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#623082 - 05/25/10 12:44 PM Re: Welches Rad für Afrika [Re: Grinsekater]
JohnyW
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Hi,

für die Strecke recht ein Singlespeedrad.

Meiner Meinung/Erfahrung nach muß es kein Stahlrahmen sein. Ein ungefederter Selbstaufbau (26" + LX Komponenten + Exal Felgen) sollte nicht mehr als 1000 EUR kosten. Für den Mehrpreis (Patria + Rohloff) gönn Dir lieber ein paar Tage Safari (200 USD/Tag).

Für 26" spricht das evtl. Baumarktkomponenten vor dort als Ersatzteile verfügbar sind.

In Antwort auf: Grinsekater
Naja dann frag ich einfach mal die erfahrenen Leute.

Ein Blick ins Profil verschafft hier oft Klarheit. Bzgl. Deines Eingangspost nehme ich an, dass Du auch mit guter preiswerter Qualität glücklich wirst.

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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Off-topic #623083 - 05/25/10 12:51 PM Re: Welches Rad für Afrika [Re: Grinsekater]
faltblitz
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Posts: 815
In Antwort auf: Grinsekater
Für das kommende Jahr plane ich derzeit eine Radtour von Kenia nach Südafrika. Für die meisten von Euch ist dies Strecke wohl nur ein kleiner Zeitvertreib


Das ist richtig. Wir hier machen sowas gewöhnlich als Erholung zwischen zwei richtigen Touren... Was aber nichtheißt, dass wir Dir nicht auf Deine Fragen antworten.

zwinker

Viele Grüße
Christoph

Edited by faltblitz (05/25/10 12:52 PM)
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#623085 - 05/25/10 12:51 PM Re: Welches Rad für Afrika [Re: Martina]
Mike42
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In Antwort auf: Martina

Zur Optik: eine Freundin von mir hat ein 26-Zoll-Rennrad. Ich glaube nicht, dass du das schon von weitem als 26 Zoll identifizieren kannst.

Könnte aber auch daran liegen das Frauen normalerweise kleiner sind, darum das zugehörige Fahrrad kleiner ist und 26"-Räder nicht weiter auffallen.

Edited by Mike42 (05/25/10 12:52 PM)
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#623088 - 05/25/10 01:12 PM Re: Welches Rad für Afrika [Re: Grinsekater]
Bernie
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Hallo Tom!

Ich war mit dem in "Unsere Raeder Teil 3" abgebildeten Guylaine Voyager in Afrika. Es ist ein Stahl-Randonneur mit 28" und auf dieser Tour mit 37-622 Schwalbe Marathon XR-Reifen ausgestattet. Ferner hat dieses Rad eine Shimano-XT-Ausstattung mit 3-/9-fach. (So ist mein Rad ausgestattet. Es geht aber mit jedem anderen tauglichen Rad gleichermassen!)
Ich bevorzuge aber Asphalt. Pisten hatte ich im Tsavo-East National Park in Kenia, von Tanga ueber Pangani zurueck zur Haupstrasse, von Msata nach Bagamoyo (wird aber asphaltiert), Caprivi zur botswanischen Grenze sowie teils zu Camps am Malawisee oder im Bereich des Okavango.

Ueber den Nairobi-Mombasa-Highway verlaeuft die gesamte Versorgung Kenias, Uganda, Burundi, Westkongo und Suedsudan. Entsprechend sieht der Verkehr dort aus (Mombasa ist der einzige Hafen). Das, was es rechts und links zu sehen gibt, ist mit dem Rad nicht freigegeben. Ich nehme an, Du sprichst da vom Tsavo und Amboseli National Park. Da muesstest Du eine Safari buchen, um da reinzukommen. Die Durchgangsstrasse im Tsavo darfst Du fahren, aber weiter rein geht normalerweise nicht. Ferner musst Du mal sehen, ob Du Dir den Stress dieses Highways antun willst, oder vielleicht von Nairobi aus gleich eine Safari dorthin oder in die Massai Mara buchst. Danach kannst Du dann nach Arusha in Tansania runterfahren und weiter nach Moshi (Kili) und zur Kueste nach Tanga.

Wenn Du durch den Dschungel faehrst, also abseits der Highways, mach Dich darauf gefasst, dass Du kaum Strassenschilder finden wirst. Wenn Du an einer solchen unbeschilderten Abzweigung stehst und mit der Karte in der Hand die Locals nach dem Weg fragen willst, finden Sie meistens Dich interessanter (z. B. weil Du Haerchen auf den Armen hast) oder Deine Landkarte, weil sie bunt ist und, wenn jemand lesen kann, der Name von Staedten, deren Namen sie kennen, darauf verzeichnet ist. Erwarte nicht, eine detaillierte Wegbeschreibung genannt zu kriegen.

Lesotho ist ein Knaller. Spekatulaer und hochinteressant, aber auch das haertest, was ich in meinem gefahren bin. Als besonderer Leckerbissen sei der Moteng-Pass Richtung Osten genannt.

Im Vorfeld wird Dir noch ganz schoen die Duese gehen. Alle Leute erzaehlen Dir, wie gefaehrlich das ist: Loewen, Leoparden, Tiger, Spinnen, Schlangen, Menschenfresser, Banditen, Neger ueberhaupt sind alle ganz gefaehrlich und lauter solche Stories. Das kommt dann von Leuten, deren groesstes Abenteuer mal eine Fahrt mit dem Wohnmobil nach Norwegen war.
Wenn Du aber erstmal eine Woche auf dem Kontinent bist, lernt man sehr schnell, wo der Hase langlaeuft. Am Ende alles kein Problem.
Ich sage nicht, dass nichts passieren kann, aber was Dir Leute einzureden versuchen ist meist Quatsch.

Viel Spass beim Planen.

Bernie
Wer Alu kennt nimmt Stahl.
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#623108 - 05/25/10 02:58 PM Re: Welches Rad für Afrika [Re: Grinsekater]
macrusher
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In Antwort auf: Grinsekater

ok soweit verstanden. Wie ist es mit nem 28 Zoller auf Schotter oder Sand, fahrt es sich dann schwieriger oder ist hierbei kein großer Unterschied zu spüren?


Natürlich 26" bzw. 559er. Aber da wärst du bestimmt auch selbst draufgekommen...

Kann mich JohnnyW nur anschließen: Ein Eingangrad wird's wahrscheinlich tun, denn:


  • Die Strecke dürfte relativ flach sein, außer du planst Bergeskapaden nach Lesotho oder so.
  • Wenn du vor Ort ein Eingangrad indischen Fabrikats kaufst, kann das jeder Dorfschmid in Afrika reparieren
  • Es wird warm bis heiß - d.h. viel Klamotten/Ausrüstung brauchst du nicht, und was du nicht dabei hast kann auch nicht weg kommen.
  • Afrikaner haben wenn überhaupt auch nur Eingangräder und transportieren auch noch immense Zuladungen damit
  • Wenn du ne Herausforderung suchst, warum dann nicht gleich richtig? Man braucht kein German Hightech um was zu erleben
Gruß,
Andreas
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#623110 - 05/25/10 02:59 PM Re: Welches Rad für Afrika [Re: Bernie]
Grinsekater
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Hi Bernie,

bzgl. Tsavo und Amboseli National Park ... hm tja....schade. Naja dann werden wir uns wohl die Safari schnappen und uns ein paar Tage akklimatisieren.

In Antwort auf: Bernie


Im Vorfeld wird Dir noch ganz schoen die Duese gehen. Alle Leute erzaehlen Dir, wie gefaehrlich das ist: Loewen, Leoparden, Tiger, Spinnen, Schlangen, Menschenfresser, Banditen, Neger ueberhaupt sind alle ganz gefaehrlich und lauter solche Stories. Das kommt dann von Leuten, deren groesstes Abenteuer mal eine Fahrt mit dem Wohnmobil nach Norwegen war.


oh ja, das stimmt. Ich hatte erst vor ein paar Tagen das vergnügen, dass mir jemand erzählte wie gefährlich es in Afrika ist.

Da gibts Skorpione die sind so groß wie Elefanten, da gibt´s Schlangen die sind so groß wie Elefanten und da gibt´s Spinnen, die sind so haarig wie Affen.... das dies nicht meine erste Reise nach Afrika ist und das Ostafrika für mich mein absolutes Traumland ist, hatte ich ihm nicht gesagt. Ich hörte einfach nur gespannt zu und wartete nur darauf, dass er mir sagt, dass es dort Einheimische gibt, die so groß wie Elefanten und behaart wie Affen sind.... aber naja, solche Leute gibt es nun mal.

Ja die Vorbereitungsphase macht wirklich sehr viel Spaß (abgesehen vom aussuchen des Radls), vor allem die Überlebenstrainings und die verschiedenen Übungen um an Wasser zu kommen. Oh man bin ich froh, dass ich das hier schon geübt habe, sonst hätte ich wohl 24 Stunden gebraucht, bis ich den ersten SAUBEREN Tropfen Wasser erhalten hätte :-D

Was war an der Strecke in Lesotho so hart?

Was war die längste Strecke, auf der Ihr keinen Zugang zum Wasser hattet?

Naja, sollte uns die Reise noch nicht reichen, haben wir schon mal Plan B vorbereitet. Dann fahren wir von Südafrika einfach noch Richtung Namibia ;-)


@ macrusher

hm muss ich Dir absolut Recht geben, das wäre auch ein Erlebnis aber nicht das Erlebnis, das ich suche.
Ich suche kein Erlebnis beim Fahrradfahren an sich, sondern in dem Drumherum. Wir fahren deshalb abseits von Hauptstraßen und Städten, weil wir weg von der Zivilisation möchten. Wasser und Nahrung selber beschaffen, reinigen und haltbar machen. Das Rad ist diesem Fall nur die einzige Möglichkeit dies umzusetzen (von zu Fuß mal abgesehen) zu können.

Edited by Grinsekater (05/25/10 03:07 PM)
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#623235 - 05/25/10 08:36 PM Re: Welches Rad für Afrika [Re: Grinsekater]
Bernie
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Hi Tom!

Wenn Du schon Überlebenstrainings machst, scheint es, willst Du ja richtig Hardcore-mäßig unterwegs sein. Dort, wo ich unterwegs war, also meist entlang der Hauptstraßen, war Afrika recht zersiedelt. Entweder gab es Shops, wo man Wasser kaufen konnte, oder fast alle Dörfer hatten eine Pumpe. Vorsichtshalber hatte ich trotzdem noch meinen Wasserfilter dabei. Es wurde also nie wirklich kritisch. Vielleicht waren es mal 80 km ohne Wasserversorgungsmöglichkeit. Aber bei Deiner Routenbeschreibung sieht es natürlich anders aus. Da ist etwas mehr Vorbereitung erforderlich.

Lesotho ist deshalb so krass, weil es, zumindest im Osten des Landes, eigentlich nie eben ist. Es reichen 2 Gänge am Rad: der dickste und der kleinste. Du quälst Dich einen langen, steilen Buckel hinauf, wirst dabei noch fünfmal angebettelt, kommst auf der Höhe an und siehst genau, wie die Straße tief hinunterführt, einen Bach quert und dann den Gegenhang wieder hinaufführt, natürlich noch höher als Deine aktuelle Position. Der Motengpass hat Rampen von bis zu 20%. Wenn Du dort oben bist, turnst Du dann die nächsten 70 km zwischen 2000 und 3000 m herum, bis zur 20 km langen Abfahrt. Auch wenn es in der Karte als geteert eingezeichnet ist, war dort viel Schotter (immerhin festgefahren). Den Sanipass hinauf von Mokhotlong bini ch mit meinem Rad dann an die Grenze gekommen. 1000 Höhenmeter über üble Schotterpiste und genauso holprig wieder ein Stück runter. Den Sanipass hinunter nach Südafrika rein konnte ich nicht mehr fahren. Dort fahren die Südafrikaner mit dem Fully-Mountainbike am Wochenende hinauf. Ungefedert mit vollem Gepäck hatte ich keine Chance und mußte das Rad oft an der Hand neben mir führen und über die Felsen balancieren. In meinem Bericht habe ich geschrieben: Lesotho ist reiseradeln für Fortgeschrittene. Laß Dich aber nicht vergraulen. Nach 1400 km topfebener Strecke in Botswana und danach nur bedingt interessanter Strecke in der Nordprovinz Südafrikas war es toll, mal wieder in den Bergen zu fahren.

So, ein Gewitter zieht auf. Ich sollte den Rechner besser ausschalten.

Es grüßt


Bernie
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#623247 - 05/25/10 09:10 PM Re: Welches Rad für Afrika [Re: macrusher]
Bodoh
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In Antwort auf: macrusher
Natürlich 26" bzw. 559er. Aber da wärst du bestimmt auch selbst draufgekommen...

Stimmt 26 vs. 28 war eins der der Fettnäpfchen zwinker
Nehme an Du meintest damit, dass sich 26" auf Schotter/Sand leichter einsinken, siehe Extrembeispiel Skateboard. 28" fahren sich da bei vergleichbaren Reifen immer leichter, wobei es natürlich richtig ist, dass man nach 28" Rahmen für breite Reifen länger suchen muss.

Aber ich gebe zu, dass ich lieber so eine Reise nach Afrika umsetzen möchte als über "richtige" Komponenten zu philosophieren, und dafür gerne "falsche" Radgröße, Bremsen und Schaltung in Kauf nehmen würde, mit dem 60 Pfund Rad sozusagen...
Gruß Bodo

Edited by Bodoh (05/25/10 09:11 PM)
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#623263 - 05/25/10 09:47 PM Re: Welches Rad für Afrika [Re: Bodoh]
macrusher
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In Antwort auf: Bodoh

Nehme an Du meintest damit, dass sich 26" auf Schotter/Sand leichter einsinken, siehe Extrembeispiel Skateboard. 28" fahren sich da bei vergleichbaren Reifen immer leichter,


Nein. Für 26" bekommt man breitere Reifen, die man auf Sand mit wenig Druck fahren kann, wie man das auch mit Autos in der Wüste macht. 28" bedeutet für mich, irgendwas trekkingbike- oder rennradmäßiges mit entsprechend wenig Durchlauf in Gabel und Ausfallende. Ein 29er ist aber was anderes, ein 29er ist ein Mountainbike mit 28" Rädern, d.h. hat entsptrechende Durchlaufweite. Prinzipiell gibt es viele Gründe die dafür sprächen ein 29er zu nehmen, was dagegen spricht ist die nicht-vorhandene Ersatzteilversorgung, was sich aber bei einme zeitlich befristeten Trip durch gute Auswahl der Komponenten weitestgehend kompensieren läßt.
Gruß,
Andreas

Edited by macrusher (05/25/10 09:48 PM)
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#623266 - 05/25/10 09:51 PM Re: Welches Rad für Afrika [Re: Grinsekater]
latscher
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Hallo,

wenn du noch mehr Lesestoff brauchst:

http://www.betzgi.ch/de/veloreisen/velo.html

Ehrliche Meinung von mir:

Je mehr ich mein Rad aufrüste, desto besser wird es. Aber irgendwie werden die Touren und Reisen damit auch immer langweiliger. Und falls doch was kaputt geht, tu ich mich schwer mit der Reperatur. Ich habe einfach keine Übung damit, weil einfach so selten was kaputt geht.

Wenn alles wirklich mal 100 % fertig ist, nehm ich wahrscheinlich 100 EUR kauf damit den letzen Schrott zusammen und mach wieder eine richtig Tour. So wie ganz am Anfang mit ner 3 Gang Torpedo.
Gruß, Chris
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#623285 - 05/25/10 11:14 PM Re: Welches Rad für Afrika [Re: Grinsekater]
gaudimax
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Servus!

Wenn du ein einigermaßen vernünftiges Rad möchtest, noch dazu zu einem guten Preis, dann mach ich jetzt mal Schleichwerbung für Intec von Meilenweit.
Reichen sollte es - aufrüsten kann, je nachdem wie einem das Radreisen zusagt immer noch, selber bin ich mit meinem selbstaufgebauten Rad von diesen (Rahmen und Gabel bestellt) immer noch zufrieden - auch wenn ich noch nie durch Afrika getürnt bin - würde es aber meinem Rad auch mit Kettenschaltung (oder vielleicht sogar nur?) auf jeden Fall zumuten.

Wenn du Lust hast kann man sich gerne auch mal in München auf ein Bierchen treffen um ein bisserl über Räder und Ausrüstung zu ratschen - behaupte jetzt mal dass ich mittlerweile doch ein bisserl Erfahrung in diesem Hobby habe - aber beileibe kein wirklicher Profi bin (insofern man dies im Bereich Radreisen überhaupt werden kann).
Gruß, Berti
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#623298 - 05/26/10 05:41 AM Re: Welches Rad für Afrika [Re: Grinsekater]
nöffö
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Guten Morgen,
wenn man 12 Jahre praktisch kein Rad gefahren ist, wird das Thema "Sattel" evtl. etwas problematisch sein, d.h., Du wirst beim Ausprobieren des Sattels wohl den am besten finden, der möglichst weich und breit ist - was aber für Langstreckenfahrten bei dynamischer Sitzposition die denkbar schlechteste Wahl ist. Im Forum läuft derzeit dieser Thread - vielleicht hilft er weiter.

Auch ´ne Sache für sich ist das Thema "Vorbau". In Deinem Fall würde ich einen winkelverstellbaren Vorbau empfehlen. Ich selbst benutze beim Terra sowas, wie hier beim Ranger verbaut ist. Die Steifigkeit des Vorbaus hat mir bisher völllig ausgereicht, und selbst beim Wiegetritt hatte ich nie das Gefühl, dass der Vorbau zu weich wäre. Vorteil des winkelverstellbaren Vorbaus: Du kannst Deine Sitzposition inklusive Sattel - Lenker - Abstand wunderbar optimieren. Bei Dir wird sich die Sitzposition während der Anfangsphase (also den ersten Hunderten km) mit Sicherheit allmählich verändern. Gründe: Du wirst den Sattel vor- oder zurückschieben, die Sattelnase evlt. nach unten oder oben kippen, und vor allem, mit sich entwickelnder Rückenmuskulatur, den Oberkörper in eine sportlichere (und langstreckentaugliche) Position bringen.

vG
nöffö

Im Patria-Katalog gibt´s ´nen sehr informativen Text zum Thema Sitzposition.
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Off-topic #623299 - 05/26/10 05:42 AM Re: Welches Rad für Afrika [Re: latscher]
HyS
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Zitat:
Je mehr ich mein Rad aufrüste, desto besser wird es. Aber irgendwie werden die Touren und Reisen damit auch immer langweiliger.

wirr
Warum sollten denn die Touren langweiliger werden, bloß weil das Rad besser wird?
Das hat doch überhaupt nichts miteinander zu tun.
*****************
Freundliche Grüße
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Off-topic #623300 - 05/26/10 05:47 AM Re: Welches Rad für Afrika [Re: HyS]
JohnyW
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Hi,

doch hat es:

Steh mal im richtigen Land mit 'ner Panne am Seitenstreifen. Da erlebt noch mehr Gastfreundschaft als sonst. Man lernt außerdem lokale Radreparaturwerkstätten kennen, usw.

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#623307 - 05/26/10 07:10 AM Re: Welches Rad für Afrika [Re: JohnyW]
rollido
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Hallo Tom,
finde Dein Vorhaben super und lobenswert. Will mich nicht in die Fahrradtechnikdiskussion einmischen, sondern mehr auf Deine persönliche Fahrtechnik eingehen. Radfahren beinhaltet u.a. Kondition, Einstellung, persönliche Wünsche, Neigungen und Fähigkeiten. Vor so einer langen Tour würde ich meine Technik des Fahrens auf unterschiedlichen "Geläuf", bei verschiedenen Wetterverhältnissen etc. austesten und auch an meine Grenzen was Belastbarkeit und Ausdauer betrifft, gehen. Was kann ich momentan, wo muß ich mich verbessern, was geht einfach nicht. Kälte, Hitze, Muskelkater etc. läßt sich auch in unseren Breiten ausprobieren; mein Motto bei langen Touren : Keep it simple. Der Empfehlung, so weit wie möglich alles selber aufzubauen bzw. zu reparieren, kann ich mich nur anschließen. Auf alles vorbereitet sein und alle Eventualitäten zu berücksichtigen, geht einfach nicht; Vollkaskomentalität ist nur etwas für Sofapotatos. Aber gerade im Unverhersehbarem, liegt der Reiz einer derartigen Reise.
Der Umweg ist das Ziel und alle Berge im Durchschnitt flach !
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#623319 - 05/26/10 07:35 AM Re: Welches Rad für Afrika [Re: rollido]
nöffö
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Ein paar Trainingsrunden im Tropenhaus des Essener Grugaparks wären sicher nicht schlecht grins Nee, aber mal im Ernst: Das Radfahren sollte man am Besten gleich heute in Angriff nehmen, schon allein, um seinen Hintern an den Sattelkontakt zu gewöhnen!

vG
nöffö
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#623323 - 05/26/10 07:38 AM Re: Welches Rad für Afrika [Re: rollido]
Grinsekater
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Herzlichen Dank schon mal an alle, die mir hier mit Ihren Tipps weiterhelfen.

Ich hab mir gestern einige Fahrräder bei den Händlern live betrachtet und dank vieler Kommentare und sehr sehr hilfreicher PM´s von Euch, bin ich wohl doch zu dem Entschluß gekommen, dass ich mir mein Rad selber bauen werde. Ich werde zwar NUR nen Bausatz nehmen und diesen modifizieren aber zumindest selbst aufbauen und wissen wo welche Schraube sitzt. Angesichts der Strecke, der Landschaft und der Tatsache, dass wir die Hauptstraßen meiden werden, werde ich mich wohl für ein MTB mit langem Radstand entscheiden, welches dann zu einem Reiserad umgebaut wird.... ich kann jetzt schon die Schreie von einigen von Euch hören :-D aber ich denke, dass ein MTB abseits der Straßen, im Schotter und Sand einfach den meisten Sinn macht.

Naja ich bin jetzt erst mal auf der Suche nach dem richtigen Bausatz und hoffe, dass auch irgendwann mal ein Händler von Cust Tec ans Telefon geht grins

Das mit dem Training nehme ich auch recht ernst. Ich hab aufgrund meines Hobbies, eh 3 - 4 mal die Wochte Training im Fitnessstudio und daher nutze ich diese Möglichkeit, nach dem Training, gleich noch einige KM-auf den Trainingsrädern zu verbringen. Sobald das richtige Rad fertig ist, steige ich natürlich auf das um.

LG Tom
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Edited by Grinsekater (05/26/10 07:41 AM)
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#623327 - 05/26/10 07:52 AM Re: Welches Rad für Afrika [Re: Grinsekater]
nöffö
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Hast Du übrigens schon diesen Reisebericht gelesen? Ein schönes Beispiel dafür, wie man sich in schwerem Gelände mit dem Rad durchschlägt.

vG
nöffö
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#623331 - 05/26/10 08:12 AM Re: Welches Rad für Afrika [Re: macrusher]
Bodoh
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Genau darauf wollte ich hinweisen, dass bei 28" bzw. 622 automatisch von schmalen Reifen ausgegangen wird. Ansonsten wirken sich größerer Durchmesser genauso wie größere Reifenbreite positiv aufs Fahren in Schotter und Sand aus, kombiniert eben optimal.

Das Gerücht der schlechten Ersatzteilversorgung für 29er hält sich hartnäckig, ist dennoch nicht haltbar. An einem 29er ist alles gleich wie bei einem handelsüblichen 28" Rad, außer ein etwas anderer Rahmen/Gabel für größere Reifenbreite und normalerweise etwas sportlichere MTB Geometrie, was aber nicht zu den Verschleissteilen zählt. Und wenn dann mal ein breiter 29" Reifen zerfetzen sollte, was nicht unbedingt ein üblicher Defekt ist, dann nimmt man eben einen handelsüblichen 28" Reifen und kann damit auch weiterfahren. Ob man allerdings in Afrika gut an 28" Reifen, Felgen und Speichen rankommt weiß ich nicht, vermute es aber, da ja 26" eher mit den MTBs in den 70ern aufkam und vorher zu den Kinderrädern zählte.
Gruß Bodo

Edited by Bodoh (05/26/10 08:20 AM)
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#623336 - 05/26/10 08:19 AM Re: Welches Rad für Afrika [Re: macrusher]
Bodoh
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In Antwort auf: macrusher
28" bedeutet für mich, irgendwas trekkingbike- oder rennradmäßiges mit entsprechend wenig Durchlauf in Gabel und Ausfallende. Ein 29er ist aber was anderes, ein 29er ist ein Mountainbike mit 28" Rädern, d.h. hat entsptrechende Durchlaufweite.

OK, aber was bedeutet dann Utopia Silbermöwe und Patria Potsdam für Dich, ggfs. auch idworx ER, letzteres mit immerhin bis zu 50mm Reifen?
Gruß Bodo
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#623337 - 05/26/10 08:28 AM Re: Welches Rad für Afrika [Re: Bodoh]
dcjf
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Underway in Switzerland

So viel machen 26 oder 28 Zoll auch nicht aus, ebenfalls kann bei Gewicht, Reifenbreite, Anzahl Räder noch etwas rausgeholt werden:
L = (n * d * d * b) / G vgl. Buschtaxi
wobei dort natürlich ein Geländewagen diskutiert ist.

Grüsse

Christian
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#623348 - 05/26/10 09:22 AM Re: Welches Rad für Afrika [Re: dcjf]
macrusher
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In Antwort auf: dcjf
So viel machen 26 oder 28 Zoll auch nicht aus, ebenfalls kann bei Gewicht, Reifenbreite, Anzahl Räder noch etwas rausgeholt werden:
L = (n * d * d * b) / G vgl. Buschtaxi
wobei dort natürlich ein Geländewagen diskutiert ist.

Grüsse

Christian


Ich würde nie soweit gehen und Fahrräder allgemein als sandtauglich einstufen (abgesehen von Rädern wie dem Pugsley von Surly). Es gibt ja auch verschiedene Arten von Sand. Grobkörnig feinkörnig, locker oder mit frester Oberfläche die nicht nachgibt wenn man mit entsprechend hoher Greschwindigkeit drüber fährt. Meistens dürften Sandpassagen aber den Radler zum schieben nötigen.

@Bodoh:
Utopia Silbermöve und Co. sind deren Marktanteil gemessen Exoten. Du hast recht, die meisten Anbauteile wie Schaltung, Bremsen usw. sind identisch mit 26", 28" Felgen bekommt außerhalb von Europa und vielleicht irgrendwelchen Freihandelszonen wie Hongkong oder Panama im Zweifelsfall nicht. Ich war zwar auch noch nicht in Afrika, aber in Asien. Außerdem war ein Freund von mir 7 Jahre mit 28" unterwegs - es geht natürlich schon, aber er würde sich das nächste Mal nur noch 26" kaufen, weil es nix gibt: Keine Speichen, keine Felgen, keine Reifen.
Gruß,
Andreas
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Off-topic #623402 - 05/26/10 11:15 AM Re: Welches Rad für Afrika [Re: dcjf]
Bodoh
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In Antwort auf: dcjf
So viel machen 26 oder 28 Zoll auch nicht aus, ebenfalls kann bei Gewicht, Reifenbreite, Anzahl Räder noch etwas rausgeholt werden:
L = (n * d * d * b) / G vgl. Buschtaxi
wobei dort natürlich ein Geländewagen diskutiert ist.

Grüsse

Christian


Wieder was dazugelernt, danke.

Also wenn ich richtig gerechnet habe sieht es so aus:
- 622 ist 11% größer als 559
- in o.g. Formel geht das zum Quadrat ein, also + 23%
- somit kann man, wenn man gleich tief einsinken möchte
--> entweder bei einem 28" 23% mehr Gewicht drauf packen, also bei 150 kg rd. 30 kg mehr
--> oder anstatt eines 26" mit 60er Reifen ein 28er mit 50er Reifen verwenden oder anstatt 55er auf einem 26" 47er auf einem 28" (habe bei 28" Reifenbreite aufgerundet, da ja Außendurchmesser bei 26" leicht überproportional größer als Felgendurchmesser)

Macht schon was aus, meine ich. Kommt gefühlt auch irgendwie hin mit meinen 26ern, 28ern und 29ern.

Kann mir vorstellen, dass ich den Link noch mal irgendwann weiter verwende grins
Gruß Bodo
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Off-topic #623407 - 05/26/10 11:21 AM Re: Welches Rad für Afrika [Re: macrusher]
Bodoh
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In Antwort auf: macrusher
Außerdem war ein Freund von mir 7 Jahre mit 28" unterwegs - es geht natürlich schon, aber er würde sich das nächste Mal nur noch 26" kaufen, weil es nix gibt: Keine Speichen, keine Felgen, keine Reifen.

OK, wenn es mit 28" Ersatzteilen schlecht aussieht, dann ist natürlich der Ofen aus. Aber vielleicht verbreiten sich ja demnächst (wenn ich zu alt dazu bin) 29er in Asien und Afrika, 26er habens ja auch geschafft zwinker
Gruß Bodo
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Off-topic #623445 - 05/26/10 01:21 PM Re: Welches Rad für Afrika [Re: Bodoh]
Grinsekater
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@ Nöffö: Thx, ist ein sehr interessanter und schöner Bericht mit tollen Fotos.
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#623495 - 05/26/10 03:52 PM Re: Welches Rad für Afrika [Re: Bodoh]
HyS
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Zitat:
Das Gerücht der schlechten Ersatzteilversorgung für 29er hält sich hartnäckig, ist dennoch nicht haltbar. An einem 29er ist alles gleich wie bei einem handelsüblichen 28" Rad, außer ein etwas anderer Rahmen/Gabel für größere Reifenbreite und normalerweise etwas sportlichere MTB Geometrie, was aber nicht zu den Verschleissteilen zählt. Und wenn dann mal ein breiter 29" Reifen zerfetzen sollte, was nicht unbedingt ein üblicher Defekt ist, dann nimmt man eben einen handelsüblichen 28" Reifen und kann damit auch weiterfahren.

Die schlechtere Ersatzteilversorgung stimmt außerhalb Europas leider schon, weil 28er in manchen Gegenden nicht verbreitet sind.
*****************
Freundliche Grüße
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#623504 - 05/26/10 04:10 PM Re: Welches Rad für Afrika [Re: Grinsekater]
Falk
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Hast du mal über diese Produkteigenschaft nachgedacht? Ich nehme mal an, dass Du nicht nur diese eine Fahrt machen willst, und dass die Fahrradtransportmöglichkeiten im öffentlichen Verkehr jemals wieder besser werden, ist derzeit höchst unwahrscheinlich.

Falk, SchwLAbt
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#623661 - 05/27/10 07:22 AM Re: Welches Rad für Afrika [Re: Falk]
Grinsekater
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Nachgedacht schon.....zumindest für nen ganz kurzen Moment ;-) aber ich muss sagen, dass diese Klappräder überhaupt nicht mein Ding sind. Keine Ahnung warum nicht aber ich hab lieber ein Rad in einem Stück zwinker

LG Tom

Edited by Grinsekater (05/27/10 07:25 AM)
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#623670 - 05/27/10 07:52 AM Re: Welches Rad für Afrika [Re: Grinsekater]
rollido
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Hallo Tom,
stand vor kurzem auch vor der Frage, welches Rad für die "große" Tour (Sep/2010 Camino del Norte, Mär/2011 Ostanatolien, Feb/2012 Altiplano, als Gedankenkino), das für geeignete wäre. Habe mich für ein Lieger, in Selbstaufbau, mit normalen MTB-Teilen entschieden.
Verfüge aber selbst über viel Backpacker-Erfahrung weltweit, Schrauberkenntnisse mit eigener Werkstatt (als Hobby, nicht beruflich) und jahrzehntelange Routine mit dem RR, Cyclecross und dem MTB, inbes. in den Alpen. Es sollte etwas sein, was von der "Norm" abweicht und trotzdem dem geplanten Zweck angemessen ist. Mit allem drum und dran inkl. Packtaschen, Zelt etc. wird sich das alles aber im 4000€-Bereich bewegen. Im Velomobilforum gibt es viele Tipps, Hinweise, Reiseberichte zu dieser Thematik. Wäre doch auch einen Gedanken wert; wenn schon, denn schon.
Radlergrüße aus dem Nordschwarzwald.
Der Umweg ist das Ziel und alle Berge im Durchschnitt flach !
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#623687 - 05/27/10 08:12 AM Re: Welches Rad für Afrika [Re: rollido]
Grinsekater
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Hi Rollido,

ja so mit 4000 hab ich auch mal gerechenet, das Rad wir mich auf ca. 1200 € kommen. Ich werd jetzt in ner Stunde losfahren, mir den Rahmen von Cust Tec holen und die SLX-Gruppe. Räder und Reifen werden sich vor Ort entscheiden, weil ich mir da noch gleich ein paar Infos hole.
Tja, dann hab ich alles @ home, keine Ahnung von dem ganzen Zeug ABER ich werd mein erstes Bike zusammenschrauben.

LG Tom
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