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#1088000 - 12/12/14 03:13 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: ]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: hawiro
Allerdings kann ich aufgrund der Erfahrungen der Rohloff-Fahrer aus dem Familien- und Freundeskreis nicht bestätigen, dass die Ketten dort signifikant länger halten.
Dann nutzen sie wahrscheinlich nicht einen der Vorteile einer Nabenschaltung;: den geschlossenen Kettenkasten. Das TX 400 scheint mit dem ChainGlider genau diesen Vorteil des Kettenkastens zu besitzen.

Ich lese gerade, dass man den Chainglider entnervt entfernte. Das liegt aber nicht am Prinzip. Viele Radler sind zufrieden und der Kettenschutz funzt dort zuverlässig.
------------------------
Grüsse
Stephan

Edited by StephanBehrendt (12/12/14 03:15 PM)
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#1088002 - 12/12/14 03:16 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Sabse79]
Philueb
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In Antwort auf: Sabse79

Hauptsächlich wäre es trotzdem ein Freizeitrad. Denke das ich (wenn ich -hoffentlich- gefallen am Radreisen finde) nicht mehr als 1-2 mal im Jahr für 1 bis 2 Wochen damit loskomme (eher Europa / gute Strecken). Gefahren würde es vermehrt auf Asphalt- und Waldwegen, ab und zu auch Feld- und Schotter.

Heisst das, dass Du Dein altes Rad für den Alltag weiterbenutzen wirst? (Oder hast Du das schon irgendwo geschrieben und ich habs überlesen?). Wenn dem so ist und Du Dein neues Rad nur auf den ein- bis zweiwöchigen Radreisen im Jahr fährst, ist das Felgenbremsen-Kontraargument meines Erachtens obsolet. Denn dann wirst Du mit dem Rad weit über 10 Jahre fahren können, bevor die Felgen gewechselt werden müssen.

Zur Schaltung: Wenns auch mal in die Berge gehen soll, was meiner Erfahrung nach sehr viel Spaß macht, wirst Du mit einer 8-Gang Schaltung nicht glücklich werden, dafür fehlen Dir die kleinen Gänge und machen Deine Knie kaputt. Auch die 11Gang Alfine und die Nuvinci kommen bei den kleinen Gängen bei weitem nicht an die Rohloff oder eine Kettenschaltung heran. Bleiben also im Prinzip nur die letzten beiden. Die Rohloff würde dein 1000EUR Budget aber mehr als sprengen, daher bleint meines Erachtens nur die Kettenschaltung als sinnvolle Lösung. Fahre selbst Alivio und Deore Komponenten, was für meine Bedürfnisse und Anforderungen (tägliches Pendeln, gelegentliche Touren) völlig ausreicht.

Wenn ich noch einen Ladentipp in Bremen geben darf: Wolfrad (nicht verwandt oder verschwägert zwinker ). Der Typ in dem Laden ist korrekt drauf und schnackt einem nix an, was man(n)/frau nicht braucht. Allerdings hat er meist nicht allzu viele Räder da, also ggf. vorher mal anrufen und ihm Deine Bedürfnisse schildern.
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#1088003 - 12/12/14 03:17 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: StephanBehrendt]
hawiro
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In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: hawiro
Allerdings kann ich aufgrund der Erfahrungen der Rohloff-Fahrer aus dem Familien- und Freundeskreis nicht bestätigen, dass die Ketten dort signifikant länger halten.
Dann nutzen sie wahrscheinlich nicht einen der Vorteile einer Nabenschaltung;: den geschlossenen Kettenkasten. Das TX 400 scheint mit dem ChainGlider genau diesen Vorteil des Kettenkastens zu besitzen.

Richtig, das hatte ich ja schon geschrieben.

Allerdings sind das auch allesamt Räder, für die es keine Kettenkästen à la Hollandrad gibt. Und Chainglider kommen aus den genannten Gründen nicht in Frage.
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#1088005 - 12/12/14 03:19 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: ro-77654]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: ro-77654
In Kürze: Für den Einsatzzweck würde ich 28 Zoll nehmen.
Auch in Kürze:
Für eine 164 cm kleine Person ist ein Rahmen mit 28 Zoll Rädern ebenso unsinnig wie ein Rahmen mit 26 Zoll Rädern für einen 2 m Riesen.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1088007 - 12/12/14 03:22 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: ]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: hawiro
Und Chainglider kommen aus den genannten Gründen ...
für hawiro
In Antwort auf: hawiro
... nicht in Frage.
------------------------
Grüsse
Stephan
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Off-topic #1088008 - 12/12/14 03:22 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: StephanBehrendt]
hawiro
Unregistered
In Antwort auf: StephanBehrendt
[ ... ]ebenso unsinnig wie ein Rahmen mit 26 Zoll Rädern für einen 2 m Riesen.

Du wirst gleich von einem Haufen Leute auf die Mütze bekommen, die dir sehr detailliert erklären werden, warum das nicht stimmt.

Ging mir auch schon so. schmunzel
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#1088009 - 12/12/14 03:28 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: StephanBehrendt]
hawiro
Unregistered
In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: hawiro
Und Chainglider kommen aus den genannten Gründen ...
für hawiro
In Antwort auf: hawiro
... nicht in Frage.

Für StephanBehrendt:

Chainglider <> Kettenkasten

Abgesehen davon, nochmal für StephanBehrendt:

Natürlich kommt für mich kein Chainglider in Frage. Ich fahre Kettenschaltung.

Bitte mal die Beiträge vollständig lesen, bevor der Empörungsgenerator angeschaltet wird. wirr
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#1088010 - 12/12/14 03:30 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Sabse79]
:-)
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Nachtrag,

In Antwort auf: :-)
Grundsätzlich würde ich übrigens auch wie Martina empfehlen gerade für die erste Radreise noch beim vorhandenen Rad zu bleiben (eventuell aber nicht zwingend um Lowrider ergänzt).


Alternativ dazu, hol Dir das Rad das dir am besten gefällt ohne eine Wissenschaft daraus zu machen. Allzuviel falsch machen kannst du bei deiner Auswahl nicht und letzte Sicherheit die beste Wahl getroffen zu haben kriegst du nicht egal wie lange du darüber nachdenkst.

Fährst du viel und und bleibst du deinem neuen Hobby treu wird nach ein paar Jahren vermutlich ein neues und hochwertigeres Rad fällig. Bei dem Kauf wirst du dann schon viel besser wissen worauf es DIR ankommt, worauf DU wertlegst und was DICH möglicherweise an deinem bis dahin gestört hat.

Gruß
Jörg

Edited by :-) (12/12/14 03:37 PM)
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#1088019 - 12/12/14 04:21 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: :-)]
kettenraucher
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Exakt so sehe ich das auch. Vor allem das mit der "Wissenschaft". Die Räder, die Sabse in Gespräch gebracht hat, sind alle gut und brauchbar. schmunzel
Allen gute Fahrt und schöne Reise.

Edited by kettenraucher (12/12/14 04:26 PM)
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#1088021 - 12/12/14 04:25 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Falk]
kettenraucher
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Ich bin ebenfalls Sympathisant von sowohl Scheibenbremse als auch Rohloffgetriebe. Aber bei individuellen Empfehlungen ist doch wohl der individuelle Einsatzzweck entscheidend. Nicht jeder ist Ganzjahresfahrer, Weltenbummler oder Pässefreak. Ich kenne Leute, die nur ein Mal pro Jahr ein paar hundert Kilometer entlang der Donau fahren und andere, die sich im Alltag bei so genanntem schlechtem Wetter keinen Meter mit dem Fahrrad bewegen, sondern öffentliche Verkehrsmittel oder gar das eigene Auto bevorzugen. Schlimm lach Es gibt Leute, die bringen es im Jahr nur auf ein oder zwei Tausend Fahrradkilometer. Auch schlimm lach Ich kann denen doch ernsthaft keine Rohloff empfehlen. Außerdem sitzt nicht bei jedem das Geld so locker, um sich Rohloff und (vernünftige) Scheibenbremsen zu gönnen. Die Amortisation dieser Investitionen entsteht lediglich bei Viel- und Ganzjahres- und Alle-Wetter-und-Wege-Fahrern. Das Anforderungsprofil von Sabse geht doch eindeutig in Richtung gemäßigte Touren bei Gelegenheit. Demzufolge muss ich doch keine Scheibenbremsen und Getriebenaben á la Rohloff aufschwätzen.
Sabse hat geschrieben:
Zitat:
Hauptsächlich wäre es trotzdem ein Freizeitrad. Denke das ich (wenn ich -hoffentlich- gefallen am Radreisen finde) nicht mehr als 1-2 mal im Jahr für 1 bis 2 Wochen damit loskomme … .
Allen gute Fahrt und schöne Reise.
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#1088024 - 12/12/14 04:38 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: kettenraucher]
Falk
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Aufschwatzen? Es geht um einen neuen Gaul, also bestehen in dieser Hinsicht keine zu berücksichtigenden Abhängigkeiten. So richtig teuerer sind Nichtfelgenbremsen auch nicht mehr. Das Bessere war schon immer der Feind des Guten.
Nur, hatten wir das nicht schon 861mal? Willst Du allen Ernstes jemandem empfehlen, er/sie möge sich eine veraltete Rumpel kaufen, deren einziger Vorteil darin besteht, so auszusehen, wie das Lieschen und Fritzchen Müller erwarten? Da hätten wir auch im Urwald bleiben können. Am Kongo auf dem Baum und mit Bananendiät war es doch eigentlich ganz angenehm.

Geh doch mal besser auf die Ausfallenden ein. Technische Argumente finde ich immer gut. Das, was Du gerade gemacht hast, könnte man »Gefühlsebene« nennen. Bei gefühlten Sachen und vor allem bei der gefühlten Sicherheit werde ich immer sehr hellhörig. Dabei ist eigentlich immer was faul.
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#1088031 - 12/12/14 05:01 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Sabse79]
felixs
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Von den genannten Rädern kenne ich das VSF T300, welches ich seit zwei Jahren als Alltags- und Reiserad fahre (ca. 8000km, mein Arbeitsweg ist recht kurz.) Bin damit äußerst zufrieden und könnte mir für den genannten Zweck kaum etwas besseres vorstellen. Größter Vorteil für mich ist die für mich absolut passende Rahmengeometrie und die angenehm weiche, aber für mein Empfinden nicht schwammige Fahrweise. Außerdem hat das Rad eine gute Spurstabilität, was leider nicht bei allen Rädern so ist. 780 E dafür ist ein toller Preis, da ist dann noch locker Geld für einen Frontträger drin. Vorausgesetzt natürlich, Dir passt der 47er-Rahmen (könnte ein bißchen knapp werden?). Deore reicht völlig, Alivio wahrscheinlich auch. Alles oberhalb Deore (oder gar schon Alivio?) bringt eigentlich keine entscheidenden Vorteile. Bin häufiger Deore, Alivio und SLX gefahren, alles sehr ok und kaum Unterschiede, wenn es vernünftig eingestellt ist. Sogar Acera schein ok zu sein, bin ich bisher aber nur als Mix gefahren.

Aber zwei (eigentlich drei) Punkte, die auch für andere Räder relevant sind.:

- Neuerdings gefallen mir Räder mit Rennlenker besser, aber da wird es mit berggängiger Übersetzung (unbedingt nötig am Reiserad) schwierig, umständlich und potentiell teuer. Apropos berggängige Übersetzung: Wenn Du ein Rad von der Stange kaufst, lass Dir sofort das kleinste Kettenblatt vorn (normalerweise 26er) gegen ein kleinstmögliches (normalerweise 22er) tauschen. Das macht sehr viel aus und spart Dir an vielen Steigungen das absteigen.

- Falk hat, was die Scheibenbremsen angehen, wohl recht. Das ist sinnvoll. Die Magura Felgenbremsen sind eigentlich an einem Reiserad unfug, weil Felgenabrieb und nicht selbst reparierbar. Da wären V-Brakes besser, die haben nur Felgenabrieb. Am Alltagsrad, also ständig mehr oder weniger in Werkstattsnähe, ist die Wartungsproblematik nicht schlimm. Bleibt der Felgenabrieb, der nervt. Bei den Maguras kommt erschwerend hinzu, dass man nur eine Seite aushängen kann, falls ein Steinchen oder ähnliches im Gummi hängt muss man schlimmstenfalls das Rad ausbauen. Oder man lässt es sein, bremst es raus und hat den entsprechend fiesen Verschleiss. Ansonsten sind die Maguras super. Dosierbarkeit ist toll, Griffigkeit lässt sich gezielt einstellen, Funktioniert sehr zuverlässig (das ist der andere Punkt: Die Wahrscheinlichkeit, das was kaputt geht, ist nicht sehr hoch.)
schöne Grüße
Felix

Edited by felixs (12/12/14 05:10 PM)
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#1088036 - 12/12/14 05:30 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Falk]
Jojo64
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In Antwort auf: Falk
Ich nehme mal an, Ihr habt ein Auto. Sollte das so sein, dann kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass dort die Felgen Reibpartner der Bremse sind.

Aua! Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich grins
Gruß
Jürgen
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#1088051 - 12/12/14 06:29 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Tillus]
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Hallo Tillus
Denke ich tendiere eher zur Kettenschaltung, da eine "ordentliche" Narbenschaltung zu teuer ist. Hatte ein wenig gegoogelt und die Alfine 8 hat wohl nicht genug Gänge für die Bergtauglichkeit und bei der Alfine 11 soll es wohl häufiger zu Leertritten kommen?
Ansonsten wär das Cube Tour sl rs ein Rad genau nach meinem Geschmack. Ich werde mir mal die anderen Cubes angucken. Aber die haben ja soviel Auswahl.... Irre. Hoffentlich bin ich hinterher nicht verwirrter als vorher
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#1088059 - 12/12/14 06:39 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: pefro]
Sabse79
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Hallo Pefro
Sicher macht mir der Händler ein Angebot. Zumindest der zweite Hartje Händler. (Der erste wollte mir Magura und co aufschwatzen ohne Nachlass und am Ende bekam ich ein Angebot über 1.200€ beim von Grundpreis 899,-)
Händler Nummer zwei versuchte nichts zusätzlich afzuschwatzen. Riet mir sogar den Tubus Gepäckträger ab, da der verbaute seiner Meinung nach stabil genug ist. Und hat mir das Rad inkl. Tubus Lowrider und Wunschreifen für 900,- angeboten.
Aber eben mit der Zusatzausstattung vom Lowrider, Reifen und evtl. Tubus Gepäckträger bin ich dann sicher im 1.100-1.200€ Bereich.
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#1088063 - 12/12/14 06:46 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: :-)]
Sabse79
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@Jörn und Martina
Vielleicht auch nicht so unsinnig, bis nach der Reise zu warten. Dann könnte ich sparen und in einem anderen Preisbereich (1.500€?) suchen...
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#1088065 - 12/12/14 06:47 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Sabse79]
Fricka
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Wenn du unbedingt einen Low-Rider möchtest, es dann aber an 100 € zuviel scheitert, wäre es vielleicht doch sinnvoller, das vorhandene Rad zu überarbeiten. Da bekämst du wahrscheinlich "mehr Rad" für weniger Geld.

Alltagsrad und zwei einwöchige Touren pro Jahr - das kannst du mit praktisch jedem Rad machen. Und wenn du erst einmal eine Tour gemacht hättest, wüsstest du auch besser, was dir eigentlich Spaß macht und was du dafür brauchst.

Ich würde mit der Neuanschaffung noch warten.

Ansonsten halte ich es auch für am wichtigsten, dass das Rad "passt". Also von der Geometrie her. Wenn es das nicht tut, hilft auch das tollste Zubehör nicht.
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#1088068 - 12/12/14 06:53 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Philueb]
Sabse79
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Hallo Philueb
Das Rad wird definitiv nicht nur für zwei Wochen im Jahr herraus geholt... Ich werde, falls ich mir jetzt ein neues Fahrrad hole, das alte noch für ein halbes Jahr weiter nutzen. An diesem ist nämlich der Kindersitz und da das neue ein Herrenmodell werden soll und ich nicht gelenkig genug bin mein Bein über den Gepäckträger und den Kindersitz zu bekommen brauche ich das auch noch, bis der kleine selber fährt....
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#1088073 - 12/12/14 07:12 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Sabse79]
Sabse79
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Aktuell:
Scott -> raus
Stevens-> raus
KTM -> raus

Noch immer interessant
-Hartje Salerno (Kettenschaltun Scheibenbremse?)
-Vsf t300
-Vsf TX400 (Magura - bin ich eigentlich von ab...)
sowie
-warten und neues Rad erst nach der Reise (Juni ist geplant) anschaffen. (Dann sogar evtl. das Brandmeister?)
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Off-topic #1088075 - 12/12/14 07:16 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Sabse79]
derSammy
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In Antwort auf: Sabse79
[...] da eine "ordentliche" Narbenschaltung zu teuer ist.

Nochmal Aua!
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1088083 - 12/12/14 07:27 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Sabse79]
Jojo64
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In Antwort auf: Sabse79
Hatte mehrfach gelesen, das man lieber höherwertigere Schaltungen nehmen soll?

Was ist höherwertig? Eine Alivio-Ausstattung ist wesentlich höherwertiger als die Tourney. Die Acera hat in den letzten Jahren schwer aufgeholt und überschneidet sich größtenteils mit der Alivio-Gruppe. Ich fahre seit 1999 eine Alivio-Ausstattung, nun schon am zweiten Rad. Sie ist günstig und ich bin sehr zufrieden damit. Außerdem entspricht die 2008er Alivio von der Qualität her einer 2005er Deore-Ausstattung. Das reicht mir vollkommen. Andere Bremsbeläge oder Reifen machen einen größeren Unterschied in der Nutzung aus, als der Sprung von einer Alivio/Acera-Gruppe zur Deore-Gruppe.
Gruß
Jürgen
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#1088094 - 12/12/14 07:49 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: derSammy]
Sabse79
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@Sammy
Erfahrungen sind sicher aus erster Hand am besten. Wenn hier im Forum die Meinung zur Kette oder Narbenantrieb bzw ob Alfine 8 bergtauglich ist so sehr geteilt sind und ich wenn ich im Netz mehrere hinweise darauf finde, das die Alfine 11 zwar bergtauglich ist aber immerwieder ins Leere tritt finde, soll ich da für die Möglichkeit Erfahrung aus erster Hand zu erhalten einfach in den sauren Apfel beißen und die Alfine 8 oder die Da Vinci ordern und das beste bzgl. Bergtauglichkeit hoffen bzw meinen Preisrahmen sprengen und die Alfine 11 oder gar die Rohloff nehmen oder lieber bei einer Kettenschaltung (mit der ich die letzten 15 Jahre keine Probleme hatte) bleiben?
Für mich ein ganz klares "Ja" für letzteres. Damit will ich nicht sagen, das die Tips die ich hier teilweise in den Wind schlage nicht gut sind - aber vielleicht halt nicht das richtige für mich, meine Ansprüche und meinen Preisrahmen.
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Off-topic #1088096 - 12/12/14 07:54 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Sabse79]
atk
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Das "Aua" von Sammy bezog sich sicher auf Narbe vs. Nabe.
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Off-topic #1088099 - 12/12/14 08:11 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: atk]
Sabse79
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peinlich
Kann aber nicht ausschließen, das das wieder vorkommt. Einmal falsch abgespeichert ist es schwer loszuwerden. Und die Autokorrektur will es auch immer verschlimmbessern...
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#1088102 - 12/12/14 08:24 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Jojo64]
Falk
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Zitat:
Aua! Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich

Naja, das ist erstmal eine Meinung. Nur bin ich jetzt auf die fundierte Begründung gespannt. Ich denke nämlich, dass mein Vergleich überhaupt nicht hinkt, weil es immer und unter allen Umständen falsch ist, den Ast abzusägen, auf dem man selber sitzt und es noch länger auszuhalten gedenkt.
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Off-topic #1088107 - 12/12/14 08:39 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: StephanBehrendt]
ro-77654
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In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: ro-77654
In Kürze: Für den Einsatzzweck würde ich 28 Zoll nehmen.
Auch in Kürze:
Für eine 164 cm kleine Person ist ein Rahmen mit 28 Zoll Rädern ebenso unsinnig wie ein Rahmen mit 26 Zoll Rädern für einen 2 m Riesen.


Das ist schmerzhafter als jede Narbenschaltung.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih
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#1088120 - 12/12/14 09:04 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Fricka]
errwe
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In Antwort auf: Fricka
Wenn du unbedingt einen Low-Rider möchtest, es dann aber an 100 € zuviel scheitert, wäre es vielleicht doch sinnvoller, das vorhandene Rad zu überarbeiten. Da bekämst du wahrscheinlich "mehr Rad" für weniger Geld.


Grundsätzlich ja, aber andererseits kann es auch der Hebie anstelle des Tubus' sein. Oder der gebrauchte Bor Yueh. Ich habe an einem Rad selbst die Tubusse, billig bekommen, halte sie vom Konzept für gut - aber auch für (über)teuer(t). Meine Bor Yuehs und NoName-Träger an den anderen Rädern haben mich beim Lastentransport auch noch nicht verlassen. Wenn's in Mitteleuropa bleiben soll, dann ist auch der Billligträger ein akzeptables Risiko.
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#1088124 - 12/12/14 09:17 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Sabse79]
panta-rhei
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Underway in French Southern Territories

Salut Sabse

In Antwort auf: Sabse79
@Jörn und Martina
Vielleicht auch nicht so unsinnig, bis nach der Reise zu warten. Dann könnte ich sparen und in einem anderen Preisbereich (1.500€?) suchen...


Würde auch mit dem Kauf auf "nach der ersten Radreise" warten - nix ist so kostbar wie "praktische Erfahrung" - DANN hastese grins

Falls Du dann immer noch glaubst, ein neues Reiserad zu brauchen, würde ich unbedingt - auch wenn es für Dich viel Fahrerei bedeutet - in einen grösseren Laden, der viele Räder zum ausprobieren hat, vorher halt telefonisch klären - die Probefahrt ist gerade einem der ersten Räder durch nix zu ersetzen.

Die Laufradgrösse (622er vs. 559er) ist, falls Du nicht besonders klein bist oder in 3. Weltländern unterwegs sein willst, völlig egal. Wenn Du mit einer Kettenschaltung gut klar kommst - why not? Eine preiswerte das beste Preis/Leistungsverhältnis am Reiserad.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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Off-topic #1088136 - 12/12/14 09:31 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Falk]
Jojo64
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In Antwort auf: Falk
Zitat:
Aua! Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich

Naja, das ist erstmal eine Meinung. Nur bin ich jetzt auf die fundierte Begründung gespannt. Ich denke nämlich, dass mein Vergleich überhaupt nicht hinkt, weil es immer und unter allen Umständen falsch ist, den Ast abzusägen, auf dem man selber sitzt und es noch länger auszuhalten gedenkt.


Dein Vergleich hinkt für mich sogar ganz gewalltig. Du vergleichst ein durchschnittlich 1,5t schweres Auto, dass auch, im Vergleich zu einem Fahrrad, enorm höhere Geschwindigkeiten erreichen kann (Durchschnitt ca. 200km/h), ernsthaft miteinander. Allein die bei einem Auto abzubauende Bewegungsenergie ist kaum mit einem Fahrrad zu vergleichen, selbst wenn Du meine 110kg plus 16kg für mein Fahrrad mit nur für wenige Sekunden erreichbare 50km/h vergleichst. Ich bin kein Physiker und meine Schulzeit liegt auch schon ein paar Dekaden zurück um Dir das hier vorzurechnen. Es dürfte allerdings nicht allzu schwierig sein.

In den mittlerweile 46 Jahren die ich Fahrrad fahre habe ich noch keine einzige Felge durchgebremst, ja mir ist sogar noch nie eine Felge kollabiert. Und es gab ein paar Jährchen in denen ich 12-16.000km p. A. gefahren bin. Jetzt komme ich auf ca. 4-6.000 km p. A. und mein Reise- und Alltagsrad bekommt davon ca. 2-3.000km ab. Und seit 2008 hat es immer noch die gleichen Felgen und auch erst den zweiten Satz Bremsbeläge. Die Verschleißgrenze an der Felge ist noch lange nicht erreicht, der Strich ist noch sehr deutlich zu sehen und zu fühlen zwinker
Gruß
Jürgen
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Off-topic #1088142 - 12/12/14 09:44 PM Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Jojo64]
Falk
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Dachte ich mir. Dein Vergleich hinkt allerdings nicht, er liegt auf der Seite. Neben ihm dutzende, die in der gleichen Form hier schon vorgebracht wurden. Nur ist es völlig Wurscht, wie schwer das Fuhrwerk ist und wie schnell es von einem durchschnittlich befähigtem Fahrzeugführer gefahren werden kann. Ein Bruch im Laufwerk macht jedes Fahrzeug laufunfähig. Dass man mit einem Balancefahrzeug auf der Straße landet und mit einen Zweispurfahrzeug an einem Straßenbaum, ist ziemlich egal. Unfall ist Unfall.
Dass Du noch keine Felge durchgebremst hast, bedeutet noch lange nicht, dass es nicht passiert. Jetzt gibt es die Mittel, diese Schadensmöglichkeit grundhaft zu vermeiden. Du hast noch nicht ein Argument vorgebracht, weshalb man die Möglichkeit bei einem Neubaufahrzeug nicht nutzen sollte. Doch hoffentlich nicht, weil wir das schon immer so gemacht haben ?
Seltsamerweise lieben Traditionalisten die doitsche Rücktrittbremse. Wenn diese Bremse aber mit einem Drahtseil und einem Handhebel betätigt wird, dann ist sie auf einmal das Gottseibeiuns. Dass ich mir da an den Kopf fasse, ist hoffentlich verständlich.
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