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#565389 - 11/02/09 11:52 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: Machinist]
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ohne teuren leichbau zu betreiben bist du mit avids sd7 n gutes stück drunter - und das für kleines geld.
ansonsten stehen hier nur rennradbremsen zur diskussion.
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#565423 - 11/03/09 09:43 AM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: Machinist]
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Nur als kleinen Hinweis, ein langschenkeliger Bremsensatz, mit der man 32er Reifen locker zum quietschen bringt, wiegt ungefähr 350gr. Das ist ungefähr das, was die Bremsleitungen für eine hydraulische Scheibenbremse wiegen. Die Bremsleitungen sind noch der leichteste Teil der hydraulischen Bremsen, und noch dazu leichter als übliche Seilzüge mit den Hüllen. Um Gewichte vergleichen zu können solltest du wenn schon das gesamte System vergleichen: Zu den 350 g der Bremszangen kommen die Hebel und Züge hinzu, zusammen dürfte das dann eher mehr sein als das Gewicht einer guten und leichten hydraulischen Scheibenbremse. Eine Magura Martha hat beispielsweise komplett für hinten und vorne nur knapp über 700 g Gewicht. Der Äpfel-Birnen Vergleich. Bei Remmradbremsen kommen die Bremskörper auf ca. 350 Gramm und die Bremsschalthebel auf etwas mehr. Plus Züge macht ca. 850 Gramm, damit hat man aber auch gleich den Schaltmechanismus dazu. Einfache Bremsgriffe ohne Schaltfunktion wiegen ca. 180-220 Gramm, macht zusammen ca. 550 Gramm plus Züge.
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#565445 - 11/03/09 11:48 AM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: ]
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ohne teuren leichbau zu betreiben bist du mit avids sd7 n gutes stück drunter - und das für kleines geld.
Inklusive Scheiben und deren Schrauben? Wohl kaum. Ein Satz Martha wiegt komplett mit Scheiben nur knapp über 700 g.
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#565447 - 11/03/09 11:55 AM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: Dittmar]
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Nur als kleinen Hinweis, ein langschenkeliger Bremsensatz, mit der man 32er Reifen locker zum quietschen bringt, wiegt ungefähr 350gr. Das ist ungefähr das, was die Bremsleitungen für eine hydraulische Scheibenbremse wiegen. Die Bremsleitungen sind noch der leichteste Teil der hydraulischen Bremsen, und noch dazu leichter als übliche Seilzüge mit den Hüllen. Um Gewichte vergleichen zu können solltest du wenn schon das gesamte System vergleichen: Zu den 350 g der Bremszangen kommen die Hebel und Züge hinzu, zusammen dürfte das dann eher mehr sein als das Gewicht einer guten und leichten hydraulischen Scheibenbremse. Eine Magura Martha hat beispielsweise komplett für hinten und vorne nur knapp über 700 g Gewicht. Der Äpfel-Birnen Vergleich. Bei Remmradbremsen kommen die Bremskörper auf ca. 350 Gramm und die Bremsschalthebel auf etwas mehr. Plus Züge macht ca. 850 Gramm, damit hat man aber auch gleich den Schaltmechanismus dazu. Einfache Bremsgriffe ohne Schaltfunktion wiegen ca. 180-220 Gramm, macht zusammen ca. 550 Gramm plus Züge. Natürlich ist es schwierig direkt zu vergleichen mangels passender Brems-Schalthebel für hydraulische Scheibenbremsen. Meine alten Dura-Ace-Bremshebel (ohne Schaltzeug) wiegen ca. 250 g. Ein paar Unterrohrhebel um die 80 g. Mal angenommen man braucht keine Brems-Schalthebel oder hat eine andere Lösung (wie z.B. Pauls Adapter) kommt eine Martha komplett in der Regel nicht über das Gewicht der Seitenzugteile. Allerdings muss natürlich die Gabel für die Scheibenbremsen ausgelegt sein. Ich will ja gar nicht behaupten, für das betreffende Rad seien Scheibenbremsen unbedingt besser, nur wollte ich klarstellen, dass diese nicht automatisch mehr Gewicht bringen.
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#565469 - 11/03/09 01:56 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: Machinist]
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ohne teuren leichbau zu betreiben bist du mit avids sd7 n gutes stück drunter - und das für kleines geld.
Inklusive Scheiben und deren Schrauben? Wohl kaum. Ein Satz Martha wiegt komplett mit Scheiben nur knapp über 700 g. v-bremsen brauchen keine scheiben wenn laufräder am rahmen montiert sind und mittels travelagent sind sie auch sti-kompatibel. ein bremspäärchen der sd7 wiegt 168g.
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#565506 - 11/03/09 03:39 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: ]
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Genau diese Bremsen-Bastelei (und was anderes ist es nicht, ich bin jahrelang selbst die Travel-Agents gefahren) kann man sich mit (langschenkeligen) RR-Bremsen ersparen.
Vittoria Randonneur Reifen in 28 mm Breite passen definitiv durch Ultegra-Bremsen und diese Reifen bin ich in Rußland bei VOL pannenfrei gefahren - ein Brevet mit noch schlechteren Straßenverhältnissen wird so schnell nicht veranstaltet werden (zB bei Sofia-Varna-Sofia nächstes Jahr sollen die Straßen nach verlässlicher Quelle wesentlich besser sein).
Gruß Gerold
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#565569 - 11/03/09 08:30 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
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ohne teuren leichbau zu betreiben bist du mit avids sd7 n gutes stück drunter - und das für kleines geld.
Inklusive Scheiben und deren Schrauben? Wohl kaum. Ein Satz Martha wiegt komplett mit Scheiben nur knapp über 700 g. v-bremsen brauchen keine scheiben wenn laufräder am rahmen montiert sind und mittels travelagent sind sie auch sti-kompatibel. ein bremspäärchen der sd7 wiegt 168g. Sorry, hatte erst gedacht du meinst eine mechanische Avid-Scheibenbremse . Dann also zweimal 168 g, plus Bremshebel (sagen wir mal 230 g ohne Schalthebel), Kabel (min. 130 g) und dann noch Travelagents-Rollen, da bist du gleich auch über 700 g .
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#565575 - 11/03/09 08:53 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: Machinist]
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du hast nicht bemerkt worauf ich hinauswollte, gerold schon.
nicht umsonst hab ich den cust-tec-rahmen ins rennen geworfen.
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#565586 - 11/03/09 09:42 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
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nicht umsonst hab ich den cust-tec-rahmen ins rennen geworfen.
Ich finde den Custtec Rahmen auch ganz interessant, kannte ihn schon aus meinem Radladen. Er scheint auch nicht teuer zu sein, kenne aber die Endverbraucherpreise nicht. Aber mein nächsten Rad wird wohl ein (Reise)Crosser, dafür sin die Raddurchläufe zu eng. Bei den Diskussionen um die Bremsen wäre wünschenswert, wenn Magura doch nochmal seine schicken Hydraulikrennbremshebel aus der Mottenkiste herausholen würde, heutzutage dürfte der Markt (Randonneur und Cyclecrossertrends) größer sein als Ende des letzten Jahrtausend. Und dann noch die schicken X-Rennbremsen, wobei die Hebel vermutlich besser laufen, weil mit Scheiben oder HS33 etc. einsetzbar
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Edited by Dittmar (11/03/09 09:43 PM) |
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#565607 - 11/04/09 06:41 AM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: Dittmar]
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Hallo Dittmar,
Du meinst die HS66/77 Hebel? Die sollen mit Magura SCheibenbremsen kombinierbar sein? Man hört hier doch immer das Gegenteil. Argumente sind: -Kein Ausgleichsbehälter -Anderes Übersetzungsverhältnis (Kolbendurchmesser 16mm passt nicht zur Scheibenbremse)
Zudem halte ich die Form der HS66/77-Hebel nicht mehr für Zeitgemäß. Gegen die Form von normalen Rennbremsgriffen fallen sie leicht ab. Aber zu den aktuellen Shimano STI oder Campa Ergopower sind sie richtig unbequem.
Gruß Thomas
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#565843 - 11/04/09 09:19 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: thomas-b]
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So, hier bin ich wieder. Inzwischen habe ich mir da ganze nochmal überlegt und bin noch ein wenig durch's Netz gesurft. Letztlich habe ich jetzt die ganze "auch als Cyclocrosser nutzen" sache rausgeworfen. Damit ist dann auch klar dass ich keine 32er brauche sondern max. 28mm reichen und somit sollte das Bremsen"problem" geklärt sein. Priorität sollen bei dem Rad doch die langen Straßen-Sachen (Brevets) haben sowie das Reisen mit max. 10kg am Gepäckträger. Der Gewichts-Aspekt erscheint mir dabei immer wichtiger. Habe mir mal die Höhenprofile der ara-Brevets angesehen, flach sind die meisten ja nicht gerade -Sehr interessant finde ich das Van Nicholas Yukon, ist zwar Taiwan-Geschweißt, jedoch würde mich das Material schon sehr interessieren, zumal mir der Rahmen wirklich durchdacht vorkommt. (@Schlusslicht: hast du das auch ohne Aufkleber bekommen, wie sieht die Verarbeitung im Detail so aus?) -Zum anderen der Randonneur von Patria. Nur weiß ich nicht wie es bei dem Rahmen mit dem Gewicht so liegt und wie sportlich/rennradähnlich die Geometrie da wirklich ist. -Beim Stevens Gran Tourismo sind mit Gepäckträger/Schutzblechen 11kg angegeben, nun kämen bei mir noch der Nabendynamo und der Scheinwerfer dazu. Unabhängig davon wäre mir -wenn ich es so recht überlege- etwas individuelles/selbst aufgebautes schon lieber. Danke, schönen Abend
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#565845 - 11/04/09 09:27 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: Ben(edikt) ehemals ;-)]
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In dem Falle würde ich zu etwas Audaxmäßigem greifen. Z.B. Bob Jackson Luki
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Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken. | |
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#565852 - 11/04/09 10:38 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: Ben(edikt) ehemals ;-)]
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Hallo, danke fürs Schreiben, wir nehmen gleich 2! Alles, was Du schreibst hätte ich auch gerne und könnte meine Vorstellung nicht treffender formulieren. Über den Van Nicholas Yukon schrieb aber mal "Gerold", das der Rahmen wohl relativ weich sei ab ein paar Kilo Gepäck- vielleicht sagt er nochmal was dazu. (Vielen Dank schon mal) . Und wer würde einem das Rad mit dem Yukon Rahmen aufbauen? Bei Rotor könnnte man sich auch einen Randonneur in Stahl oder Alu konfigurieren lassen. Vermutlich werden Stahl, Lichtanlage, Schutzbleche und leichter Gepäckträger wohl immer irgendwo bei 13+- kg oder mehr enden. Aber ich finde dieses Radprojekt super. (Bei "dies und das" hatte ich schon mal einen Thread "Langstreckenrad", evtl. findest Du dort auch Infos) Eine Frage: Müßen Brevet-zugelassenen Räder eine feste Lichtanlage als Dynamo-Version haben oder geht auch Batterielicht? Und ist mit "fest" geschraubt gemeint oder ist "angeclipst" bereits auch fest genug? Eine weitere Seite mit viel Brevet-tauglichen Inhalten ist evtl. www.extremradsport.foren-city.deIch würde mich freuen, wenn Du uns oder `mich` weiter über dieses Radprojekt informierst. Viel Erfolg weiterhin.
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Hätte, hätte, Fahrradkette! | |
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#565876 - 11/05/09 12:24 AM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: globetrottel]
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13kg? wenn du einen renn-LR mit dem kugel-son, nen fly (oder gleich den airy) nimmst sowie schmale ergo leicht kotflügel solltest du ohne übermäßigen leichtbau nur kurz über 10kg landen! mein reisetrecker wiegt mit rohloff, maguras und tubussen vorne und hinten (ohne nady) nur kurz über 14kg, da wäre mir 13kg ein echter graus.
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#565914 - 11/05/09 08:54 AM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: Auberginer]
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In dem Falle würde ich zu etwas Audaxmäßigem greifen. Z.B. Bob Jackson Ich habe mir auch einen Bob Jackson Audax Club aufgebaut. Mit Schutzblechen passen 25er Reifen, z.B. Conti Grand Prix 4000, rein. Das Rad ist damit komfortabler als mein Breezer Stahl-MTB auf Conti Sport Contact in 42-559. Das Rad wiegt wie abgebildet, also mit SON 20R und Pedalen, knappe 11 kg in RH 60. Wenn es einen Nachteil gibt, dann eine leichte Flexibililät im Steuerrohrbereich aufgrund der 1" Abmessungen. Diese ist bei schnellen Abfahrten spürbar, aber unkritisch. Alternativen wären noch Salsa Casseroll (lange RR-Bremsen), Surly Pacer (genau auf der Grenze zwischen langen und kurzen RR-Bremsen), Kona Honky Tonk bzw. der hochwertigere Kona Kapu Rahmen (beide für lange RR-Bremsen). Oder bei entsprechenden Budget auch von Norwid ein Limfjord Randonneur. Ein wichtiges Kriterium ist auch die Fußfreiheit mit Packtaschen, also die Kettenstrebenlänge. Auch die Anbringung der Ösen kann wertvolle mm ausmachen. Bei dem Audax Club habe ich bei Schuhgröße 45 und Ortlieb Backroller Taschen kein Problem. Frank
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#565949 - 11/05/09 10:36 AM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: globetrottel]
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. Über den Van Nicholas Yukon schrieb aber mal "Gerold", das der Rahmen wohl relativ weich sei ab ein paar Kilo Gepäck- vielleicht sagt er nochmal was dazu. Ich hab den Rahmen mit der passenden Titan-Sattelstütze noch "weicher" gemacht (die Montage des Sattels ist übrigens eines elende Fummelei). Genau diese "Weichheit" des Rahmens ist aber von mir bewusst erwünscht, wenn ich es hart und herzlich haben will fahre ich mein Klein-RR... Auf der Langstrecke hat für mich der Komnfort absolute Priorität, heftiges Antreten ist da weniger gefragt - und genau diese Anforderung erfüllt das Yukon perfekt (ich habe es mir übrigens wie alle meine Räder selbst aufgebaut, nur das Steuerlager habe ich montieren lassen, wegen der Fräsarbeiten). Mit dem airy hinten drauf kann man halt keine Schwerlasten transportieren, "normales" Ein-Wochen-Gepäck so um die 8,9 kg mit Taschen sind kein Problem - jüngst auf einer Kurzreise in Italien ausprobiert. Meines Wissens nach kommt der Rahmen nicht aus Taiwan sondern aus der VR China - nur ist das mittlerweile (zumindest was Carbon-Rahmen anbelangt) eher ein Qualitätsmerkmal - ich hab damit kein Problem. Für meine Begriffe ist der Rahmen gut verarbeitet - aber ich erwarte mir sowieso kein Kunstwerk sondern ein "Arbeitsgerät". Außerdem hat er lebenslange Garantie - also offenbar hat die Firma ein gewisses Vertrauen in das Produkt. Mit taugt das Titan-Fahrverhalten mittlerweile so gut, dass ich auch noch den Zion-Rahmen aus gleichem Haus für MTB-Touren mit Gepäckträger gekauft habe - fährt sich für HT-Begriffe auch sehr komfortabel. Gestern habe ich mein Surly LHT ins Auto heben müssen - als Reiserad für Schwergepäck ok, für Brevets eine Strafverschärfung... Gute Fahrt euch allen ! (will nichts versprechen, aber vielleicht schaffe ich mit Hilfe von Kundigen hier ein Foto vom Rad in der Endausbaustufe reinzustellen)
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#565999 - 11/05/09 01:37 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: Ben(edikt) ehemals ;-)]
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... somit sollte das Bremsen"problem" geklärt sein. -also die langschenkeligen Bremsen und keine "Canti Mini V" Versionen? Vielleicht dann nicht der Randonneur von Patria sondern das Roadster, vielleicht geht das in Richtung Audax-Brevets ( in die feinen Unterschiede muss ich moch noch einlesen) Priorität sollen bei dem Rad doch die langen Straßen-Sachen (Brevets) haben sowie das Reisen mit max. 10kg am Gepäckträger. Der Gewichts-Aspekt erscheint mir dabei immer wichtiger. Habe mir mal die Höhenprofile der ara-Brevets angesehen, flach sind die meisten ja nicht gerade Vielleicht kann man ja auch ganz auf einen Gepäckträger verzichten, bin selbst vor kurzem auf die Satteltaschen von Carradice gestoßen, z.B. die Tour SQR. Wird denn mit so einer Tasche auch ein Brevet bestritten oder reicht die gar nicht aus?
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#566053 - 11/05/09 04:13 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: Topse]
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[ Wird denn mit so einer Tasche auch ein Brevet bestritten oder reicht die gar nicht aus? Kommt ganz darauf an was du mitnehmen willst - der airy Träger mit Packsack dürfte die leichteste und pannensicherste und eine absolut wasserdichte Lösung sein. Bei VOL bin ich mit der Sattelstützentasche von Rixen & Kraul gefahren, hat auch gut geklappt (vor allem die vielen Fächer haben ggü dem Gewühl im Packsack Vorteile) aber ich war live dabei, wie meinem Freund bei der letzten Ausrüstungstestfahrt vor LEL die Plastikhalterung an der Stütze ausgebrochen ist - der SuperGAU weil damit hat man eine große Tasche und nichts mehr zum befestigen (wir haben dann die Tasche in einem Gasthaus deponiert und mit dem Auto geholt). Da die langen Brevets doch mit beträchtlichem zeitlichem, organisatorischem und nicht zuletzt auch finanziellem Aufwand verbunden sind würde ich mich ziemlich ärgern, wenn nach 200 km so etwas passiert, daher bevorzuge ich die einfache Lösung. Schön sieht die Wurst hinten halt nicht aus, aber das ist mein geringsten Problem...
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#566084 - 11/05/09 06:49 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: gerold]
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Zu dem Thema wäre vielleicht Epic Designs zu empfehlen. Die haben richtig gute und durchdachte Satteltaschen im Programm. Mit Langzeiterfahrungen kann ich leider noch nicht dienen, aber auf Tagestouren macht sie eine gute Figur und wirkt gut verarbeitet. Ob einen sowas beim Treten stört, muss man wohl ausprobieren. Die Tasche ist jedenfalls MTB-Tauglich zu befestigen.
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#566086 - 11/05/09 06:50 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: kendooo]
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Hast Du die Epic Designs Taschen direkt in US gekauft?
andre
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#566171 - 11/05/09 08:43 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: Ben(edikt) ehemals ;-)]
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@Schlusslicht: hast du das auch ohne Aufkleber bekommen, wie sieht die Verarbeitung im Detail so aus?
Die Aufkleber hab ich mit Aceton runter bekommen - "nackt" gefällt mir der Rahmen einfach besser. Den Tip habe ich aus dem Forum auf der VN-Seite. Nur aufpassen, dass Du dir nicht auch die Hände anlöst (dichte, lösungsmittelresistente Handschuhe!) Danach was nachpoliert mit Autosol und den Glanz mit einem Topfputzer aufgeraut. Die Verarbeitung finde ich sehr schön - habe aber auch nicht den Vergleich anderen Ti-Rahmen.
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#566177 - 11/05/09 08:52 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: Schlußlicht]
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Aceton, das ist gut. Mir gefällt Titan auch viel besser ohne Aufkleber (v.a. diese Monster bei Van Nicholas). Gegen eine dezente Laser oder Sandstrahl-Gravur hätte ichgarnix. Aber wenn das ab geht soll dass nicht mein Problem sein Der Rahmen gefällt mir wirklich gut. Werde mir nochmal ein paar aus Stahl ansehen aber einen Favoriten habe ich schon.
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#566178 - 11/05/09 08:53 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: globetrottel]
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Hallo, danke fürs Schreiben, wir nehmen gleich 2! Alles, was Du schreibst hätte ich auch gerne und könnte meine Vorstellung nicht treffender formulieren. Über den Van Nicholas Yukon schrieb aber mal "Gerold", das der Rahmen wohl relativ weich sei ab ein paar Kilo Gepäck- vielleicht sagt er nochmal was dazu. (Vielen Dank schon mal) . Und wer würde einem das Rad mit dem Yukon Rahmen aufbauen? Bei Rotor könnnte man sich auch einen Randonneur in Stahl oder Alu konfigurieren lassen. Vermutlich werden Stahl, Lichtanlage, Schutzbleche und leichter Gepäckträger wohl immer irgendwo bei 13+- kg oder mehr enden. Aber ich finde dieses Radprojekt super. (Bei "dies und das" hatte ich schon mal einen Thread "Langstreckenrad", evtl. findest Du dort auch Infos) Eine Frage: Müßen Brevet-zugelassenen Räder eine feste Lichtanlage als Dynamo-Version haben oder geht auch Batterielicht? Und ist mit "fest" geschraubt gemeint oder ist "angeclipst" bereits auch fest genug? Eine weitere Seite mit viel Brevet-tauglichen Inhalten ist evtl. www.extremradsport.foren-city.deIch würde mich freuen, wenn Du uns oder `mich` weiter über dieses Radprojekt informierst. Viel Erfolg weiterhin. Ich habe mein Yukon bei cycle-basar.de aufbauen lassen - wohne halt in Köln. Nur haben die die Werkstatt wieder aufgegeben - bauen aber wohl noch Räder zusammen. Der Rahmen ist halt nicht bretthart und rasende Abfahrten mit viel Gepäck würde ich damit auch auslassen. Aber das Teil ist halt saubequem - und das will ich bei längeren Strecken! Zum Licht: Man sieht auch Batterielampen bei Brevet - nur ist bei mehrnächtlichen Strecken ein Dynamo erheblich bequemer, da man nicht die Batterien austauschen / mitschleppen muss! Pflicht an sich ist nur eine >vorhandene< Beleuchtung und eine Sicherheitsweste. Was Du sonst so mitnehmen willst, ist dein Problem - wenn es ggf. dann fehlt. Auch an Backup-Lösungen bei Ausfall des Lichtes / Ersatzbatterien für z.B. Rücklicht-LEDs ist ggf. zu denke. Und Stirnlampen haben sich sehr bewährt - beim Lesen der Roadbooks und einem Platten im Dunklen...
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Edited by Schlußlicht (11/05/09 08:54 PM) |
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#566179 - 11/05/09 08:53 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: kendooo]
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Die wasserdichten scheinen wirklich eine gute Lösung zu sein, würde mich interessieren wo man die kaufen kann.
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#566211 - 11/05/09 10:28 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: gerold]
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Meine Epic Designs Mountain Standard-Tasche habe ich direkt in Alaska bestellt. Das ging per Pay-Pal auch relativ problemlos. Die Lieferzeiten sind im Sommer allerdings relativ lang. Man kann die Taschen zwar wasserdicht bestellen, allerdings ist der "waterproof liner" nicht in die Tasche integiert, sondern man erhält einen passgenauen wasserdichten Innensack. Damit ist man natürlich flexiber und vielleicht auch leichter unterwegs, hat aber noch ne Lage mehr, die verrutschen kann.
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#566324 - 11/06/09 01:42 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: malte 68]
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13kg? wenn du einen renn-LR mit dem kugel-son, nen fly (oder gleich den airy) nimmst sowie schmale ergo leicht kotflügel solltest du ohne übermäßigen leichtbau nur kurz über 10kg landen! Wo finde ich so einen Randonneur? Patria, Rotor, VSF, Surly LHT wiegen mit Lichtanlage und Gepäckträger eher 13 als 10 Kilo. Stevens Gran Turismo 11 in Alu ohne Lichtanlage. Trenga in Alu mit Son und Edellux um 11. Von welchem Randonneur in Stahl mit Son,Lichtanlage, Gepäckträger und Schutzblechen in 10,xx Kilo sprichst Du? Gruß
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#566342 - 11/06/09 02:26 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: globetrottel]
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Hi zusammen, nur um das mal etwas zu präzisieren. Mein STevens Gran Tourismo wiegt in Original-Ausstattung mit Pedalen (die Pedale sind m.W. in den Prospektangaben nicht berücksichtigt) 11,7kg. Mit Beleuchtungsanlage wird man dann bei etwas über 12 kg landen. Gruß Peter
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#566540 - 11/07/09 09:58 AM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: globetrottel]
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da hast du ja mal echte leichtgewichte angeführt! das ist doch wohl alles andere als gelebte gewichts-minimierung . ich habe in dem von dir ausgesuchten zitat ausstattungsmerkmale angeführt, die in den von dir genannten rädern nicht verbaut sind und das gesamtgewicht deutlich drücken. um leicht und trotzdem stabil unterwegs zu sein wirst du wohl um eine individuelle zusammenstellung nicht herum kommen.
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#566595 - 11/07/09 05:10 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: malte 68]
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ich habe in dem von dir ausgesuchten zitat ausstattungsmerkmale angeführt, die in den von dir genannten rädern nicht verbaut sind und das gesamtgewicht deutlich drücken. Achso . Ne Art Helium-Lichtanlage, womit ein Stevens ohne Lichtanlage damit dann mal gleich leichter wird. Nur bei der Montage muß man drauf achten,das sie einem nicht davon schwebt. Du schriebst: "KugelSon" - den leichtesten den ich kenne ist der 20R - hat z.B. das Trenga. weiterhin: "leicht-kotflügel" - welche auch immer Du meinst, viel leichter als SKS werden sie wohl nicht sein. weiterhin: "fly" ist z.B ca 200 Gramm leichter als der Vega am Trenga. In Stahl mit Lichtanlage und Gepäckträger und Schutzblechen in 10,xx Kilo hab ich noch nicht gesehen oder gehört, lasse mich aber gerne überzeugen. Wo sollte da die Gewichtsersparnis im Vergleich z.B.zum Trenga GLS 9.0 liegen (wohlgemerkt als Randonneur mit gewisser Schlechtwegetauglichkeit, nicht als Bahnrad), obwohl es schon einen Alurahmen, son 20 R, Edellux hat. OK, es hat einen Vega Träger und SKS, dafür aber Alurahmen und noch keine Pedale bei angeblich 10,4 kg. Würden wir den Vega in einen Airy tauschen und die SKS in XX, dafür den Rahmen aber in Stahl und die Pedale noch dran schrauben, wären wir bestimmt deutlich über 11 kg, zumal die Gewichtsangabe der Hersteller oft untertreibt, wie mein Vorredner auch schrieb. Aber ich lasse mich gerne von einer konkreten Konfiguration eines Stahlrandonneurs in kompletter Ausstattung unter 11 kg oder einem Referenzbeispiel überzeugen, zumal ich auf der Suche nach solchen "Traummaßen" bin. Ich kann es mir halt nur momentan nicht vorstellen. Gruß
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#566604 - 11/07/09 05:43 PM
Re: Randonneur (für Reisen und Brevets)
[Re: globetrottel]
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Hallo, ich glaube, mit dem "Kugel-SON" meint Malte schon den 20R . Der ist doch irgendwie kugelig. Leichte Schutzbleche aus Carbon gibts z.B. von M5 Ligfietsen oder Gilles Berthoud. Leichte Gepäckträger wären wohl Tubus Airy, Fly, Luna (wohl alle > 100 g leichter als der Vega). Als erträumten Stahl-Randonneur irgendwas aus Columbus XCR oder Reynolds 953 ohne Lack als Maßrahmen. Aber < 1500 g/pro Rahmen gehts wohl nicht. Vor zwei Jahren gabs das Cannondale Touring Light, in das ich mich ziemlich verguckt hatte (bin dann aber doch zur Fabrik ins Nachbardorf wegen des guten Services). Vor ein paar Monaten wurde das bei Vortrieb.com (oder de?) für 1000 € verkauft. Das käme deinem Ideal auch recht nahe (wird aber auch nicht leichter sein als das erwähnte Stevens). Aber insgesamt: Warum fährst du die Brevets nicht mit dem Rennrad und kaufst dir einen stabilen Randonneur, der dann halt vielleicht 14 kg wiegt? Das Dynamolaufrad kannst du ja einfach umbauen... Viele Grüsse Martin
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