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#485452 - 12/11/08 06:40 PM
Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
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Ich möchte eigentlich einmal von Peru nach Bolivien mit dem Velo Fahren. Ich bin mir aber am überlegen ob es gut ist ein Vollgefedertes Mountainbikes Liteville zu kaufen und es mit einem Ibex BOB Anhänger zu bestücken für den Transport.
Hat jemand Tourenerfahrung mit dem Vollgefedertes Mountainbikes sowie mit Scheibenbremsen
Freundlichen Grüßen Roger
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Edited by Roggi (12/11/08 06:40 PM) |
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#485454 - 12/11/08 06:47 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: Roger64]
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Ich möchte eigentlich einmal von Peru nach Bolivien mit dem Velo Fahren. Ich bin mir aber am überlegen ob es gut ist ein Vollgefedertes Mountainbikes Liteville zu kaufen und es mit einem Ibex BOB Anhänger zu bestücken für den Transport.
Hat jemand Tourenerfahrung mit dem Vollgefedertes Mountainbikes sowie mit Scheibenbremse. Ich habe keine Tourenerfahrung mit gefederten Schlammspritzern. Wohl aber ist mir kein Hersteller bekannt, der gefederte Hinterbauten für Einspuranhänger freigegeben hat.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#485456 - 12/11/08 06:52 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: Roger64]
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Ich hab meinen BOB Yak schon einige tausend km am Fully hinerhergezogen. Nur Straße und ab und zu (feste) Waldwege. Bisher hatte ich keine Probleme.
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#485458 - 12/11/08 06:56 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: StephanBehrendt]
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Hallo Stephan ich habe den Ibex BOB Anhänger schon an meinem Vollgefedertes Mountainbikes und das geht echt gut. Aber gibt es Leute die ein Vollgefedertes Mountainbikes für eine Grosse Tour haben, dies auch geeignet ist. Roger
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#485459 - 12/11/08 07:00 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: h.g.hofmann]
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Hallo Hans hast du mehr als 32 Kilo geladen? wie viel mag der Schnellspanner halten weiss du das Roger
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#485461 - 12/11/08 07:07 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: Roger64]
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Stephan hat schon recht: Kläre mit Liteville, ob ein Einradanhänger an ihrem Rad zulässig ist. Denk an den möglichen Garantieverlust. Der Schnellspanner hält soviel aus, wie die Zuladung des Hänger es erlaubt. Fährst Du mit höherer Beladung riskierst Du Schäden und Unfälle. Das Fahrverhalten von einem überladenem Einradanhänger ist nicht sehr lustig. Fully und Reise mit mehr Gepäck heißt für mich, ein dafür vorgesehes Rad zu nutzen, wie es von Riese und Müller oder von Tout Terrain gebaut wird. Mit beschränktem Gepäck hab ich das ja selber schon mal vorgemacht. Der Thread ist lang, aber "Unsere Räder" zeigt Bilder davon.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#485463 - 12/11/08 07:08 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: Roger64]
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Hi Roger, seltsamerweise hab ich mein Gepäck noch nie gewogen, geschätzt über 25kg war es bestimmt. Die BOB-Achse ist etwas weich und hat sich am Gewinde auch schon verbogen. Eine Ersatzachse ist deshalb immer dabei. Scheibenbremsen hab ich auch am Rad, ist bei Alpenpässen bestimmt kein Fehler.
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#485465 - 12/11/08 07:12 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: h.g.hofmann]
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Hallo Hans habe eben deine Homepage angesehen. Was hast du auf dem BOB Yak für eine Konstruktion am Rad. Das ist ein guter Einfall. Roger
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#485466 - 12/11/08 07:14 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: Flo]
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Hallo Florian wo finde ich den Link Unsere Räder oder die Bilder Gruss Roger
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#485470 - 12/11/08 07:20 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: Roger64]
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ich hab mit meinem Fully bisher eine Tour durchs Mittelgebirge gemacht. Asphalt, Naturwege und Schotterstrecken. Das war aber für mich eher ein Notbehelf, da mein eigentliches Reiserad zerlegt war. Das war schon ok, für längere Strecken würde ich das eher nicht machen. Rad mit Bob ist ein ziemliches Gespann, das recht unhandlich sein kann. job
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#485471 - 12/11/08 07:20 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: Roger64]
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Gepäckträger. Für Werk+Flickzeug. Seitlich die Regenklamotten, dann muß man nicht immer den Packsack aufmachen. Link
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#485495 - 12/11/08 08:48 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: Flo]
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Ich habe nicht behauptet, dass ein Einspurhänger am Fullie in jedem Fall zu Schäden führt. Auch zu weit ausgezogene Sattelstützen und Vorbauten und überladene Räder und Gepäckträger führen nicht immer zu Schäden.
Die Befestigung der einspurigen Hänger an beiden Ausfallenden überlasten aber durch die Pendelbewegungen beim Fahren die Gelenke der Hinterbaufederungen. Daher die Nichtfreigabe seriöser mir bekannter Hersteller. Einseitig befestigte Zweispurhänger machen diese Probleme nicht.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#485501 - 12/11/08 09:12 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: Roger64]
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wo finde ich den Link Unsere Räder oder die Bilder
Gib mal oben in der Suche "Unsere Räder" ein. Ich denke es war in Teil 1 oder Teil 2 Aber Vorsicht der Thread ist extrem lang und derjenige, der sich im Thread am besten auskennt ist derzeit verschollen.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#485504 - 12/11/08 09:18 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: StephanBehrendt]
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Ich habe nicht behauptet, dass ein Einspurhänger am Fullie in jedem Fall zu Schäden führt. Auch zu weit ausgezogene Sattelstützen und Vorbauten und überladene Räder und Gepäckträger führen nicht immer zu Schäden.
Die Befestigung der einspurigen Hänger an beiden Ausfallenden überlasten aber durch die Pendelbewegungen beim Fahren die Gelenke der Hinterbaufederungen. Daher die Nichtfreigabe seriöser mir bekannter Hersteller. Einseitig befestigte Zweispurhänger machen diese Probleme nicht. Das ist so leider nicht ganz richtig. Aussage eines Herstellers mir gegenüber (damals noch als Entwicklungsingenieur für einen Einradanhänger unterwegs): Wir wissen nicht was passiert, wir haben keinerlei Erkenntnisse über die Lasten. Aussage eines anderen Herstellers von einem Rad mit einem gefederten Hinterbau: Er sah eher die zweirädrigen Hänger als problematisch an. Ob eine Überlastung der Lager entsteht oder nicht, ist eine Sache der Auslegung der Lager. Pauschal zu sagen: "Das hält nicht" ist schlicht falsch. Lege ich Anhängergeeignet aus, halten die Lagerungen. Übrigens hat der Hersteller der ersten Aussage inzwischen ein Rad für Einradanhänger am Fully freigegeben. Hab sogar noch die Fotos vom Einradanhänger am Fully hier rumliegen.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#485510 - 12/11/08 09:50 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: StephanBehrendt]
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Ich habe keine Tourenerfahrung mit gefederten Schlammspritzern. Wohl aber ist mir kein Hersteller bekannt, der gefederte Hinterbauten für Einspuranhänger freigegeben hat. Guten Abend, laut Katalog Riese & Müller, Anhang Technik, ist das Modell Intercontinental für Einspuranhänger freigegeben. Das funktioniert an diesem Modell, weil die speziellen Kniegelenk-Abstützungen am Hinterbau die Seitenkräfte aufnehmen. Bei allen anderen Modellen, inklusive Littleville, rate ich dringend von Experimenten ab. Die geplante Reise würde ich keinesfalls mit einem neuen und unerprobten Rad starten. Nach meiner Erfahrung benötigt man mindestens 5000 km um Details anzupassen und Fehler zu beseitigen. Ob das von mir gefahrene Modell Intercontinental das richtige für diese Tour ist, möchte ich bezweifeln. Auf keinen Fall mit den ab Werk angebotenen Komponenten. Ich würde ein normales Reiserad mit Breitreifen bevorzugen und wegen der Höhe und den Höhenmetern auf jedes überflüssige Gewicht verzichten, also ohne Anhänger fahren.
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#485532 - 12/12/08 07:11 AM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: Roger64]
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DerBergschreck
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Ich möchte eigentlich einmal von Peru nach Bolivien mit dem Velo Fahren. Ich bin mir aber am überlegen ob es gut ist ein Vollgefedertes Mountainbikes Liteville zu kaufen und es mit einem Ibex BOB Anhänger zu bestücken für den Transport.
Hat jemand Tourenerfahrung mit dem Vollgefedertes Mountainbikes sowie mit Scheibenbremsen
Jedes Verschleissteil am Rad ist eine Möglichkeit mehr, wegen eines Defekts stehen zu bleiben - und ein Vollgefedertes Rad hat zwei mehr davon: die Federgabel und die Hinterbaufederung. Ich kenne jetzt Peru und Bolivien nicht, aber befürchte mal, dass sich auf Deiner Strecke nicht jeden Tag ein Radhändler befinden wird, der notfalls einen Defekt an Federgabel und Dämpfer beheben könnte, oder? Warum nicht einfach ein bewährtes ungefedertes Reiserad - wenn die Strecke öfters abseits der Strassen führt mit breiteren Geländereifen. Schwalbe Smart Sam würde ich da wählen, der läuft auf der Strasse noch ganz gut, ist aber auch schon recht geländegängig.
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Off-topic
#485535 - 12/12/08 07:19 AM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: ]
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Tibet ist sicher ähnlich unwirtlich wie südamerika. Und es sieht nicht so aus, als wären Federgabeln dort problematisch. job
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#485568 - 12/12/08 11:22 AM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: ]
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Jedes Verschleissteil am Rad ist eine Möglichkeit mehr, wegen eines Defekts stehen zu bleiben - und ein Vollgefedertes Rad hat zwei mehr davon: die Federgabel und die Hinterbaufederung. Diese Argumentation ist ebenso alt wie unbefriedigend. Alt, weil nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entsprechend. Unbefriedigend, weil man, konsequent weiter gedacht, noch viel mehr weglassen müßte. Es ist davon auszugehen, daß Federung langsam aber sicher genauso flächendeckend verbaut werden wird, wie andere "defektanfällige" Komponenten wie Bremsen und Schaltung auch. Ein Nabendynamo kann versagen. Eine Tretlagerwelle kann brechen. Ebenso Pedalachsen. Vom Funktionstod von Klickies ganz zu schweigen. Der Steuersatz: o Graus! Eine Kette! Über hundert Glieder, die versagen können! Noch nie von geschrotteten Sattelstützen und Lenkern gehört? So ein Rad hat bis zu 48 Speichen. Und das mal 2! Man denke! Über durchgebremste oder verbogene Felgen denke man besser nicht nach... Und ja. Einen Stahlrahmen kann wirklich jeder Dorfschmied...... Vor allem die so beliebten hochlegierten Stähle mit dünnwandigsten Rohren mögen Schweißbehandlung in der Tundra, Steppe, Pampa richtig gerne. Soll man denn auf etablierte Standards verzichten, bloß weil es sie gibt, ergo weil sie auch kaputtgehen können? dann landet man konsequenterweise schließlich beim Wandern. Und selbst hier. Der Hauptdarsteller bzw. -leidtragende dürfte unter dem Strich die am meisten störungswahrscheinliche Komponente sein. Also besser zuhause bleiben.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#485576 - 12/12/08 12:05 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: iassu]
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DerBergschreck
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Unbefriedigend, weil man, konsequent weiter gedacht, noch viel mehr weglassen müßte. Es ist davon auszugehen, daß Federung langsam aber sicher genauso flächendeckend verbaut werden wird, wie andere "defektanfällige" Komponenten wie Bremsen und Schaltung auch. Trotz massenhafter Räder mit "Federung" und Scheibenbremsen gibt es immer noch reichlich Alternativen ohne Federung und mit Felgenbremsen. Alles konservative Ignoranten? Warum soll ich auf guten Wegen eine komplizierte und schwere Federung mit mir herumschleppen und warum brauche ich bei leichtem Gepäck Scheibenbremsen? Außerdem sprechen die Wartungsintervalle hochwertiger Federungskomponenten eine andere Sprache. Langstreckentauglich ist das nicht.
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#485600 - 12/12/08 01:19 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: iassu]
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[zitat=DerBergschreck]Es ist davon auszugehen, daß Federung langsam aber sicher genauso flächendeckend verbaut werden wird, Es ist Fakt, dass im Bereich Stadtrad, Trekking und Reiserad nach der ersten Euphorie der Anteil der Vollgefederten wieder rückläufig ist.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#485618 - 12/12/08 02:19 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: StephanBehrendt]
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Kein Wunder bei dem Schund, den man den Leuten angedreht hat. Die Industrie hat einen Modetrend kreiert und ausgenutzt, jetzt macht sie dasselbe wieder mit Starrböcken. Wer sich davon verführen lässt, ist doch selber schuld.
Falk, SchwLAbt
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#485676 - 12/12/08 06:08 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: ]
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Warum soll ich auf guten Wegen eine komplizierte und schwere Federung mit mir herumschleppen und warum brauche ich bei leichtem Gepäck Scheibenbremsen?
Auf einer Reise von Peru nach Bolivien nach Peru sind die Straßen oder besser Pisten überwiegend sehr schlecht. Außerdem sprechen die Wartungsintervalle hochwertiger Federungskomponenten eine andere Sprache. Langstreckentauglich ist das nicht. Wie bei allen Teilen für ein Reiserad sucht man sich einfach robuste Teile aus (keine superleichten Race-Modelle). Meine Magura-Gabeln brauchen nach Herstellerangabe 1 mal jährlich eine Wartung. Ich habe diese nach 2 Jahren selbst durchgeführt und das hat auch gereicht. (öl nachfüllen, Fett erneuern) Die ältere (Viddar) ist nun 4 Jahre alt und ohne Probleme und die Menja bald 2. Dämpfer (Fox) funktioniert problemlos seit 2006. (ohne Wartung) Für die geplante Reise (1-2 Monate?) stellt sich erst recht keine Wartungsproblem.
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#485677 - 12/12/08 06:11 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: StephanBehrendt]
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Es ist davon auszugehen, daß Federung langsam aber sicher genauso flächendeckend verbaut werden wird, Es ist Fakt, dass im Bereich Stadtrad, Trekking und Reiserad nach der ersten Euphorie der Anteil der Vollgefederten wieder rückläufig ist. Selbst wenn das so stimmte: daran, daß Federungen unzuverlässig sind, liegt es nicht. Eher an Marketing-Taktiken, Kosten und daran, daß die meisten Beteiligten im klassischen Schubladendenken verhaftet bleiben. MTBs werden an dicken Reifen und Federung erkannt, Tourenräder haben Gepäckträger und Rennräder sind die mit diesen Lenkern da.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#485682 - 12/12/08 06:23 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: StephanBehrendt]
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Hallo, Ich glaube daran das man einfach nach anfänglicher Euphorie merkte: "Oh man Vollfederung ist unzuverlässig und bringt eh nix" Das es sich dabei meistens um unzureichend Konstruierte Billigfederungen mit billigen Materialien handelt wird unterschlagen. Im Hochwertigen Bereich bringt Vollfederung einiges und Funktioniert Zuverlässig und Gut. Das günstige Fahrräder ohne Vollfederung ausgeliefert werden ist gut so hat aber nichts mit dem Prinzip Vollfederung zu tun (eher mit dem Begrenzten Kapital). Ich habe für mich entschieden ich brauche Keine Vollfederung oder Scheibenbremse, für meinen Einsatzbereich (Dafür Rennlenker ) , aber schlechtmachen muss man sie deswegen nicht. Wenn ich nach Peru oder Sonstwohin fahren würde hätte ich auch Vollfederung. LG Lukas
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Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken. |
Edited by BikeViking (12/12/08 06:24 PM) |
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#485685 - 12/12/08 06:32 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: ]
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Warum soll ich auf guten Wegen eine komplizierte und schwere Federung mit mir herumschleppen und warum brauche ich bei leichtem Gepäck Scheibenbremsen? Das hört sich so an, als sei Federung ein zusätzlich im Gepäck mitgeführter Fremdkörper. Hallo. Federungen federn. Was sind schon "gute Wege". Im Umkreis meines Zuhauses gibt es jedenfalls keinen Straßenabschnitt, der für Fahrräder zugelassen wäre, auf dem eine taugliche Federung nicht erstaunlich viele Unebenheiten glätten könnte. Manche wollen das. Andere dürfen sich durchschütteln lassen.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#485717 - 12/12/08 07:56 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: iassu]
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Hallo. Federungen federn. W Das tun in der Tat fast alle. Viele dämpfen aber nicht ordentlich. Das wäre nämlich mindestens so wichtig wie federn, verlangt aber mehr Ingenieurkunst und Geld.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#485728 - 12/12/08 08:20 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: StephanBehrendt]
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Viele dämpfen aber nicht ordentlich. Das wäre nämlich mindestens so wichtig wie federn, verlangt aber mehr Ingenieurkunst und Geld. Kennst du Federungen, die unregelmäßiges Kopfsteinpflaster wegfedern? (Bei regelmäßigen Kopfsteinpflaster soll die relative Wirkungslosigkeit der Federungen ja an der Regelmäßigkeit liegen. Das hieße, gute Federungen müssten zumindest unregelmäßiges Kopfsteinpflaster wegfedern können.) Warum soll ich auf guten Wegen eine komplizierte und schwere Federung mit mir herumschleppen und warum brauche ich bei leichtem Gepäck Scheibenbremsen? Das hört sich so an, als sei Federung ein zusätzlich im Gepäck mitgeführter Fremdkörper. Hallo. Federungen federn. Was sind schon "gute Wege". Nach meinen Erfahrungen bringt Federung erstaunlich wenig auf Asphalt, breite Reifen und niedriger Luftdruck erhöhen den Komfort wesentlich mehr. Das ist auch logisch, denn wenn die Federung jeden kleinen Hubbel schlucken würde, dann würde das Rad ja zum Schaukelpferd. Federung bring also vor allem was im Gelände und sonst nur gegen heftige Schlaglöcher oder wenn es dir zu bequem ist den Lenker hochzuziehen, um eine Bordsteinkate hochzufahren. Grüße Vélocio
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Edited by Vélocio (12/12/08 08:29 PM) |
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#485738 - 12/12/08 08:50 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: Velocio]
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Federung bring also vor allem was im Gelände und sonst nur gegen heftige Schlaglöcher oder wenn es dir zu bequem ist den Lenker hochzuziehen, um eine Bordsteinkate hochzufahren. Zu spät gesehen um es noch zu ändern: „... zu unbequem ...“ muss es natürlich heißen. Grüße Vélocio
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Edited by Vélocio (12/12/08 08:50 PM) |
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#485742 - 12/12/08 09:02 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: Velocio]
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Warum soll ich beim Radfahren den Lenker hochreißen und Holperstrecken ertragen, während das beim Motorradfahren überhaupt kein Thema ist? Nicht, dass jetzt wieder einer den Ausdruck »Körperfederung« aus der verkehrstechnischen Mottenkiste kramt.
Falk, SchwLabt
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#485751 - 12/12/08 09:35 PM
Re: Tourenerfahrung Vollgefedertes Mountainbikes
[Re: Falk]
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Ein Motorrad hat breite Reifen (im Verhältnis zu Fahrradreifen sehr breit), die trotz relativ hohem Eigengewichts (im Verhältnis zu Fahrrädern) nur wenig Luftdruck benötigen (weil sie so breit sind).
Ein Motorrad würde daher wohl auch ohne Federung und Stoßdämpfer bei den üblicher Weise mit dem Fahrrad gefahreneren Geschwindigkeiten noch sehr gut federn. Wenn Federung beim Rad auf Asphalt was bringen soll müssen auch Stoßdämpfer verbaut sein, sonst kann die Federung gar nicht weich eingestellt werden, und ob es dann wirklich den großen Komfortvorteil gegenüber breiten Reifen, niedrigem Luftdruck + federnden Rahmen bringt, wage ich zu bezweifeln.
Grüße Vélocio
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