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#1135041 - 06/07/15 08:15 PM Mississippi und Lousiana
Laura-fährt-Rad
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Hallo!
Ich lese im Forum schon seit Jahren immer wieder interessiert herum, aber dies ist heute mein erster eigener Beitrag, nachdem ich mich endlich angemeldet habe.
Ich möchte ab Mitte September bis Mitte/Ende Oktober 2015 am Mississippi entlang nach Süden und dann noch an der Südküste entlang fahren. Schlafen möchte ich hauptsächlich im Zelt. Ich bin 57, habe schon viele Radtouren gemacht, zu zweit und allein, aber alle in Europa. Für mein Alter bin ich zum Glück ziemlich fit und fahre einigermaßen sportlich, jedoch ohne zu rasen. Nun habe ich einige Fragen bzw bitte um eure Tipps:
Ist es ratsam, das eigene Fahrrad in die USA mitzunehmen? Ich habe ein gutes Trekkingbike mit französischen Ventilen. Mit welchen Fluglinien ist der Transport problemlos möglich? Muss man dafür eine Mechanikerausbildung haben? Kann man in den USA auch ein gutes Trekkingbike (mit Lowridern) ausleihen und dann am Zielort abgeben? Kann man in den Südstaaten zelten, ohne gleich erschossen zu werden? Möchte jemand mit mir ein Stückel mitfahren? Wie ist dort das Klima um diese Jahreszeit? Wird man von den Moskitos aufgefressen?
Auf aufschlussreiche Antworten freue ich mich! Leider kriege ich das mit dem Einfügen der smilies noch nicht so ga schmunzel nz hin...Laura
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#1135058 - 06/07/15 08:39 PM Re: Mississippi und Lousiana [Re: Laura-fährt-Rad]
lutz_
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Hallo Laura!


Na denn, herzlich willkommen im Forum!

Als Route bietet sich die Great Rivers South der Adventure Cycling Association an. Diese bieten auch Kartensets zu den ausgearbeiteten Routen an, in denen die Strecke sowie auch Campsites und weitere Übernachtungsmögilchkeiten verzeichnet sind. Diese Kartensets lassen sich ggf. bereits von D aus bestellen.

Für eine Reise in den USA empfiehlt sich die Anmeldung beim Übernachtungsnetzwerk warmshowers für Reiseradler. Hier bieten Reiseradler Übernachtungsmöglichkeiten für Reiseradler an. Ist in den USA recht weit verbreitet und bietet tolle Begegnungen und authentische Einblicke in das Leben der Menschen vor Ort.

Die Mitnahme des eigenen Rades ist m. E. anzuraten, die Kosten dafür betragen je nach Airline bis zu mehreren Hundert Euro. Dafür hast du die Garantie, dass das Rad auch passt. Verpackung dabei üblicherweise in einen Karton (vom Fahrradhändler besorgen).

Für die französischen Ventile gibt es Adapter auf Autoventile, so dass du das Rad auch an einer Tankstelle aufpumpen kannst. Eine Minipumpe (z.B. Lezyne "Road Drive") wirst du aber ohnehin mitnehmen wollen.

Ein konkretes Bild der o.g. Route kannst du dir u.a. bei den Reiseberichten bei crazyguyonabike machen.


Gruß LUTZ

Edited by lutz_ (06/07/15 08:41 PM)
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#1135113 - 06/08/15 07:04 AM Re: Mississippi und Lousiana [Re: Laura-fährt-Rad]
Axurit
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Hallo Laura,

ein interessantes Projekt hast du dir da vorgenommen. Ich kenne die Gegend von Reisen mit dem Auto und habe auch lange mit dem Gedanken an eine Radreise durch Mississippi und Louisiana gespielt.

Südlich von Memphis ist der Mississippi durchgehend eingedämmt. Mark-Twain-Flair findet man da kaum noch, nur in Natchez stehen beim Schwimmcasino noch ein paar alte Schuppen. Auf dem Damm verläuft in der Regel eine Service Road, die aber oft nicht geteert ist. Möglicherweise ist sie auch nicht überall zugänglich. Landeinwärts gibt es meist eine Strasse, aber vom Mississippi sieht man da natürlich nichts. Die von Lutz verlinkte Great-River-South-Strecke ist landschaftlich sicher die beste Wahl, aber echte Highlights sind da dünn gesät. Wenn man nicht auf Südstaaten-Herrenhäuset steht (Natchez), eingefleischter Elvis-Fan ist (Tupelo), oder nach den Wurzeln des Blues sucht, gibt es in Mississippi ohnehin nicht viel zu sehen.

In Louisiana kann man nur streckenweise direkt an der Küste entlang fahren, mir gefiel besonders die Strecke im Westen, südlich von Lake Charles. Interessant könnte eine Route durch die Atchafalaia-Sümpfe hoch nach Breaux Bridge und Lafayette sein, mit einem Abstecher zum Lake Fausse Pointe State Park.

Beim Thema Sicherheit sollte man berücksichtigen, dass Mississippi einer der ärmsten Staaten der USA ist. In ländlichen Gegenden herrschen zum Teil Verhältnisse wie man sie sonst nur aus der dritten Welt kennt. Auch ist die Trennlinie zwischen der weissen und der schwarzen Bevölkerung immer noch deutlich zu spüren. In Louisiana ist das auf dem Land deutlich entspannter.

Meinen Plan einer Radreise in die Ecke habe ich inzwischen aufgegeben. Das was mich an der Gegend interessiert und fasziniert, lässt sich einfach nicht mit einer Radreise vereinbaren und mein Reisestil lässt sich mit den dortigen Gegebenheiten nicht realisieren. Die Entfernungen sind für Tagesetappen von um die 80km zu gross, die interessanten Orte liegen in landschaftlich uninteressanten Landstrichen und abends mal zum örtlichen Juke Joint zu fahren ist ohne Pkw nicht machbar.

Grüße
Rainer

Edited by Axurit (06/08/15 07:08 AM)
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#1135114 - 06/08/15 07:11 AM Re: Mississippi und Lousiana [Re: Laura-fährt-Rad]
Deul
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Hallo Laura,

bei Lufthansa ist es am entspanntesten. Da kann man wenn man möchte auch unverpackt abgeben. Nimm auf jeden Fall dein eigenes Rad mit, Du wirst vile Stunden drauf sitzen und das geht am besten mit dem eigenen. One way Mieten für Räder hab ich so noch nicht gefunden. Ein potentieller Preis für mehrere wochen wird die Transportkosten (200€ Lufthansa) bei weitem übersteigen, wenn es das überhaupt gibt.

Viele Grüße
Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1135332 - 06/08/15 07:56 PM Re: Mississippi und Lousiana [Re: Deul]
Cruising
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In Antwort auf: Deul
bei Lufthansa ist es am entspanntesten. Da kann man wenn man möchte auch unverpackt abgeben. Nimm auf jeden Fall dein eigenes Rad mit, Du wirst vile Stunden drauf sitzen und das geht am besten mit dem eigenen. One way Mieten für Räder hab ich so noch nicht gefunden. Ein potentieller Preis für mehrere wochen wird die Transportkosten (200€ Lufthansa) bei weitem übersteigen, wenn es das überhaupt gibt.


Das kann ich nur bestätigen. War übrigens auch der Grund, warum wir unsere gerade beendete Deep-South-Radtour (siehe hier) in Houston gestartet haben - dorthin gibt es LH-Direktflüge, ein nicht zu unterschätzender Vorteil, weil man bei Uncle Sam generell am ersten Ort, wo man mit dem Flieger landet durch die Immigration muss, das heißt, sein ganzes Geraffel inkl. Fahrrad entgegennehmen und hinterher wieder aufgeben muss. Kann ganz schön nerven.

Im Übrigen kann ich auch Rainers Aussagen voll unterstreichen, was die Highlights am Mississippi betrifft. Zwischen St. Louis und New Orleans sind nur Memphis und Natchez wirklich interessant, es sei denn, man interessiert sich für den amerikanischen Bürgerkrieg... Durch unseren Start in Houston sind wir übrigens mehr so nebenbei der Cajun-Kultur begegnet, die eigentlich in unserem Horizont vorher nur ein recht vager Fluchtpunkt war. Das haben wir nicht bereut zwinker

Viel Spaß beim Planen, und happy Trails

Gruß Thomas
www.bikeamerica.de
Cycle. Recycle. For a better world...

Edited by Cruising (06/08/15 07:57 PM)
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#1135364 - 06/08/15 08:49 PM Re: Mississippi und Lousiana [Re: Deul]
panta-rhei
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Underway in French Southern Territories

In Antwort auf: Deul
Hallo Laura,

bei Lufthansa ist es am entspanntesten. Da kann man wenn man möchte auch unverpackt abgeben.


Kann das Lufthansa-Lob bei Transatlantikflügen nur unterstreichen: Sie machen einfach das wenigste Theater mit den Rädern, du verpackst nur, soviel Du willst etc., KidsAnhänger ging sogar gratis ("wie Kinderwagen").

Die amerikanischen Airlines fand ich am Bescheuertesten: Rad in Karton (<würg>) und dann nur 2 Gebäckstücke! Also aufm Markt, riesige Kareetaschen gesucht etc... böse, sogar für den (nicht faltbaren ) Hänger brauchten wir einen Karton!!! Aaaaahrg...
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1135521 - 06/09/15 09:56 AM Re: Mississippi und Lousiana [Re: Laura-fährt-Rad]
ro-77654
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In Antwort auf: Laura-fährt-Rad
Hallo!
Ich lese im Forum schon seit Jahren immer wieder interessiert herum, aber dies ist heute mein erster eigener Beitrag, nachdem ich mich endlich angemeldet habe.
Ich möchte ab Mitte September bis Mitte/Ende Oktober 2015 am Mississippi entlang nach Süden und dann noch an der Südküste entlang fahren. Schlafen möchte ich hauptsächlich im Zelt. Ich bin 57, habe schon viele Radtouren gemacht, zu zweit und allein, aber alle in Europa. Für mein Alter bin ich zum Glück ziemlich fit und fahre einigermaßen sportlich, jedoch ohne zu rasen. Nun habe ich einige Fragen bzw bitte um eure Tipps:
Ist es ratsam, das eigene Fahrrad in die USA mitzunehmen? Ich habe ein gutes Trekkingbike mit französischen Ventilen. Mit welchen Fluglinien ist der Transport problemlos möglich? Muss man dafür eine Mechanikerausbildung haben? Kann man in den USA auch ein gutes Trekkingbike (mit Lowridern) ausleihen und dann am Zielort abgeben? Kann man in den Südstaaten zelten, ohne gleich erschossen zu werden? Möchte jemand mit mir ein Stückel mitfahren? Wie ist dort das Klima um diese Jahreszeit? Wird man von den Moskitos aufgefressen?
Auf aufschlussreiche Antworten freue ich mich! Leider kriege ich das mit dem Einfügen der smilies noch nicht so ga schmunzel nz hin...Laura


Eigenes Rad mitnehmen.
Ausleihen ist in dieser Form nicht möglich (glaube ich).
Zelten: Ich hatte da einige Male wild gezeltet und empfehle es definitiv nicht. Einmal war abends eine besoffene Jägerhorde unterwegs und ballerte durch die Gegend. Auch wenn sie einen Radler nicht mit einem Wildschwein verwechseln könnte ein Treffer drin sein.

Fahre auf jeden Fall mit ACA-Karten.

Klima: Siehe Google.

Louisiana: Da ist es mir gefühlt 100 mal passiert, das von einem Grundstück an der Straße eine kläffende Hundemeute auf mich zuschoss und mich beißen wollte. War in der Hinsicht der einzige Problemstaat bei der USA-Querung Kalifornien-Florida. Bilder dazu auf meiner Homepage, die Route bin ich ab Oktober gefahren. Ist vielleicht für dich eine Alternative. Bei 6 Wochen Zeit würde ich San Diego-Dallas oder so fahren.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih

Edited by ro-77654 (06/09/15 09:56 AM)
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#1135715 - 06/10/15 06:41 AM Re: Mississippi und Lousiana [Re: ro-77654]
Cruising
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In Antwort auf: ro-77654
Louisiana: Da ist es mir gefühlt 100 mal passiert, das von einem Grundstück an der Straße eine kläffende Hundemeute auf mich zuschoss und mich beißen wollte.

Das kann ich nicht bestätigen. Bei unserer gerade beendeten Tour sind wir auch einmal quer durch Louisiana gekommen - die zwei, drei Köter auf der ganzen Strecke, die in unserer Richtung gespurtet sind, wurden entweder von Herrchen zurückgepfiffen oder sind an der Grundstücksgrenze von selbst stehen geblieben. Die allermeisten waren hinter einem Zaun oder an der Kette. In anderen Regionen der USA (Ohio, Indiana, Illinois, Missouri usw.) hatten wir da wesentlich mehr Probleme.

Zu den ACA-Karten: Die sind wirklich gut, aber gerade der Southern Tier ist m.E. kein großer Wurf. Diese Strecke führt konsequent abseits aller Must Sees vorbei, da sie wohl ausschließlich unter dem Gesichtspunkt verkehrsarmer Straßen geplant wurde. So kommt man weder nach New Orleans noch ins Herz des Cajun Country (um Lafayette), und im weiteren Verlauf in Florida verpasst man die schönsten Strände und auch solche Highlights wie etwa Wakulla und Homosassa Springs. Mir unverständlich, warum viele sich stur von solchen vorgeplanten Achsen leiten lassen, ohne sich überhaupt mit den interessanten Features ihres Zielgebiets befasst zu haben müde Den einzigen anderen Reiseradler auf unserer jetzigen Tour haben wir genau dort getroffen, wo der Southern Tier mit unserer selbst geplanten Route identisch war (nahe Dauphin Island).

Das trifft allerdings nicht auf alle ACA-Routen zu. Die Great Parks Route etwa über den Icefields Parkway, durch Yellowstone und die Grand Tetons ist erste Sahne, oder der Grand Canyon Connector.

Gruß Thomas
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Edited by Cruising (06/10/15 06:46 AM)
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#1135939 - 06/10/15 08:21 PM Re: Mississippi und Lousiana [Re: Cruising]
ro-77654
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Kommt darauf an, was man sehen und erleben möchte. Ich habe den Southern Tier extra gewählt, um abseits der "Höhepunkte" zu sein und dort die "normale" USA kennenzulernen. Schon oft habe ich festgestellt, dass die "Highlights" zumindest für mich nicht die Höhepunkte sind.

Die Sache mit den Hunden finde ich kurios - ich fand Louisiana extrem. Es scheint also im Bundesstaat je nach Route wieder große Unterschiede zu geben.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih

Edited by ro-77654 (06/10/15 08:22 PM)
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#1135947 - 06/10/15 09:16 PM Re: Mississippi und Lousiana [Re: ro-77654]
Axurit
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In Antwort auf: ro-77654

Die Sache mit den Hunden finde ich kurios - ich fand Louisiana extrem. Es scheint also im Bundesstaat je nach Route wieder große Unterschiede zu geben.
Ob die Sache mit den Hunden damit zusammen hängt, weiss ich nicht, aber Louisiana ist kulturell zweigeteilt: Das Cajun Country im Süden westlich des Mississippi, so etwa ab Mamou/Opelousas, von den französischsprachigen und katholischen Cajuns geprägt, und der englisch-protestantische Norden. Der Southern Tier verläuft im Übergangsbereich dieser beiden Bereiche und streift das Cajun Country nur. Die Besonderheit des südlichen Louisiana ist gerade, dass es dort keine Highlights im Sinne von Top-Sehenswürdikeiten gibt, sondern dass man dort das ganz normale Amerika mit einem Schuss französischen Flairs entdecken kann.

Edited by Axurit (06/10/15 09:18 PM)
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Off-topic #1136469 - 06/13/15 08:04 AM Re: Mississippi und Lousiana [Re: ro-77654]
Cruising
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Hallo Roland,

In Antwort auf: ro-77654
Die Sache mit den Hunden finde ich kurios - ich fand Louisiana extrem. Es scheint also im Bundesstaat je nach Route wieder große Unterschiede zu geben.

wird wohl so sein schmunzel Vielleicht könnte es daran liegen, dass wir auf unserer Louisiana-Etappe doch eher auf größeren und stärker befahrenen Straßen gefahren sind. Das würde sich mit unserer Erfahrung von damals aus Ohio und Indiana decken: Wir waren damals für eine Weile auf dem Northern Tier unterwegs (kleine und kleinste Sträßchen) und sind auch vor lauter Kötern fast verrückt geworden. Bis wir dann auf die stärker befahrene US 6 auswichen - dann war schlagartig Ruhe. Wenn Dertutnix überfahren werden könnte sorgen die Leute wohl eher dafür, dass er nicht auf den Highway rennt.

Ein weiterer Gedanke: Harald (vgXhc) hat mal berichtet, dass es immer mehr elektrische Dog Fences gibt, sowas hier etwa. Wohl auch wegen der bei Uncle Sam üblichen Verklagungs-Kultur mit entsprechenden Werbetafeln an der Straße ("Blessed? Call Lawyer XY").

Aber egal. Wir diskutieren hier, und die Erstellerin dieses Fadens ist zwischenzeitlich abgetaucht zwinker

Gruß Thomas
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Edited by Cruising (06/13/15 08:06 AM)
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Off-topic #1136472 - 06/13/15 08:08 AM Re: Mississippi und Lousiana [Re: Cruising]
ro-77654
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Vielleicht taucht sie ja wieder auf, guckt ja nicht jeder 5x täglich hier rein.
Die Hundesache ist für sie und andere sicher nicht uninteressant. Deine Erklärung zu unterschiedlichen Erfahrungen ist schlüssig: ich war auf Nebenstraßen unterwegs, an denen direkt Häuser standen.
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#1136718 - 06/14/15 06:00 PM Re: Mississippi und Lousiana [Re: ro-77654]
Laura-fährt-Rad
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:)Hallo!
Ja, da bin ich tatsächlich wieder. Vielen, vielen Dank an alle, die mir so fleißig mit einer Menge hilfreicher Tipps geholfen haben. Ich war in den letzten Tagen dermaßen beschäftigt, es war wirklich keine böse Absicht, dass ich mich nicht gemeldet habe. Will hier nicht zu persönlich werden, aber meine private Situation ist zur Zeit so heavy, dass wirklich JEDER Verständnis dafür hätte...
Umso mehr freue ich mich auf die kommenden Radtouren und Wanderungen.
Also, nochmal: DANKE an alle schmunzel schmunzel tschaule, tschüssle! Laura
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