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#845008 - 07/13/12 08:41 PM
Rose Randonneur, ist das was?
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Hallo Forum, nachdem ich vor kurzem wieder mit dem Radfahren angefangen habe, will ich mir an Weihnachen ein neues Rad schenken. Nach einer kurzen, heftigen aber rein platonischen Liebesaffäre mit dem Salsa Fargo, bin ich mittlerweile bei einem Randonneur als Wunschvorstellung angekommen. Welche Strecken will ich fahren? Zunächst mal natürlich den Arbeitsweg (40km hin und zurück über Strassen, Feldwege und durch die Frankfurter Innenstadt). In Zukunft würde ich auch gerne mal durch Frankreich oder Spanien, gerne abseits der Hauptverkehrsrouten auf unbefestigten Wegen. Direkt vor meiner Haustür kommen auch ein paar der Hessischen Radwege vorbei, das wären die näherliegenden Ziele. Ich fahre gerne sportlich, gerne auch auf unbefestigten Wegen. Durch den Arbeitsweg aber auch relativ viel in der Stadt. Wichtig wären mir folgendes: - Nabendynamo, vernünftige Beleuchtung - Gute Bremsen, am liebsten Scheiben - Platz genug für breitere Reifen - Lieber 28" als 26" Laufräder - Im Alltagseinsatz bin ich am liebsten ohne Gepäckträger unterwegs - Gewicht am liebsten unter 10kg (ohne Gepäckträger und Schutzbleche) - Rennlenker, ist auf langen Strecken entspannter zu fahren Im Internet bin ich auf den Rose Randonneur gestoßen, auf den ersten Blick eigentlich ein Volltreffer. So wie ich das sehe, ist der Rahmen identisch zu den Crossrädern. Das spricht zumindest schon mal für die Möglichkeit breite Reifen zu montieren, dafür könnte es mit meinen Fersen und Gepäck eng werden, befürchte ich. Mit der Carbon-Gabel sind Lowrider wohl kein Thema. Spricht irgendwas dagegen dort eine Alu oder Stahlgabel zu montieren, sollte ich wirklich mal Lowrider brauchen? Was haltet ihr generell von dem Rad? Danke schön, Felix
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Edited by Lagerschaden (07/13/12 08:43 PM) |
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#845012 - 07/13/12 09:03 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Commercial Participant
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Das Konzept finde ich interessant. Die Schutzbleche sehen zumindest auf den Bildern so aus, dass sie ihren Zweck kaum erfüllen. Auf eine Karbon-Sattelstütze würde ich auch verzichten, ebenso auf die Karbon-Gabel.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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#845020 - 07/13/12 09:46 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Hallo Felix, In Zukunft würde ich auch gerne mal durch Frankreich oder Spanien, gerne abseits der Hauptverkehrsrouten auf unbefestigten Wegen. Ich bin kein Freund von Federgabeln und dicken Reifen und habe mir daher ein Trekking/Reiserad mit starrer Gabel und 35er-Reifen angeschafft. In Deutschland bin ich damit auf ähnlichen Strassen und Wegen gefahren, wie du es vorhast. Seit ich aber hier in Frankreich wohne, steht dieses Rad in der Garage und verstaubt. Warum? Weil hier schon die geteerten Feldwege einen extrem rauen Belag mit vielen Unebenheiten und Schlaglöchern haben und die ungeteerten Wege von losen, groben Steinen bedeckt und oft vom Regen tief ausgewaschen sind. Das Fahren auf solchen Wegen macht ohne Federgabel und mindestens 42er-Reifen einfach keinen Spaß. Irgendwo muss man Kompromisse eingehen, sowohl optimaler Komfort auf der Reise in den Süden als auch zu Hause ist bei dieser Art von Reisen kaum zu realisieren. Ich würde mir das optimale Rad für zu Hause kaufen und auf Reisen ggf. auf das Fahren auf Feldwegen verzichten Gruß Rainer
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#845032 - 07/14/12 03:26 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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@ro-77654: Das Konzept finde ich interessant. Ich auch. Rennlenker, gute Lichtanlage, Scheibenbremsen, wenig Gewicht. Für Vielfahrer aus meiner Sicht sehr geeignet. Ich würde mir aber gut überlegen, ob die Rennradübersetzung für bergiges Gelände ausreicht. Für mich ist eine Mountainbike Gruppe einfach besser. Mit 22/34 komme ich auch mit Gepäck über fast jeden Pass, in der Ebene ist für mich44/11 absolut ausreichend. Die Schutzbleche sehen zumindest auf den Bildern so aus, dass sie ihren Zweck kaum erfüllen. Für mich sehen sie nach Curanas aus, edle Teile die ihren Zweck ganz gewiss erfüllen. @Auxurit: Weil hier schon die geteerten Feldwege einen extrem rauen Belag mit vielen Unebenheiten und Schlaglöchern haben und die ungeteerten Wege von losen, groben Steinen bedeckt und oft vom Regen tief ausgewaschen sind. Das Fahren auf solchen Wegen macht ohne Federgabel und mindestens 42er-Reifen einfach keinen Spaß. Das ist schon auch ein wichtiges Thema. Ich weiß nicht, welches maximale Reifenmaß bei dem Rad möglich ist. Wahrscheinlich nicht viel mehr als 28. Ich fahre jetzt 50iger Reifen und manchmal frage ich mich, ob eine gute Federgabel nicht doch eine zusätzliche Option wäre. Gruß Mike
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Edited by MikeBike (07/14/12 03:31 AM) |
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#845065 - 07/14/12 08:11 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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armin.b
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Für ca. 700 EUR weniger gibts was ziemlich ähnliches bei Radsport Bornmann. Und da es ein individueller Aufbau ist, kannst Du auch andere Ausstattungen wählen, z.B. eine sinnvolle Übersetzungsbreite, Alu-Gabel mit Lowrider-Ösen, Schutzbleche ohne Showeffekt aber mit Spritzschutz, etc.
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#845069 - 07/14/12 08:25 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Hallo,
die Rose-Räder sind ebenfalls Individual-Aufbauten (hab ich gerade beim Kauf meines Activa Pro I feststellen dürfen, bei dem ich sogar die Speichen- und Nippelfarbe abändern konnte...). Alle Rose-Räder im Katalog sind nur als änderbarer Vorschlag zu verstehen. Dazu kommt beim Angebot von Bornmann, dass da steht: AB! 975,-- Euro. Wenn Du die gleiche Ausstattung/Komponenten zugrunde legst, wird der Preisvorteil deutlich zusammenschrumpfen. Das Bornemann-Rad kenne is so nicht. Es mag sehr gut sein. Ich denke aber, dass man diese Dinge mit in die Vergleichsbetrachtung einbeziehen muss.
Gruß Stefan
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#845070 - 07/14/12 08:25 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Axurit]
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Guten Morgen, und danke für die hilfreichen Antworten. Leider finde ich auch nach langem Suchen keine näheren Informationen, bzw. eine habwegs detaillierte Besprechung des Randoneurs. Komisch eigentlich, irgendwie scheint den Drahtesel niemand so richtig auf dem Radar zu haben. Bei den Randonneuren scheint es sonst immer nur um entweder Selbstaufbauten oder sündhaft teure Räder von den üblichen Edelschmieden zu gehen. Irgendwo muss man Kompromisse eingehen, sowohl optimaler Komfort auf der Reise in den Süden als auch zu Hause ist bei dieser Art von Reisen kaum zu realisieren. Ich würde mir das optimale Rad für zu Hause kaufen und auf Reisen ggf. auf das Fahren auf Feldwegen verzichten
Jo, mit dem Kompromiss kann ich auch leben. Ich will nur vermeiden ähnlich festgelegt wie mit einem reinen Rennrad zu sein. Gerade im Urlaub kann ich auch einfach mal langsam machen, oder zur Not ein paar Meter schieben. Ich schreibe aber mal an Rose und frage an. welche Reifenbreiten noch passen. Vielleicht ergibt das ja Aufklärung. Ich würde mir aber gut überlegen, ob die Rennradübersetzung für bergiges Gelände ausreicht. Für mich ist eine Mountainbike Gruppe einfach besser. Mit 22/34 komme ich auch mit Gepäck über fast jeden Pass, in der Ebene ist für mich44/11 absolut ausreichend.
Das ist ein guter Hinweis. Ich kann es noch nicht so wirklich einschätzen, beim MTB-Fahren bekommen bei mir zumindest die ganz niedrigen Gänge relativ wenig Benutzung. Ich würde wohl auch das optional angebotene Dreifach-Kettenblatt nehmen. Hier im Umland müsste das Locker reichen, sollte ich doch noch mal ins ganz bergige Gelände fahren, wäre es vielleicht eine Option die XT-Gruppe zu montieren.
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#845073 - 07/14/12 08:31 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Nordisch
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Sachen, die gegen das Rad sprechen: aktuelle Ultegra Kurbel: höchst unflexibel bei Lochkreis und Kettenblattbefestigung, was alternative Kettenblätter und somit angepasste Abstufungen angeht Die Felge: ziemlich schmal - höhere Durchschlagswahrscheinlichkeit bei breiteren Reifen; Gefahr dass breitere Reifen mit ständig hohem Druck und zudem Last durch Gepäck die Felge schädigen DIE GABELnorm: tapered also verjüngt von unten nach oben die Auswahl an passenden Crossgabeln mit Lowriderösen ist denkbar gering (kenne keine) und dann wahrscheinlich sehr teuer Die Überhöhung (Sattel viel höher als der Lenker): für sportliche Aktivitäten vielleicht ok, aber für längere Reisen? (Meist sind die Gabeln vorabgelängt. Ich weiß nicht, ob Rose bei der Gabelschaftlänge und damit Spacerzahl flexibel ist.) Die Geometrie: Man sollte schon mindestens eine Schrittlänge von 82/83 cm haben um überhaupt einen dieser Rahmen zu fahren (in der derzeit verfügbaren kleinsten Rahmenhöhe). Dann kommt aber das 2. Problem auf einem zu, der Abstand zwischen Gabel und Tretlager ist ziemlich kurz. Die recht großen Füßen, die die meisten wohl bei den großen Schrittlängen haben dürften, würden häufig an Schutzblechen/Reifen hängen bleiben. (Habe es mit meinen derzeitigen Crossern verglichen und es würde bei der passenden RH 56 und meiner Schuhgröße 43 zu großen Problemen kommen.) Daher hat man vermutlich beim Aufbau dieses Rades mit Schutzblechen auch nur auf 28 mm Reifen zurückgegriffen. Alternative: Aufbau eines Rades z.B. auf Basis einen Quantec Race CC Disc und diesen mit einer leichten Kinesis Crosslight Disc Alugabel kombinieren. http://radsport-schrauth.de/index.php?page=product&info=1257http://www.yatego.com/zweirad-linss/p,4d660646533d3,41ef67195638a6_0,kinesis-crosslight-disc-trekking-cross-alu-gabel Die Bauhöhe der Gabel ist zwar 12 mm (412 mm) höher als bei Crossgabeln (400 mm) üblich, verändert aber so gut wie NICHTS am Fahrverhalten des Rades. Ich fahre diese Gabel selbst (Cross- und bei schnellen RTFs mit Kurvenräubern) bei einem Rahmen mit ziemlich ähnlicher Geo, weil ich keine schwere Alugabel noch Carbongabel haben wollte. http://forum.cx-sport.de/showpost.php?p=58242&postcount=1105 Eher ergeben sich Vorteile durch die größere Bauhöhe, wie eine größere Fußfreiheit und eine geringere Spacerzahl.
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Edited by Nordisch (07/14/12 08:40 AM) |
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#845080 - 07/14/12 08:45 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Hallo Felix, schick doch eine PN an Christian ( RuhrRadler ), der fährt das Rad
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Grüße Wolfgang
Mitglied im ADFC
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#845086 - 07/14/12 09:03 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Leider finde ich auch nach langem Suchen keine näheren Informationen, bzw. eine habwegs detaillierte Besprechung des Randoneurs. Schau mal nach ROSE Pro DX Cross, das ist das gleiche Rad bloß ohne Schutzbleche und Gepäckträger. Ich schreibe aber mal an Rose und frage an. welche Reifenbreiten noch passen. Vielleicht ergibt das ja Aufklärung. So gut wie alle Cyclocrossräder können 33-35er Reifenbreiten verkraften. 35mm war früher das gängige Reifenmaß, ist kürzlich von der UCI auf 33mm gesenkt worden. Ich kann es noch nicht so wirklich einschätzen, beim MTB-Fahren bekommen bei mir zumindest die ganz niedrigen Gänge relativ wenig Benutzung. Ich würde wohl auch das optional angebotene Dreifach-Kettenblatt nehmen. Kommt immer ein bisschen drauf an. Mit Gepäck an einem langen geschotterten Berg braucht man ganz andere Über- bzw. Untersetzungen als ohne Gepäck auf einer Asphaltstraße. Da hilft nur probieren. --- Ansonsten stimme ich Andreas Nordisch zu bei den Nachteilen. Zumindest die Übersetzungssache könnte man umgehen. Schau Dir den Rose DX-Cross 2000 an. Der hat die Shimano 105, da kann man flexibler die Kettenblätter wechseln. Gepäckträger kannst Du slebst anbauen. Nabendynamo und andere Felgen kann Du von Rose gleich anbauen lassen Einzig die mangelnde Fußgreitheit ist bei fast allen Cyclocrossräder ein Problem, aber daran kann man sich gewöhnen. Gruß Thoralf
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#845104 - 07/14/12 09:54 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Ich glaube dein Befürchtung, mit den Fersen die Taschen zu streifen ist bei dem Rad nicht ganz unberechtigt. Wenn du vor hast, auch mal n Radreiseurlaub zu machen, wirst du kaum um längere Kettenstreben herumkommen.
Bei einem Budget von 1800€ würde ich über einen Individuellen Aufbau nachdenken. Das Rad wird dann bestimmt nicht so leicht und ganz sicher nicht so schick, du musst dich dann aber nicht über mit irgendwelchen Kompromissen zufrieden geben.
Rein der Interesse halber: Warum ist nichts Ernstes aus der Affäre mit dem Fargo geworden?
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#845117 - 07/14/12 10:59 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Ich kann die Kritik von Nordisch nicht ganz nachvollziehen. Die Überhöhung sieht auf dem Foto sehr moderat aus - wer keine Überhöhung will ist mit Rennlenker wohl ohnehin falsch beraten. Die Felgen sind für so ein Rad ja auch eher breit: aussen 19,5; Maulweite wahrscheinlich 17mm. Das reicht locker für 35mm Reifen, breiter würde ich eh nicht nehmen. Was die Verwendung von Lowridern und die Übersetzung betrifft ist das wohl alles richtig. Wobei nicht jeder die fettesten Alpenpässe hochfährt und auch nicht jeder seinen ganzen Hausstand auf dem Rad mitnimmt. Ich persönlich mag z.B. keine Lowrider und da würde es mich auch nicht stören, wenn keine dran sind. Da muss der Threadersteller mal überlegen wie er reisen will.
Für den täglichen Weg zur Arbeit mit weiten Strecken und viel Stadtverkehr finde ich das Rad ideal. Ich hatte selbst in Berlin täglich 2x18km Arbeitsweg mit 100% Stadtvekehr zu bewältigen, da bin ich mit einem Crossrenner ähnlich dem Rose-Ding deutlich schneller gewesen bei gleicher Anstrengung (Nettoschnitt lag regelmässig um 24km/h, mit meinem Stevens Cityflyer und 40er Marathon Racer durchschnittlich bei 18km/h, das spart einiges an Fahrzeit). Das geringe Gewicht und die gute Aerodynamik bei leicht laufenden Reifen führt hier zu deutlich besserem Beschleunigungsvermögen und höheren Fahrgeschwindigkeiten
Ich glaube auch kaum, dass man mit einem Individualaufbau eines 10kg-Rades mit Vollausstattung irgendwo in die Nähe von 1800 kommt.
Was die Übersetzung betrifft: für 10fach solls doch jetzt auch 12-30 Kassetten geben - da kommt man doch schon in den Bereich von 1:1 Übersetzungen, was auch für die meisten Alpenpässe mit 15-20kg Zusatzgepäck reichen sollte. MTB-Wege mit 20% und mehr kann man dann halt nicht mehr fahren
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#845118 - 07/14/12 11:06 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Nordisch
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Hatte vergessen, dass du Lowriderösen brauchst.
Dann wäre die Kinesis Crosswind 415 Disc die passende Gabel bei einem Individualaufbau mit einem Cyclocrossrahmen wie dem Quantec Race CC Disc.
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Edited by Nordisch (07/14/12 11:08 AM) |
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#845123 - 07/14/12 11:24 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Toxxi]
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Einzig die mangelnde Fußgreitheit ist bei fast allen Cyclocrossräder ein Problem, aber daran kann man sich gewöhnen.
Wenn man etwas auf die Geometrie (flacherer Steuerrohrwinkel - den ich z.B. durch die größere Gabelbauhöhe erreicht habe) und/oder die Gabelvorbiegung (variiert zw. 45-50 mm) achtet, dann kann man locker 5-10 mm und mehr gut machen. Guck dir mal das Stevens (leider kein Disc Rad)an und vergleiche Punkt Q bei der Geometrie mit Rose in der Geometrie Punkt F. http://www.stevensbikes.de/2012/index.php?bik_id=153&cou=DE&lang=de_DEhttp://www.roseversand.de/artikel/rose-pro-dx-cross-randonneur-3000-3-fach/aid:581185 Oder, wenn es noch gut mit der Schritthöhe passt, greift man zum nächst-längeren Rahmen, der aber einen flacheren Sitzrohrwinkel hat, womit die Sitzlänge durch den weiter nach vorn geschobenen Sattel sich kaum ändert, ABER es durch die größere Oberohrlänge (Rahmenlänge) es mehr Platz zu den Reifen gibt. Man muss schon recht genau gucken. Der Rose Rahmen ist hier jedoch einer der ungünstigsten, die mir bisher unter gekommen sind. Offtopic Ansonsten wäre das Rose-Rad wegen der tollen Ausstattung wohl mein zukünftiger Disccrosser gewesen. So überlege ich, ob ich meine derzeitige Canti/Disc Gabel irgenwann mit dem Quantec Disc Rahmen paare oder zum Müsing Onroad Crozzroad lite Disc Rahmenset greife.
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Edited by Nordisch (07/14/12 11:35 AM) |
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#845128 - 07/14/12 11:45 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Nordisch
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Zusatz:
Bei gleicher Hinterbaulänge der Rahmen, gibt aber auch schon der vielfach häufiger angegebene Radstand des Rades ganz gut Auskunft darüber, wie viel mehr Platz für die Füße ist.
Bereits zwischen dem kleinsten 52er Stevens und dem 56er Rose liegen übrigens 24 mm mehr Fußfreiheit fürs Stevens bei selber Kurbellänge sowohl nach Radstand als auch nach der angegebenen Distanz zwischen Tretlager und Vorderradachse.
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#845131 - 07/14/12 11:52 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Tillus]
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Ich glaube dein Befürchtung, mit den Fersen die Taschen zu streifen ist bei dem Rad nicht ganz unberechtigt. Wenn du vor hast, auch mal n Radreiseurlaub zu machen, wirst du kaum um längere Kettenstreben herumkommen.
Ich fahr mit einem Stevens Strada Radtouren inkl 2 Packtaschen und meine Fersen sehen noch unbeschädigt aus.
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#845134 - 07/14/12 11:59 AM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Oldmarty]
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Nordisch
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Kommt auf die Schuhgröße, Cleatstellung am Schuh und damit Position des Schuhs auf dem Pedal an.
Dann noch Geo und Position des Gepäckträgers und Gepäcktaschen.
Es geht so ziemlich viel, kann ich bestätigen.
Jedoch ist es etwas günstiger, wenn das Gepäck weiter über der Hinterradachse anstatt dahinter sitzt
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Edited by Nordisch (07/14/12 11:59 AM) |
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#845143 - 07/14/12 12:11 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: ]
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Kommt auf die Schuhgröße, Cleatstellung am Schuh und damit Position des Schuhs auf dem Pedal an.
Dann noch Geo und Position des Gepäckträgers und Gepäcktaschen.
Es geht so ziemlich viel, kann ich bestätigen.
Jedoch ist es etwas günstiger, wenn das Gepäck weiter über der Hinterradachse anstatt dahinter sitzt klar ist das dann was günstiger , aber nicht, das es nimmer geht
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#845149 - 07/14/12 12:22 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: schmadde]
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Ich stimme dir völlig zu, dass das Rad für asphaltierte Innenstädte schon ein ganz feines Geschoss ist. Dass es bei der Ausstattung ein leichtes Rad und sehr gutes Angebot ist und verdammt viel Bauchkribbeln hervorruft stimmt auch.
Der TO hat aber von einem Rad, das außerdem noch für den Urlaub geeignet ist, gesprochen. Und eine wirkliche Reisetauglichkeit kann man dem Rad nicht zusprechen, da Hinten kaum mehr als 2 Frontroller oder ähnliche Minitaschen angehängt werden können, ohne dass der Hacken gegenschlägt. Bei vorhandener Überlegung ob vorn ein Lowrider noch dazukommen soll, ist es wohl müßig von einem Reisenden mit Minimalgepäck auszugehen.
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#845155 - 07/14/12 12:37 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Oldmarty]
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Es wäre Hilfreich wenn du die Kombination Schuhgröße, Gepäckträger und Taschen nennen könntest.
Ich hab bei 445er Kettenstrebenlänge (wenn auch bei Schuhgröße 46) schon die Erfahrung gemacht, dass Kettenstrebenlänge kaum genug vorhanden sein kann. Notlösungen, wie das spätere Versetzen des Trägers nach hinten, vor dem Radkauf zu riskieren wäre sehr kurzsichtig.
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#845164 - 07/14/12 12:50 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: schmadde]
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Die Felgen sind für so ein Rad ja auch eher breit: aussen 19,5; Maulweite wahrscheinlich 17mm. Die DT Swiss 585 hat laut Hersteller das Maß 622x15, das sind waschechte Rennradfelgen. Gehören in ihrer Klasse zum stabilsten, was es gibt. Darauf kann man durchaus 35er Reifen fahren (mache ich auch), damit kann auch auch durchaus Urlaub machen. Aber vielleicht sollte man damit nicht mit 40 kg Gepäck um die Welt fahren. Da muss man einfach den Einsatzzweck im Auge haben. Gruß Thoralf
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Edited by Toxxi (07/14/12 12:52 PM) |
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#845165 - 07/14/12 12:51 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Tillus]
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Und eine wirkliche Reisetauglichkeit kann man dem Rad nicht zusprechen, da Hinten kaum mehr als 2 Frontroller oder ähnliche Minitaschen angehängt werden können, ohne dass der Hacken gegenschlägt. Nee, sorry, das kann ich so nicht stehen lassen. Ich fahre ein geometrisch ähnliches Rad und kann hinten zwei volle Backroller anhängen, ohne anzustoßen (Schuhgröße 43). Taschen wie die Ortlieb Backroller Plus kann man obendrein auch noch kippen (was mit den normalen Backrollern nicht geht), dadurch gewinnt man nochmal zusätzlich Fußfreiheit. Gruß Thoralf
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#845171 - 07/14/12 01:04 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Tillus]
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Ich habe einen 425er Hinterbau - einen Tubus-Airy und die alten/großen Ortliebs hinten drauf. Mit Klickpedal und Schuhgröße 42-43 treten bei mir noch keine Probleme auf.
Bei einem kürzeren Hinterbau kommt warscheinlich ein bisschen mehr Rennradfeeling auf - bei einem 460er ist es warscheinlich mehr Reisedampfer - kommt also auch auf die persönlichen Vorlieben (und Vorhaben) an.........
Mir persönlich gefällt der Rose-Randonneur sehr gut - bis auf die Tretlageraufnahme (Preß-Fit) - aber bloß weil ich auf traditionnelle 4-Kant-Lager stehe, muß das Neue ja nicht wirklich schlechter sein.
Wenn du auf leichte Rennräder stehst - und dir das Teil gefällt - nimm es mit einem 3-fach-Kompaktantrieb und werd einfach glücklich mit deinem Kompromiß.....
Viele Grüße / Micha
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#845174 - 07/14/12 01:11 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Tillus]
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Es wäre Hilfreich wenn du die Kombination Schuhgröße, Gepäckträger und Taschen nennen könntest.
Ich hab bei 445er Kettenstrebenlänge (wenn auch bei Schuhgröße 46) schon die Erfahrung gemacht, dass Kettenstrebenlänge kaum genug vorhanden sein kann. Notlösungen, wie das spätere Versetzen des Trägers nach hinten, vor dem Radkauf zu riskieren wäre sehr kurzsichtig. Siehe Ford Perfect ( Micha) so in der Art, nur das ich ohne Klicks und von Vaudes fahre Glaub aber auch nicht das jemand mit dem Roserad um die Welt touren will. Randonneurs sind ja keine Weltumradlerräder, sondern Langstreckenräder mit Gepäcktransportmöglichkeit. Also mehr Bettschläfer. Auch wenn es hier welche gibt die mit einem Randonneur Vollprogramm reisen. Aber an die wird Rose nicht gedacht haben. Ich mach ja auch mit dem Strada Zeltreisen, nur ohne Kochzeugs und das ist weder ein Reiserad noch ein Randonneur sondern ein sogenanntes Fitnessrad
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Edited by Oldmarty (07/14/12 01:12 PM) |
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#845242 - 07/14/12 05:29 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Hallo, erstmal die große Peinlichkeit vorneweg: Das Rose Randonneur ist für mich wahrscheinlich gestorben. Grund: Es passt nicht. Bin gar nicht auf die Idee gekommen, das ich mit 1,75 zu klein sein könnte. Nachdem ich aber doch mal meine Schrittlänge gemessen habe, ist mir aufgefallen: Ich bräuchte wohl einen 52er Rahmen (Schrittlänge ca 80cm, bei 1,75m Körpergröße). Der Randonneur fängt aber erst bei 56 an Trotzdem finde ich die Diskussion sehr lehrreich, insofern will ich auch noch auf ein paar Punkte eingehen: Dann kommt aber das 2. Problem auf einem zu, der Abstand zwischen Gabel und Tretlager ist ziemlich kurz. Die recht großen Füßen, die die meisten wohl bei den großen Schrittlängen haben dürften, würden häufig an Schutzblechen/Reifen hängen bleiben. (Habe es mit meinen derzeitigen Crossern verglichen und es würde bei der passenden RH 56 und meiner Schuhgröße 43 zu großen Problemen kommen.) Ich habe Schuhgröße 46... In der Diskussion ist schon öfter durchgeklungen, dass bei den Crossern oft wenig Fußfreiheit vorhanden ist. Ist das tatsächlich ein Spezifikum dieser Gattung Fahrrad? Der TO hat aber von einem Rad, das außerdem noch für den Urlaub geeignet ist, gesprochen. Und eine wirkliche Reisetauglichkeit kann man dem Rad nicht zusprechen, da Hinten kaum mehr als 2 Frontroller oder ähnliche Minitaschen angehängt werden können, ohne dass der Hacken gegenschlägt. Bei vorhandener Überlegung ob vorn ein Lowrider noch dazukommen soll, ist es wohl müßig von einem Reisenden mit Minimalgepäck auszugehen. Bei meinen Touren mit der Enduro bin ich bisher immer mit unter 20kg an Gepäck ausgekommen, wobei da auch noch ein paar kleinere Ersatzteile und das ganze Camping-Gelumpe dabei waren. Ich würde mal davon ausgehen, dass ich auf dem Rad wahrscheinlich mit eher weniger auskomme (~10-15kg). Mangels Erfahrung kann ich allerdings noch nicht so wirklich abschätzen wie sich das auf die unterschiedlichen Unterbringungsmöglichkeiten verteilt. Es ist also eher eine Frage von Volumen, dann von Gewicht Nach Lowridern hatte ich daher mehr aus generellem Interesse, als aus spezifischer Absicht gefragt. Persönlich finde ich die Dinger zugegebenermaßen auch ziemlich häßlich, würde also gerne darauf verzichten. Das ist aber sicherlich Geschmackssache und soll jetzt keine Diskussion über die Dinger auslösen. Glaub aber auch nicht das jemand mit dem Roserad um die Welt touren will. Randonneurs sind ja keine Weltumradlerräder, sondern Langstreckenräder mit Gepäcktransportmöglichkeit. Also mehr Bettschläfer. Auch wenn es hier welche gibt die mit einem Randonneur Vollprogramm reisen. Aber an die wird Rose nicht gedacht haben. Großes Problem an der Stelle ist: Je mehr ich über Radreisen lese, desto mehr will ich machen! Insofern versuche ich jetzt doch mal zu definieren, für was ich das Rad gerne benutzen würde: Die Fahrt auf die Arbeit habe ich ja schon ausreichend beschrieben, das lokale Radwegenetz ist auch relativ harmlos; viele Wege, manche Asphaltiert, manche nicht, jedoch kein Singletrack, keine Ziegenpfade, keine MTB-Wurzelpassagen mit Gefahr für's Kettenblatt. Der Rest ist Wünsch-Dir-Was und da stünde im Moment sowas wie der Radweg R1 Richtung Estland ganz oben, evtl. würde sich 2013 dazu auch eine Gelegenheit ergeben. Mittlerweile habe ich auch die Befürchtung, es läuft auf einen Selbstaufbau hinaus. Das Salsa Vaya könnte an der Stelle eine gute Basis sein, aber das wäre dann wohl ein anderes Thema
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#845244 - 07/14/12 05:34 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Rein der Interesse halber: Warum ist nichts Ernstes aus der Affäre mit dem Fargo geworden? Die Kurzform ist: Für das Brot-und-Butter Geschäft (rein in die Stadt, raus aus der Stadt) wäre mir das Rad wahrscheinlich zu schwer und zu weit ab vom Konzept des Straßenrenners. Davon abgesehen scheint es auch keine sinnvolle Kombination aus integrierten Brems/Schalthebeln (Lenkerendenschalter will ich auf keinen Fall!), Rennlenker und Übersetzung zu geben die Sinn macht. Da bin ich mir aber zugegebenermaßen nicht wirklich sicher.
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#845252 - 07/14/12 06:04 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Für einen Randonneur wären mir die Reifen zu dick, schließlich will man vorwärts kommen.
Beim Randonneur sollte zu einem bescheidenen Anteil auch das Auge auf seine Kosten kommen, bei dem bulligan Rahmendesign jedoch scheiden sich die Geister. Und schwarz dürfte glücklicherweise endlich mal mega-out sein. Geschmackssache.
Das hier abgebildete Rad ist irgendwie nicht Fisch nicht Fleisch. Und diesen "Schutzblech"-Firlefanz könnte man genausogut weglassen.
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#845266 - 07/14/12 06:29 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Ich bräuchte wohl einen 52er Rahmen (Schrittlänge ca 80cm, bei 1,75m Körpergröße). Der Randonneur fängt aber erst bei 56 an Wie ich oben schon schrieb: der Randonnuer ist auf aufgemotztes Cross DX, das bekommst Du ab Höhe 52. Gepäckträger etc. kannst Du selbst anbauen, Nabendynamo etc. gleich von Rose einspeichen lassen. In der Diskussion ist schon öfter durchgeklungen, dass bei den Crossern oft wenig Fußfreiheit vorhanden ist. Ist das tatsächlich ein Spezifikum dieser Gattung Fahrrad? Ja, ist es. Die haben nämlich naturgemäß kurze Kettenstreben. Nach Lowridern hatte ich daher mehr aus generellem Interesse, als aus spezifischer Absicht gefragt. Persönlich finde ich die Dinger zugegebenermaßen auch ziemlich häßlich, würde also gerne darauf verzichten. Das ist aber sicherlich Geschmackssache und soll jetzt keine Diskussion über die Dinger auslösen. Nur so als Hinweis: Ich persönlich fahre lieber mit Lowrider, als hinten alles vollzuknallen. Gibt eine bessere Gesichtsverteilung und fährt sich für mich deutlich besser. Muss letzten Endes jeder selbst entscheiden. Die Fahrt auf die Arbeit habe ich ja schon ausreichend beschrieben, das lokale Radwegenetz ist auch relativ harmlos; ... und da stünde im Moment sowas wie der Radweg R1 Richtung Estland ganz oben, evtl. würde sich 2013 dazu auch eine Gelegenheit ergeben. Naja, das sind eben leider recht verschiedene Einsatzzwecke. Für den Alltag solls möglichst leicht sein und gut rollen, auf großer Tour eher robus und langlebig. Obendrein sollte man den Verschleiß im Alltag nciht unterschätzen. Gruß Thoralf
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#845272 - 07/14/12 06:38 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Wenn auch du Schuhgröße 46 hast (ganz ordentlich bei 1,75 ) will ich dir empfehlen, im Falle der Nutzung großer Taschen am HR-Träger, diese mit zu Probefahrten zu nehmen. Erfahrungen aus Kompatibilität und Kettenstrebenlänge dürften beim Radkauf nicht schaden. Ich hab mich auf jeden Fall schon zu oft über anstoßende Hacken geärgert. Die Taschen kann man zwar zu Kompensation nach weitestmöglich nach hinten verrücken, ich empfinde das aber aber als sehr destabilisierend. Besonders beim schieben. Bezüglich Schalthebel am Rennlenker: Vielleicht ist Retroshift interessant für dich. Schade, dass du so viel Wert auf das Gewicht legst. in meinen Augen stellt ein Fargo eine sehr, sehr gute Basis für die von dir beschriebenen Zwecke dar. Ich selbst habe auch ein Rad für jeden Zweck von "Alltag" bis "Zudritt-aufm-Rad". Ich hab meinen Schwerpunkt auf Unzerstörbarkeit und Aerodynamik gesetzt. Hohes Gewicht hab ich im Rahmen des unvermeidlichen in Kauf genommen. Allerdings sind 2,3 kg schon wirklich ne ganze Menge für den Rahmen allein.
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Am besten fährt es sich natürlich bergab mit Rückenwind sowie Frauen und Kneipe in Sichtweite. | |
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#845293 - 07/14/12 07:46 PM
Re: Rose Randonneur, ist das was?
[Re: Lagerschaden]
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Moin, ich fahre seit 8 Wochen diesen Renner in 52 und bin begeistert. Benutzt wird das gute Stück für alle anfallenden Arbeiten, zur Arbeit, zum einkaufen und auch für die schnelle Runde am Kanal. Mein Gepäck hängt am Tubus Disco. Da ich nicht mehr Zelte ( ich mag einfach das geraffel nicht mehr ) reichen mir zwei Frontroller. Licht hinten ist das TOPLIGHT Line permanent, vorn IXON IQ. Wenn du in der nähe wohnst kannst du es gern mal probefahren. Gruß Andreas
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"Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur deswegen für eine Art Vorrecht, weil keiner Ihnen aufs Maul haut." - Klaus Kinski
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