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#724640 - 05/24/11 04:08 PM
Welches Fully für Radreisen
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Hallo,
nach vielen Touren vorwiegend auf Straßen und guten Wegen, habe ich mich mit meinem ungefederten Velotraum ins Gelände gewagt - 1 Woche quer duch die Alpen. Trotz großzügiger Bereifung und gefederter Sattelstütze war das nicht immer ein Genuss. Nun scheint es vollgefederte Mountain Bikes zu geben, die in ihrer Geometrie einem konventionellen Rad zumindest nahe kommen. Wichtig: Montage von 2 Trankflaschenhaltern ist möglich, das Fahrrad kann geschultert werden und das Gewicht bleibt "erträglich". Der Hersteller Rocky Mountain hat(te) scheinbar so etwas (Element 90, die neuen sehen etwas extremer aus). Gibt es noch andere Hersteller, die so ein Konzept anbieten. Wichtig wäre, dass mind. 22 Zoll angeboten werden. Über Tips freue ich mich!
Viele Grüße von Thilo
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#724644 - 05/24/11 04:15 PM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: arktix]
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Hallo, das einfachste wäre es, dem Velotraum eine Federgabel zu spendieren. Der Rahmen ist dafür vorgesehen. (ich bin mit meinem Velotraum + Federgabel + gefederte Sattelstütze sehr viel auf Alpencrossstrecken unterwegs gewesen. Vorteil zum MTB-Fully ist die Möglichkeit, das Gepäck auf dem Gepäckträger zu transportieren.
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#724725 - 05/24/11 07:41 PM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: arktix]
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Trotz großzügiger Bereifung und gefederter Sattelstütze war das nicht immer ein Genuss.
Hallo, Was verstehst du unter großzügiger Bereifung? Wenn du MTB Strecken mit Spaß fahren willst versteh ich da drunter gute MTB Reifen der Dimension 26x2,25 oder größer und nicht mehr als 4 bar Reifendruck (eher 3,5). Dann auch eher mit Rucksack und wenig Gewicht, denn damit ist das Rad agiler als mit Gepäck aufm Gepäckträger. Auch ganz wichtig: Fahrtechnik. (Voll-) Federung dient in erster Linie dazu dass der Bodenkontakt nicht verloren geht und man dadurch bei Downhillrennen schneller ist bzw. man in extremem Gelände kräfteschonender bergauf fahren kann, weil die Traktion besser ist. Natürlich wird Federung als Komfort mißbraucht/mißverstanden, aber wenn du Offroad Spaß haben willst, dann setz dich mal mit MTB Fahrtechnik auseinander. Dazu kannst du auch mit deinem Rad fahren (evtl. mit Federgabel), oder du kaufst dir ein neues (Fully) weil neue Räder Spaß machen!
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#724755 - 05/24/11 08:45 PM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: macrusher]
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Wenn du MTB Strecken mit Spaß fahren willst versteh ich da drunter gute MTB Reifen der Dimension 26x2,25 oder größer und nicht mehr als 4 bar Reifendruck (eher 3,5). Die meisten fahren mit weniger als 3bar, eher um die 2bar, garantiert keiner auf MTB-Strecken mit 4bar. (Voll-) Federung dient in erster Linie dazu dass der Bodenkontakt nicht verloren geht und man dadurch bei Downhillrennen schneller ist bzw. man in extremem Gelände kräfteschonender bergauf fahren kann, weil die Traktion besser ist. Natürlich wird Federung als Komfort mißbraucht/mißverstanden, aber wenn du Offroad Spaß haben willst, dann setz dich mal mit MTB Fahrtechnik auseinander. Federung wird niemals mißbraucht, sondern jeder kann wählen ob er die Federung dazu nutzt schneller zu fahren (z.B. beim Dowhhillrennen) oder ob er bei gleicher Geschwindigkeit den Komfortvorteil nutzt, z.B. beim Alpencross. Fahrtechnik ist prinzipiell sehr gut. Aber wenn man gemütlich an einer solchen Alplencrosstrecke sitzt und die vorbeikommenden Fahrer beobachtet, dann erkennt man schon recht deutlich, das unabhängig von der Fahrtechnik mit einem Fully wesentlich mehr möglich ist, als mit einem Hardtail. Radler ganz ohne Federung habe ich auf solchen Strecken schon seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen.
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#724759 - 05/24/11 08:57 PM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: arktix]
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Nabend Thilo, irgendwie haben meine beiden Vorredner meine Erfahrungen zu Deiner Frage "auf den Punkt" gebracht. "Richtiges" Mountainbiken geht auch mit einem MTB ohne Federung. Das ist halt eine Sache der Erfahrung und Fahrtechnik. Frontfederung macht das Ganze dann i.d.R. schneller, nicht unbedingt komfortabler ! Mit einem Fully hat man dann nochmals etwas mehr Kontrolle über das, was das Fahrrad macht (Traktion, Bodenkontakt... wurde ja schon erwähnt), mehr Komfort ist allerdings ein von den Marketingstrategen verbreiteter "Irrglaube". Du kannst nur wiederum etwas schneller fahren als nur mit Frontfederung. In den Alpen, nicht auf Strassen, sondern auf Forst- und Wanderwegen oder Single-Trails hat sich bei meinen Touren ein MTB nur mit Frontfederung und Gepäckträger als ideal erwiesen. Das leichte Tagesgepäck im (kleinen) Rucksack griffbereit auf dem Rücken und die "Abendgarderobe" wasserdicht in einem Ortlieb-Packsack als "Wurst" auf dem Gepäckträger transportiert. So lässt es sich gut in den Alpen fahren. Das etwas "Mehr an Geschwindigkeit" (wenn überhaupt) was Dir dem gegenüber ein Fully bietet, wiegt das nicht auf. Ergo, rüste Dein Velogtraum mit einer guten Federgabel auf, schraube einen Gepäckträger ans Heck und teste das Ganze einmal aus. Den Invest für ein Rocky Mountain Fully würde ich mir sparen. Wenn es darum geht, ein Fully zu fahren, dann ein "pures" Fully, ohne Gepäck und das Vertrauen, das es mit einem Fully schneller geht als es einem die eigene Angstschwelle wahr machen will Edit: zu HsV: Beim reinen Mountainbiken fahre ich beim MTB mit Federgabel mit meinem Kampfgewicht um 85kg Luftdrücke im Bereich von 2,8 bar. Weniger würde die Traktion noch etwas erhöhen, allerdings auch die Gefahr von Durchschlägen. Mehr Druck vermindert dann wiederum die Traktion und besonders das Hinterrad neigt dann mehr zum "verspringen". Meiner "Holden" versuche ich seit Jahren erfolglos beizubringen, das sie "mehr Druck" nicht schneller macht (im Gelände)
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Edited by openear (05/24/11 09:05 PM) |
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#724788 - 05/24/11 09:51 PM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: openear]
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Edit: zu HsV: Beim reinen Mountainbiken fahre ich beim MTB mit Federgabel mit meinem Kampfgewicht um 85kg Luftdrücke im Bereich von 2,8 bar. Weniger würde die Traktion noch etwas erhöhen, allerdings auch die Gefahr von Durchschlägen. Mehr Druck vermindert dann wiederum die Traktion und besonders das Hinterrad neigt dann mehr zum "verspringen". Meiner "Holden" versuche ich seit Jahren erfolglos beizubringen, das sie "mehr Druck" nicht schneller macht (im Gelände) Offtopic: mit derzeit stattlichen 75kg brauch ich im gelände 1,2-1,5bar, niemals mehr und hab trotzdem kein problem mit durchschlägen. so fahr ich seit einiger zeit (>12monde) völlig pannenfrei ohne schläuche die traktion ist selbst mit recht profilarmen reifen großartig. das wär auch was für alpencross, nen schlauch für ernste platten muß aber für beide räder im gepäck sein.
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#724797 - 05/24/11 10:12 PM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: ]
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Schlauchlos kannst Du auch mit 0 bar fahren. Allerdings dann nicht mehr mit 50 km/h bergab. Die Nachteile, die schlauchlose Reifen haben, konnte ich erst kürzlich bei einem Kumpel miterleben. Da war nämlich nach "platt" = "Ende imm Gelände", sprich wir sind mit besserer Schrittgeschwindigkeit nach Hause "geeiert". Diese Diskussion sollten wir hier aber nicht fortsetzen, da völlig Off-topic.
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Edited by openear (05/24/11 10:12 PM) |
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#724800 - 05/24/11 10:45 PM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: HyS]
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Wenn du MTB Strecken mit Spaß fahren willst versteh ich da drunter gute MTB Reifen der Dimension 26x2,25 oder größer und nicht mehr als 4 bar Reifendruck (eher 3,5). Die meisten fahren mit weniger als 3bar, eher um die 2bar, garantiert keiner auf MTB-Strecken mit 4bar. Die meisten MOUNTAINBIKER - ja. Wäre der TD ein Mountainbiker hätte ich ihm auch zu 2,5-3,5bar geraten. Wenn er aber noch 20Kg Gepäck dabei hat, dann ist nix mit Niederdruck, sonst kann er nämlich alle paar km Flicken. Aber der TD hat uns nicht viel mehr erzählt als dass er in seinem üblichen Reisestil jetzt mal irgendwelche Trails gefahren ist, und ihm das wohl nicht so viel Spass gemacht hat. Mehr nicht. Letzten Endes funktioniert es so, dass man Luft abläßt wenn die Strecke schlechter wird und die Traktion nachläßt. Hat man z.B. gute Forstwege kann man den Druck auch erhöhen. (Voll-) Federung dient in erster Linie dazu dass der Bodenkontakt nicht verloren geht und man dadurch bei Downhillrennen schneller ist bzw. man in extremem Gelände kräfteschonender bergauf fahren kann, weil die Traktion besser ist. Natürlich wird Federung als Komfort mißbraucht/mißverstanden, aber wenn du Offroad Spaß haben willst, dann setz dich mal mit MTB Fahrtechnik auseinander. Federung wird niemals mißbraucht, sondern jeder kann wählen ob er die Federung dazu nutzt schneller zu fahren (z.B. beim Dowhhillrennen) oder ob er bei gleicher Geschwindigkeit den Komfortvorteil nutzt, z.B. beim Alpencross.
Fahrtechnik ist prinzipiell sehr gut. Aber wenn man gemütlich an einer solchen Alplencrosstrecke sitzt und die vorbeikommenden Fahrer beobachtet, dann erkennt man schon recht deutlich, das unabhängig von der Fahrtechnik mit einem Fully wesentlich mehr möglich ist, als mit einem Hardtail. Radler ganz ohne Federung habe ich auf solchen Strecken schon seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen.
Natürlich ist mit einem Fully mehr möglich. Wäre ja auch schlimm wenn nicht. Aber wenn ich Hans Rey hieße, dann ist sogar mit einem Hardtail ganz ohne Federung noch mehr möglich. Also was willst du uns damit sagen? Dass Alpen X nur noch mit Hightech Spaß macht?
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Edited by macrusher (05/24/11 10:51 PM) |
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#724810 - 05/25/11 06:05 AM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: macrusher]
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Wäre der TD ein Mountainbiker hätte ich ihm auch zu 2,5-3,5bar geraten. Wenn er aber noch 20Kg Gepäck dabei hat, dann ist nix mit Niederdruck, sonst kann er nämlich alle paar km Flicken. Sorry, warst du mal in den Alpen im Gelände? Wer soll da bitte mit 20kg Gepäck fahren, das ist schon auf den Asphaltpässen schwer genug. Also was willst du uns damit sagen? Dass Alpen X nur noch mit Hightech Spaß macht? Das von "Mißbrauch" keine Rede sein kann. Ich fahre seit 11 Jahren vollgefederte Räder und schätze daran eben den Komfortgewinn. Zweitens ja, Alpencross macht mit Hightech, also Federung mehr Spaß. Alpencross ohne jegliche Federung ist einfach nur Folter, das kann man niemand guten Gewissens raten. So schaut mein Velotraum aus: Für eine der Taschen habe ich noch ein Rucksackadapter dabei, damit ich auf engen Pfaden bergauf besser schieben kann.
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#724815 - 05/25/11 06:38 AM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: HyS]
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Für eine der Taschen habe ich noch ein Rucksackadapter dabei, damit ich auf engen Pfaden bergauf besser schieben kann.
Guter Tip, Danke und viele Grüsse Jürgen
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#724823 - 05/25/11 07:02 AM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: HyS]
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Hi, Sorry, warst du mal in den Alpen im Gelände? Wer soll da bitte mit 20kg Gepäck fahren, das ist schon auf den Asphaltpässen schwer genug. Ich, in den Alpen bin zwar selten unterwegs. Aber meine 35 kg habe ich durch andere Gebirge (Anden, Rockies, etc.) erfolgreich bewegt. Teils auf Ashalt, teils auf Wanderwegen. Gruß Thomas PS: Es hat noch niemand behauptet dass Radreisen leicht sind
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Edited by JohnyW (05/25/11 07:03 AM) |
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#724829 - 05/25/11 07:26 AM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: HyS]
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Also was willst du uns damit sagen? Dass Alpen X nur noch mit Hightech Spaß macht? Das von "Mißbrauch" keine Rede sein kann. Ich fahre seit 11 Jahren vollgefederte Räder und schätze daran eben den Komfortgewinn. Zweitens ja, Alpencross macht mit Hightech, also Federung mehr Spaß. Alpencross ohne jegliche Federung ist einfach nur Folter, das kann man niemand guten Gewissens raten. Ohne Federung - okay, da würde ich mitgehen. Ich fahre zwar selbst ein MTB ohne jegliche Federelemente als Reiserad, aber der nächste Alpencross wird über Asphaltpässe gehen. Eine gute(!) Federgabel ist schon was tolles. Fully - jein. In der Zeitschrift BIKE wurde ein interessanter Test mit Profi, Hobbysportler und Freizeitfahrer gemacht. Und da stellte sich ganz deutlich raus, dass Fahrtechnik wesentlich mehr Einfluss hat als die Radtechnik. Der Profi war mit dem Hardtail immer noch schneller als der Hobbysportler mit dem Allmountain und der Freizeitradler mit dem Enduro (160+ mm Federweg). Der Freizeitradler meinte soagr, dass er sich auf dem Enduro mit 160+ mm Federweg deutlich unsicherer gefühlt hat als auf dem Allmountain mit 140 mm Federweg. Einfach wegen der fehlenden Rückmeldung und des als subjektiv schwammig empfundenen Fahrverhaltens. Was darin resultierte, dass er damit auch nicht schneller war. So schaut mein Velotraum aus: [...] Für eine der Taschen habe ich noch ein Rucksackadapter dabei, damit ich auf engen Pfaden bergauf besser schieben kann. Frage zum Velotraum: Hast Du ein mal Bild, auf dem man die Federelemente sieht? Frage zum Rucksackadapter: Damit liebäugele ich auch schon länger. Lohnt sich das? Ist das der von Ortlieb? Kann man den Rucksack da einfach ein- und ausklicken, oder ist das eine längere Fummelei? Gruß Thoralf
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Edited by Toxxi (05/25/11 07:27 AM) |
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#724830 - 05/25/11 07:28 AM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: openear]
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In den Alpen, nicht auf Strassen, sondern auf Forst- und Wanderwegen oder Single-Trails hat sich bei meinen Touren ein MTB nur mit Frontfederung und Gepäckträger als ideal erwiesen. Das leichte Tagesgepäck im (kleinen) Rucksack griffbereit auf dem Rücken und die "Abendgarderobe" wasserdicht in einem Ortlieb-Packsack als "Wurst" auf dem Gepäckträger transportiert.
Genauso bin ich auf meinen MTB-Reisen unterwegs (zuletzt eine 4-Tages-Tour im Böhmerwald in CZ, fast ausschließlich auf Wanderwegen). Ich habe selbst auch ein Fully setze das aber für längere Radreisen nicht ein (keine Möglichkeit hinten den Gepäckträger sicher zu befestigen, Mehrgewicht ggü dem HT - auch weil zusätzlich die Dämpferpumpe mitgenommen werden muss - und zumindest theoretisch höhere Defektanfälligkeit - beim Versagen des Dämpfers ist die Tour zu Ende, ist mir aber zugegebenermaßen noch nicht passiert, nur ein Flaschenhalter im Rahmen). Mein Van-Nicholas-Zion HT mit langer Titan-Sattelstütze und unkaputtbarer (und daher leider schwerer) Marzocchi-Stahlfedergabel bietet mir auch für wochenlange Touren genug Komfort. Gute Fahrt wünscht Gerold
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#724836 - 05/25/11 07:51 AM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: HyS]
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Wäre der TD ein Mountainbiker hätte ich ihm auch zu 2,5-3,5bar geraten. Wenn er aber noch 20Kg Gepäck dabei hat, dann ist nix mit Niederdruck, sonst kann er nämlich alle paar km Flicken. Sorry, warst du mal in den Alpen im Gelände? Wer soll da bitte mit 20kg Gepäck fahren, das ist schon auf den Asphaltpässen schwer genug. Also was willst du uns damit sagen? Dass Alpen X nur noch mit Hightech Spaß macht? Das von "Mißbrauch" keine Rede sein kann. Ich fahre seit 11 Jahren vollgefederte Räder und schätze daran eben den Komfortgewinn. Zweitens ja, Alpencross macht mit Hightech, also Federung mehr Spaß. Alpencross ohne jegliche Federung ist einfach nur Folter, das kann man niemand guten Gewissens raten. So schaut mein Velotraum aus: Für eine der Taschen habe ich noch ein Rucksackadapter dabei, damit ich auf engen Pfaden bergauf besser schieben kann. Ja, ich war schon mal in den Alpen unterwegs mit MTB und Rucksack und ich hab auch jede Menge Erfahrung auf schlechten unbefestigten Wegen (müssen es die Alpen sein?). Man kommt auch mit 25-30kg auf unbefestigten Wegen über die Alpen, hab selbst schon mal so Leute auf Trails gesehen. Dass es Folter sei - soweit würde ich nicht gehen. Ist eher eine Frage der Motivation. Ich persönlich würde auch nicht aus Langeweile im nächsten Urlaub auf Offroadtrails mit schwerem Gepäck den Berg hoch und runter, wenn man aber spontan mit solch einer Situation konfrontiert wird und es als Herausforderung sieht kann es durchaus auch Spaß machen!
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#724873 - 05/25/11 10:23 AM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: JohnyW]
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Hi, Sorry, warst du mal in den Alpen im Gelände? Wer soll da bitte mit 20kg Gepäck fahren, das ist schon auf den Asphaltpässen schwer genug. Ich, in den Alpen bin zwar selten unterwegs. Aber meine 35 kg habe ich durch andere Gebirge (Anden, Rockies, etc.) erfolgreich bewegt. Teils auf Ashalt, teils auf Wanderwegen. Wobei die Alpen halt im Schnitt die wesentlich steileren Pässe als die Anden, den Rockys oder der Himalaya bieten. Ich wollte aber auch gar nicht behaupten das es unmöglich ist oder dies keiner macht, aber wenn man eine Frage in diesem Bereich angeht, warum sollte man da ausgerechnet den extremsten Fall annehmen?
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#724877 - 05/25/11 10:40 AM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: Toxxi]
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Das ein Profi schneller, besser und ausdauernder als ein Normalo ist, ist auch klar. Die Frage ist halt auch, was für Möglichkeiten eine Normalo hat. Fast jeder kann sich ein besseres Rad kaufen, fast keiner kann auch nur annähernd so gut werden wie ein Profi. Ich selbst nutze ja auch kein Fully, da diese ungünstig werden, sofern man das Gepäck am Rad transportieren möchte. Aber ohne Federgabel eine Abfahrt von über 1000hm im Gelände allein mit den Armen auszufedern, das halte ich als Rat für einen Normalo für völlig daneben. Das muss sich heutzutage wirklich keiner mehr antun. Frage zum Velotraum: Hast Du ein mal Bild, auf dem man die Federelemente sieht? Das Velotraum hat eine Magura Viddar Federgabel und eine Cane Creek Thudbuster ST gefederte Stattelstütze. (wobei die Federgabel deutlich wichtiger ist) Frage zum Rucksackadapter: Damit liebäugele ich auch schon länger. Lohnt sich das? Ist das der von Ortlieb? Kann man den Rucksack da einfach ein- und ausklicken, oder ist das eine längere Fummelei? Das lohnt auf jeden Fall. Ich mache damit auch von den Alpencrosspässen aus Wanderungen zu angrenzenden Gipfeln. Ist von Ortlieb, oben hängt man einfach die Haken ein, unten clipst man seitlich an den Taschenrändern fest. (4 Haltepunkte) geht sehr schnell. Inzwischen wurde der Adapter überarbeitet: link zu Ortlieb Bild ist die Wanderung vom Fenetre de Durand 2800m (bis dorthin mit Rad auf Alpencrosstour) auf den Mt. Avril 3347m. Die "Kniebundhose" ist eine Radhose von Gonso. Schuhe Shimano MT 90 mit Haken.
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#724934 - 05/25/11 01:02 PM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: HyS]
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Aber ohne Federgabel eine Abfahrt von über 1000hm im Gelände allein mit den Armen auszufedern, das halte ich als Rat für einen Normalo für völlig daneben. Das muss sich heutzutage wirklich keiner mehr antun.
Sorry dir das sagen zu müssen, aber dann hast du die falsche Fahrtechnik. Der Lenker ist zum Lenken da nicht zum abstützen. Abgefedert wird mit den Beinen, in dem man nicht auf dem Sattel sitzen bleibt. Wenn man sich nicht am Lenker abstützt, müssen die Arme auch nix abfedern. Trotzdem soll natürlich jeder so fahren wie er will.
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#724937 - 05/25/11 01:32 PM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: HyS]
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Aber ohne Federgabel eine Abfahrt von über 1000hm im Gelände allein mit den Armen auszufedern, das halte ich als Rat für einen Normalo für völlig daneben. Das muss sich heutzutage wirklich keiner mehr antun. Selbstverständlich, da haben wir uns wohl missverstanden. Mit "Hardtail" meinte ich sehr wohl eins mit Federgabel. Frage zum Rucksackadapter: Damit liebäugele ich auch schon länger. Lohnt sich das? Ist das der von Ortlieb? Kann man den Rucksack da einfach ein- und ausklicken, oder ist das eine längere Fummelei? Das lohnt auf jeden Fall. Ich mache damit auch von den Alpencrosspässen aus Wanderungen zu angrenzenden Gipfeln. Ist von Ortlieb, oben hängt man einfach die Haken ein, unten clipst man seitlich an den Taschenrändern fest. (4 Haltepunkte) geht sehr schnell. Inzwischen wurde der Adapter überarbeitet: link zu Ortlieb Geht das Aushängen auch genauso schnell? Irgendwo hier in den Tiefen des Forums gab es doch mal einen Faden dazu, den ich nicht mehr finde. Gruß Thoralf
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#724975 - 05/25/11 04:32 PM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: macrusher]
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Aber ohne Federgabel eine Abfahrt von über 1000hm im Gelände allein mit den Armen auszufedern, das halte ich als Rat für einen Normalo für völlig daneben. Das muss sich heutzutage wirklich keiner mehr antun.
Sorry dir das sagen zu müssen, aber dann hast du die falsche Fahrtechnik. Der Lenker ist zum Lenken da nicht zum abstützen. Abgefedert wird mit den Beinen, in dem man nicht auf dem Sattel sitzen bleibt. Wenn man sich nicht am Lenker abstützt, müssen die Arme auch nix abfedern. Bla, bla, blanke Theorie. Sorry aber das ist einfach weltfremd, es geht hier nicht um ein Downhillrennen. Brems du mal auf einem steilen Weg 1000hm bergab ohne dich vorne abzustützen unter der Berücksichtigung, das es kein freigeräumter und abgesicherter Downhillpark sondern eine Wander- oder Almweg ist, bei dem man kontrolliert ohne Maximalspeed fahren muss. Aber selbst wenn man im stehen fährt hat man mit Federgabel eine wesentlich bessere Kontrolle.
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#724977 - 05/25/11 04:34 PM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: Toxxi]
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Geht das Aushängen auch genauso schnell? Irgendwo hier in den Tiefen des Forums gab es doch mal einen Faden dazu, den ich nicht mehr finde.
Dauert ca. 5 Sekunden, erfordert aber einen sehr starken Ruck mit viel Kraft. Könnte für Frauen vielleicht problematisch sein.
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#724983 - 05/25/11 04:58 PM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: macrusher]
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Der Lenker ist zum Lenken da nicht zum abstützen Sorry dir das sagen zu müssen, aber wenn das so ist, hab ich bergab keinen Lenker, sondern einen Abstützer am Rad. Denn ich hab kein Plan, wo ich mich sonst abstützen soll. Vielleicht wären MLH eine Lösung? (mobile Lufthaken)
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#725138 - 05/26/11 08:32 AM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: HyS]
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Bla, bla, blanke Theorie. Sorry aber das ist einfach weltfremd, es geht hier nicht um ein Downhillrennen. Brems du mal auf einem steilen Weg 1000hm bergab ohne dich vorne abzustützen unter der Berücksichtigung, das es kein freigeräumter und abgesicherter Downhillpark sondern eine Wander- oder Almweg ist, bei dem man kontrolliert ohne Maximalspeed fahren muss. Aber selbst wenn man im stehen fährt hat man mit Federgabel eine wesentlich bessere Kontrolle. Ka, Ka, keine blanke Theorie. Ich weiss nicht wie du jetzt auf Downhillrennen kommst (wahrscheinlich weil du meine Postings nicht richtig liest), aber Downhillrennen fährt man mit Fullys - Räder die sogar maximal möglichen Federweg haben! Trotzdem kannst du Fahrtechnik nicht wegdiskutieren. Meiner Meinung nach ist es der falsche Ansatz, um im Gelände zu fahren sich darauf zu beschränken sich ein gefedertes Rad zuzulegen und sich mit Fahrtechnik nicht auseinander zu setzen. Aber bevor du jetzt gleich wirst - Ich hab NIE für ein Rad ohne Federung plädiert. Ich bin nur der Meinung, daß Fahrtechnik einem mehr bringt (mehr Sicherheit, mehr Geschwindigkeit) - ohne Federgabel, mit Federgabel oder mit Fully.
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Edited by macrusher (05/26/11 08:33 AM) |
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#725140 - 05/26/11 08:43 AM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: iassu]
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Der Lenker ist zum Lenken da nicht zum abstützen Sorry dir das sagen zu müssen, aber wenn das so ist, hab ich bergab keinen Lenker, sondern einen Abstützer am Rad. Denn ich hab kein Plan, wo ich mich sonst abstützen soll. Vielleicht wären MLH eine Lösung? Sorry dir sagen zu müssen, dass wenn du bergab den Großteil deines Gewicht über dem Lenker hast steigst du über kurz oder lang über den Lenker ab. Wenn man es so macht, nicht.
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Edited by macrusher (05/26/11 08:47 AM) |
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#725148 - 05/26/11 09:06 AM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: macrusher]
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An solchen Stelle steigt man mit Gepäck (am Heck) wohl besser vorher ab Ansonsten hast Du schon Recht. Wenn ich den Fragesteller richtig verstanden habe, will er aber nicht unbedingt den Ludwig-Thoma-Klettersteig mit seinem Fahrrad herunterfahren, sondern eher auf breiteren, unbefestigten Wegen, wo es durchaus Sinn macht sich am Lenker abzustützen, wenn man einige 100 HM vernichten will. In der auf der Bilderstrecke gezeigten Haltung fährt kein Otto-Normal-Biker mehere 100 HM weil das nämlich ganz schön anstrengend ist.
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#725206 - 05/26/11 11:52 AM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: macrusher]
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Sorry dir sagen zu müssen, dass wenn du bergab den Großteil deines Gewicht über dem Lenker hast steigst du über kurz oder lang über den Lenker ab. Wenn man es so macht, nicht. Die Bilder in dem Link sind aber ganz schön übertrieben, die Bäume stehen nicht senkrecht sondern schräg!
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#725230 - 05/26/11 01:26 PM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: macrusher]
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wenn du bergab den Großteil deines Gewicht über dem Lenker hast steigst du über kurz oder lang über den Lenker ab Bin ich noch nie. Aber entsprechende Downhills kommen bei meinen Radreisen mit Gepäck auch nicht vor. Die Bilder in dem Link sind aber ganz schön übertrieben, die Bäume stehen nicht senkrecht sondern schräg! Und so siehts aus, wenn die Bäume gerade stehen .
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (05/26/11 01:28 PM) |
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#725288 - 05/26/11 04:26 PM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: macrusher]
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Ich will Fahrtechnik überhaupt nicht wegdiskutieren, aber deine Vorstellungen sind trotzdem völlig an der Realität eines Alpencrosses vorbei. Niemand kann eine alpine Abfahrt meistern, in dem er kilometerweit mit dem Gesäß hinter dem Sattel in der Luft hängt, wie in deinem Link gezeigt. Ist auch gar nicht nötig, auf Almwegen kann man schon sitzen bleiben, allerdings sind sie sehr steil, so dass man oft permanent bremsen muss und sich dabei am Lenker auch abstützt. Man braucht da einfach eine Federgabel, genauso wie man auch eine Schaltung mit guter Übersetzung braucht. Natürlich gibt es immer einzelne Verrückte die es auch ohne können oder zumindest versuchen, aber das sind nicht die, denen meine Antworten hier gelten. Ich schreibe für einen Normalradler, wenn er nicht ausdrücklich etwas anderes nennt und der fährt weder mit 20kg Gepäck auf Alpencrossstrecken noch alpine Abfahrten ohne Federgabel und da der Fragesteller bereits ein Rad mit Federgabelvorbereitung besitzt, ist das eine einfache und praxistaugliche Lösung, die eine deutliche Verbesserung auf einem Großteil der Wegstrecken bringt.
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#725346 - 05/26/11 08:29 PM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: HyS]
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Natürlich gibt es immer einzelne Verrückte die es auch ohne können oder zumindest versuchen, aber das sind nicht die, denen meine Antworten hier gelten. Ich schreibe für einen Normalradler
Deine Antworten gelten doch mir - die Beratung des TEs war doch nach deiner ersten Antwort abgeschlossen.
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Edited by macrusher (05/26/11 08:32 PM) |
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Off-topic
#725350 - 05/26/11 08:41 PM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: macrusher]
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Ich gehe mal davon aus, das deine Vorschläge in Bezug zur Frage des Threaderöffners stehen und kommentiere sie dahingehend. Üblicher Diskussionsverlauf eben.
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#725409 - 05/27/11 06:36 AM
Re: Welches Fully für Radreisen
[Re: HyS]
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Hier ist nochmal der Threaderöffner (Thilo) Ich war ein paar Tage unterwegs und freue mich über die zahlreichen Beiträge. Hier zunächst mal Bilder meines Rades, das ich vor 2 Jahren bei UR3 vorgestellt habe: Re: UR 3: Full House... (Ausrüstung Reiserad)Den Rahmen habe ich bei Velotraum gekauft und das Teil selbst zusammen gebaut. Ich habe hinsichtlich Fully keine extremen Vorstellungen in Richtung Downhill. Mir geht es um ein Rad mit gemäßigten Eigenschaften (in einem Wort wuerde ich sagen "Reise-Fully"). So denke ich, dass 100mmm Federweg vorn und hinten durchaus reichen. Mit meinem Velotraum bin ich sehr zufrieden. Es hat mich im letzten Jahr gut von Alaska nach Kalifornien getragen. Lediglich die XT-Hinterrad-Nabe hat mich verlassen, ist aber mittlweweile ersetzt. Mit meinem Bruder war ich auf Alpentour. Er hat das erwaehnte Rocky Mountain Element 90. Im direkten Veergleich konnte ich feststellen, dass er in schwierigen bergab Passagen eine wesentlich bessere Kontrolle über sein Rad hatte, weil es erstens gefedert war und zweiten sicher auch der Rahmen kompakter war und somit den Schwerpunkt hinter tiefer legen konnte als ich. Eine gefederte Vorderradgabel bringt mich sicher weiter, es bleibt dann aber noch immer der relativ sperrige und Rahmen, den ich bei fast 2m Körpergröße auf der Straße brauche sowie das hohe Gesamtgewicht des Fahrrades. Reifen waren die Schwalbe Marathon Supreme (50mm breit), die von ihrem Profil nicht ideal waren. Ich bin nicht wie in UR3 gezeigt mit Packtaschen sondern kleinem Rucksack unterwegs gewesen. Trotzdem hat die kleine Tour riesig Spass gemacht. Nochmal meine Frage: Gibt es Alternativen zu dem genannten Rocky Mountain? Vielleicht hat von Euch noch jemand ein Rad dieser Kategorie (>22")in der Ecke liegen? Nur Rahmen ist in Ordnung. Es waere nicht das erste Rad, das ich mir selbst aufbaue. Viele Gruesse von Thilo, der schon sehnsüchtig auf die nächste große Tour wartet.
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