Posted by: derSammy
Re: Handy grundsätzlich schlechter als Navis? - 02/08/14 09:56 PM
In Antwort auf: Freundlich
Da ich Höhenmetermessung aus GPS-Daten als unbrauchbar dargestellt hatte, bezieht sich die Anmerkung zu einer sekündlichen Trackpunktaufzeichnung selbstverständlich auf die Methode "digitales Höhenmodell".
Nunja, unbrauchbar würde ich nicht sofort sagen, aber die meisten Anbieter bekommen rein mathematisch wohl das große Rauschen des (D)GPS-Signals wohl nicht in den Griff.
In Antwort auf: Freundlich
Man kann in einer 3D-Kartendarstellung sehr gut erkennen, wenn zu wenige Trackpunkte vorhanden sind: Von oben in der Draufsicht ein sauberer Track, aber in der Schrägsicht hängt die Linie in der Luft.
Das verstehe ich nicht, was bitte soll wie "in der Luft" hängen?
In Antwort auf: Freundlich
Deine Aussage zur "enormen Rechenkraft" und mangelnder Verfügbarkeit digitaler Höhendaten ist komplett falsch. Diese Methode ist seit Jahren Standard und auch von älteren Smartphones nutzbar. Höhendaten (90 m, z.T. 30 m) können kostenlos bezogen werden (EADS, NASA) oder werden von GPS-Kartenlieferanten geliefert.
Mag sein, dass einige GPS-Hersteller und einige Digitalkarten nicht mit digitalen Höhenmodellen umgehen wollen oder können. Das hat dann aber andere Gründe.
Gut, "enorm" ist sicher etwas zu viel gesagt, trotzdem ist der Aufwand genau zu erötern wo man auf der Karte ist und welche Höhe diesem Punkt zuzuordnen ist schon nicht trivial. Was optisch sofort erfassbar ist (Zwischen welchen zwei Höhenlinien befindet man sich?), ist mathematisch gar nicht elementar zu beschreiben. So wirklich fahrradtachotauglich ist diese Methode daher nicht. Dass ein Smartphone oder ein GPS-Gerät das hin bekommt, ist eher denkbar. Aber reichen dir da von der Genauigkeit die SMRT-Daten? Gerade wenns wellig ist, passen da allein die Höhenlinien, die ich so auf meinem GPS beobachte, selten gut, um die Topografie aussagekräftig zu beschreiben, die Auflösung ist da einfach nicht gut genug.