hoher Traglast auch "zu teuer". Ist halt ne Frage des Absatzes, und da für den Großteil der Fahrräder 120kg ja auch ausreicht ist es ne Nische.
Mit den Komponenten sieht es da sicher ähnlich aus. Ich kann nur weiterverkaufen, was mir der Lieferant zusagt. Sonst komme ja ich in die Haftung.
Und da Reiseradler mit Gepäck an sich schon ne Nische sind, die mit 90kg+ dann erst recht, wird es in dem Bereich auch eng was das Angebot angeht. Da bleibt dann nur das teure Rad welches das auch nachgewiesen aushaelt, oder eben eigenes Risiko und gut abschaetzen.
So mal meine Ansicht dazu. Und durch Unwissenheit beim damaligen Kauf bin ich auch noch nen paar Jahre auf das Risiko angewiesen.
mfg Ralf
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#585265 - 01/20/10 08:35 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: Bikeralle]
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Da mittlerweile auch die wenigsten Hersteller ihre Rahmen selber bauen werden sie sich kaum auf das Glatteis begeben höher als die DIN zu gehen. Und wenn sie es wirklich wollen, dann müssen sie entweder ihre Rahmen selber bauen, dann wirds allerdings auch nicht billiger als bei Norwid ....ect. oder sie müssen den Rahmen selbst Konstruieren und bei dem Taiwanesischen, Tchechischen was auch immer Rahmenhersteller ihre eigene Charge an Rohren, Geometrie ect. anfertigen lassen. Wird dann für die bei der geringen Nachfrage an den Rahmen mit hoher Traglast auch "zu teuer". Ist halt ne Frage des Absatzes, und da für den Großteil der Fahrräder 120kg ja auch ausreicht ist es ne Nische.
So wird es doch auch gemacht, die müssen nix selber bauen. So billig wie in Taiwan kann man nirgends anders produzieren in jeglicher gewünschten Qualität. Selbst Koga lässt seine Alurahmen in Taiwan herstellen genau so wie Mifa die Baumarkträder zusammen schrauben. Die Hersteller bestimmen zumindest die Qualität des Rahmens den sie in Taiwan bestellen.
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#585293 - 01/20/10 10:30 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: Spargel]
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Bezüglich des Gesamtgewichts würde ich nur die Stützlast des Hängers einrechnen, die vmtl. beim Bremsen am höchsten ist und aufs Hinterrad wirkt - schon wieder aufs empfindlichste Teil... Wieviel man da ansetzen muß: keine Ahnung, vielleicht hat Flo da ein Gefühl für, ich würde mal ein viertel ansetzen. ciao Christian Das sehe ich anders, allerdings eher aus dem Bauch heraus. Und mein Bauch ist groß... Die Stützlast liegt bei einer entsprechenden Kupplung an der Hinterachse auf und addiert sich zum Lastanteil von Fahrer und beladenem Fahrzeug. Beim Bremsen hält die Stützlast das Hinterrad etwa so stark am Boden, wie es ein vergleichbar beladener Gepäckträger täte. Das bedeutet, man kann bei einer Notbremsung vorne stärker bremsen als ohne diese Stützlast. Genau wie am nur mit Fahrer belasteten Rad kann man bremsen, bis das Hinterrad abhebt. Das passiert dann halt etwas später. Genau in diesem Moment drückt der Anhänger voll durch bis auf das Vorderrad, denn das Hinterrad ist ja maximal entlastet. Daher belastet das Anhängergewicht beim Bremsen (und das ist der kritische Punkt) meiner Meinung nach die waagerechten Hinterbaustreben, das Unterrohr, den Steuerkopf und die Gabel überproportional. Das Hinterrad wird eher statisch und eher marginal mehr belastet. Aus dieser (hoffentlich richtigen) Erkenntnis heraus habe ich am Tandem, an dem auch noch regelmäßig der Kinderanhänger dran ist, die Fahrradgabel mit Motorrad-Standrohren ausgestattet. Für die Auslegung der Bremse geht der Hänger voll ein, logisch, ist ja ungebremst, also die Gustl und gut iss'. Vollste Zustimmung. Bremse zu, Fahrrad steht. Punkt. Grüße hans-albert
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#585535 - 01/21/10 06:50 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: hans-albert]
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Hallo Häng das mal an den letzten Beitrag Ob sich dieser Radler ums Gewicht kümmert? Camprad mfg michl
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#585540 - 01/21/10 07:05 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: bastler]
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Ob sich dieser Radler ums Gewicht kümmert?
Eindeutig ja, er hat nämlich die Schutzbleche weggelassen.
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***************** Freundliche Grüße | |
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Off-topic
#585559 - 01/21/10 07:31 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: HyS]
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...und die großen Caravan-Rückspiegel hat er auch weggelassen...
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#589296 - 02/02/10 02:28 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: irg]
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Weiß jemand wie es sich beim Surly LHT verhält ? Gibt es da offizielle Aussagen zum zGG, bzw. wie sind denn die Erfahrungen der LHT Fahrer hier ?
Danke.
Gruß Gerhard
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#589307 - 02/02/10 03:02 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: LahmeGazelle]
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Interessiert mich auch, da ich gerade ein 26" LHT mit 56-er Rahmen aufbaue. Felgen und Reifen sind dabei ja beeinflussbar, aber der Rahmen muss mitspielen.
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#589324 - 02/02/10 04:18 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: LahmeGazelle]
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Ich würde Surly einfach eine E-Mail schreiben. zGG-Angaben habe ich bei amerikanischen Herstellern allerdings bisher noch nie gesehen. Wegen Erfahrungen: ich weiß, dass bei bikeforums.net im Clydesdale-Forum (Körpergewicht >91 kg) einige Leute mit Körpergewicht > 115 kg LHTs fahren. Ob die dann auch noch ordentlich Zuladung transportieren, weiß ich nicht.
Gruß, Harald.
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#589535 - 02/03/10 10:30 AM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: LahmeGazelle]
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Hab inzwischen mal bei Surly nachgefragt:
Aussage: Sie tendieren dazu, dass man sich unter 300lbs (~136kg) Gesamtgewicht bei LHT bzw. Cross Check keine Sorgen machen braucht. Die richtigen Laufräder vorausgesetzt. Zudem weisen sie darauf hin, dass natürlich auch Fahrstil und Gelände die Lebensdauer eines Rahmens beeinflussen. (Klar für downhill sind die auch nicht gemacht.)
Also netto aus meiner Sicht: Im Rahmen der allgemeinen DIN.
Gruß Gerhard.
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#1165254 - 10/16/15 09:21 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: akro]
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1165301 - 10/17/15 02:05 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: akro]
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Äh, ja, dass sich bei seinem ersten Rad (Mongoose MTB - Baumarktqualität) nach 90 Meilen (für die er anscheinend mehrere Wochen benötigt hat) die Felge verbogen hat und er jetzt mit einem speziell auf sein Gewicht abgestimmten Rad unterwegs ist hast Du schon mitbekommen?
Bin vor ein paar Wochen bei crazy guy on a bike auf die Geschichte aufmerksam geworden und habe dann auch seinen Blog durchgelesen. Er ist halt recht schwer (550Pfund =250kg), dafür aber auch sehr, sehr langsam unterwegs. In seinem Blog schreibt er was von 5mph, also keine 8km/h. Wenn jemand mit 125kg mit 16km/h unterwegs ist hat er zumindest schon mal die selbe kinetische Energie und einzelne Bauteile würden vermutlich - zumindest kurzfristig- ebenso belastet.
Insgesamt zeigt das Beispiel doch nur, dass man das passende Rad für sein Gewicht benötigt. Und das hat er jetzt bekommen.
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#1165306 - 10/17/15 02:56 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: ]
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Was mich an dem Mann fasziniert ist das er sich auf den Weg gemacht hat. USA durchqueren ist schon super. Ob er da ein paar Tage mehr oder weniger braucht spielt doch keine Rolle. Ich bin deutlich leichter aber von einer Amerika Reise meilenweit entfernt. Respekt vor diesem Kerl. Das Rad sieht mir im Video auch nicht so aus als ob man damit 550 Pfund transportieren könnte. Was die Fahrradindustrie so alles herstellen kann ist schon beeindruckend.
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#1165309 - 10/17/15 03:30 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: akro]
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NobbyNobbs
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Naja, meine Bewunderung hält sich arg in Grenzen. Ja, es ist gut dass er abnehmen will und man mag bewundern, dass er einfach mit einer riesigen Portion Naivität losfährt. Mir persönlich schlachtet er das medientechnisch zu sehr aus, als dass ich das ernst nehmen könnte. Da habe ich auf crazyguyonabike schon wesentlich inspiererendere Geschichten mit weniger bis keiner medialer Aufmerksamkeit gelesen.
Mittlerweile begleitet ihn seine Frau - im Auto. Aktuell ist er ja noch an der flachen Küste. In den Appalachen wird er seinen Spaß haben - vor allem jetzt im Winter. Würde mich sehr überraschen wenn er das (in den nächsten Monaten) tatsächlich auf dem Rad schafft.
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#1165335 - 10/17/15 06:23 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
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Auf medizinische Probleme bin ich auch schon gespannt. Der Sattel ist zu tief und das ganze herumschwabbelnde Fett muss doch furchtbar scheuern. Außerdem schmerzt bei dem Gewicht bestimmt selbst die beste Sattel/Hosen-Kombination innerhalb kürzester Zeit.
Zuerst mal 100kg abnehmen wäre für den Mann eindeutig die klügere Methode.
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Edited by Mike42 (10/17/15 06:24 PM) |
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#1165348 - 10/17/15 08:40 PM
Re: Zul. Gesamtgewicht: Reserven und Risiko?
[Re: Mike42]
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Zuerst mal 100kg abnehmen wäre für den Mann eindeutig die klügere Methode.
In der Praxis ist halt der Unterschied zwischen Theorie und Praxis größer als in der Theorie. Wenn er sich vornehmen würde erst 220,462 Pfund abzunehmen, würde er nie losfahren.
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