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#1013762 - 02/08/14 02:10 PM
Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
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Hallo,
ich habe bmit zwei Handy (iPhone 3 und Huawei) Tracks aufgezeichnet. Die Strecken waren korrekt, aber die Höhenangaben völlig falsch z.B. 800m stat 150m.
Meine Frage, sind Handys grundsätzlich extrem schlechter beim Aufzeichnen von Tracks als Navis?
Rainer
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#1013766 - 02/08/14 02:38 PM
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
[Re: radler4711]
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Hallo Rainer
Versuch erst mal zu klären wie die Handys aufzeichnen. Garmin Navis haben eine barometrischen Höhenmesser und kalibrieren sich anhand der GPS Höhe nach. Die Algorithmen sind nicht immer Fehlerfrei.
Wie professionelle Höhenmesser z.B im Flugzeug arbeiten weis ich nicht. Die Preise willst Du aber sicher nicht bezahlen.
Viele Grüße Detlef
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#1013771 - 02/08/14 02:55 PM
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
[Re: radler4711]
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Ist bei mir genauso, mein Tacho mit barometrischer Höhenmessung zeigt nur etwa ein Drittel der Höhenmeter vom Handy (Motorola Defy , mit oruxmaps). Aber so kann man ja, wenn man Statistik führt gut Höhenmeter sammeln.
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#1013773 - 02/08/14 03:01 PM
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
[Re: radler4711]
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Hier im Forum gibt es diverse Threads zu dem Thema (unterschiedliche) Höhenmessung .... Gruß Uli
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#1013781 - 02/08/14 03:51 PM
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
[Re: radler4711]
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Meine Frage, sind Handys grundsätzlich extrem schlechter beim Aufzeichnen von Tracks als Navis? "Grundsätzlich" ist es egal, wo der GPS-Chip eingebaut ist. Höhenmeter-Messungen über eine Distanz lassen sich - technisch bedingt - aus dem reinen GPS-Satelliten-Signal nur sehr ungenau realisieren. Falls Du eine GPS-Software ohne Höhenmodell bzw. Digitalkarte ohne Höhendaten verwendest, nutzt Du nur reine GPS-Höhenmessungen - völlig daneben und nur im Stillstand als Mittelwert genau. Geringere Fehler der Höhenmeter-Statistik setzen eines oder mehrere der folgenden Details voraus: Ein digitales Höhenmodell guter Qualität, d.h. kein Oberflächenmodell, sondern ein Geländemodell, möglichst fein, gut geglättet, ohne Lücken und sauber kalibriert. Damit kann jede bessere GPS-Software umgehen. Die üblichen 90 m-Rasterdaten weisen viele Fehler auf und sind für Höhenmeter-Statistik auch ungenau. Ein guter barometrischer Höhenmesser, der praxisgerecht mit der GPS-Software kommuniziert und gut kalibriert werden kann. Die GPS-Hersteller üben noch und die Smartphone-Hersteller bauen den Chip bei teuren Geräten auch ein, am Ergebnis scheiden sich die Geister... Eine gute GPS-Antenne, weil für GPS-Höhenmessungen der ununterbrochen stabile Empfang zu 4-5 Satelliten in optimaler Verteilung nötig wäre. Eventuell ein Dual-Gerät mit Glonass+GPS. Wenn aber die Daten aus dem digitalen Höhenmodell bevorzugt werden, nützt das auch nichts. Die Profi-GPS-Technik der Landwirte und Landvermesser (Differential-GPS u.ä.) wäre für Radfahrer nicht bezahlbar und praktisch unbrauchbar. All das funktioniert auch mit einem Smartphone - bis auf die gute Antenne. Praxishinweis: Wer Höhenmeter messen will, muss möglichst viele Trackpunkte aufzeichnen (Sekundentakt). Bei automatischer Trackaufzeichnung werden Trackpunkte z.B. nur bei Änderungen der Richtung gesetzt. Das Geländeprofil zwischen zwei Punkten ist immer eine Gerade. Die genannten Smartphones sind ab Werk nicht für übertrieben genaue GPS-Aufzeichnung vorgesehen - Standardware eben und für Autofahrer auch völlig ausreichend.
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#1013802 - 02/08/14 07:12 PM
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
[Re: Deul]
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Wie professionelle Höhenmesser z.B im Flugzeug arbeiten weis ich nicht. Die Preise willst Du aber sicher nicht bezahlen.
Im Flugzeug interessiert sich keiner für die Größe, die gemeinhin als "Höhenmeter" bezeichnet wird, da zählt ausschließlich die aktuelle Höhe. Nach JensDs Auskunft machen die tyischen barometrischen Chips das auf 1m genau, genauer wird es im Flugzeug wohl auch nicht sein. Allerdings betreiben die wohl sehr viel Aufwand, um passend (Nach-) zu Kallibrieren.
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#1013805 - 02/08/14 07:28 PM
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
[Re: Freundlich]
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Digitale Höhenmodelle sind eine Möglichkeit, dies setzt allerdings ziemlich Rechenkraft und vor allem eben besagte Höhendaten voraus, was diese Methode in der Anwendbarkeit enorm einschränkt. Vor allem wenn man bedenkt, dass typische GPS-Geräte z.B. auch zum Segelfliegen eingesetzt werden und der Gesamtaufstieg dabei eine durchaus interessante Größe ist. Praxishinweis: Wer Höhenmeter messen will, muss möglichst viele Trackpunkte aufzeichnen (Sekundentakt). Bei automatischer Trackaufzeichnung werden Trackpunkte z.B. nur bei Änderungen der Richtung gesetzt. Das Geländeprofil zwischen zwei Punkten ist immer eine Gerade. Die genannten Smartphones sind ab Werk nicht für übertrieben genaue GPS-Aufzeichnung vorgesehen - Standardware eben und für Autofahrer auch völlig ausreichend.
Nein, dass ist so nicht richtig. Im Gegenteil, es ist sogar so, dass viele Geräte bei der Höhenmeterberechnung einfach simpel aufaddieren und aus statistischen Gründen wird dabei bei den teils schlecht optimierten Algorithmen "Rauschen" summiert, was die Höhenmeter teils enorm überschätzt (siehe martinbps Beitrag), umso mehr, umso mehr Zwischenpunkte betrachtet werden. Um die Höhenmeter eines Passes zu berechnen brauchst du i.d.R. nur zwei Messwerte: Höhe unten und Höhe oben. Solange es dazwischen kontinuierlich hoch ging, ist der Wegverlauf egal, die Höhenmeter sind einfach "oben-unten". Berechnest du die Höhenmeter nachträglich mit Hilfe eines digitalen Höhenmodells, kann es natürlich sein, dass es auf der Luftlinienverbindung zwischen "unten" und "oben" auch mal auf und ab geht (im Gebirge eher zu erwarten), dann liefert ein extrem ausgedünnter Track natürlich u.U. zu viele Höhenmeter, denn Pässe werden i.d.R. so gebaut, dass man zwischendrin keine Abfahrten hat (zumindest solange sie sich vermeiden lassen).
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#1013814 - 02/08/14 08:21 PM
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
[Re: derSammy]
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Da ich Höhenmetermessung aus GPS-Daten als unbrauchbar dargestellt hatte, bezieht sich die Anmerkung zu einer sekündlichen Trackpunktaufzeichnung selbstverständlich auf die Methode "digitales Höhenmodell". Man kann in einer 3D-Kartendarstellung sehr gut erkennen, wenn zu wenige Trackpunkte vorhanden sind: Von oben in der Draufsicht ein sauberer Track, aber in der Schrägsicht hängt die Linie in der Luft.
Deine Aussage zur "enormen Rechenkraft" und mangelnder Verfügbarkeit digitaler Höhendaten ist komplett falsch. Diese Methode ist seit Jahren Standard und auch von älteren Smartphones nutzbar. Höhendaten (90 m, z.T. 30 m) können kostenlos bezogen werden (EADS, NASA) oder werden von GPS-Kartenlieferanten geliefert. Mag sein, dass einige GPS-Hersteller und einige Digitalkarten nicht mit digitalen Höhenmodellen umgehen wollen oder können. Das hat dann aber andere Gründe.
Mir genügt das kostenlose Angebot von Twonav im 90 m Raster. Welche Tourenvariante mehr Höhenmeter bietet, lässt sich damit gut vorhersagen. Beispiel von heute: 541 Hm laut Twonav (digitales Höhenmodell, altes Smartphone) und 535 Hm laut barometrischer Höhenmessung vom Radcomputer. Die Abweichung kann auch größer ausfallen. Genauer muss ich es nicht wissen.
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#1013851 - 02/08/14 09:56 PM
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
[Re: Freundlich]
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Da ich Höhenmetermessung aus GPS-Daten als unbrauchbar dargestellt hatte, bezieht sich die Anmerkung zu einer sekündlichen Trackpunktaufzeichnung selbstverständlich auf die Methode "digitales Höhenmodell".
Nunja, unbrauchbar würde ich nicht sofort sagen, aber die meisten Anbieter bekommen rein mathematisch wohl das große Rauschen des (D)GPS-Signals wohl nicht in den Griff. Man kann in einer 3D-Kartendarstellung sehr gut erkennen, wenn zu wenige Trackpunkte vorhanden sind: Von oben in der Draufsicht ein sauberer Track, aber in der Schrägsicht hängt die Linie in der Luft.
Das verstehe ich nicht, was bitte soll wie "in der Luft" hängen? Deine Aussage zur "enormen Rechenkraft" und mangelnder Verfügbarkeit digitaler Höhendaten ist komplett falsch. Diese Methode ist seit Jahren Standard und auch von älteren Smartphones nutzbar. Höhendaten (90 m, z.T. 30 m) können kostenlos bezogen werden (EADS, NASA) oder werden von GPS-Kartenlieferanten geliefert. Mag sein, dass einige GPS-Hersteller und einige Digitalkarten nicht mit digitalen Höhenmodellen umgehen wollen oder können. Das hat dann aber andere Gründe.
Gut, "enorm" ist sicher etwas zu viel gesagt, trotzdem ist der Aufwand genau zu erötern wo man auf der Karte ist und welche Höhe diesem Punkt zuzuordnen ist schon nicht trivial. Was optisch sofort erfassbar ist (Zwischen welchen zwei Höhenlinien befindet man sich?), ist mathematisch gar nicht elementar zu beschreiben. So wirklich fahrradtachotauglich ist diese Methode daher nicht. Dass ein Smartphone oder ein GPS-Gerät das hin bekommt, ist eher denkbar. Aber reichen dir da von der Genauigkeit die SMRT-Daten? Gerade wenns wellig ist, passen da allein die Höhenlinien, die ich so auf meinem GPS beobachte, selten gut, um die Topografie aussagekräftig zu beschreiben, die Auflösung ist da einfach nicht gut genug.
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#1013969 - 02/09/14 02:35 PM
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
[Re: Freundlich]
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Ich habe nach einem Handy mit barometrischer Höhenmessung gegoogelt, leider erfolglos. Also nach jeder Tour am PC nachkorrigieren Rainer P.S. gegoogelt wird von der Google internen Rechtschreibprüfung als Fehler markiert, aber laut Duden ist die Schreibweise richtig :-)
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Edited by radler4711 (02/09/14 02:38 PM) |
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#1013985 - 02/09/14 03:53 PM
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
[Re: derSammy]
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Man kann in einer 3D-Kartendarstellung sehr gut erkennen, wenn zu wenige Trackpunkte vorhanden sind: Von oben in der Draufsicht ein sauberer Track, aber in der Schrägsicht hängt die Linie in der Luft.
Das verstehe ich nicht, was bitte soll wie "in der Luft" hängen? Wenn zwei aufeinanderfolgende Trackpunkte 200m Abstand haben, Punkt A in 100 m Höhe, Punkt B in 105 m Höhe, dann ermittelt das Gerät oder die Auswertesoftware 5 Höhenmeter. Dass die Strasse auf den 200m erst 10m runter und dann wieder 15 m hoch geht, also 15 Hm zurückgelegt werden, bleibt unberücksichtigt. Und bei einer Seitenansicht hängt der Track an dem auf 190m gelegenen Zwischenpunkt eben in der Luft. Andererseits helfen Trackpunkte in noch so kurzen Abständen bei ausschließlicher Verwendung eines digitalen Höhenmodells auch nicht weiter, da das Höhenmodell die Höhe des Geländes abbildet, Straßen aber in der Regel Unebenheiten des Geländes ausgleichen. Das führt bei der Planung und Berechnung von Tracks, insbesondere bei konstant an Bergflanken hochführenden Straßen, zu erheblich überzogenen Hm-Werten. Gruß Rainer
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#1014077 - 02/09/14 08:51 PM
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
[Re: radler4711]
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Ich habe nach einem Handy mit barometrischer Höhenmessung gegoogelt, leider erfolglos.
Das Samsung Galaxy S4 active und S4 haben einen. Das Note 3 glaube ich auch. Ansonsten siehts mau aus.
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#1014082 - 02/09/14 09:43 PM
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
[Re: radler4711]
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Hallo radler4711, schau dir mal den folgenden Test an: Pocketnavigation
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Nur Bargeld ist richtiges Geld und FREIHEIT! | |
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#1014791 - 02/12/14 01:45 PM
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
[Re: radler4711]
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Ich habe nach einem Handy mit barometrischer Höhenmessung gegoogelt, leider erfolglos. Galaxy Note 2 hat Barometer-Chip. Zuerst muss der Höhenmesser kalibriert werden, danach ist der Messwert sehr genau. Kein Vergleich zur Satelliten Höhenangabe. Allerdings ist die Baro-Höhen-Aufzeichnung als Track bei mir in OruxMaps nicht sinnvoll möglich, da sich die Aufzeichnung aus irgendeinem Grund abschaltet. Das passiert aber nur bei der Einstellung wenn das Display auf <automatisch aus> eingestellt ist. In der Praxis deshalb nicht brauchbar. Ein Hardware Bug? RedOrbiter
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#1014807 - 02/12/14 03:50 PM
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
[Re: redorbiter]
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@redorbiter, die Note2-ROMs von Samsung schalten den Drucksensor automatisch ab, wenn der Bildschirm aus ist. Das ist natürlich völliger Unfug. Mit einem Custom ROM (zb CyanogenMod, OmniROM, oä) klappts dann auch in der Praxis mit der Trackaufzeichnung.
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#1014971 - 02/13/14 12:22 AM
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
[Re: stuntzi]
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@stuntzi Danke vielmals für diese für mich sehr nützliche Info bezüglich Barometer vom Note2. CyanogenMod hatte ich sowieso im Auge...
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#1015029 - 02/13/14 09:26 AM
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
[Re: Wendekreis]
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Das alte Note (Note 2) hatte auch schon einen Barometer. Auf der englischen Webseite steht das auch, die Deutsche ist da wohl unvollständig: http://www.samsung.com/global/microsite/galaxynote/note2/spec.html?type=find Vielleicht wird das kommende Galaxy Note III ein Höhenflieger. Der Eingabestift ist schon mal drucksensitiv.
Wieso kommend? Das ist doch schon fast ein halbes Jahr auf dem Markt - da wird wahrscheinlich bald der Nachfolger rauskommen.
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#1015040 - 02/13/14 10:03 AM
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
[Re: Wendekreis]
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Bei meinem Samsung Galaxy Note II (GT-N7000) habe ich den Barometer noch nicht gefunden. Kann man eigentlich davon ausgehen, dass, wenn ein Thermometer vorhanden ist, dann auch ein barometrischer Höhenmesser vorhanden sein muss?
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1015042 - 02/13/14 10:13 AM
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
[Re: StephanBehrendt]
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Bei meinem Samsung Galaxy Note II (GT-N7000) habe ich den Barometer noch nicht gefunden. Kann man eigentlich davon ausgehen, dass, wenn ein Thermometer vorhanden ist, dann auch ein barometrischer Höhenmesser vorhanden sein muss? Nein nicht zwingend. Aber andersrum stimmt es- jeder Höhenmesser muss zwingend die Temperatur seines Messsensors kennen sonst kann er keinen sinnvollen Luftdruck messen. Jedes Phone hat zwingend ein Thermoelement einfachster Bauart im Akku damit der erlaubte Ladetemperaturbereich des Akkus eingehalten werden kann. Ich halte es für denkbar, dass für die Handytemperaturmessung dieses Thermoelement herangezogen werden kann. Viele Grüße von Jens.
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#1015750 - 02/15/14 09:17 PM
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
[Re: Wendekreis]
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Galaxy Note 2 hat Barometer-Chip. Bei meinem Samsung Galaxy Note II (GT-N7000) habe ich den Barometer noch nicht gefunden. Du musst mal im Play Store nach Höhenmesser oder Barometer suchen. Gibt diverse Handy-Apps welche den Barometer z.B. als Höhenmesser, zur Luftdruckmessung oder zur Wettertendenz nützen Ich benützte den Barometer vom Galaxy Note II in der App OruxMaps. RedOrbiter
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#1015806 - 02/16/14 06:19 AM
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
[Re: redorbiter]
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Hallo!
Danke für den aufwändigen, hilfreichen Hinweis. Bei meinem schon etwas älteren Note II (GT-N7000) erscheint bei OryxMaps im Menü [Anpassen] die Option [Kalibriere Barometer] nicht. Diesen Menüpunkt eröffnet wohl erst das aktuelle GT-N7100. Näheres kann ich dazu nicht sagen, da ich das recht beliebte OryxMaps nur selten benutze. Nach eingehender Erfahrung mit Höhenangaben bei Outdoor-Navis achte ich sowieso kaum noch darauf. Die GPS-gestützten Daten meiner gefahrenen Tracks, von diversen Garmins erstellt, erscheinen mir verlässlich.
Zur Zeit überbieten sich die Hersteller darin, wirklich outdoor-taugliche Smartphones anzukündigen. Die Einschränkung kurze Betriebsdauer bleibt für mich als Viel-, Weitfahrer und Zeltler leider weiterhin.
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#1015816 - 02/16/14 07:35 AM
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis?
[Re: Wendekreis]
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Welches Note hast Du denn jetzt? Das GT-N7000 ist das Ur-Note, das hatte noch keinen Barometer. Nur das nicht mehr ganz aktuelle (Note 2, GT-N7100) und das aktuelle (Note 3, GT-N9000 haben einen).
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