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#803008 - 02/23/12 09:18 PM
Frankreich per Rad und Bahn
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Hallo,
vor ein paar Jahren bin ich mit dem Rad ans französische Mittelmeer geradelt. Insgesamt waren wir über 2 Wochen unterwegs. Die Provence hatte mir besonders gut gefallen. Zurück ging es dann von Avignon aus mit einem Fahrrad-Bus. Gerne würde ich mal wieder in die Provence, aber auch andere Gegenden wie z.B. Canal du Midi, Bretagne, Atlantikküste, Loire ... würden mich sehr reizen. Vom 26.05 bis 10.06 möchte ich daher die schönsten Gegenden Frankreichs per Rad entdecken. Ich dachte dabei an eine kombinierte Rundreise Bahn/Rad. Bei der Bahn soll es sich hauptsächlich um Nahverkehrszüge handeln. Da ich Zelten möchte, wird mein Rad schon gut bepackt sein.
Kombinieren würde ich das Ganze dann etwa so: - Vormittags eine Stunde mit dem Zug und den Rest des Tages weiter mit dem Fahrrad. - Bis nachmittags mit dem Rad und dann noch eine Stunde per Bahn. - 2 bis 3 Tage am Stück per Rad, dann mal vormittags 2 bis 3 Stunden per Bahn, bis zum Abend dann weiter per Rad.
Vielleicht hat jemand so etwas in der Art schon mal gemacht und kann mir ein paar nützliche Tipps und besonders empfehlenswerte Ziele nennen. Über die Fahrrad-Mitnahmemöglichkeit in französischen Nahverkehrszügen konnte ich leider noch nichts finden, auch leider keine ausführliche Karte über das französische Streckennetz.
Gruß
Earl
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#803032 - 02/23/12 10:24 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: Earl]
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In den TERs kannst Du problemlos Fahrräder mitnehmen. Karten des Netzes findest Du z.B. hier. Das französische Netz und der Takt sind aber in der Fläche nicht so dicht wie in Deutschland. Da musst Du für Bahn+Zug schon etwas vorplanen. Nur für kurze Strecken den Zug zu nehmen, wird sich kaum lohnen. Ansonsten schau mal ins Wiki, Canal du Midi und Loire sind dort z.B. beschrieben, nebst anderen Strecken. Viele Grüße, Stefan
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#803048 - 02/23/12 11:26 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: Earl]
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Moin Earl,
bei solch einem unterbrochenen Reisen käme bei mir nur sehr schlecht Radreisestimmung auf. Das ist natürlich Geschmacksache. Jedenfalls kann ich dir Carcassonne empfehlen, wenn du entlang des Canal du Midi unterwegs bist, lohnt sich ein Abstecher zur Madame Carcass. Lourdes ist relativ stark besucht. Wahrscheinlich das größte Altersheim Europas. Kann man aber durchaus auf die Liste der Todos setzen.
Gruß, Daniel
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#803163 - 02/24/12 01:05 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: Kekser]
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Lourdes ist relativ stark besucht. Wahrscheinlich das größte Altersheim Europas. Kann man aber durchaus auf die Liste der Todos setzen.
Gruß, Daniel
Aus eigener Erfahrung: Das Wasser aus der Quelle der heiligen Bernadette(?) in die Trinkflaschen abgefüllt beflügelt ungemein das Tempo auf den aus Lourdes herausführenden Steigungen. Tipp: Morgens sind die Zapfstellen dort noch unbelebt und Du kannst, ohne andere zu irritieren, den Überfluss des geweihten Wassers nützen, welches sonst im Fluß verschwinden würde. Sigi
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Edited by der tourist (02/24/12 01:09 PM) |
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#803164 - 02/24/12 01:08 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: Earl]
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Hallo Earl, solches Ansinnen würde ich auf Notfälle bzw. Einzelfälle beschränken. Eine ganze Radreise zu durchlöchern macht in verschiedener Hinsicht keinen Sinn. Neben der o.a. Stimmung sind das ganz profane Dinge: Fahrpläne von jedem Ort zu jedem Ort kannst du nicht erschöpfend dabei haben. Im Idealfall verfügst du über ein Smartphone, um die entsprechenden Daten abzurufen. Das würde die Sache erleichtern, aber nicht alle Probleme lösen.
Du kannst deine Fahrtzeiten mit Rad nicht exakt planen. Also wird es vorkommen, dass du angestrebte Züge versäumst. Dann muss man auf den nächsten lange warten. Auch können sich Züge verpäten, dann kommen deine Zeitachsen auf dem Rad ins Wanken. Die Anschlüsse aus/zu den schönsten Regionen sind oft nicht oder nur unzulänglich gewährleistet - du musst also ggf. immer wieder "langweilige" Strecken zwecks Bahnanbindung überbrücken. Auch geht es dann häufiger in Städte hinein/heraus, die du sonst umfahren könntest. Auch die Bahnhofssuche kann Zeit kosten - mehr als die ungezielte Durchfahrt eines Ortes. Schließlich musst du berücksichtigen, dass Frankreich nur auf Fernstrecken entlang der TGV-Routen ein Bahnland ist, nicht aber im Regionalverkehr. Es gibt weder eine entsprechende Streckendichte noch Frequenzdichte wie in Deutschland.
Ich selbst habe mal eine Strecke innerhalb einer Tour mit Zug überbrückt - das war halb angestrebt, halb Zwang (weil im Rückstand und Regen). Das war die Po-Ebene zwischen Bologna und Gardasee, um nicht einen ganzen Tag und durch eine relativ langweilige Landschaft zu radeln. Es war aber nur EINE Strecke innerhalb von 5 Wochen. Selten mache ich das auch auf Touren in meiner Umgebung, um Teilstücke zu überbrücken und meine Regionalradius etwas zu erweitern - auch mit Blick auf die Verkehrsnetze (Ticketpreise). Ist dann aber auch nur eine Unterbrechung und nicht gleich eine Kette von Teilstücken. Meistens lohnt es aber nicht - lieber mal 5 Euro mehr ausgeben für einen vernünftigen Start- oder Endpunkt mit dann durchgehender Route.
In 2 Wochen die schönsten Gegenden Frankreich erkunden zu wollen ist schlicht eine Illusion. Schönheit kannst du nur entdecken durch Beschränkung, Schönheit muss atmen können. Wenn du die "Top-Sehenswürdigkeiten" eines Landes abrackern möchtest, nimm ein Auto oder gleich ein Flugzeug oder eine organisierte Touristenreise mit Bus. Auch besteht die Gefahr der Überreizung - vom Mittelmeer zum Atlantik springen - das sind ja immer wieder andere Landschaftem/Kulturen usw. Möchtest du Fähnchen auf deiner Landkarte setzen oder möchtest du REISEN?
Was mich auch stören würde: Du bist auf die vorgegebenen Fahrzeiten angewiesen, wirst daher häufig in Zügen sitzen und schwitzen, während draußen schönstes Sommerwetter herrscht. (Schon deswegen reise ich auf längeren Anreisestrecken möglichst mit Nachtzug an.) Da würde ich - wenn nicht radeln - doch wenigstens am Meer, See ooder Flussufer meine Zehen kühlen.
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#803168 - 02/24/12 01:16 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: der tourist]
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Das Wasser aus der Quelle der heiligen Bernadette(?) in die Trinkflaschen abgefüllt beflügelt ungemein das Tempo auf den aus Lourdes herausführenden Steigungen. Und ich dachte immer, das hat damit zu tun, dass man vor den vielen Jungfrauen dort so schnell flüchten möchte.
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#803174 - 02/24/12 01:25 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: veloträumer]
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[zitat=der tourist] Und ich dachte immer, das hat damit zu tun, dass man vor den vielen Jungfrauen dort so schnell flüchten möchte. Du meinst dann sicherlich die Jungfrauen, die die Rollstühle schieben, oder? Gruß, Daniel
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#803179 - 02/24/12 01:32 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: Kekser]
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[zitat=der tourist] Und ich dachte immer, das hat damit zu tun, dass man vor den vielen Jungfrauen dort so schnell flüchten möchte. Du meinst dann sicherlich die Jungfrauen, die die Rollstühle schieben, oder? Ich war zwar nie an der Quelle, aber im Straßenbild/auf dem Camping/am Bahnhof/im Restaurant fand ich das Durchschnittsalter ausgesprochen jung (war schon dreimal dort). Gemeint hatte ich eher den Madonnenkitsch in den Schaufenstern - aber eine gewisse Mehrdeutigkeit war natürlich angestrebt.
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#803210 - 02/24/12 02:26 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: veloträumer]
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In Lourdes sind zwei Sachen wichtig: Der Bahnhof und die Straße in die Pyrenäen.
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#803218 - 02/24/12 02:32 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: Falk]
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In Lourdes sind zwei Sachen wichtig: Der Bahnhof und die Straße in die Pyrenäen. Das Restaurant gegenüber vom Bahnhof (Belle Époque) kommt bei mir noch dazu. Gut, preiswert - und eine Zugfahrt ohne knurrenden Magen ist auch was wert.
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#803261 - 02/24/12 04:53 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: Earl]
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Wie schon angesprochen: Konzentriere dich in den "nur" drei Wochen auf eine Gegend. Alle schönen Ecken in Frankreich zu durchfahren ist auch mit häufigen Bahntransfers nicht möglich. Dafür ist Frankreich zu groß, der schönen Ecken zu viele und weder das Bahnliniennetz noch die Fahrplandichte für so ein Vorhaben geeignet. Im Nahverkehr ist die Radmitnahme in allen Zügen erlaubt. Gruß Uli
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#803295 - 02/24/12 06:24 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: Falk]
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In Lourdes sind zwei Sachen wichtig: Der Bahnhof und die Straße in die Pyrenäen. Das sehe ich überhaupt nicht so. Lourdes ist ein ganz besonderer Ort, ich würde sogar sagen ein wirkliches Erlebnis. Hätte ich das im Fernsehen gesehen oder irgendwo darüber gelesen ich hätte es mir nie, Nie, NIE, Niemals vorstellen können, das man einen solchen Ort irgendwo in einem westeuropäischem Land findet. Es hat schon etwas bedrückendes wenn man die unzähligen, schrill neonbeleuchteten und streng katholischen Geschäfte bewundern kann wo bunt schillernde Marien Vielliebchen und fantasievoll geformte Plastikbehälter für das Wasser aus Quelle an die, häufig leicht bedrückt und vor allem sehr ergeben wirkenden Touristen verkauft wird. Man muss diese Art Troubel nicht mögen um das Durchfahren dieses Ortes als besonderes Erlebnis zu verbuchen. Hab hier mal ein paar meiner Bilder von Lourdes, die den Eindruck der bei mir hinterlassen wurde aber leider nur unvollkommen wiedergeben können. Der Ort ist egal mit welcher Grundhaltung man dorthin kommt, echt voll Krass!Mein Aufenthalt hat vermutlich ca. eine Stunde gedauert, was mit meiner Grundhaltung zu tun hat. Aber wenigstens einmal gesehen habe.... doch, das find ich gut. Gruß Jörg
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#803310 - 02/24/12 06:52 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: Earl]
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Hallo,
hast du so eine kombinierte Bahn-Radreise schon mal gemacht?
Ich kann mir das nur schwer vorstellen, schon weil man am Bahnhof oft mit längeren Wartezeiten rechnen muss. Eine Planung bei der du Punktgenau am Bahnhof ankommst halte ich für gewagt. In 2 bis 3 Stunden Bahnfahrt mit Nahverkehrszügen kommst du auch nicht wirklich weit und Frankreich ist ganz schön groß.
Gegenden und Tipps: Also ich hab die Loire gesehen Ab Atlantikküste ca. 1000 km und fand, das es jeder kilometer verdient hat gesehen zu werden. Die größeren Orte an der Strecke teilweise nicht, Tours und Angers waren nicht so toll, aber Saumur oder Amboise sind schon einen Aufenthalt Wert.
Über die Pyrenäen und das Pyrenäenvorland kann ich das gleich sagen. Und für mich als Großstadthasser war es ein besonderes Erlebnis mich sogar in Paris wohl zu fühlen von Paris beeindruckt zu sein. Der “Parc Naturel Regional des Landes de Gascogne” war ein Kontrast zu dem Frankreich das ich sonst kennengelernt habe. Ganz flach und nicht endende gerade Straßen durch nicht endenen Wald begleitet von lauter Zikadenmusik.
Vielleicht kannst du ja mal andeuten was für dich lohnende Ziele sind? Das würde es den Frankreichkennen, von denen einige hier im Forum sind, etwas leichter machen, dir Tipps zu geben.
Also Natur pur, Berge und Pässe, alte schöne Städte, Kirchen, Museen, Sehenswürdigkeiten, alte Gemäuer? Was suchst du?
Frankreich ist groß und voll davon. Clermont Ferrand wurde mir übrigens von mehreren Franzosen als schönste Gegend Frankreichs ans Herz gelegt.... gesehen hab ichs aber noch nicht.
Gruß Jörg
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Edited by :-) (02/24/12 06:55 PM) |
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#803346 - 02/24/12 09:03 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: :-)]
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Hallo zusammen, zunächst einmal vielen Dank für eure Antworten. Danke auch für den Link mit dem französischen Streckennetz. Sicher, eine reine Radreise wäre natürlich auch mir lieber. Am liebsten würde ich viele Wochen oder Monate in Frankreich herumradeln. Aber leider fehlt mir hierzu die Zeit. Angenommen ich würde während eines Urlaubes die Loire bis zum Atlantik radeln, in einem anderen Urlaub entlang des Canal du Midi und dann mal die Atlantikküste oder Provence, dann geht auch jedesmal viel Zeit für die Rückfahrt mit dem Zug drauf. Bei www.bahn.de habe ich gesehen, dass eine Rückfahrt mit Nahverkehrszügen von z.B. Avignon nach Mannheim 14 Stunden oder länger dauert (7 mal umsteigen ). http://hobbybrauer.de/bilder/Earl/Plan.JPG Einmal ist ein Bus dabei. Zur Not müsste ich hier 2 Tage radeln. Diese 14 Stunden an einem Tag zu fahren wäre mir einfach zu viel. Daher dachte ich, die "Rückreise" auf 14 Tage aufzuteilen, wobei ich natürlich auch jeden Tag mit dem Rad unterwegs wäre. Die Bahnhöfe suchen würde ich dann mit meinem Navi und den Karten. Ob in der Nähe der Bahnhöfe Zeltplätze zu finden sind, das finde ich allerdings sehr fraglich. Wahrscheinlich gibt es hier ein großes Problem. Eine gute Organisation muss natürlich sein. Wenigstens die Abfahrtszeiten einiger wichtiger Züge müssen mir vorab bekannt sein. Wenn mal eine Etappe fehl schlägt, dann könnte ich das am nächsten Tag vielleicht per Zug wieder wett machen. Solch eine Reise gemacht, habe ich noch nie. Vielleicht lässt sich aber eine optimale Rute finden, um so viel wie möglich dabei mitzunehmen. Gruß Earl
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Edited by Uli (02/24/12 09:30 PM) Edit Reason: Bild in Link umgewandelt |
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#803356 - 02/24/12 10:01 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: Earl]
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Bei www.bahn.de habe ich gesehen, dass eine Rückfahrt mit Nahverkehrszügen von z.B. Avignon nach Mannheim 14 Stunden oder länger dauert (7 mal umsteigen wirr ). Wieso willst du An- und Abreise mit Nahverkehrszügen machen? In Frankreich lassen sich in vielen "Schnellzügen" - auch im TGV - Fahrräder mitnehmen. Von Avignon z.B. kommt man ganz prima mit einem Nachtzug zurück Richtung Deutschland und wenn man frühzeitig bucht, kostet das Ticket gerade mal 32,- Euro. Ob in der Nähe der Bahnhöfe Zeltplätze zu finden sind, das finde ich allerdings sehr fraglich.Wahrscheinlich gibt es hier ein großes Problem. Nö, einfache Campingplätze gibt es in sehr vielen Orten ("camping municipal"). Wenn mal eine Etappe fehl schlägt, dann könnte ich das am nächsten Tag vielleicht per Zug wieder wett machen. Genau das halte ich für mehr als schwierig, weil das Streckennetz der frz. Bahn nicht besonders dicht ist und auf Nebenstrecken gerne mal nur eine Handvoll Züge am Tag fahren. Und eine Tour durch Frankreich zu planen, die sich primär an Bahnlinien und Fahrplan orientiert? Das bedeutet zwangsläufig, dass man viele der schönen Gegenden und Strecken nicht oder nur ansatzweise mitnehmen kann. Ich denke da nur an die mehr oder weniger bahnstreckenlosen Gegenden in den gebirgigen (und schönsten!) Ecken Frankreichs. Gruß Uli
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#803359 - 02/24/12 10:10 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: Earl]
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Sicher, eine reine Radreise wäre natürlich auch mir lieber. Am liebsten würde ich viele Wochen oder Monate in Frankreich herumradeln. Aber leider fehlt mir hierzu die Zeit. Angenommen ich würde während eines Urlaubes die Loire bis zum Atlantik radeln, in einem anderen Urlaub entlang des Canal du Midi und dann mal die Atlantikküste oder Provence, dann geht auch jedesmal viel Zeit für die Rückfahrt mit dem Zug drauf. Sorry, die Argumentation verstehe ich nicht wirklich. Wenn du jedes Jahr dir zwei Wochen Urlaub erlauben kannst, wirst du dir typische 2-Wochen-Reisne ausgucken müssen. Wenn du Angst hast, nicht genügend Länder auf diese Weise kennen zu lernen: Entweder auf wenige Länder begrenzen oder in jedem Land eine Region herausgreifen. Gegen die Endlichkeit der Zeit im menschlichen Leben hat bisher noch keiner ein Mittel gefunden. Wenn du die Welt kennen lernen willst: Ohne Mut zur Lücke geht es nicht. Vor was hast du überhaupt soviel Angst? Bei deiner angedachten Reisemethode wirst du jedenfalls mehr Reisezeit im Zug verbringen als mit einer An- und Abreise. Wenn du keine Anreise magst, mach eine Vogesen-Rundreise - das geht von deiner Haustür aus. Bei www.bahn.de habe ich gesehen, dass eine Rückfahrt mit Nahverkehrszügen von z.B. Avignon nach Mannheim 14 Stunden oder länger dauert (7 mal umsteigen ). Aber die Möglichkeit des Nachtzuges Avignon - Strasbourg ist dir geläufig?
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Edited by veloträumer (02/24/12 10:11 PM) |
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#803372 - 02/25/12 02:54 AM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: Earl]
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Ich baue öfter Eisenbahnfahrten ein und sehe es unverbissen. Wenn sich Verbindungen anbieten, was spricht dagegen? Allerdings habe ich meine Ausrüstung auch darauf abgestimmt und kann meinen Krempel aufpreisfrei verladen. Manchmal wundere ich mich, dass Fliegen auch innerhalb von Kontinantaleuropa, wo es nicht nötig ist, oder Autoanreisen akzeptiert werden, während die doch an sich sinnvolle Kombination von Fahrrad und Eisenbahn die Sittenwächter reizt. Lass Dich nicht abhalten,
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#803380 - 02/25/12 07:32 AM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: veloträumer]
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Sorry, die Argumentation verstehe ich nicht wirklich. Wenn du jedes Jahr dir zwei Wochen Urlaub erlauben kannst, wirst du dir typische 2-Wochen-Reisne ausgucken müssen. Wenn du Angst hast, nicht genügend Länder auf diese Weise kennen zu lernen: Entweder auf wenige Länder begrenzen oder in jedem Land eine Region herausgreifen.
Matthias - da kann ich dir absolut zustimmen. Da ich auch immer nur 2 Wochen für meine "langen" Reisen habe, beschränke ich mich meist auf eine Region - dadurch wird zwar die Fläche kleiner, aber die Tiefe größer. Ein paar Tage hinradeln und dann eine Woche an einem schönen Ort verweilen und die Umgebung mit ausgedehnten Tagestouren intensiv kennenlernen ist meine Vorliebe. Beim Durchradeln langer Strecken bleiben meist nur viele, aber flüchtigere, oberflächlichere Eindrücke. Beim Verweilen sind mir von einigen schönen Orten sehr differenzierte, facettenreiche innere Bilder geblieben, die auch viele Jahre überdauern, obwohl ich kaum Papier- oder Digitalbilder habe - höchstens noch ein paar Postkarten....... Hin- und /oder Rückreise teilweise oder ganz im Zug sind da immer gut...... Viele Grüße / Micha
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#803431 - 02/25/12 10:14 AM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: FordPrefect]
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Hi,
> Aber die Möglichkeit des Nachtzuges Avignon - Strasbourg ist dir geläufig?
Nee, war mir nicht bekannt. Ich hatte auch erst gar nicht nach TGV´s gesucht, da man mir mal gesagt hatte, dass eine Radmitnahme im TGV zwar geht, aber sehr schlecht zu bekommen sei. Sehr sehr frühe Buchungen seien notwendig um überhaupt einen Radplatz im TGV zu bekommen. Auf solch unflexible Mittel habe ich aber keine Lust. Braucht nur was dazwischen zu kommen... . Als Hinfahrt wäre der TGV jedoch eine Alternative.
Trotzdem bin ich von meinem Vorhaben nun doch abgekommen. Ich glaube nun auch, nachdem ich mir alle Karten genau angesehen habe, das Frankreich für mein Vorhaben einfach zu groß ist, trotz Einbindung der Eisenbahn. 14 Tage sind hierfür einfach zu kurz. Also müsste ich mich wohl doch auf eine kleine Region beschränken, wie von euch z.T. vorgeschlagen. Das Elsas kenne ich aber leider schon.
Naja, trotzdem vielen Dank für eure Tipps. Ich werde dann mal sehen wie ich die zwei Wochen am besten rumkriege.
LG
Earl
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#803480 - 02/25/12 02:06 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: Earl]
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Keine Angst, die kriegst Du leicht rum. Falls Du in Landregen landest, dann kannst Du dem doch trotzdem mit dem Zug entkommen. Bist Du FIP-berechtigt?
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#803789 - 02/26/12 04:22 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: veloträumer]
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[zitat=veloträumer]Hallo Earl, solches Ansinnen würde ich auf Notfälle bzw. Einzelfälle beschränken. Eine ganze Radreise zu durchlöchern macht in verschiedener Hinsicht keinen Sinn. Neben der o.a. Stimmung sind das ganz profane Dinge: Fahrpläne von jedem Ort zu jedem Ort kannst du nicht erschöpfend dabei haben.
Ich für meinen Teil finde das Ansinnen ganz gut, und die Regionalbahnen[TER] in FR nehmen Fahrräder immer mit. Im Gegensatz zu Fern-Verkehr, wo man Fahrräder reservieren muss, und das kann man leider nicht von Deutschland aus. Außer man startet von dort. Dann ist das Bike ja bereits im Zug. Aber wenn man sagen wir - in Paris, oder in Lyon - angekommen ist, und weiter nach Bordeaux oder nach sonstwohin mit dem Express will, dann steht man ohne Reservierung für das Bike da. Dann bleibt nur noch die TER., aber anyway... mit der TER kommt man eigentlich zu allen Tageszeiten überall hin. In Deutschland würdest du vor 9 Uhr morgens für das Bike bezahlen.
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#803801 - 02/26/12 04:56 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: Earl]
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Naja, trotzdem vielen Dank für eure Tipps. Ich werde dann mal sehen wie ich die zwei Wochen am besten rumkriege.
Die Zeit wirst du sicher auch zu Hause im Bett oder auf dem Balkon rumkriegen. Wir planen gerade eine Drei-Wochen-Tour bei unseren französischen Nachbarn und ich habe jetzt schon die Befürchtung, dass wir die Zeit zu schnell "rumkriegen". Such dir eine schöne Gegend aus und erkunde sie in 14 Tagen und nächstes Mal eine andere - was meinst du, was du für Eindrücke mit nach Hause nimmst! Du hast auch noch das Glück, nicht so weit weg zu wohnen, dass die Anreise nicht so viel Zeit in Anspruch nimmt. Von Hamburg aus ist es komplizierter Viel Spaß beim Planen:
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#804031 - 02/27/12 12:43 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: Wiesn.Dohle]
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das kann man leider nicht von Deutschland aus. Außer man startet von dort. Dann ist das Bike ja bereits im Zug. Aber wenn man sagen wir - in Paris, oder in Lyon - angekommen ist, und weiter nach Bordeaux oder nach sonstwohin mit dem Express will, dann steht man ohne Reservierung für das Bike da. Dann bleibt nur noch die TER., aber anyway... mit der TER kommt man eigentlich zu allen Tageszeiten überall hin. In Deutschland würdest du vor 9 Uhr morgens für das Bike bezahlen. Sorry, aber ein paar der Aussagen sind schlichtweg nicht richtig. Man kann in Deutschland für innerfrz. Züge Fahrradstellplätze reservieren, zwar nicht bei der DB, aber z.B. im SNCF-Büro in Köln oder bei Gleisnost. Für den Nahverkehr in Deutschland kann man keine einheitliche Aussage zu den Preisen für die Radmitnahme machen, das differiert je nach Verkehrsverbund und Bundesland, siehe http://www.bahn.de/p/view/service/fahrrad/mitnahme/preise_fahrradmitnahme.shtml . Gruß Uli
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#804043 - 02/27/12 01:17 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: Wiesn.Dohle]
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[…]Aber wenn man sagen wir - in Paris, oder in Lyon - angekommen ist, und weiter nach Bordeaux oder nach sonstwohin mit dem Express will, dann steht man ohne Reservierung für das Bike da. Dann bleibt nur noch die TER., aber anyway... mit der TER kommt man eigentlich zu allen Tageszeiten überall hin. […] Die letzte AUssage ist schon etwas arg pauschal. Von Lyon nach Bordeaux mit dem TER, da vermute ich mal, dass das sogar schwierig werden könnte, das überhaupt innerhalb eines Tages zu schaffen. Dürfte selbst mit dem TGV ab spätestens nachmittags nicht mehr möglich sein. Mit dem TER kommt man gut regional weiter, aber größere Distanzen klappen auf keinen Fall zu allen Tageszeiten. Gruß Holger
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#804456 - 02/28/12 08:06 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: Holger]
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Von Lyon nach Bordeaux mit dem TER, da vermute ich mal, dass das sogar schwierig werden könnte, das überhaupt innerhalb eines Tages zu schaffen. Dürfte selbst mit dem TGV ab spätestens nachmittags nicht mehr möglich sein.
Mit dem TER kommt man gut regional weiter, aber größere Distanzen klappen auf keinen Fall zu allen Tageszeiten.
Gruß Holger Ich meine ja nicht, dass das mit TER komfortabel ist. Aber man kommt gut regional weiter, wie du weißt. Von überall, wo man einen Bahnhof findet. Die Besonderheit in Frankreich ist ja z.B. dass es gute Eisenbahnverbindungen von Nord nach Süd gibt, aber nicht von West nach Ost, wo man zwangsläufig in Paris oder Lyon umsteigen muss. Das bedeutet in Paris zB. Ankunft am Gare de l'Est und Weiterfahrt am Gare Austerlitz. Dazwischen 5km mit der Metro oder mit dem Rad. Eine Reise mit der Bahn und Bike nach Süd-West-Frankreich führt also entweder über Paris, oder über Lyon und Avignon, also entweder über den Norden oder den Süden aber nicht durch Zentralfrankreich. Ich fahre üblicherweise mit dem Bike von Strasbourg am Rhein-Rhone-Kanal entlang und nehme ab Belfort bergauf den Zug. Ab Besancon gehts den Doubs und dann die Saone bergab mit dem Bike Richtung Lyon, wo man an der Rhone ankommt. Von dort wieder mit der Bahn Richtung Clermont-Ferrand und rauf ins Zentralmassiv (Mont Dore) Von dort die Dordogne runter ins Perigord und Aquitanien. Ab Bergerac kann man auch wieder Zug fahren. Bis zum Ozean. Zu den Preisen für den Nahverkehr kann ich leider nichts sagen., ich hatte so ein Interrail-Ticket für 4 Tage in einem Monat. 2 Etappen hin und 2 zurück. Kosten dafür relativ teure 200 Euro, aber ich will ja nicht für 50(?)im Nachtzug nach Avignon und zahl dann noch mal 50 bis Bordeaux. Ich will ja auch ein bissl biken. :o)
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Edited by BikeMichael (02/28/12 08:15 PM) |
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#804471 - 02/28/12 08:33 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: Uli]
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Sorry, aber ein paar der Aussagen sind schlichtweg nicht richtig.
Man kann in Deutschland für innerfrz. Züge Fahrradstellplätze reservieren, zwar nicht bei der DB, aber z.B. im SNCF-Büro in Köln oder bei Gleisnost.
Gruß Uli Ich wollte ja auch nur davor warnen, in letzter Sekunde am Bahnhof, vielleicht sogar mit Ticket, zu stehen und dann eventuell keine Reservierung für das Bike zu haben. Ich weiss aus Erfahrung welche Überredungskunst es Bedarf, das Bike trotzdem mit zu nehmen. In Fernzügen ist das nahezu unmöglich.
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#804481 - 02/28/12 08:52 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: Earl]
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...dass eine Rückfahrt mit Nahverkehrszügen von z.B. Avignon nach Mannheim 14 Stunden oder länger dauert (7 mal umsteigen ). http://hobbybrauer.de/bilder/Earl/Plan.JPG Einmal ist ein Bus dabei. Zur Not müsste ich hier 2 Tage radeln. Earl Hi Earl... Ich habe gerade bemerkt dass du aus Mannheim bist. Schäner Gruß vun "iwwer de Brick" :o) Ich bin mir sicher, dass es von Lyon Direktverbindungen sogar im Regionalverkehr nach Straßburg gibt. Man müsste allerdings erfahren, warum Von Straßburg aus geht's ganz komfortabel den Rhein mit dem Rad entlang Richtung Karlruhe. Ab Wörth kannst du mit einem VRN-Ticket bis nach Mannheim fahren.
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#804493 - 02/28/12 09:10 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: Wiesn.Dohle]
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Nachtrag zu Earl: ... jedenfalls scheint mir die Busverbindung bei Besancon auf einer Baustelle zu beruhen, die bis zum Sommer sicher bereinigt sein wird. Normalerweise ist die Bahnstrecke durchgehend.
Vor Überraschungen ist man bei der Bahn nie sicher. Das macht ja den Reiz einer Reise aus :o)
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Edited by BikeMichael (02/28/12 09:12 PM) |
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#804649 - 02/29/12 12:45 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: Wiesn.Dohle]
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Hallo Michael, Das bedeutet in Paris zB. Ankunft am Gare de l'Est und Weiterfahrt am Gare Austerlitz. Dazwischen 5km mit der Metro oder mit dem Rad.
gibt es neuerdings eine Radmitnahme in der Metro? Als ich in Paris umstieg, ist allerdings schon ein paar Jahre her, da war das nicht erlaubt und auch durch die Sperren nicht möglich. Gruß, Karin
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#804687 - 02/29/12 02:39 PM
Re: Frankreich per Rad und Bahn
[Re: KUHmax]
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gibt es neuerdings eine Radmitnahme in der Metro?
Gibt es sicherlich nicht. Aber die paar km kann man auch radeln. Gare Austerlitz ist direkt neben der Cathedrale Notre Dame. Kann man eigentlich nicht verpassen.
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