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#1050623 - 06/21/14 01:15 PM
Bärentatzenpedale
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Hallo,
ich bin am überlegen, ob ich auf meiner nächsten Tour aus verschiedenen Gründen auf Klickpedalen verzichte. In Californiern hatte ich an meinem "temporären" Rad Bärentatzenpedalen. Die waren gar nicht schlecht. Leider kenne ich mich mit MTB-Bedarf überhaupt nicht aus. Kann da jemand welche empfehlen?
Gruß Brit
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#1050624 - 06/21/14 01:22 PM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: tirb68]
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Hallo Brit,
Ich nehm Platformpedale, allerdings sind die einzigen deren Lager bei mir bis jetzt 12 Monate überstanden haben die MKS DD Cube
Gruß Detlef
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#1050626 - 06/21/14 01:25 PM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: Deul]
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Hallo Brit,
Ich nehm Platformpedale, allerdings sind die einzigen deren Lager bei mir bis jetzt 12 Monate überstanden haben die MKS DD Cube
Gruß Detlef Also Brit dann werden sie bei dir wahrscheinlich noch viele Jahre ihren Dienst tuen . Kenne ein paar, die die auch haben und bis jetzt kein Gemecker gehört
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#1050627 - 06/21/14 01:33 PM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: Deul]
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4 Wochen reichen Ich denke momentan über die hier nach. Der Laden ist bei mir um die Ecke. Aber wie gesagt, ich kenne mich mit den Dingern nicht aus und weiß nicht, worauf ich da achten muss. Die Beschreibung lässt darauf schließen, dass es Modelle gibt, bei denen die Lager aufgeben oder die Achsen brechen. Aber ich fahre auch nicht MTB, oder BMX ... Vieleicht ist da ja nix auf länge Haltbarkeit ausgelegt, da sowieso alles in kurzer Zeit verbeult bzw. geschrottet wird. Und im Lavasand mag ich keine Bastelei ...
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#1050631 - 06/21/14 02:11 PM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: tirb68]
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Hängt halt von der Dichtung ab.
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#1050644 - 06/21/14 03:28 PM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: Deul]
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mit Modellen mit Industrielagern hab ich bessere Erfahrungen gemacht, obwohl meine Deore Tatzen con 1991 auch immernoch gut laufen.
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#1050654 - 06/21/14 04:12 PM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: tirb68]
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Von den von dir verlinkten Pedalen mußt du wahrscheinlich mehrere Paar kaufen, wenn du so weit kommen willst wie ich mit meinen derzeitigen: 25'000 km in vier Jahren. Laufen rund wie am ersten Tag. Die Pins müssen alle Jahre nachgezogen werden. Deren Wiederbeschaffung kommt teuer. Sie sind die ersten Pedale, die bei mir das erste Jahr überstanden. Ich hatte einen kräftigen Antritt. DMR Vault: http://www.bike-components.de/products/info/p28319_Vault-Plattformpedale.htmlIch bezahlte dafür 2010 bei Neuerscheinen 140 Euro. Zum jetzigen Preis von 90 Euro habe ich kürzlich ein weiteres Paar auf Vorrat nachgekauft. Ich habe nun 2 Paar davon auf Lager, und habe damit ausgesorgt.
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#1050670 - 06/21/14 06:11 PM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: tirb68]
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Hallo Brit, ich bin selber ein Fan von den Bärentatzenpedalen (geniale Wortschöpfung), auch auf Radreisen. Ich fahre seit längerem diese hier. Haben sehr gute Lager. Fahre die seit 2 Jahren an verschiedenen Rädern, abgesehen von der Optik sind sie noch wie neu.
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#1050672 - 06/21/14 07:08 PM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: tirb68]
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Vieleicht ist da ja nix auf länge Haltbarkeit ausgelegt, da sowieso alles in kurzer Zeit verbeult bzw. geschrottet wird. Kann ich nicht sagen, Du hast doch meine in Feldberg und am Edersee gesehen. Die laufen schon ungefähr zehn Jahre und ein Ende ist nicht absehbar. Die, bei denen ich den Namen weiß, sind »WCW Funstyle Pedal« und stammen von Roses Erwin. Beim heiomischen Stammhändler gab es praktisch dieselben, nur ohne die sowieso nutzlosen Augen für die Reflektoren. Die Lager sind die hier hin und wieder bekrittelte Kombination aus Rillenkugellager und Messinggleitbuchse. Andere hab ich, mal abgesehen von Konuslagern, auch noch nicht in der Hand gehabt. Der besondere Vorteil zu letzteren ist, dass Einstellarbeiten nicht anfallen. Pedalkörper auf die (vorher gefettete) Achse schieben, Scheibe und Mutter auf Gewinde aufsetzen und festziehen, Deckel drauf und fertig. Wenn sie einmal im Jahr neues Fett bekommen, reicht das vollkommen aus. Die speziellen Steckschlüssel zum Kontern können im Laden bleiben und lockern kann sich auch nichts.
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#1050711 - 06/22/14 05:41 AM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: tirb68]
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Hier noch welche aus dem Niedrigpreissegment, laufen bei mir seit ca. 8000km. Die Lager fühlen sich noch wie neu an.
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Bergab lasse ich's rollen. | |
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#1050748 - 06/22/14 08:20 AM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: Deul]
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Hängt halt von der Dichtung ab. Dann werde ich mal schauen, ob er welche da hat und wie das mit den Dichtungen ausschaut. Wenn er sie selbst fertigen lässt, wird er das ja wissen. Danke für den Hinweis. Das wird wichtig. @all Ich werde danach meine Klick-Pedalen weiter fahren. Das ist nur für die nächste Tour. Danach können sie von mir aus auseinanderfallen. Aber bitte erst am Flughafen und nicht während der Tour.
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#1050750 - 06/22/14 08:35 AM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: tirb68]
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CNC lässt die Dinger nicht fertigen, der labelt die nur. Bei solche billigen Pedalen wäre ich skeptisch. Die Lager sind erfahrungsgemäß eher mies und die Pedale halten so zwischen 1-3 Jahre. Würde ja zum ausprobieren erstmal reichen.
Ich fahre seit Jahren an den meisten meiner Bikes die DMR V8 mit von aussen abschmierbaren Lager, kosten ca 40 €/Paar. Seit ein paar Wochen habe ich die Shimano Saint Plattformpedale an einem Rad und bin begeistert. Der Internetpreis liegt hier bei ca 40-50 €, die Lagerung ist SAHNE, die Verarbeitung wirkt enorm hochwertig.
Axel
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#1050757 - 06/22/14 08:48 AM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: superaxel]
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CNC lässt die Dinger nicht fertigen, der labelt die nur. Bei solche billigen Pedalen wäre ich skeptisch. Die Lager sind erfahrungsgemäß eher mies und die Pedale halten so zwischen 1-3 Jahre. Würde ja zum ausprobieren erstmal reichen.
Ich fahre seit Jahren an den meisten meiner Bikes die DMR V8 mit von aussen abschmierbaren Lager, kosten ca 40 €/Paar. Seit ein paar Wochen habe ich die Shimano Saint Plattformpedale an einem Rad und bin begeistert. Der Internetpreis liegt hier bei ca 40-50 €, die Lagerung ist SAHNE, die Verarbeitung wirkt enorm hochwertig.
Axel Axel, sie will die nur erstmal für Island benutzen, sonst Klicks..... lesen ... einfach nur lesen
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#1050759 - 06/22/14 08:51 AM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: Oldmarty]
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Underway in British Indian Ocean Territory
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Ist klar, aber wie toll ist das mitten in Island mit zerbröselten Pedalen da zu stehen? Nur mal zum ausprobieren? Wenn Pedallager kaputt gehen, dann löst sich das Lager meist auch und der Pedalkorpus rutscht von der Achse. Nicht so witzig dutzende oder am Ende hunderte KM auf der Pedalachse zu fahren.
Axel
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#1050760 - 06/22/14 08:57 AM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: tirb68]
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Ich bin beim Reiserad mit den Wellgo-Pedalen zur meiner eigenen Überraschung bisher über 14.000 Km problemlos geradelt. Die nicht austauschbaren Pins sind meiner Meinung nach das einzige Manko der Pedalen.
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#1050770 - 06/22/14 09:55 AM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: superaxel]
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... aber wie toll ist das mitten in Island mit zerbröselten Pedalen da zu stehen? ... Wenn Pedallager kaputt gehen, dann löst sich das Lager meist auch und der Pedalkorpus rutscht von der Achse. Nicht so witzig dutzende oder am Ende hunderte KM auf der Pedalachse zu fahren. Das sehe ich genau so. Ich plane ca. 1500km zu fahren. Bei feinem Lavasand und Furten kann man die Kilometer eigentlich mal drei nehmen. Wenn sie halbwegs ordentlich gedichtet und verkontert sind (letzteres würde ich eh noch mal prüfen), dann müssten sie ca. 4500 "normale" Belastung aushalten. Meine Klickpedalen (PD-M324), die auch eine "nicht-Klick-Seite" haben, würden das vermutlich nicht durchhalten. Wegen der Dichtungen. Die wären hinterher reif für die Tonne. Da kann ich mir auch temporär andere dranschrauben. Sie müssen diese Offroad-Geschichte durchstehen, eine gute Auflageflächen für Profilsohlen haben und gelegentlich werde ich wohl mal für 10-20km die linke Seite abschrauben. Mehr wie 30,-Euro möchte ich nicht investieren. Gruß Brit
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#1050839 - 06/22/14 05:30 PM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: tirb68]
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Mehr wie 30,-Euro möchte ich nicht investieren.
Falsche Reihenfolge: Zuerst müssen sie was taugen, danach dürfen sie gerne möglichst billig sein. Wenn sie dir irgendwo im Nirgendwo verrecken, würdest du Haus und Hof hergeben für ein Paar Neue. Die Saint taugen (mir). Hab sie mittlerweile an zwei Rädern. Die Pins sind geschraubt und im Auslieferungszustand mit Spacern versehen. Die genügen im Alltag und beim Reisegeradel. Wenn du die Spacer rausnimmst und die noch mitgelieferten zusätzlichen Pins (8 Stück) für die beiden im Auslieferungszustand unbesetzten Gewindelöcher pro Trittfläche verschraubst, ist die Haftung absolut okay - selbst am Schienbein oder dem Wadenmuskel! Plattformpedale fährt man normalerweise mit weichen Sohlen (five-ten oddaso). Dann sitzt der Fuß wie angenagelt. Mit normalen Schuhen gibt's aber auch kein Problem. Radschuhe mit Cleats zerschrappeln allerdings den schönen Saint-Schriftzug in der Mitte der Trittfläche. Gruß, Clemens
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#1050849 - 06/22/14 06:41 PM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: ohne Gasgriff]
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Falsche Reihenfolge: Zuerst müssen sie was taugen, danach dürfen sie gerne möglichst billig sein.
Was für eine Reihenfolge? Wenn sie nix taugen, kaufe ich sie gar nicht, egal ob billig oder teuer. Die ich jetzt dran habe, würden auch gehen, sind aber danach Schrott (Dichtungen) und kosten 40Euro. Es ist Quatsch, ein paar dran zu schrauben, die teurer sind. Dann kann ich auch hinterher die gleichen wieder kaufen. (Die Bärentatzenform hatte ich an einem Rad, dass ich mir temporär mal gekauft hatte. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.) Ich kann ja die Frage noch mal der bisherigen Diskussion anpassen: Welche Bärentatzen halten 1500km Lavasand und Furten aus und kosten nicht mehr als 30 Euro.
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#1050869 - 06/22/14 07:35 PM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: Philipps]
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Ich bin beim Reiserad mit den Wellgo-Pedalen zur meiner eigenen Überraschung bisher über 14.000 Km problemlos geradelt. Die nicht austauschbaren Pins sind meiner Meinung nach das einzige Manko der Pedalen. Kann ich nicht empfehlen. Keine 5000km.
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#1050872 - 06/22/14 07:38 PM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: Auberginer]
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hab ich binnen 2000 km platt
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#1050884 - 06/22/14 08:05 PM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: tirb68]
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Die ich jetzt dran habe, würden auch gehen, sind aber danach Schrott (Dichtungen) und kosten 40Euro. Es ist Quatsch, ein paar dran zu schrauben, die teurer sind. Dann kann ich auch hinterher die gleichen wieder kaufen.
Also jetzt noch mal langsam für einen alten Mann zum Mitschreiben: Weil die, die du hast, hinterher (wohlgemerkt! keinesfalls während dessen) Schrott sind und 40 Euro gekostet haben, dürfen diejenigen, die voraussichtlich die Tour unbeschadet überstehen würden, höchstens 30 kosten. Du verzeihst, daß ich nicht imstande bin, dieser Logik zu folgen. Ich würde hingegen das Pferd so aufsatteln, daß ich mir zuerst die Frage stelle, welches Pedal meine Anforderungen erfüllt. Und das kostet dann eben, was es kostet. (Das Saint habe ich übrigens vor zwei Wochen bei bike-components für 40 Öre gekauft. Und vorgestern bin ich damit sogar zweimal durch 'ne Furt gekurbelt. )
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#1050892 - 06/22/14 08:29 PM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: tirb68]
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Underway in British Indian Ocean Territory
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Wenns billig und ordentlich sein soll, hat die BICO Plus Eigenmarke TAQpro ein anständiges Plattformpedal rund um die 30 € im Programm. Die Ausrichtung ist mehr in Richtung Alltagsradler, nicht Sport. Der Grip ist nicht so monstermäßig und die Fclähe liegt so zwischen Bärentatze und Shimano Saint.
Das Problem ist eben nicht, wie DU schreibst, das HINTERHER. Ich mach mir eher Gedanken um das UNTERWEGS. Wenn Du irgendwo auf den Kontinent unterwegs wärest, dann würd ich sagen nimm was Du willst. Das Netz an ÖPNV usw. ist dicht genug um in akzeptabler Zeit und Distanz wieder in der Zivilisation zu sein, das stelle ich mir in Island anders vor.
Axel
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#1050899 - 06/22/14 08:51 PM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: superaxel]
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Ich glaube nicht an die Dichtungen. Die sind einfach nicht für "Unterwasser" gemacht. Das trifft für alle Qualitäten zu, denke ich. Sie sollten wenigstens nicht eingedrückt werden und danach Sand einlassen. Die Shimano-Dichtungen schaffen das nicht. Wer baut in Pedale wassedichte Lager ein. Niemand, denke ich.
Ansonsten hast Du Recht. In Island gibt es weit und breit nix. Es ändert nur nix, wenn man mehr investiert. Das Problem bleibt bestehen. Man kann eigentlich nur auf sauber verarbeitete Einzelteile aus brauchbarem Material achten, vorher noch mal richtig viel Fett reindrücken und gut kontern. Der Rest ist in Hand von Wasser und Sand.
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#1050900 - 06/22/14 08:53 PM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: tirb68]
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Es ändert nur nix, wenn man mehr investiert. Das Problem bleibt bestehen. Das verstehe ich nun nicht. Wieso kann kostspieliger nicht auch besser sein?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1050901 - 06/22/14 08:54 PM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: tirb68]
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Deswegen habe ich die DMR V8 empfohlen. Die haben eine Schmieröffnung auf dem Steg über der Pedalachse. Mein erster Schritt ist dort immer eine Ladung Fett reinzupressen, bis es an den Seiten wieder rauskommt. Ich würde in Island wahrscheinlich jeden zweiten Automechaniker nach seiner Fettpresse fragen, dann sollte kaum was an die Lager kommen.
Die Saint Pedale haben den Vorteil, nur an einer Seite geöffnet zu sein, und das logischer Weise an der Kurbelseite. Dort sitzt eine tiefgreifende Dichtung, die bestimmt gut greift wenn sie geschmeidig gehalten wird. Im Netz gibt es Explosionszeichungen.
Die Dinger sind gemacht für den Einsatz in Matsch und Dreck. SO viel mehr dürfte die Belastung in Island nicht sein.
Axel
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Edited by superaxel (06/22/14 08:59 PM) |
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#1050903 - 06/22/14 08:58 PM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: superaxel]
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Die haben eine Schmieröffnung auf dem Steg über der Pedalachse. Ahhhhh, das hört sich prima an. Die Automechanikerdichte wird zwar auch nicht so hoch sein, aber eine Tube Fett kommt mit ...
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#1050906 - 06/22/14 09:11 PM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: iassu]
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Es ändert nur nix, wenn man mehr investiert. Das Problem bleibt bestehen. Das verstehe ich nun nicht. Wieso kann kostspieliger nicht auch besser sein? Weil es niemand dafür auslegt. Es kommt einfach zu selten vor. Die Dichtungen ist nur gegen Schmutz dicht, nicht gegen Wasserdruck von außen. Alle. Und dann gibt es welche, die sind mechanisch nicht sehr wiederstandsfähig. D.h., sie drücken bei geringer Belastung ein und werden so auch gegen Schmutz durchlässig. (Die habe ich jetzt.) Die von Axel empfohlenen werden auch nicht dicht sein. Aber wenn sie mit Fett füllen kann, bis er rausquillt, ist innen kein Platz mehr für Sand ...
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#1050916 - 06/22/14 10:15 PM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: tirb68]
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Mich überzeugt diese Sichtweise nicht. Du siehst das Thema Dichtung einseitig und überbewertet. Ich habe so manche dieser zunächst traumhaft weich laufenden 40-Geld-Pedale "klein" gekriegt, wie sie nun auch alle heißen.
Aber eines weiß ich: am Dreck kann es nicht gelegen haben, denn ich fahre nur Straße und diese Pedale haben keinen Winterschmodder oder sonstige Schmutzorgien gesehen.
Es sind einfach die Lager hinüber gewesen.
Hingegen haben meine drei Paar Suntour XC Pro Grease Guard ewig gehalten und tun das auch heute noch. Und die waren damals mit 100-120 Mark richtig teuer. Aber die Abschmierbarkeit ist nicht der Grund. Denn parallel laufende alte XT mit ihren ehemals doch recht bescheidenen Lippendichtungen haben auch munter Tausende Kilometer weggesteckt, die letzten ganz ohne Dichtungen, da selbige zerbröselt waren.
Momentan habe ich MKS Pedale drauf, die waren deutlich über 100 € und nach 2000 km zeigt sich noch keinerlei Abnutzung, da waren die Rosetreter und die Wellgos schon am Klappern bzw hinüber. Also daß der Preis nix ausmacht, halte ich für eine Fehleinschätzung.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (06/22/14 10:15 PM) |
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#1050991 - 06/23/14 09:40 AM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: tirb68]
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und gelegentlich werde ich wohl mal für 10-20km die linke Seite abschrauben. subj. Schieben: Ich habe neulich mal auf einer Tour, als ich mir das Elend nicht mehr länger ansehen konnte, die linke Ortlieb-Tasche meiner Begleiterin vom Träger gezupft und auf die rechte Seite vor die Rechte gehängt. Außer "KREIIISCH, du machst mein Fahrrad kaputt!" ist dabei zwar nicht viel herausgekommen und ich mußte das sofort wieder rückgängig machen, aber dennoch sah das für mich eigentlich richtig aus: Da die linke Tasche aus dem Weg ist, stößt man nicht mehr bei jedem Schritt mit dem Bein daran an. Dadurch, daß das Rad nun Übergewicht nach rechts hat, neigt man es beim Schieben stärker nach links, wodurch auch das linke Pedal aus der Schußlinie kommt. Die Ortlieb fand mit nur einem Haken Halt an der Stützstrebe des Gepäckträgers und lag ansonsten eben am Rahmen und der hinteren Tasche an. Vielleicht mag's ja mal jemand ausprobieren. (Ich selbst habe keine Packtaschen.)
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#1051034 - 06/23/14 11:29 AM
Re: Bärentatzenpedale
[Re: iassu]
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Ich habe die XT-PEdalen schon recht lange. Inzwischen das zweite Paar. Das Erste ist am Ende der Klickmechanismus gestorben (Feder ermüdet). Die Lagerung hat gehalten, weil ich: - vier mal in der Zeit kaputte Dichtungen gewechselt habe (die kommen immer an der Achse raus) - die neuen Pedalen aufgemacht, Fett reingefüllt und dann richtig verkontert habe - ca. nach 2 Jahren das Fett erneuere
Die Dichtungen waren bei denen im Schnitt alle zwei Jahre durch. Ich behaupte mal, dass die meisten einfach weiter fahren ohne sich drum zu kümmern und dann irgendwann neue Pedalen kaufen. (Ist halt auch eine fummlige Montage.) Aber wenn Du weiter fährst, hast Du dann nur noch die Folgeschäden und da kannst du Ei und Henne schlecht auseinander halten.
Island ist schon recht speziell. Und da ich weiß, dass die Dichtungen nix taugen und ich sowieso nicht mit Klickschuhen fahren werde, passt das halt ganz gut zusammen. Ich denke, dass kann man mit normaler Straßebelastung nicht vergleichen.
Das Aufmachen neuer Konuslagerungen ist mit Sicherheit ein persönlicher Tick von mir, der auf meine Zeit in der Werkstatt zurückgeht und ich Unmengen davon repariert habe. Aus der Zeit weiß ich aber auch, dass es sich lohnt, und man mit wenig Aufwand viel erreichen kann. Aber man muss es auch wirklich (gleich) tun.
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Edited by tirb68 (06/23/14 11:29 AM) |
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