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#298157 - 12/20/06 05:54 AM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: mv.]
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obwohl hier die Meisten inbrünstige Verfechter einer Federgabel am Reiserad sind,
Das siehst Du falsch. Hier äußerten sich eben bisher nur die, die eine Federgabel am Rad haben, um ihre Erfahrungen und Fragen mitzuteilen. Wenn Du keine härteren, abseitigen Einsätze mit Deinem Rad planst, überwiegen meiner Meinung nach die Vorteile der Starrgabel: -bedeutend leichter (man kann auch für eine gute Starrgabel etwas mehr Geld ausgeben und kann dann eine leichtere, auch etwas besser flexende erstehen) -trotzdem billiger -lenkt exakter -keine Verluste durch Reibung und Ausweichen der Federgabel
eigentlich wird eher umgekehrt ein Schuh draus. Wenn ich eine extreme Tour fahren würde, die mich in entlegene Gegenden ohne Infrastruktur bringt, würde ich auf die federgabel verzichten, weil eine Starrgabel dabei wohl weniger empfindlich wäre. Für Touren innerhalb Europas und gerade innerhalb der Stadt würde ich auf den Komfort einer Federgabel nicht verzichten wollen. Dieser kann auch nicht durch einen auch wie gearteten Reifen ausgeglichen werden. job
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#298204 - 12/20/06 12:48 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: Job]
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Also ich bin kein großer Anhänger von Federgabeln, was wahrscheinlich vor allem damit zusammenhängt, dass ich noch nie ein Fahrrad mit einer ordentlichen Federgabel gefahren bin. Für die täglichen Wege (Schule, abends zum See etc.) hab ich noch ein recht altes ATB mit breiten Reifen ohne Federgabel, mit dem man prima mit hohen Geschwindigkeiten über Waldwege fahren kann wenn man mal Lust drauf hat. Seit kurzem bin ich auch öfter mit meinem t 900 r unterwegs -37mm Reifen Starrgabel - man merkt, dass das schon eine sehr harte Angelegenheit ist aber das war auch eine Kostenfrage, gute Fahrräder mit ordentlicher Federung kosten doch noch ne Stange Geld mehr. Fährt sich aber dennoch auf schlechten Wegen abgesehen von Kopfsteinpflaster recht präzise.
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#298223 - 12/20/06 02:10 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: Job]
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eigentlich wird eher umgekehrt ein Schuh draus. Wenn ich eine extreme Tour fahren würde, die mich in entlegene Gegenden ohne Infrastruktur bringt, würde ich auf die federgabel verzichten, weil eine Starrgabel dabei wohl weniger empfindlich wäre. Für Touren innerhalb Europas und gerade innerhalb der Stadt würde ich auf den Komfort einer Federgabel nicht verzichten wollen. Dieser kann auch nicht durch einen auch wie gearteten Reifen ausgeglichen werden. job O.K. Auf Weltreise sprechen noch ein paar Dinge gegen die Federgabel, Starrgabel ist haltbarer und reparierbar. Aber unverzichtbarer Komfort in der Stadt? Wo wohnst Du? Bei und sind die Straßen asphaltiert. Und auch die ausgedehnten Kopfsteinpflasterstrecken (allerdings kein Katzenbuckel) in unserer Stadt lassen sich sehr komfortabel mit 2.0 Big Apple, Mavic 517-Felge, 2.0-1,8-2,0-Speichen vierfach gekreuzt und einer guten Stahlstarrgabel (aus Columbus Nivachrom) befahren. Ich fahr' allerdings auch keine Bordsteinkanten hoch ohne mich dabei zu bewegen. Ich denk' mal Du auch nicht. gruß mv.
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#298224 - 12/20/06 02:19 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: mv.]
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Da wo Kopfsteinpflaster als Barock, somit als historisch wertvoll und absolut erhaltenswert gilt und wo Radwege (benutzungspflichtig!) damit gepflastert werden. job
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#298244 - 12/20/06 03:12 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: amucante]
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Hallo, Roland! Servus Helmut, gefuehlsmaessig sage ich mal, dass an meines Fahrrads Federgabel waehrend der Fahrt schon um die 5 cm Federweg drin sind, ... Gefühlmäßig? Das kann man doch leicht sehen, wie weit die Gabel einfedert und wieviel Federweg dann noch übrig ist. Da sind 30 Stunden Betrieb in zwei Tagen beisammen. Bisher habe ich diese Federgabel also straeflich vernachlaessigt :-( Bisher hat meine Gabel auch noch keine Wartung bekommen. Hat aber auch erst ca. 100 Betriebsstunden auf dem Buckel, ich benutze dieses Rad nicht häufig. Allerdings teile ich Deine Auffassung, dass das Vorderrad an einer Federgabel hoeheren Erschuetterungen ausgesetzt sei, keineswegs. Das ist nicht eine Einschätzung von mir, sondern das sind physikalische Fakten. Die Beschleunigungen (als Maß für die Erschütterungen) eines schwingenden Systems sind umso höher, je geringer die Masse ist. Und das schwingende System besteht hier (vereinfacht betrachtet) aus dem Vorderrad, dem Schutzblech und den unteren Gabelholmen. Bei einer ungefederten Gabel schwingt das ganze Rad, sogar der Fahrer geht zum Teil in die Masse mit ein. Also vibriert das Vorderrad an einer Federgabel erheblich mehr als an einer ungefederten. Das ist ja der Grund, warum Scheinwerfer oder LowRider an einer Federgabel schneller kaputt gehen. Dank der Federung koennen diese Erschuetterungen doch leichter weggesteckt werden, der Krafteintrag verzoegert sich, damit werden die Spitzen geringer. Mir ist nicht ganz klar, was du meinst. Das, was du hier formulierst, gilt doch nur für den gefederten Teil des Systems Moeglicherweise bringt die Federgabel mehr Schwingungen rein, doch diese mit geringerer Kraft. Für Erschütterungen sind nur Beschleunigung und Amplitude maßgeblich, wenn ich mich an meine Maschinendynamik-Vorlesungen noch richtig erinnere. Unangenehm klappert wegen der Vibrationen auch die HS33-Bremse vorn.
Sowas ist bedauerlich. An meinem Staiger laeuft grade das Vorderrad rund wie ein Uhrwerk, da kann ich nichts dran aussetzen. Rund läuft mein Vorderrad auch, aber alle Anbauteile haben halt eine Neigung zu rappeln, sobald ich auf unebenem Untergrund fahre. Gruß Helmut
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#298254 - 12/20/06 04:04 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: HelmutHB]
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Servus Helmut, mal sehen, wie wir diesen Thread noch zerpflueckt kriegen, ich versuchs mal. ... 5 cm Federweg drin sind, ... Gefühlmäßig? Das kann man doch leicht sehen, wie weit die Gabel einfedert und wieviel Federweg dann noch übrig ist. Ja, klar kann man das sehen. Doch nur wenn man schaut, und auf die Idee kam ich noch nie beim Fahren ;-) Allerdings teile ich Deine Auffassung, dass das Vorderrad an einer Federgabel hoeheren Erschuetterungen ausgesetzt sei, keineswegs. Das ist nicht eine Einschätzung von mir, sondern das sind physikalische Fakten. Die Beschleunigungen (als Maß für die Erschütterungen) eines schwingenden Systems sind umso höher, je geringer die Masse ist. Und das schwingende System besteht hier (vereinfacht betrachtet) aus dem Vorderrad, dem Schutzblech und den unteren Gabelholmen. Bei einer ungefederten Gabel schwingt das ganze Rad, sogar der Fahrer geht zum Teil in die Masse mit ein. Also vibriert das Vorderrad an einer Federgabel erheblich mehr als an einer ungefederten. Das ist ja der Grund, warum Scheinwerfer oder LowRider an einer Federgabel schneller kaputt gehen. Da sind wir auf der gleichen Seite, Helmut. Vibrationen koennen durchaus verstaerkt auftreten, doch habe ich Deinen Beitrag "Ob der Rahmen eine Schonung benötigt, kommt auf dessen Qualität an. Vordere Felge, Speichen und Nabenlager werden sicher nicht geschont, sondern im Gegenteil mehr belastet, denn der ungefederte Teil ist wesentlich höheren Erschütterungen ausgesetzt als bei einer ungefederten Gabel."so verstanden, dass eine hoehere Kraft dank der Federgabel auf gefederte wie ungefederte Teile wirkt. Und da die Feder die Kraft daempft (also verzoegert weitergibt), wird z.B. die Streckgrenze des Materials nicht so rasch erreicht wie bei einem ungefederten System. Dank der Federung koennen diese Erschuetterungen doch leichter weggesteckt werden, der Krafteintrag verzoegert sich, damit werden die Spitzen geringer. Mir ist nicht ganz klar, was du meinst. Das, was du hier formulierst, gilt doch nur für den gefederten Teil des Systems Gilt dies nicht doch fuer das gesamte System? Wirkt eine beliebige Beschleunigung z.B. durch einen Stoss auf das System, so wird der gefederte Teil leichter ausweichen koennen, da nicht die Traegheit der restlichen Masse mit beschleunigt werden muss. Die Feder schluckt erstmal einen Teil der Stossenergie und gibt sie langsamer weiter. Dadurch wird auch das restliche System von der geringeren Krafteintragsspitze profitieren. Rund läuft mein Vorderrad auch, aber alle Anbauteile haben halt eine Neigung zu rappeln, sobald ich auf unebenem Untergrund fahre.
Nun, sowas mag ich auch nicht. Doch da scheint mein kleiner Renner recht gut abgestimmt zu sein. Viele Gruesse, roland.
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#298361 - 12/21/06 06:21 AM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: amucante]
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... 5 cm Federweg drin sind, ... Gefühlmäßig? Das kann man doch leicht sehen, wie weit die Gabel einfedert und wieviel Federweg dann noch übrig ist. Ja, klar kann man das sehen. Doch nur wenn man schaut, und auf die Idee kam ich noch nie beim Fahren ;-) Da gibt es noch den Trick mit dem Kabelbinder. Dieser wird um das Tauchrohr gezogen und im unbelasteten Zustand ganz nach unten geschoben. Durch das Einfedern der Gabel wird er dann nach oben geschoben. Daran kann man dann den genutzten Federweg auf der gefahrenen Strecke ablesen. Mann kann damit auch hervorragend den "Sag" einstellen. Damit wird der Teil des Federweges bezeichnet, der nur durch das Körpergewicht (oder Last) verbraucht wird. Unter Mountainbikern gilt ca 1/3 als richtige Einstellung der Federhärte. An einem Treckingrad halte ich auch noch 1/2 für vertretbar. Leider kann man bei Stahlfedern oder Elastomeren die Federhärte nur durch Austausch der federelemente ändern. Ein guter Anbieter stellt da unterschiedliche elemente zur Verfügung. (Gummi-Elemente lassen sich bedingt durch anbohren o.ä. anpassen. Das ist aber eigentlich nur gepfuscht.) job
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Edited by katjob (12/21/06 06:22 AM) |
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#298471 - 12/21/06 08:04 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: mv.]
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O.K. Auf Weltreise sprechen noch ein paar Dinge gegen die Federgabel, Starrgabel ist haltbarer und reparierbar. Es gibt (= ich kenne) eine ganze Menge Räder die an die 40 Jahre und älter sind und wo seitdem an der Federung kaum oder garnichts gewartet oder repariert wurde. Auch muß z.B. eine Federgabel nicht unbedingt etwas wiegen, da dadurch andere Teile entlastet werden (und viele Teile dadurch auch länger halten). Freilich setzt das vorraus daß die Federung in das Gesamtkonzept einbezogen ist.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu | |
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#298493 - 12/21/06 11:10 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: georider]
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Hallo, ich bin noch nicht mit Federgabel bei -20° gefahren. (auch nicht ohne ) Was auf jeden Fall spürbar härter wird, sind Gabeln mit Elastomeren. Meine Stahlfedergabel von 2005 federt bei leichtem Frost nicht anders wie sonst, zumindest nicht spürbar. Mein Luftfederelement am Fully ändert sich auch nicht bei leichtem Frost.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#298495 - 12/21/06 11:14 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: amucante]
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hallo n Antwort auf: helmut_g
In Antwort auf: amucante ... 5 cm Federweg drin sind, ...
Gefühlmäßig? Das kann man doch leicht sehen, wie weit die Gabel einfedert und wieviel Federweg dann noch übrig ist.
Ja, klar kann man das sehen. Doch nur wenn man schaut, und auf die Idee kam ich noch nie beim Fahren ;-) man sieht das normalerweise immer daran, wie weit die Tauchrohre staubig sind.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#298612 - 12/22/06 07:31 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: PeLu]
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................Es gibt (= ich kenne) eine ganze Menge Räder die an die 40 Jahre und älter sind und wo seitdem an der Federung kaum oder garnichts gewartet oder repariert wurde. .
eine Menge gefederter Räder die vor 1966 gebaut wurden???? Wo sind denn die her? Ich weiß nicht auswendig wann diese Dinger populär wurden, aber ich kann mich nicht erinnern vor den 80ern sowas gesehen zu haben.. Wolf
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#298642 - 12/22/06 10:12 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht
[Re: meneils]
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ich tendiere z.z. eher zum motto "back to the roots"... Hallo Nils, Zwischen-Fazit zum Thema Feder- oder Starrgabel: die einen sagen so, die andern so. Markus (der mit so ner Bemerkung nicht schon wieder einen Thread beenden will)
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#298798 - 12/23/06 06:09 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: wolf]
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eine Menge gefederter Räder die vor 1966 gebaut wurden? Wo sind denn die her? Aus England. Die waren damals äußerst populär. Kälte: Was auf jeden Fall spürbar härter wird, sind Gabeln mit Elastomeren. Ja, wobei es da witzigerweise Unterschiede gibt. Auch bei den Gummifeder/dämpfungselementen merkt man Unterschiede. Ich habe welche die sind bei -10°C steinhart, andere nur etwas härter als im Sommer.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu | |
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#306408 - 01/27/07 09:20 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht
[Re: meneils]
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Ich will diesen Fred mal wiederbeleben, da ich auch gerade mit dieser Frage beschaeftigt bin und die Erleuchtung in den vorangegangenen Antworten noch nicht gefunden habe. Kurz ein paar Gedanken zu meiner Situation: Ich baue gerade in etwas groesserem Massstab mein Corratec X-Trail (frueher Freeride) um und da fehlt mir als letztes nun noch ein ordentlicher Lowrider. Aktuell ist eine RST Gamma AET Gabel verbaut, sodass ich zum Faiv Hooger tendiere. Allerdings bin ich fuer die Gabel wohl etwas zu schwer und die einzige Pflege besteht darin, dass mein Werkstatt-Mann zwei Mal im Jahr die Gabel aufpumpt, da sie dann jeweils komplett leer ist (laut seiner Aussage). Eigentlich neige ich dazu, die Federgabel gegen eine Starrgabel zu tauschen, da mir dass Paket Starrgabel+beliebiger Tubus Lowrider immer noch preiswerter erscheint, als der Hooger. Aber ich muss Falk zustimmen, dass man mit einer Federgabel mehr Liebe zu seiner Kamera in der Lenkertasche ausdrueckt, als mit einer Starrgabel. Eigentlich bin ich gegenueber Federgabeln voellig leidenschaftslos, da ich mich nicht permanent irgendwelche Abhaenge runterstuerze und in der Stadt lieber die Rollstuhlrampe nehme, als den direkten Weg ueber die Treppenstufen. Mir gehen also drei Moeglichkeiten durch den Kopf: 1. Warten, bis meine 4 Jahre alte RST stirbt und dann eine ordentliche Federgabel holen und den Hooger dran schrauben 2. Gleich eine ordentliche (fuer mein Gewicht zulaessige) Gabel holen und den Hooger dran schrauben 3. Eine Starrgabel plus einen tollen Lowrider fuer Starrgabeln verbauen. Dazu stellt sich mir noch abschliessend die Frage, was eine tolle Federgabel fuer ein Alltags- und Reiserad ist? Sie duerfte bis, sagen wir mal 300 Euro kosten, wobei die Farbe und Aussehen voellig egal ist. Moeglichst wartungsfrei sollte die sein und man sollte irgendein Schutzblech und eine Lampe dran schrauben koennen. Was wuerdet Ihr empfehlen? Fragen ueber Fragen M.
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take the long way home ... |
Edited by Dickermichel (01/27/07 09:24 PM) |
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#306416 - 01/27/07 10:24 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht
[Re: Dickermichel]
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Hallo, M. wofür soll das Rad genutzt werden? Wenn allround oder als Reiserad - Starrgabel. Nimm Dir Zeit und die Suchfunktion, dann bekommst Du Argumente / Gründe.
Gruß und schönes WE - Peter
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#306424 - 01/27/07 11:15 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: Getorix]
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Wenn aber Kamera in Lenkertasche und nicht im Abonnement, dann Federgabel. Sonst wird der Fehler "Spiegel verjustiert" zum Dauerzustand. Abgesehen davon ist eine Waschbrettpiste mit einem Starrbock eine echte Tortour.
Falk, SchwLAbt
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#306428 - 01/27/07 11:31 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: Dickermichel]
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Naja ich würde ja nicht unbedingt ne Luftgabel nehmen- meine RST Aerosa HE tut jetzt seit 3 Jahren brav ohne Wartung ihren Dienst. Daß sie jetzt außer Dienst gestellt wird liegt daran, daß ein neuer Rahmen angeschafft wird, der Schaft nicht neu angeschafft werden soll. Die Gabel bleibt aber als Backup liegen. Ersatz wird eine Judy 3 mit Stahlfeder/Öl - nicht leicht aber hoffentlich solide. Schutzblech wird nur übern Bremsverstärker montierbar sein, Lampe versuche ich am Lenker zu montieren. Gruß Jan13
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#306430 - 01/27/07 11:49 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: meneils]
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Jaeng
Unregistered
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Als ich Anfang 2006 mein jetziges Trekkingrad mit Stargabel und anschließend mein Einkaufsrad mit Federgabel auf Kopfsteinpflaster Probe gefahren habe, glaubte ich keinen Unterschied zu spüren. Nach 6300 km im Jahre 2006 mit Alustargabel am Trekkingrad + 500 km mit Carbonstargabel am Fitness-(Renn-) Rad habe ich eine Federgabel nicht vermisst.
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#306438 - 01/28/07 07:53 AM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: ]
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Hallo,
ich habe 2 Räder, eines mit Starrgabel, das andere mit Gabelsuspension. Ich persönlich fahre lieber mit einer Starrgabel, weil ich des Öfteren schon in Kurven mit unvorhergesehenen Gabelreaktionen überrascht wurde.
Ich bevorzuge, trotz Kopfsteinpflaster die Starrgabel.
Grüsse, Jakob
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Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#306442 - 01/28/07 08:35 AM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: Falk]
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Hallo Falk, da habe ich doch auch mal wieder Gelegenheit, mich mit Dir zu streiten . Ich bringe seit vielen Jahren meine Spiegelreflex in der Lenkertasche - mit Kameraeinsatz natürlich - unter. Obwohl ich keine Federgabel besitze, gab es noch nie Probleme mit einem verjustierten Spiegel oder andere Probleme. Es hängt vielleicht auch ein Bißchen von der Kamera, vom Fahrstil (ich weiß doch, wie Du über die Trails bretterst ), und von der Fahrbahn ab. Waschechte Wanderwege bewandere ich eben auch und fahre dort nicht mit dem Rad. Ich würde sagen, nimm eine Federgabel nur, wenn Du wirklich eine brauchst, sonst ist man mit einer Starrgabel besser bedient. Siehe dazu im Übrigen auch ex-4158 Erfahrungen und der ist wirklich schweres Gelände gefahren. Viele Grüße Georg PS: Hoffentlich wiederhole ich nicht zu viele Argumente der anderen. Ich habe nämlich den Rest des Fadens noch gar nicht gelesen.
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Edited by Zak (02/21/08 02:50 PM) |
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#306443 - 01/28/07 08:40 AM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht
[Re: Dickermichel]
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Hi, Nach 9 Jahren Starrgabel habe ich mich für eine einfache Federgabel entschieden, die sich feststellen läßt und dann zu 98% vergleichbar mit einer Starrgabel ist. Ich habe keinen Faiv oder Tubus Swing, sondern einen einfachen Lowrider der mit Schellen am ungefederten Teil der Gabel befestigt ist. (War beim Kauf eine reine Geldfrage - wenn der kaputt geht kommt ein Faiv dran. Beim Swing ist mir der Schwerpunkt viel zu hoch). Jetzt bin 2 Touren mit Federgabel gefahren - und obwohl ich immer skeptisch war - bin ich jetzt von der Federgabel überzeugt. Ich fahre meist auf Straßen - allerdings haben, die in Sri Lanka und Kuba zum Teil keinen europäischen Standard. Speziell auf Schlagloch und unebenen Pisten ist die Federgabel sehr angenehm. In Sri Lanka hatte ich meine härteste Abfahrt von allen. Mit der Federgabel konnte ich wenigstens noch 4-6 Km fahren - bei einer Starrgabel hätte ich die 1000 Hm zum Teil bergab schieben müßen. Da ich keine Öl- oder Luftfedergabel verwende, rede ich mir ein, dass das auch nicht kauptt gehen kann - Bei einem Defekt wird die Gabel dann einfach starr gestellt. Zu 80% stelle ich die Gabel starr. Damit stelle ich beim Wiegetritt bergauf oder auf guten Strecken keinen Unterschied zu einer Starrgabel fest. Wellblech-Erfahrung (mehrere 100Km) mit Federgabel fehlt mir allerdings, obwohl bei den 500m in Kuba, der erwartete positive Effekt nicht so groß war. Mein Lowrider ist definitiv nicht die beste Lösung. Meine Lowrider-Ortliebs machen sich auf schlechten Straßen im Schnitt alle 50 Km selbständig und fallen vom Rad, da die nicht richtig schließen. Vielleicht habe ich vorne mit ca. 12-20 Kg auch einfach zuviel Gepäck drin Kamera: Nach 7 Jahren (6 starr + 1 gefedert) haben meine Kamera+Objektive jetzt endgültig den Geist aufgegeben, d.h. auch mit Federgabel wurde die Kamera endgültig verschlissen... Fazit: Es spricht meiner Erfahrung nach nichts gegen eine Federgabel beim Reiserad. Allerdings muß sich diese starr stellen lassen, ansonsten würde i c h mit dem geeiere keinen Berg hoch kommen, da verpufft nach 90% des Oberkörpereinsatzes in die Federung und ich fahre fast alle Steigungen (damit meine ich >6%) im Stehen. Bei unebenen Belag ist der Komfortgewinn allerdings immens, das hätte ich anfangs nicht vermutet. Vielleicht hilfst. Gruß Thomas
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#306452 - 01/28/07 09:33 AM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: Krakonos]
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. Aber es wird langsam besser.
Flut sei dank! Mit restlichen Flutgeldern wird jetzt endlich auch die Prießnitzstraße ausgebaut. Trotzdem werden bei viel zu vielen Neubauten mutwillig Holperstrecken eingebaut. Wo gibt es das sonst noch, das Grundstücksausfahrten mit fetten Fugen und Grobpflaster neu gemacht werden. Auch der so gelobte Elberadweg unterhalb des Landtages ist in der Hinsicht übel. Die alten Kopfsteinpflasterstrecken sind nun mal so, da ärger ich mich nicht so drüber. job
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#306455 - 01/28/07 09:46 AM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: Krakonos]
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...sondern viele (auch Haupt-) Straßen eben bisher einfach noch nicht erneuert wurden und dort immer noch z.T. Katzenkopfpflaster vorherrscht. Das betrifft z.T. auch ganze Wohngebiete. Aber es wird langsam besser. Leider. Ist nämlich unsinnig, diese Teermanie. Teerstraßen müssen laufend ausgebessert werden, für viel Geld, während die Kopfsteinpflasterstraßen fast ewig halten. ciao Christian
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#306457 - 01/28/07 09:53 AM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: Spargel]
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...sondern viele (auch Haupt-) Straßen eben bisher einfach noch nicht erneuert wurden und dort immer noch z.T. Katzenkopfpflaster vorherrscht. Das betrifft z.T. auch ganze Wohngebiete. Aber es wird langsam besser. Leider. Ist nämlich unsinnig, diese Teermanie. Teerstraßen müssen laufend ausgebessert werden, für viel Geld, während die Kopfsteinpflasterstraßen fast ewig halten. ciao Christian Das haengt aber m.E. ein bisschen vom verwendeten Pflastermaterial ab. Hier in Halle gibt es wenige Strassen, bei denen roter Pflasterstein verwendet wurde. Die Strassen koennten zwar noch glatt von den Roemern sein, aber insgesamt sind die ok. Dagegen haben die hier eine ganze Weile irgendwelchen grau-blauen Schlackestein verwendet der ist schon glattpoliert, wenn er verbaut wird. Das ist die Hoelle, wenn es ein bisschen geregnet hat oder bei ueberfrierender Naesse, wie aktuell vorherrscht.
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#306459 - 01/28/07 10:01 AM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: Falk]
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Wenn aber Kamera in Lenkertasche und nicht im Abonnement, dann Federgabel. Sonst wird der Fehler "Spiegel verjustiert" zum Dauerzustand. Abgesehen davon ist eine Waschbrettpiste mit einem Starrbock eine echte Tortour.
Falk, SchwLAbt
Hallo Falk, was ist das eigentlich für eine Spiegelproblemkamera, die du da hast? EOS? Brit
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Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation. |
Edited by tirb68 (01/28/07 10:01 AM) |
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#306461 - 01/28/07 10:03 AM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: Spargel]
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Hmm, also mir ist eine zerbröselte Asphaltstraße - und die gibt es z.B. in Tschechien reichlich - immer noch lieber als nagelneues Katzenkopfpflaster...
Georg
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#306462 - 01/28/07 10:08 AM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: tirb68]
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Ehe ich Geld an Canon verschwende, kaufe ich mir eine Staffelei (Ist Canon nicht die japanische Abkürzung für "Gewinnoptimierung durch abrupte Systemwechsel?). Ich bin bei den Gehäusen aus Dresden geblieben und habe inzwischen eine reichliche Auswahl. Üble Waschbretter scheinen aber keiner Kamera zu bekommen und der Tipp "Rucksack" ist vielleicht mal für fünf Kilometer praktikabel (außerdem kommst du so nicht zum Schuss).
Falk, SchwLAbt
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#306468 - 01/28/07 10:22 AM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht
[Re: Getorix]
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Ich nutze das Rad seit jeher als Alltagsrad, aber eben auch als Reiserad und fuer Tagestouren, wenn sich die Zeit ergibt. Also fuer fast alles. Fuer Triathlon habe ich eine Spezialfeile und ein klassischer Mountainbiker bin ich nicht. Der Hintergrund meiner Frage ist folgende: Ich will dieses Jahr 4-5 Wochen durch Skandinavien fahren. Wenn ich mir nun einen Hooger dran schraube und meine Gabel verendet auf irgendwelchen Hoppelpisten da drueben, dann muss ich mit viel Glueck da drueben eine neue Gabel suchen und im Urlaub viel Geld lassen. Mein Werkstatt-Mann meinte, dass er an Federgabeln prinzipiell kein Gewicht bammeln wuerde und an die RST insbesondere nicht. Deshalb der Gedanke des prophylaktischen Gabelwechsels. Da ich aber sowieso wahrscheinlich 4 von 6 Monaten, ohne Luft auf der Gabel fahre, stellt sich die Frage nach einer Starrgabel ... Ich werde vielleicht mal 50 Euro investieren und ein paar Monate Starrgabel testen. Umbauen kann ich dann immernoch. Wenn es mir nicht zusagt, kann ich die 250+160 Euro fuer neue FG+Hooger investieren. Zur Not kommt die Kamera hinten rein und bei DSLR muss man eh alle 6 Jahre wechseln, um up-to-date zu bleiben. Gruss, M.
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take the long way home ... | |
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Off-topic
#306504 - 01/28/07 01:45 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht
[Re: Dickermichel]
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Hi, DSLR muss man eh alle 6 Jahre wechseln Ich hoffe nicht, wenn ich dieses Jahr ein paar tausend EUR, für eine gute Ausrüstung auf den Tisch lege. Objektive gehen auch kaputt. Aber man kann ja drauf hoffen, das einem das einem die Ausrüstung während der Garantie kaputt geht Gruß Thomas
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Edited by Thomas Weis (01/28/07 01:45 PM) |
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