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#645056 - 08/11/10 12:42 PM
Brezellenker oder nicht?
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Ich bin dabei, ein Reiserad für mich zu konzipieren und bin dabei auf dieses Forum gestoßen. Beim Lesen hier waren immer wieder Freds zu tauben Händen. Nach über 15 Jahren Pause habe ich erst vor 2 Jahren wieder mit längeren Radreisen begonnen und hatte dabei auch dieses Problem (kann mich nicht erinnern, dass ich das früher gehabt hätte). Als eine wesentliche Maßnahme dagegen hab ich hier immer wieder gelesen, dass man die Griffhaltung verändern könnne muss. Finde ich einleuchtend und hatte dies auf den letzten beiden Touren mit großen Hörnchen (eher Hörnern) versucht - leider nur mit mäßigem Erfolg. Für mein neues Rad hatte ich deshalb an einen Bretzellenker gedacht. In 3 von 4 Radläden wurde mir aber davon abgeraten, "da diese Mode sich nicht bewährt habe" und z.T. Lenker wieder zurückgebaut worden seien. Die Begründung war immer, dass der Abstand der Hände zu klein sei, was ich nicht wirklich nachvollziehen konnte. Wie sind eure Erfahrungen bei mehrwöchigen Touren wo ihr täglich 6 - 8 Std. im Sattel sitzt?
Danke für eure Erfahrungen Hanno
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#645060 - 08/11/10 12:54 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: solarperplexus]
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Hi,
habe ein Rad für meine Mutter (Rheuma in den Händen) aufgebaut mit Brezel (Modolo Yuma), hab nun zwar keine Langzeiterfahrung mit der Brezel, allerdings, kommen mir die Gegenargumente der Verkäufer doch reichlich dubios vor - zumal ich die meisten Räder mit Brezel nur belächeln kann, da hier offensichtlich die Brezel nach optischen und nicht ergnonomischen Gründen montiert wurde.
Die Federwirkung ist jedenfalls ernsthaft gut und macht die Federgabel mMn obsolet, die Griffpositionen sind recht vielfältig, wenn auch teils mit Einschränkungen was den Winkel angeht. Einzig Stilpunkte lassen sich damit nicht gewinnen.
(Würde kein Rad mit Brezel fahren :-) )
Gruß, Micha
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#645062 - 08/11/10 01:02 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: Pedalier]
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Hallo, ein Bekannter von mir ist Brezel gefahren. Er hat den Lenker etwas nachlässig gegriffen und durch ein Schlagloch einen starken Impuls nach vorne unten bekommen (abstieg über den Lenker). Leider sind ihm dabei beide Arme in die Brezel gerutscht. Die Masse des Fahrrades hat dann ausgereicht beide Unterarme durchzuhebeln. Grüße
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#645068 - 08/11/10 01:31 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: brotdose]
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persönlich würde ich erstmal die sonstige sitzposition variieren, lenkerhöhe, sattelhöhe, hörnchenwinkel, und den abstand zwischen sattel und lenker. ergon griffe haben doch auch einen recht guten ruf in der hinsicht.
taube hände müssen nicht unbedingt nur am lenker liegen.
grüße knut
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#645073 - 08/11/10 01:52 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: solarperplexus]
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Hallo Hanno,
ich hatte früher auch einen. Ab und und zu habe ich auch umgegriffen, aber wirklich anders wurde die Sitzposition dadurch nicht. Ob ich damals Probleme mit tauben Händen hatte, weiß ich nicht mehr.
Am heutigen Trekkingrad habe ich keinen Brezellenker mehr. Nicht mal Hörnchen.
Mein persönlicher Eindruck bei bebrezelten Rädern ist oft: Da wurde halt ein Rad gekauft und nachher soll es passend für den Fahrer gemacht werden. Besser wäre gewesen nach gescheiter Beratung (oft schwierig zu finden) gleich ein passendes Rad zu kaufen,; da sollte dann auch nichts taub werden.
Radreisen fahre ich mit dem Liegerad, das ist in Sachen Komfort noch mal eine ganz andere Dimension. Wenn Du ohnehin über ein neues Rad nachdenkst, solltest Du das vielleicht auch einmal ernsthaft in Erwägung ziehen. Oft muß man dazu den ersten Reflex "nein, keinesfalls, ein LR kommt für mich nicht in Frage" erstmal bewusst überwinden. Eine Probefahrt, und man weiß mehr...
Grüße, Oliver
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#645078 - 08/11/10 02:10 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: solarperplexus]
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Hallo Hanno, ich bin jahrelang selbst mit einem Brezellenker am T-400 gefahren, trotz vieler möglicher Griffpositionen führte das bei lengeren Etappen zu schmerzenden Handgelenken. Das Problem ist aus meiner Sicht nicht die kurze Entfernung der Hände zueianander, vielmehr wird die Griffposition der Hände durch den Brezellenker nacht hinten verschoben. Die Strecke Sattel-Handauflage verkürzt sich deutlich, was zu höheren Belastung der Handgelenke führt.
Viele Grüße Henry
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#645079 - 08/11/10 02:16 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: Henry]
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Du kannst den Brezellenker doch auch flach montieren, dann hast du eine kurze und eine lange Distanz zw. Sattel und Handauflage und noch verschiedene Griffpositionen.
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#645080 - 08/11/10 02:16 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: solarperplexus]
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Mich hat bei Brezellenkern sehr gestört, dass die Dinger in sich viel zu weich und beweglich sind. Wenn man sich z. b. beim Bergauffahren mal am Lenker richtig festhalten will, schlackert der Lenker zu sehr.
Rolf
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#645081 - 08/11/10 02:23 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: Henry]
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Hallo zusammen,
also nach zig Lenkern und unzähligen Feinjustierungen ist meine Frau beim Brezel gelandet (leicht geneigt angebaut). Sie kommt damit wunderbar zurecht und hat keine Problem mit tauben Händen. Ein Nachteil ist das etwas indirekte Lenkverhalten. Dieses und ein insgesamt etwas "schwammiges" Gefühl konnte durch den Austausch der sehr soften Softgriffe gegen ordentliches Lenkerband schon deutlich gemildert gemildert werden. Ein weiterer Nachteil ist (gerade beim Reiserad) man bekommt eine Lenkertasche gar nicht, oder nur mit dem Verlängerungsadapter angebaut. So haben wir es gemacht und es geht auch, nur darf die Tasche (alternativ der Korb) nicht zu schwer sein.
Sie ist jedenfalls zufrieden. Ich selber habe nur einige Testrunden auf dem Rad gedreht und fand es gar nicht mal schlecht. Habe mich dann aber bei meinem Rad für einen "männlichen" leicht gekröpften MTB-Lenker plus "Ergon-Nachbau" entschieden.
Gruß Zwigges
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Edited by Zwigges (08/11/10 02:24 PM) |
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#645082 - 08/11/10 02:23 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: blaubaer77]
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Wenn der Winkel des Brezellenkers natürlich genau so ist, dass der Abstand zum Fahrer immer gleich bleibt, dann ändert sich da natürlich auch nicht viel. Ob es unbedingt entspannender ist, die Hände auf Schulterhöhe beim Fahren zu haben, weiß ich nicht Mit einem flacher montierten BL kann man auch andere "Rumpfwinkel" beim Fahren haben und darin sehe ich schon einen Vorteil (zumindest verändere ich gerne meine Sitzposition bei längeren Touren). Ich würde auch nicht auf Hörnchen verzichten und sei es nur weil ich auch mal eine andere Griffposition fahre, die ein BL ja auch ermöglicht. Der m.E. wirklich große Nachteil eines BL liegt im uncoolen Aussehen...
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#645086 - 08/11/10 02:43 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: solarperplexus]
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Hallo Hanno,
ich habe 2000 mit Brezel begonnen und das wegen fehlendem Vergleich auch "gut so" empfunden. Nach Umstieg auf Besenstiel mit vernünftigen Griffen habe ich gemerkt, was vorher falsch war, u.a. das "Rohrgefühl". Ist aber mehr Gefühlssache.
Das "Umgreifen" habe ich kaum praktiziert. Man hat auch meist die Hände in Bremsennähe.
Aus meiner Sicht: nie wieder Brezel. Für Deine Entscheidung hilft eigentlich nur: Probieren!
Gruß Dietmar
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#645087 - 08/11/10 02:44 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: solarperplexus]
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Ich habe keinen Brezellenker und will ihn auch nicht. Nachteil außer den genannten: Bei einer Griffposition gibt es keinen Zugriff zu Bremsen.
Hauptursache für Taubheitsgefühle ist nach meiner Erfahrung: Auf den Händen lastet zu viel Gewicht. Dagegen helfen a) vor allem starke Rückenmuskeln (waren die früher bei dir mal stärker ausgeprägt?) und b) möglicherweise eine andere Sitzhaltung. Dann sollten die Hände meines Erachtes für Langstecke leicht angewinkelt sein, d. h. rechts und links jeweils sechs bis zwölf Grad (also keine Besenstange-Mountainbikelenker). Feinschliff: ich habe diverse "ergonomische" Griffe probiert. Die verghindern ein Abknicken des Handgelenks. Zwei dämpfen außerdem Stöße noch etwas: Biogrip und die übliche Empfehlung Ergon. Griff-Variante: Hörnchen innen am Lenker, d. h. nach dem Bremsgriff. Die außen hatte ich mir auch mal angebaut - aber fast nie genutzt. Die innen jedoch nun öfter, sie sind bei Gegenwind/Tempo gut - aerodynamisch und nebenbei eine andere Sitz-/Griffhaltung.
Also: schlage vor, das Du erstmal zwei, drei Wochen jeden zweiten Tag die Rückenmuskeln kräftig trainiert (Alternative: oft Radfahren...).
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Edited by robert-77654 (08/11/10 02:45 PM) |
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#645092 - 08/11/10 03:25 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: solarperplexus]
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Wie sind eure Erfahrungen bei mehrwöchigen Touren wo ihr täglich 6 - 8 Std. im Sattel sitzt?
Ich habs hier in verschiedenen Threads schon öfter gepostet - gehts es um viele Griffpositionen geht nichts über den guten alter Rennlenker. Bei sämtlichen Langstrecken-Veranstaltungen die ich in den letzten Jahren mitgefahren bin waren de facto 100 % der Nicht-Liege-Rad-Fahrer mit Rennlenker unterwegs. Bei den aktuellen 10-fach RR-Gruppen von Shimano sind die STI`s oben abgeflacht und bieten so noch eine weitere Griffposition (zusätzlich zu den drei klassichen : Oberlenker, Unterlenker und STI-Griffmulde). Gerade bei der letztangeführten Position ruhen 4 Finger der Hand auf dem Bremshebel - ein nicht zu unterschätzender Sicherheitsaspekt. Mit Gel-Pads unter dem Lenkerband, dieses vielleicht noch doppelt wickeln und einen etwas flexibleren Lenker (zB Ritchy WCS nicht oversized) werden die Handgelenksschmerzen (die wohl jeder Langstreckenfahrer kennt) zumindest hinausgezögert. Gehts es ins Gelände dann MTB-Lenker mit Hörnchen. Leichtes Gelände (Schotterstraßen) ist problemlos mit Rennlenker befahrbar - bei den Cross-Rennen wird Gelände befahren das manche MTBiker vor Probleme stellt. Der Brezellenker scheint eine mitteleuropäische Fehlentwicklung zu sein. Bei meiner fast 4wöchigen USA-Reise waren 90 % der KollegInnen mit Rennlenker und der Rest mit Besenstiel auf Radreise... Problem ist nur, dass sich mancher Rahmen für die Umrüstung auf Rennlenker/STI`s nicht eignet (zB wegen TP-Umwerferzugführung) und dann führt die Bastelei nicht zum zufriedenstellenden Erfolg. Was hast du denn für einen Rahmen ?
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#645105 - 08/11/10 04:14 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: gerold]
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Ein Rad mit Brezellenker und OHNE RÜCKTRITT ist saugefährlich!!! Wenn man nämlich die Hände gerade nicht direkt an der Bremse hat und plötzlich bremsen muss, verliert man zu viel Zeit mit dem Umgreifen und brettert dann irgendwo drauf. So war mir das passiert vor zwei Jahren. Nachdem ich jahrzehntelang nur Räder mit Rücktritt gefahren und die Brezel dazu ganz gut fand, ließ ich mir an mein neues Rad mit Rohloff auch so eine Brezel anbauen. Aber vor zwei Jahren dann: linker Radweg (rechts war keiner), schön geradeaus und eben, Hecke um Grundstück - und plötzlich taucht aus der Nebenstrasse hinter der Hecke ein Auto auf, das bis zur Strasse vorfährt - etwa 10m vor mir! Und ich draufgebrettert, fast ungebremst.(Aber wahrscheinlich wäre es auch mit Hand an der Bremse zu knapp gewesen...) Folge: Vorderrad und Gabel total verbogen, Schulter- und Nackenschmerzen tagelang, einige Kratzer, sonst glücklicherweise nichts Gravierendes bei mir (auch keine Rohloff-Narbe...) Seitdem fahre ich das Rad mit leicht gebogenem Tourenlenker und habe die Hände IMMER an den Bremsen.
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Gruß von Ulla
...die ein Leben ohne Radl für möglich, aber sinnlos hält... | |
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#645107 - 08/11/10 04:32 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: elfee]
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Na ja, das ist ein gutes Argument für Hände an der Bremse, aber wären deine Hände an Hörnchen gewesen, hättest du auch erst umgreifen müssen. Und uneinsehbare Ecken sind immer ein gutes Argument für Hände an der Bremse... PS: Ob die Rücktrittbremse wirklich viel herausgeholt hätte? Ein blockierendes HR verzögert zwar, aber "richtig" bremsen geht eigentlich nur mit der VR-Bremse...
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#645111 - 08/11/10 04:40 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: BaB]
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Nee, Rücktrittbremse meinte ich nicht, sondern "Hände an der Handbremse". Ich hatte sie wohl gerade NICHT dort, aber sooo genau weiß ich das auch nicht mehr... Blackout durch Unfallschock oder so...
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Gruß von Ulla
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#645129 - 08/11/10 05:55 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: ro-77654]
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...Griff-Variante: Hörnchen innen am Lenker, d. h. nach dem Bremsgriff. Die außen hatte ich mir auch mal angebaut - aber fast nie genutzt. Die innen jedoch nun öfter, sie sind bei Gegenwind/Tempo gut - aerodynamisch und nebenbei eine andere Sitz-/Griffhaltung. ...
hallo robert, hast du evtl. ein Bild deines Cockpits parat, das interessiert mich mit den Bar ends innen? (wart ich mach ein neues thema auf) psst knut
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#645135 - 08/11/10 06:16 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: qx87]
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Ich war letzte Woche im Radladen um ein mir neues Rad zusammenstellen zu lassen. Vom Brezellenker riet man mir auch ab, wegen des verkürzten Abstandes zum Lenker.Der Lenker habe sich im Markt nicht durchsetzen können.
Ich fahre seit einiger Zeit mit den Ergongriffen, und bin sehr zufrieden damit. Musste den Winkel noch zwei mal um Nuancen verstellen, dann wars gut.
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#645137 - 08/11/10 06:18 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: elfee]
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Ein Rad mit Brezellenker und OHNE RÜCKTRITT ist saugefährlich!!! Ab einer bestimmten Geschwindigkeit ist es auch MIT RÜCKTRITT saugefährlich. Sollte man mit Rücktritt noch zum Stehen kommen, hätte man auch umgreifen, und mit der effektiveren Vorderbremse bremsen können. Hat man diese Zeit nicht, reicht auch der Rücktritt alleine nicht wirklich weiter. Wenn man nämlich die Hände gerade nicht direkt an der Bremse hat und plötzlich bremsen muss, verliert man zu viel Zeit mit dem Umgreifen und brettert dann irgendwo drauf. Fahre deswegen auch im Alltag mit Rennlenker (und Zusatzbremshebeln). Normaler Lenker bot mir nur eine sichere Griffposition - für mich zu wenig. (von den Hörnchen zu den Bremshebeln dauert oft noch zu lange.) Ob nun Rennlenker mit STI, Rahmen- oder Lenkerendschalthebeln finde ich zweitrangig. Priorität hat bei mir nicht die schnelle Schalthebelerreichbarkeit, sondern die stete Bremsbereitschaft. Gruß Micha
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#645140 - 08/11/10 06:23 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: ]
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Ich hätte es nicht schöner schreiben können
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#645146 - 08/11/10 06:41 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: BaB]
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habe brezel in verschiedenen ausführungen getestet. bei keinem war ein optimales griffgefühl. bergauf kann man kaum am lenker ziehen da er sich recht stark verwindet. sehr gewöhnungsbedürftig wenn nicht gar ergonomisch absolut daneben ist es in bestimmten situationen die bremshebel zu erreichen. bei manchen lenker-vorbau varianten liessen sich bremsgriffe und schalthebel nicht vernünftig ausrichten ohne das die züge mit dem vorbau kollidieren. dazu kommt das die züge und aussenhüllen beim wechsel meist gekürzt werden müssen um nicht zu lange schlaufen zu bilden die sich beim lenken in der frontlampe verfangen. all das wäre noch zu verschmerzen gewesen wenn nachher ein nutzen erkennbar gewesen wäre....
am besten für touren behagen mir immer noch flat- oder riserbars mit ergons und integrierten hörnchen. wobei ich bei vernünftig eingestellter lenkerhöhe und vorbaulänge auch gut ohne hörner klarkomme.
aber wenn das bei allen so einfach wäre, gäbe es bestimmt kaum so viele verschiedene lenkerformen ;-)
trotzdem von mir eine klare antwort auf die ausgangsfrage:
....oder nicht !
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#645160 - 08/11/10 07:10 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: bike&skate]
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Vom Brezellenker riet man mir auch ab, wegen des verkürzten Abstandes zum Lenker.Der Lenker habe sich im Markt nicht durchsetzen können. Bei einer solchen Beratungen ist es doch kein Wunder. Die Montage eines "Brezellenkers" verändert den Abstand vom Sattel zum Lenker. Ich muß also entweder einen Rahmen mit längerem Oberrohr oder einen längeren Vorbau wählen. Die erwähnte Verwindung des Brezellenkers beim Wiegetritt resultiert manchmal aus der Kombination mit einem verstellbaren, nicht sehr steifen Vorbau, sie fällt bei mir nicht stärker aus als die Verbiegung des Rennlenkers Wenn der Brezelllenker (bei mir Modolo Yuma) richtig montiert ist, bietet er zwei sehr entspannte Positionen im vorderen Bereich, eine gute Zugposition im seitlichen Bereich und die normale Position eines Besenstils im zum Sattel zeigenden Bereich. Durch den Anstellwinkel des Yuma werden Ergons überflüssig, Lenkerband reicht. Durch die Ersparnis an Zusatzteilen (Ergons, eventuell Barends, Halterungen für GPS und ähnliches) ergibt sich eine Geld- und eventuell Gewichtseinsparung.
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#645166 - 08/11/10 07:42 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: HyS]
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Die Kröpfung des Lenkers kann viel ausmachen. Ich fahre am Reiserad mit 14° Kröpfung ...sehe ich aus so. Bei mir gerne auch noch etwas mehr Kröpfung: http://www.karstadt.de/Humpert/Lenker-Toulouse-silber/p/?pid=3470014Oft hört man das Argument: Renn- und Brezellenker sind besser, weil man da viele verschiedene Griffprositionen hat. Aus meiner Sicht: Lieber 1 superbequeme Griffposition, als 5 halbwegs brauchbare. ...da jeder Jeck anders ist, hilft da aber eh nur: ausprobieren. Andi
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Edited by Sonntagsradler (08/11/10 07:44 PM) |
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#645192 - 08/11/10 09:10 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: BaB]
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Du kannst den Brezellenker doch auch flach montieren, dann hast du eine kurze und eine lange Distanz zw. Sattel und Handauflage und noch verschiedene Griffpositionen.
Genau so fahre ich meine Brezel auch schon seit Jahren. Sie verwindet sich kaum, da ich, eigentlich nur weil sie etwas billiger war, die Stahlausführung anstelle der Aluvariante gewählt habe. Umwickelt hab ich den Lenker mit ganz normalem Lenkerband. Die meiste Zeit fahre ich mit den Händen an der Bremse und habe so nebenbei eine relativ aufrechte Sitzposition (weiß gar nicht ob ich das gut finden soll.) Jedenfalls strengt das nicht so sehr den Nacken an und man hat nen guten Überblick über das Verkehrsgeschehen. Beim wiegenden Bergauf fahren nutze ich die seitliche Griffposition zum Ziehen. Wenn ich schon im Wiegetritt bergauf fahre, dann bin ich sicherlich nicht soo schnell, dass ich jederzeit bremsen müsste. Die dritte und damit langgestreckteste Griffposition nehm ich fast nur auf freien Strecken bei viel Fahrt und/oder Gegenwind. Aus optischen Gründen würd ich mir zwar nicht unbedingt wieder einen holen. Jedoch mag ich ihn an meinem jetzigen Rad auch nicht tauschen, weil er doch keine schlechte Lösung für mich ist. Vielleicht ist das weniger modische Auftreten des Brezellenkers ja auch ein guter Diebstahlschutz... Mein Rad wurde mir jedenfalls bisher noch nicht geklaut... Ich hoffe ich konnte mmit einem Positivbeispiel zum Brezellenker helfen.
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Dies ist ein elektronisch erstelltes Dokument und enthält daher weder Kaffeeflecken noch Kuchenkrümel. Vielen Dank für Ihr Verständnis! | |
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#645196 - 08/11/10 09:25 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: solarperplexus]
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Hallo Hanno, ich fahre seit vielen Jahren mit diesem Corratec-Lenker. Es stimmt, zum Bremsen und Schalten muss man ggf. umgreifen. Die Gefahr, bei einem Abgang nach vorne ungewünschte Hebelkräfte auf die Unterarme zu bekommen, sehe ich nicht - ich greife ja immer von oben auf den Lenker (kann bei anderen Brezelformen und anderer Montage anders sein). Vor allem meinem Rücken bekommt der Wechsel der Griff- und damit auch der Sitzposition gut - und darin sehe ich auch den wesentlichen Vorteil dieser Lenkerform. Gegen taube Hände könnten auch ordentliche Griffe bzw. Handschuhe helfen. Viel Erfolg beim Zusammenstellen deines Rades Barbara
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#645197 - 08/11/10 09:27 PM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: solarperplexus]
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Um 1996/1998 hatte ich mich für den damals neuen Modolo-Yuma-Lenker am Reiserad entschieden. Drei Griffpositionen sind besser als eine - dachte ich. War ein Irrtum, weil keine der drei Positionen sinnvoll angeordnet ist. Korrekt montiert, also leicht schräg, lässt sich die mittlere Griffpositon gut fassen. Optimale Griffbreite. Das Rad fest und sicher im Griff. Leider sind Brems- und Schalthebel weit weg. Es ist nicht nur mühselig, jedesmal umzugreifen, sondern in Gefahrensituationen einfach zu langsam. Aber die Position vorn-oben ist bestimmt richtig entspannend und windschnittig? Auch falsch. Man greift dorthin zwar höher, aber weiter weg. Der Sitzwinkel bleibt gleich, nur der Körper muss sich strecken. Bleibt die Position hinten-unten. Da dort Brems- und Schalthebel sitzen, die wichtigste und häufigste Haltung. Leider viel zu tief. Da außerdem diese Ebene zurückgesetzt ist, entspricht das effektiv einem Vorbau mit Null-Länge. Die stabilisiernde Hebelwirkung vom Vorbau enfällt. Zuzüglich der sehr engen Handstellung ergibt sich daraus eine sehr unsichere Fahrweise. Insbesondere mit Frontgepäck. Niemand würde sich einen so kurzen Vorbau montieren und den Lenker dauernd so eng fassen. Zusatzproblem: Die Atmung wird bei enger Armstellung behindert. Schließlich gibt es Stabilitätsprobleme am Lenker: Das sehr lange Rohr wird stärker auf Biegung belastet. Für ein Stadtrad vielleicht akzeptabel, aber nichts für Reisen. Wer diese Flexibilität als Ersatz für eine Federgabel umbewertet, hat viel Vertrauen in Aluminium. Dass die Montage einer Lenkertasche mittels Adapter/Verlängerung zu weiteren, unzumutbaren Beeinträchtigungen des Lenkverhaltens führt, wurde schon genannt. Ebenso das richtige Urteil: Fehlkonstruktion. Aber, wer das mag...
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Edited by Freundlich (08/11/10 09:28 PM) |
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#645215 - 08/12/10 06:19 AM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: Freundlich]
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Korrekt montiert, also leicht schräg, lässt sich die mittlere Griffpositon gut fassen. Optimale Griffbreite. Das Rad fest und sicher im Griff. Leider sind Brems- und Schalthebel weit weg. Es ist nicht nur mühselig, jedesmal umzugreifen, sondern in Gefahrensituationen einfach zu langsam. Aber die Position vorn-oben ist bestimmt richtig entspannend und windschnittig? Auch falsch. Man greift dorthin zwar höher, aber weiter weg. Der Sitzwinkel bleibt gleich, nur der Körper muss sich strecken. Bleibt die Position hinten-unten. Da dort Brems- und Schalthebel sitzen, die wichtigste und häufigste Haltung. Leider viel zu tief. Da außerdem diese Ebene zurückgesetzt ist, entspricht das effektiv einem Vorbau mit Null-Länge. Die stabilisiernde Hebelwirkung vom Vorbau enfällt. Sehr schön beschrieben. Das eigentliche Problem des Brezellenkers ist, dass die Position, bei der die Bremsgriffe gut greifbar sind zum sicheren Fahren denkbar ungeeignet ist. Leider ist offenschitlich vielen Leuten nicht klar, wozu man einen Vorbau braucht und die wundern sich dann, warum das Rad so schwer zu beherrschen ist. Das eigentlich dumme an der Geschichte ist, dass meiner Meinung nach auch ein Rennlenker oder ein gerader Lenker mit Hörnchen keine echte Alternative darstellen, wenn man die Forderung aufrecht erhalten will, dass man aus der bequemsten Fahrhaltung auch die Bremsen gut erreicht. Zumindest ich kann aus der Standardposition des Rennlenkers auf den Bremsgriffen eben nicht sicher bremsen (Finger zu kurz), dazu muss ich in den Bogen fassen. Und aus der eigentlich bequemen Haltung an den Hörnchen eines MTB-Lenkers lässt sich naturgemäß auch nicht bremsen. Bleibt also nur noch ein ausreichend gekröpfter Lenker oder ein Zeitfahrlenker, der die Bremsgriffe auch wirklich an den Hörnchen hat. Letzteres stell ich mir ideal vor, man bekommt es bei Nicht-Zeitfahrrädern nur leider sehr selten zu sehen. Martina
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#645228 - 08/12/10 07:05 AM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: Martina]
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Ich nochmal,
also die Ausgangsfrage war ja, ob ein Brezel für eine mehrwöchige Tour, mit mehreren Stunden täglich auf dem Rad geeignet ist, bzw. ob es Erfahrungen gibt.
Da würde ich sagen: Für die "Harcoretour" eher nein. Für eher gemäßigte Touren auf Asphalt, die ja auch mehrwöchig sein können - durchaus ja.
Allerdings fine ich es macht auch einen Unterschied wer den Lenker nutzt. Für einen breitschlutrigen 100 kg Atlethen, der am Berg wie verrückt am Lenker zieht wohl eher nein. Eine eher zierliche, leichte, schmalschultirge Person wird diese Kräfte kaum aufbrigen und auch die Breite ist ausreichend. Meist fährt meine Frau auch die Positione an den Bremsgriffen - die ist perfekt für sie. Zur "Entspannung" oder am Berg die "Hörnchenposition" und bei Gegenwind und/oder langen gut einsehbaren Geraden auch mal die gestreckte Position. Auch ein kleinerer Einkauf im Lenkerkorb ist trotz des Verlälngerungsadapters machbar (man sollte nur keine 5 kg Kartoffeln reipacken...)
Wie immer im Leben: Jeder Jeck ist anders und muss für sich das optimale finden. Ich werde mich vermutlich nie an einen Rennlenker gewöhnen und bin mit meinem leicht gekröpften MTB-Lenker plus Ergonnachbau sehr zufrieden.
Gruß Zwigges
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#645229 - 08/12/10 07:08 AM
Re: Brezellenker oder nicht?
[Re: Martina]
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Nö! Warum ausgerechnet eine Vorbaulänge Null herauskommen muss ist genauso unverständlich wie die anderen Schlussfolgerungen. Es gibt schließlich verschieden lange Vorbauten in verschiedenen Winkeln und auch unterschiedliche Brezellenker. Die einen haben z.B. die Bremsen am Ende (der Lenker hört Richtung Rahmen auf), die anderen haben die Bremsen ziemlich nah am Vorbau montiert (die Lenkerenden weisen dann (meist) nach vorne). Das eigentliche Problem des Brezellenkers ist, dass die Position, bei der die Bremsgriffe gut greifbar sind zum sicheren Fahren denkbar ungeeignet ist. Wieso ist die Position ungeeignet und unsicher??? BTW: Warum verbaut Koga eigentlich Brezellenker an so vielen Modellen (auch ihren Reisemodellen? Wollen die ihre Kunden ins Jenseits schicken? )?? Ist ein Vorteil des BL nicht die Möglichkeit ihn so zu montieren, dass man verschiedene Haltepositionen hat und sich auch eine aussuchen kann, in der man das Rad beherrscht und sicher bremsen kann? Ist automatisch jeder BL instabil? Oder gibt es da auch Unterschiede? Wieso soll man bei einem BL nicht eine Position finden können, die auf Dauer bequem ist und die Bremse dort montiert haben? Es wird wohl immer bei Lenker (speziell mit Hörnchen) Griffpositionen haben, in denen man nicht sofort zur Bremse greifen kann. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass auf Tagestoren die Handposition bei einem noch so bequemen Lenker nicht doch mal gewechselt wird. Und dann ist der schnelle Griff zur Bremse auch nicht gegeben....
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Edited by BaB (08/12/10 07:12 AM) |
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