Hallo Zusammen,

Kurz etwas zu mir und meinem Plan und dann zum passenden Fahrrad.

Im Oktober werde ich meine Ausbildung (bio-Dyn. Landwirt) abschließen und möchte dann für längere Zeit auf "Wanderschaft/Walz" gehen. Natürlich mit dem Fahrrad

Ich suche also so etwas wie einen Traktor zum pedalieren:
- Robust und Schleppfreudig (Stahl)
- Flexibel und Vielseitig
- Wartungsarm und Zuverlässig

Momentan fahre ich folgendes Mobil. Damit bin ich schonmal 14 Tage unterwegs gewesen. Hat gut funktioniert, selbst die Berge waren mit Gepäck und 1,56 Übersetzung machbar. Sonst ists mehr ein Alltagsrad.

Ein paar Sachen gefallen mir allerdings nicht mehr so:

- Die Übersetzung ist zwar in Ordung aber mit dem 3x7 System sind die Gangsprünge sehr
unregelmäßig
- Ich weiß nicht wie viel ich dem 20 jährigem Alurahmen zumuten kann (Gepäck, Gelände, Anhänger)
- wenig Flexibilität (keine Scheibenbremsen + Nabenschaltung möglich, Lowriderösen fehlen, Federgabel nicht möglich)

Jetzt kommt mein neuer Traum, das Surly Troll!

Am liebsten in so einer Ausstattung. Vielleicht noch mit einer robusten Federgabel und einem Nabendynamo.

Nun stellt sich mir die Frage, wieviel ich von meinem altem Esel noch übernehmen kann.
Ich möchte eine Rohloff Speedhub und Scheibenbremsen (Avid BB7).
Also kann ich die Laufräder leider nicht mehr wirklich weiterbenutzen (mein SON 28 hat keine Diskaufnahme )
Also brauche ich Neu:

- Rahmen + Gabel
- Laufradsatz Disk (Rohloff + Nabendynamo)
- Avid BB7
- Steuersatz
- Tretlager und Kurbel
- Lowrider

Jetzt kommen meine Fragen an euch

- Der Rahmen ist mit 460€ nicht ganz günstig, aber gebraucht wird sich da wohl nix finden.
Kennt ihr noch günstigere Alternativen zum Troll-Rahmen?
- Eine neue Speedhub schlägt ja mit knapp 1000€ ins Budget. Dort sehe ich am meisten Sparpotenial (als Lehrling hat man nunmal nicht viel Asche). Was haltet ihr von einer gebrauchten Speedhub? Man findet schon Exemplare ab 500-600€. Macht das Sinn und was gilt es dabei zu beachten?
- 36 Speichen oder reichen auch 32? (Ich selbst bin mit 65kg ziemlich leicht, aber das ganze Gepäck ...)
- Als Dynamo ist mir der Shutter Precision PD-8 (x) ins Auge gefallen. Er hat ähnliche Werte wie der SON 28, kostet aber nur die Hälfte. Gibts mit dem Dynamo Erfahrungen?


So, das wäre es vorerst. Bin gespannt auf eure Antworten

Viele Grüße
Simon

Gebrauchte Speedhub: Beim geringsten Zweifel der Herkunft (Seriennummer!!) Finger weg. Ansonsten, wenn der Vorbesitzer alle Papiere mitliefert, die Nabe einstens auf sich selbst (und überprüfbar) bei Rohloff registriert hat, sollte mit einem schriftlichen Kaufvertrag die Umregistrierung der Nabe auf Dich eine einfache und saubere Sache sein (haben wir mit einem Komplettradl incl. R-Dose anstandslos gemacht). Du kannst in den Handbüchern von der Rohloff-Webseite hinten schauen, welche Seriennummern ca. welches Herstelljahr sind und ab welchen Nummern jeweils kleine konstruktive Verbesserungen eingeflossen sind. Rein technisch kannst mit einer gebrauchten R-Dose nichts verkehrt machen, solang nicht gleich das Rostwasser rausläuft (durch völliges Unterlassen jeden Ölwechsels bei regelmäßigen Seewasserdurchfurtungen und häufigem Gebrauch des Hochdruckreinigers erreichbar )

Ansonsten ein kleines Fragezeichen vielleicht an dem Rahmen, was ich aber anhand der Bilder nicht so genau sehe: Kettenspannen durch nach hinten offene Schlitz-Ausfallenden mit einer Art "Spanner" wie bei ganz alten Opa-Rädern ist außergewöhnlich, aber erst mal eine pfiffige Lösung. Aber Scheibenbremszange ist fest am Rahmen, heißt: beim Nachspannen der Kette möglicherweise Neujustieren der HR-Bremszange nötig?
Wie ist die Drehmomentabstützung gelöst?
Normalerweise wäre beim Spannen durch Verschieben der Nabe das ganze mit den "Rohloff-Ausfallenden", die komplett verschoben werden, den Schlitz etc. ganz passend zur OEM-Achsplatte (die mit dem Klötzchen) haben und wo die Bremszangenbefestigung mitverschoben wird = Bremse muß nicht neu eingestellt werden.

lG Matthias

Hallo Matthias,

Danke für deine Antwort. Wegen dem Ausfallende habe ich hier noch ein paar bessere Bilder gefunden. Die Aufnahme für die Bremszange sind Langlöcher. Sollte ja funktionieren.
Auf dieser Seite schreibt Rohloff, dass man eine DB OEM Speedhub mit OEM2 Achsplatte braucht.

Hallo,
ich finde den Rahmen gut, aber wie beschrieben ist die Bremsaufnahme fix bzw. in Langloechern. In diesem Fall wuerde ich die Monkey Nuts als Positionierung des Rades verwenden und einen Kettenspanner einbauen. 27.5 Zoll passen uebrigens auch rein.
Gruss, Jochen

Hmm, wenn die Bremsaufnahme ausdrücklich zum ganz leichten "Mitjustieren" mit dem Spannen der Kette geeignet ist und nicht jedes Mal völliges Neuausrichten der ganzen Bremstechnik bedeutet, ist das ein gangbarer Kompromiß und ich würde dann auf den Kettenspanner verzichten (als bekennender Chaingliderliebhaber, weil ich so die Option zum Nachrüsten hätte)

Nö, ist es nicht, ich behaupte auch dass nach 3 mal nachstellen der Lack am Langloch ab ist.

Was sind denn Monkey Nuts?

alternative rahmen sind hier zu hauft verlinkt: Aufbau Commuter, Tourenrad (Ausrüstung Reiserad)


zum SP-Dynamo, habe den kürzlich an mein Rad gebaut und damit meine letzte tour bestritten (2000km), kann bisher nichts negatives berichten bzw. bin top zufrieden mit dem teil.


nen ordentlich aufgebautes rad hält auch mit 32 speichen (müssen nicht umbedingt 36 sein)
... wenns ne gebrauchte rohloff wird, würd ich mich einfach nach dem angebot richten also nicht gezielt ne 32 oder 36er suchen.

Gibt es einen bestimmten Grund dafür, bei 26"/559 zu bleiben?
Man bekommt mitlerweile schon für sehr kleines Geld hydraulische Scheibenbremsen, warum sollen es mechanische werden? Dafür gibt m.E. bei geradem Lenker wenig Argumente.
Bei der Speichenanzahl würde ich bei deinem Gewicht nehmen, was günstiger kommt. Laufräder mit hochflanschnaben sind von vornherein stabiler.
Wenn die alte Kurbellänge optimal passt und das alte Rad eh wegkommt, ist vielleicht die Weiterverwendung der alten Kurbel eine kurze Überlegung wert.

einsätze für die ausfallenden, mit den dan das hinterrad nicht mehr verschiebbar ist.
also kein spannen der kette mehr möglich durchs verschieben.


wenn ich mir allerdings die bilder auf der seite anschaue (verlinkte seite) sieht man schön das man die scheibenbremse immer mit verschieben muss wenn man das hinterrad versetzt was jetzt nicht umbedingt sooo schlimm ist (macht man ja nicht jeden tag aufs neue...).
Was allerdings auffällt das auf schnellspannerseite, die achse einfach so "lose" in der horizontalen führung liegt also kein anschlag oder ähnliches für diese vorhanden. Das bedeutet doch das bei jedem Rad aus/einbau dieses erneut ausgerichtet werden muss...
oder habe ich etwas übersehen?

Na 26" ist doch die gängigste Größe. Gerade wegen Ersatzteilen und Reifen. Bin aber auch noch keine 29er gefahren.
26er gefallen mir auch optisch am besten. 28er oder 29er finde ich irgendwie schräg ^^

Macht das wirklich Sinn die alte 5-Arm Shinamo-Kurbel zu übernehmen? Geht das überhaupt mit der Rohloff? Schön wärs, denn sie gefällt mir sehr gut. Aber ob die Lager noch so gut sind?

Willst du Dir den Zirkus mit den horizontalen Ausfallenden und der zu verstellenden Bremszange wirklich antun? Der häufigste Fehler bei einem Fahrrad sind Platte und meistens trifft es das hochbelastete Hinterrad. Wirklich jedesmal darfst Du bei dieser merkwürdigen Konstruktion hinterher das Laufrad neu ausrichten und auch die Position der Bremszange korrigieren. Noch dazu möchten die Kontaktstellen zwischen Bremszange und Rahmen frei von Farbe und außerdem plan sein. bei einem normalen Rahmen ist beides durch Planfräsen zu gewährleisten. Bei diesem Kunstbau kannst Du das vergessen. Es wird meist übersehen, dass die Farbfreiheit wichtig für den Wärmeübergang von der Bremszange auf den Rahmen ist. Ein nach hinten auszubauendes Hinterrad erfordert jedesmal, das Schutzblech zu lösen. Zudem muss die Kette vom Kettenblatt runtergenommen werden. Lieber fange ich an, zu laufen oder fahre mit Fernbussen…
Ziemlich sauer stößt mir auf, wenn mal wieder bei einem Rahmen mit senkrechten Ausfallenden gesagt wird, er wäre nicht für Nabenschaltungen geeignet. Das ist wirklich Unfug. Derartige Rahmen sind nicht für den Betrieb ohne Kettenspannwerk gedacht. Dass diese Funktion bei Kettenschaltwerken nebenbei mit abfällt, ändert daran nichts. Das R-Gerät wurde doch gerade als Ersatz für eine Kettenschaltung entwickelt. Wenn es unbedingt eine Kettenführung wie beim Ururopa sein muss, dann nimm einen Rahmen mit Exzentertretlager oder, wenn Du anders gar nicht leben kannst, mit verstellbaren Ausfallenden. Dieser Troll von Herrn Surly ist jedenfalls bei Fahrrädern etwa sowas wie die gleichnamige Erscheinung in Foren.

Es finden sich Bilder von verbogenen Troll-Ausfallenden im Netz. Ein solider 26" Stahlrahmen sollte sich auch ohne Kompromisse finden lassen. Diese ganzen merkwürdigen Ausfallenden von z.B. Troll oder Straggler sollen alles können, sind aber für keinen definierten Zweck richtig sinnvoll. Rohloff mit Kettenspanner ist bestimmt praktisch, diese Drehmomentabstützungen im (nicht verstellbaren!) Ausfallende (wie z.B. bei Velotraum) sind aber sicher auch praktisch. Ob es einen Rahmen mit ordentlichen Ausfallenden, Drehmomentabstützung und Scheibenbremsaufnahme im Rahmendreieck hinten gibt (finde ich praktischer als auf der Sattelstrebe), weiß ich nicht. Das wäre mein Favorit.

Danke Falk und horst für euren Imput. Ich sehe das ist wohl nicht so einfach mit der eierlegenden Wollmilchsau
Was würdet ihr empfehlen? Lieber einen "Only"-Rohloff Rahmen? Die Excenterlösung ala Velotraum? Oder der Komet von Rotor?

Wie es mit der Verfügbarkeit von 28"=29"=622 in deinen Zielgebieten aussieht, werden dir andere sagen. Normalerweise wird aus optischen Aspekten ja zu größeren Rädern geraten , wobei von Entscheidungen ab von Pragmatismus hin zum Optischen abzuraten ist. Diskussionen zur optimalen Laufradgröße hast sicherlich auch du schon einige hier gesehen. Dank der Verwendung von Scheibenbremsen könnte im Not-Not-Fall auch 26" Felgen eingespeicht werden.

Falks kritische Einstellung zu länglichen Ausfallenden teile ich, das ist bereits bei Felgenbremsen schon ein suboptimaler Kompromiss (spreche aus eigener Erfahrung). In den Rahmen integrierte Kettenspannmöglichkeiten sind nur bei Verwendung des Hebie Chaingliders oder (solange es für Riemenantrieb offiziell noch kein Äquivalent zum Kettenspanner gibt) bei Gates Riemen nötig. Derartige Kandidaten findet man bei Maxx-Bikes (für dich wohl eher zu teuer), Poison, HeLi-Bikes (Kinesis und "nochmal" Kinesis). Das sind allerdings Alurahmen, was nicht zwangsläufig im Zusammenhang mit der Stabilität steht.

Wie es mit der Weiterverwendung der alten Kurbel aussieht, hängt vom Thema Kettenlinie ab. An sich steht dem nichts im Wege. Ein neues Tretlager sollte zu finden sein.

Auf die Gefahr hin, dass mich MatthiasM frisst, einen gewöhnlichen Rahmen mit senkrechten Ausfallenden, wenn möglich mit langem OEM-Schlitzausfallende nach unten auf der linken Seite und der Bremszangenaufnahme auf der Kettenstrebe. Das Hinterrad sollte eine definierte Einbaulage haben und ein federbelastetes Kettenspannwerk hat den Zusatzvorteil, dass es selbsttätig arbeitet.
Wenn Du damit nicht leben kannst, dann sei Dir wenigstens bewusst, dass Du die »Eleganz« mit erhöhtem Aufwand bei Wartung und Reparaturen bezahlst.
Beim R-Getriebe würde ich immer auf Bremsscheibendeckel und externe Ansteuerung achten – auch dann, wenn gerade keine Scheibenbremse vorgesehen oder vom Rahmen her möglich sein sollte. Das ist zwar die teuerste Ausführung, doch Umrüsten ist noch deutlich teuerer.

Falk, gibst du dem Spannwerk bei sonst gleichem Rahmen den Vorzug gegenüber einem Excentertretlager? Einfaches Kettenblatt vorn vorausgesetzt.

Klares ja. Eben wegen der selbsttätigen Funktion. Außerdem ist der Ausgleichsbereich größer und man kommt nicht in die Verlegenheit, dass die vorgesehene Primärübersetzung schon zu einer Exzenterstellung kurz vor der Endlage führt.

Ich freß Dich nicht, ich sag nur, daß man mit einer zwingend spannerpflichtigen Konstruktion sich eben jede Chance für einen simplen geschlossenen Kettenschutz verbaut. Bei einem Allroundrad, das u.U. auch als Mistwetter-Ganzjahres-Alltagsrad dienen soll, ist das sicher ein Gesichtspunkt. Irgendwo macht man immer einen kleinen oder größeren Kompromiß. Eierlegende Wollmilchsau wäre ein Rahmen mit vertikalem Ausfallende geeignet für eine der Rohloff-OEM-Platten zur Drehmo-Abstützung, Excentertretlager und Schaltungsauge, dann kannst alles hinbauen. Ordentliche Verschiebausfallenden sind oftmals pflegeleichter als ein hirnlos konstruierter (dreckoffener und/oder mit freßfreundlichen Materialpaarungen gebauter) Excenter.

lG Matthias

PS.: Ein Nachteil des großen Ausgleichsbereichs eines Kettenspanners: Man kann die Kette frei fromm fröhlich fahren, bis sie springt, und hat dann mit etwas Pech Kettenblatt und Ritzel auch soweit abgenudelt, daß die gleich mitgetauscht werden müssen. Bei der "Pflicht", die Kettenspannung aktiv zu beobachten und ggf. zu korrigieren durch Verschiebausfaller, Excenter oder notfalls Torpedo-3Gang-Rücktritt-mäßiges Nachjustieren im horizontal geschlitzten Ausfallende merkt man tendentiell eher, daß die Kette und nur die Kette allein fällig zum Wechsel ist.

Bin Troll Fahrer und Fan, seit mittlerweile sicher gut 10000 km wenn nicht mehr, der Rahmen war in der Zeit als MTB mit Federgabel, kurz mal als Singlespeeder und jetzt eben als Reiserad aufgebaut.

Persoenlich finde ich die Langloecher zur Bremsenjustierung sowie die horizontalen Ausfallenden nicht problematisch (wenn auch nicht besonders elegant), habe zwar mittlerweile seit 2500km keine Reifenpanne gehabt und das Hintrerrad daher nicht ausgebaut, aber insgesamt musste ich das doch ein paar mal machen, und wenn die Luft aus dem Reifen raus ist klappt das auch trotz SKS Bluemels problemlos, das Schutzblech ist dabei durchaus nah am Reifen montiert, ich weiss nicht woher das Geruecht kommt dass man es demontieren muesste, ev. wenn man ein nach hinten extra lang ausfallendes Blech montiert, aber wie gesagt Bluemes sind kein Problem.
Meine Kette laengt sich auch nicht alle 500m und muss daher nicht soo oft nachgespannt werden wie man denken koennte wenn man im Forum mitliest, da muss ich oefters die Bremsbelaege wechseln und daher sowieso die Bremse ab/anbauen.

Ich fahre mit ALfine und BB7 wobei ich mittlerweile darueber nachdenke doch mal wieder auf hydraulische Bremsen zu wechseln, weil meine BB7 nach 2 Jahren doch etwas bockig geworden ist, aber ansich ist es eine feine Bremse.

Wenn du einen Traktor suchst, dann ist der Troll meiner Meinung nach der richtige Rahmen, ich fahre zur Zeit 26x2.35 Reifen und es ist nich ausreichend Platz im Rahmendreieck und an der Gabel sowieso.

Ich fahre mit ueber 100kg und bis zu 30 kg Gepaeeck mit 32 Loch Sun Rhyno Line Felgen, das Laufrad kam vom Onlinehaendler wenig liebevoll aufgebaut was zu Speichenbruechen auf einer |Tour durch Irland gefuehrt hat, deit ich das ganze mit einem erfahrenem Laufradbauer neu eingespeicht habe scheinen auch die 32 Loch zu reichen.

Es muss zwar geasgt werden dass es viele tolleRahmen gibt sicher gibt es leichtere, schoenere und ev. mit weniger exotischen Ausfallenden versehene Rahmen in allen Farben Formen und Materialien, ich bin trotzdem ziehmlich sicher dass ich meinen Troll in 10 Jahren noch in der einen oder anderen Variante fahren werde.

Danke für eure Antworten. Ein kleines Spannwerk würde mich nicht stören. Wäre das auch am Troll möglich? Dann wäre das ganze Neujustieren ja überfällig.

Die Velotraumrahmen mit Excenter sind mir zu teuer. Möchte maximal 400€-500€ für den Rahmen ausgeben.

Mir wurde gerade ein Rohloff-MTB für einen sehr guten Preis angeboten:

Es ist ein Cube-Alurahmen mit Rohloff, Hydr. Scheibenbremsen, Manitou-Gabel, Schutzblechen und Gepäckträger



Der Preis ist wirklich heiß und ich überlege ob ich da zuschlagen soll.
Der Alurahmen "schreckt" mich ein bisschen ab. Denke aber dass ich ihn mit meinen 65kg Kampfgewicht und max. 40kg Gepäck nicht überfordern sollte.

Was meint ihr?

weiss nicht was bei dir ein heisser Preis ist, aber wenn es nicht geklaut ist, dann schlag zu.

So ein Gesamtgewicht (105 kg) hält der Rahmen locker aus. Ich bringe zur Zeit 90 kg und 38 kg Gepäck auf die Waage. Bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 140 kg (inkl Eigengewicht Fahrrad) bin ich jetzt schon über 3000 km mit meinem Stevens-Alu-Rahmen unterwegs. Und das ohne irgendwelche Probleme. 146 kg Gesamtgewicht, na und??? Wie man sieht, geht´s doch.

Warum wird mir denn so etwas nie angeboten? Ich musste gerade für über 3.000 EUR ein Patria-Terra kaufen, auf das ich mich unheimlich freue.

Der Hansebiker

Nun nimm den Gaul schon, einen noch besseren wirst Du so schnell nicht auftreiben können. Denk aber an die Unterlagen, insbesondere vom R-Getriebe.

Das werde ich auch, nur leider meldet sich der Verkäufer gerade nicht mehr ...

Wünscht mir Glück