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#50599 - 07/18/03 01:47 PM
Probleme mit der Rohloff-Nabe
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Mein Rad mit Rohloff-Nabe bereitet mir bezüglich der Schaltung Verdruss. Der Schaltvorgang ist viel zu schwerfällig! Meine Freundin hat nun vor 3 Wochen ebenfalls ein Rad mit Rohloff-Nabe bekommen. Ihre Rohloffnabe lässt sich viel einfacher schalten und nun frage ich mich, woran das liegt. Sie hat eine interne, ich habe eine externe Schaltzugverlegung. Ob es wohl daran liegt? Ich glaube kaum. Was meint ihr? Gestern habe ich, um das Problem zu lokalisieren, die Schaltzugbox von der Nabe getrennt und dann den Widerstand in den Zügen getestet, durch Drehen am Schaltgriff. Meiner Meinung nach war der Wiederstand zu hoch, was darauf hindeutet, das die Züge falsch verlegt worden sind. In der Anleitung steht etwas davon, das beim Vertauschen der Züge im Drehgriff der Widerstand unnötig hoch wird... Es lies sich allerdings doch um einiges leichter schalten, was darauf hindeuten könnte, das die Nabe selbst eventuell auch Probleme macht. Mein Rad ist nun 3 Monate alt und meine Nabe hat eine Seriennummer von 15715. Die meiner Freundin hat eine Seriennummer von 23xxx, genau weiss ich ihre nicht. Muss das etwas bedeutet?! Noch etwas: Rohloff schreibt in der Anleitung, die Schaltzüge dürfen nicht gefettet werden. Was denkt ihr hierüber? Würde mich über Antworten freuen, Peter
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#50606 - 07/18/03 02:38 PM
Re: Probleme mit der Rohloff-Nabe
[Re: ALPHA]
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hallo peter,
meines erachtens nennst du selber die beiden hauptgründe für ein schwerfälliges schalten. 1. schlecht verlegte schaltzüge mit zu engen radien 2. die externe variante schaltet definitiv schwerfälliger als die interne, noch ein grund mehr warum man sie nicht braucht, neben: teurer, schwerer! ( außer man hat ein fully oder fährt mit scheibe ) ach ja, 3. die zugspannung, nicht zu fest, aber auch nicht zu locker ( sonst rasten die gänge irgendwie schlechter ein, finde ich ) also bleibt dir wohl nur übrig etwas an der schaltzugverlegung zu verändern und die zugspannung zu überprüfen.
ciao Michael
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#50618 - 07/18/03 04:15 PM
Re: Probleme mit der Rohloff-Nabe
[Re: Grünhorn]
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Also, an der Schaltzugverlegung muss ich wirklich noch etwas ändern, das ist klar. Aber, woher weisst Du, das sich eine Schaltung mit externer Zugverlegung "definitiv schwerfälliger als die interne" schalten lässt? Optimale Zugverlegung in beiden Varianten vorausgesetzt? Mir ist nicht klar, warum das so sein muss, aber ich würde mich über eine Erklärung sehr freuen. Für die Variante "extern" habe ich mich entschieden, weil ich in mehren Quellen gelesen habe, das dort der Schaltzug länger hält. Darauf lege ich höchste Priorität und deswegen ist mir auch der Mehrpreis (relativiert sich bei dem hohen Preis eh fast) und das Mehrgewicht fast egal. Gruß, Peter
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#50627 - 07/18/03 05:49 PM
Re: Probleme mit der Rohloff-Nabe
[Re: ALPHA]
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moin peter, naja, hast recht, dass definitiv muss ich einschränken. ich habe schon beide einmal gefahren ( natürlich nicht am selben rad und mit der selben zugführung, da die züge zwangsläufig unterschiedlich laufen ). dabei fand ich die externe version schwerfälliger als die interne. des weiteren wurde mir diese aussage von meinem radladen, der schon viel erfahrung mit der speedhub gemacht hat, bestätigt. es gibt glaube ich auch eine mechanische erklärung dafür, die ich aber leider nicht parat habe unter anderem kann man die züge bei der internen meines erachtens "besser" verlegen, dass müßtest du eigentlich auch an deinen beiden rädern nachvollziehen können. von der anfälligkeit des inneren zugs der internen version ( hallo ansgar, wo steckst du eigentlich? ) habe ich auch schon gehört. meine lösung dafür ist ein ersatzugset von rohloff ( ca 6 euro) + 25 torxschlüssel = billiger als externe version . nur so am rande, sind beide speedhubs mit dem selben öl befüllt? habe am eigenen rad die erfahrung gemacht, dass das ganzjahresöl schlechteren schaltkomfort bietet als das alte sommeröl!!! ciao Michael
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#50629 - 07/18/03 06:04 PM
Re: Probleme mit der Rohloff-Nabe
[Re: ALPHA]
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Probleme mit der Rohloff-Nabe ??...dachte immer, bei der gibt's keine Markus
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#50799 - 07/21/03 12:51 PM
Re: Probleme mit der Rohloff-Nabe
[Re: schorsch-adel]
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Probleme mit der Rohloff-Nabe ??...dachte immer, bei der gibt's keine Markus Sind doch auch keine Echten Probleme Spaß beiseite, Rohloff kontaktieren, ob die wissen ob es kleine Mängel bei dieser Seriennummer gibt, eventuell einschiken. Und erstmal einfahren. Am Anfang geht es immer erstmel etwas schwerer, bis sich alles eingespielt hat. Natürlich erstmal die Schaltzüge korrigieren und schauen wie es dann läuft. Bei mir ist an einem Zug die Führungshülse kaput gewesen was nach einiger Zeit echt fast zur Unschaltbarkeit geführt hat (interne Variante). Was auch noch wichtig ist, prüfe die Spannung der Züge - nicht zu locker und nicht zu fest Wobei ich Dir nicht sagen kann wie man das objektiv beschreiben soll. Und falls das Problem nach den Schaltzügen immer noch da seien sollte und du die Nabe einschicken mußt, könntest Du Dir noch Mädchenfedern einsetzen lassen. Die Federn sind in der Nabe verbaut und machen den schaltklack (Achtung das war bestimmt superproffesionell beschrieben ). Danach schaltet die Nabe leichter, aber achtung auch Verschalten über mehrer Gänge geht leichter. Das Ganze kommt aus dem Rennsport. Gruß Max
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#53274 - 08/14/03 06:32 PM
Keine Probleme mehr mit der Rohloff-Nabe
[Re: ALPHA]
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So Leute, jetzt wird ein Schuh drauss! Die Stuhl-Probleme, die ich beim schalten mit der Rohloffnabe hatte, sind vorbei! Woran lag es? Der Schnössel, bei dem ich mir das Rad hab zusammenbauen lassen (sollte ich hier seinen Namen veröffentlichen?) hat keine Original-Rohloffzüge verwendet. Das wäre wahrscheinlich noch nicht das Problem, wenn die Züge, die er genommen hat, vom Durchmesser richtig gewesen wären. Tatsächlich waren sie dicker! Deswegen haben sie angefangen, sich in der Seilbox aufzuzwiebel und sind dann auch schon angerissen. Nach nicht einmal 2000km Jedenfalls kann ich allen Zweiflern der Rohloffnabe sagen, das ich nun zuversichtlich bin, mit einer Topschaltung unterwegs zu sein. Anfang nächsten Jahres, wenn ich aus Südamerika zurück bin und den ultimativen Praxiseinsatz hinter mir habe, wird die Zuversicht dann vielleicht auch durch Gewissheit ersetzt sein. Nach allen Erfahrungen mit meiner Schaltung und der meiner Freundin würde ich mich beim Neukauf nun doch für eine Variante mit interner Zugverlegung entscheiden. Die Züge sind zwar etwas dünner (1.1 mm statt 1.6) und verschleissen deswegen schneller, halten aber immer noch, Erfahrungen anderer Zufolge 10.000 bis 30.000 km. Man hat Null Spiel im Drehgriff, was man bei der ext. Version wohl immer hat und die int. Version ist 100 Gramm leichter. Für mich auch beim Reiserad wichtig, wenn es nicht die Gesamtstabilität des Rades beeinträchtigt. Natürlich, hat man hinten Scheibenbremsen, muss man ext. Version nehmen, dafür soll die angeblich überhaupt entwickelt worden sein. Umbauen lasse ich mir die ext. Schaltung - vorerst - nicht. So, allen viel Spass mit ihren Rohloffs. Gruß, Peter
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#53314 - 08/15/03 09:02 AM
Re: Keine Probleme mehr mit der Rohloff-Nabe
[Re: ALPHA]
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Hallo Peter Es freut mich zu hoeren, dass sich deine Probleme mit der Rohloff geloest haben, und noch viel mehr, dass du durch Suedamerika ziehen willst. Wo solls denn hingehen?? ich wuerde doch gerne wissen wie sich eine Rohloff in Suedamerika bewaehrt. Auch ich wuerde ja gerne durch Suedamerika fahren, am liebsten jetzt und sofort , aber dass geht nicht . Meine Suedamerikareise gibt es bis jetzt nur in meinen Traeumen... seuffffz. Erstmal kommt Schule und dann wenn alles klappt ein Freiwilliges Soziales Jahr , am liebsten in Bolivien oder Brasilien und wenn dann noch Zeit ist wird gereist. 4 Monate waeren schon nicht schlecht. Bis dahin fliesst aber noch viel (im Augenblick eher wenig ) Wasser durch die Hase. Also ich freu mich dann irgendwann mal nen Bericht zu lesen. Chau Richard
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#53318 - 08/15/03 09:21 AM
Re: Keine Probleme mehr mit der Rohloff-Nabe
[Re: Drahteselfan]
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Von La Paz aus soll es über Oruro, Uyuni (evtl. Salar überqueren), Ollagüe, Antofagasta, La Serena, Santiago de Chile, Puerto Montt (Schiffspasage Anfang), Puero Chacabuco (Schiffspasage Ende) und dann entweder über die Ruta 40 (favorisiert) oder die Panam (Alternative) bis nach Ushuaia gehen. Ob ich das in 75 Tage schaffe, ist die Frage. Versuchen werde ich es. Wenn ich es schaffe, die Strecke komplett mit dem Bike zu radeln, habe ich dann 5800 km in den Beinen. Und wenn das Fahrrad das überlebt, war es gut. Tröste Dich, irgendwann wirst Du auch auf große Reise gehen. Es wird Dich zwar nicht ermuntern, aber ich habe auch lange warten müssen. Bin vor ein paar Tagen 39 geworden. Leider habe ich meine Prioritäten früher falsch gesetzt... Wenn Du Deine Reise wirklich möchtest, dann kommst Du früher weg, als ich. Der Bericht kommt irgendwann, wird aber noch dauern.
Gruß, Peter
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#53322 - 08/15/03 10:08 AM
Re: Keine Probleme mehr mit der Rohloff-Nabe
[Re: ALPHA]
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#53332 - 08/15/03 10:47 AM
Ja, ja wir wollen den Namen wissen!!!
[Re: ALPHA]
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moinsen, ich glaub ich kenne ihn schon, aber der mann aus dem norden darf auch mal kritisiert werden ( nach der PR- aktion vom mittwoch ) obwohl du dann im forum gefährlich lebst michi
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#53337 - 08/15/03 11:37 AM
Re: Ja, ja wir wollen den Namen wissen!!!
[Re: Anonymous]
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@ michi: du meinst doch nicht wohl "Norw..." aus Neuendorf, oder???? Ich hab den Bericht am Mittwoch auf Kabel1 zwar leider nicht selbst sehen koennen aber gehoert habe ich schon von... ansonsten denk ich ein wenig Kritik sollte einen rennomierten und gut angesehnden Rahmenhersteller (denn da wenigstens sind sie ja nicht schlecht) nicht schaden... aber vielleicht bessert sich ja was?? naja auch der Name nun nicht Preis gegeben wird glaube ich wissen doch trotzdem alle wer gemeint ist chau Richard
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#53417 - 08/16/03 02:07 PM
Re: Keine Probleme mehr mit der Rohloff-Nabe
[Re: ALPHA]
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Bin vor ein paar Tagen 39 geworden. Bei mir wars im Mai. Soviel zum durchschnittlichen Rad-Forum Alter. Am Rande: weiss eigentlich irgend jemand, was hier so das Durchschnittsalter ist. Bei dem friedlichen Konsens, denke das die 30-50 schon ganz passen. Gruss von einem (in der Zwischenzeit zufriedenen) Rohloff Fahrer. Beppo
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#53428 - 08/16/03 03:08 PM
Re: Keine Probleme mehr mit der Rohloff-Nabe
[Re: Beppo]
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Hallo, Beppo! Na, da darf ich mich ja mit meinen 28 noch zu den Frischlingen zählen. Ich habe auch schonmal über das (mein) Alter in Bezug auf das Radreisen nachgedacht. Ich hatte immer die Befürchtung, ich hätte bereits zu viel Zeit verloren: als Jugendlicher war ich nur mit dem Rad unterwegs, mit dem Berufsleben bin ich aber irgendwie vom Radfahren abgekommen. Dieses Frühjahr habe ich mich spontan auf den Drahtesel meines Vaters gesetzt und eine kleine Tour gemacht. Da stand für mich fest, daß ich wieder radfahren und radreisen muß! Jetzt ärgere ich mich ein wenig, daß ich so viele Jahre habe ohne Rad verstreichen lassen -- und machte mir in diesem Zusammenhang Gedanken über mein Alter. Aber so, wie es ausschaut, besteht die Chance, daß ich noch 20 Jahre Freude am Radreisen haben werde! Gruß, Pierre P.S.: Ich starte zu diesem Thema mal eine Umfrage
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#53455 - 08/16/03 10:08 PM
Re: alte Saecke
[Re: Pierre B.]
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wolfi
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Aber so, wie es ausschaut, besteht die Chance, daß ich noch 20 Jahre Freude am Radreisen haben werde! Hab mal vor vielen Jahren in einem Radladen einen 'Opa' getroffen, der von seinen gerade erst absolvierten Passfahrten erzaehlte. Der mag wohl so um die siebzig gewesen sein. Ich hab nicht vor, dahinter zurueckzubleiben Also leg mal noch nen paar Jahrzehnte drauf mit Deiner Prognose
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#53458 - 08/16/03 10:44 PM
Re: alte Saecke
[Re: ]
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Also leg mal noch nen paar Jahrzehnte drauf mit Deiner Prognose Mach ich doch glatt! Gruß, Pierre
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