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#290810 - 11/14/06 06:07 PM
Fahrtechnik
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theodor
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Hallo zusammen,
Alle sind sich einig, daß das Material beim Radeln eine nachgeordnete Rolle spielt. Wichtiger sind Fahrtechnik, Kraft und Kondition, sowie eine dem eigenen Können und den Ansprüchen angepaßte Sitzposition.
In den FAQ findet sich genau zu diesen so wichtigen Themen NICHTS. Wie lernt man gezielt Radfahren, wenn die Grundlagen, nämlich ohne umzufallen geradeaus zu fahren mal erreicht sind. Meiner Ansicht nach erhöhen gezielte Trainingsmaßnahmen nämlich die Sicherheit beim und den Spaß am radeln.
Training des runden Tritts:
10 - 15 min zwei Gänge runterschalten und gezielt mit Trittfrequenzen jenseits der 100 fahren , dieses mehrmals wiederholen.
Abwechselnd ein Pedal ausklicken und einbeinig fahren.
gezielt heben und senken der Ferse beim Drücken und ziehen am Pedal üben.
Diese Übung muß oft wiederholt werden, bis sie Erfolg zeigt.
Kraftübungen auf dem Rad: Bewußt in hohen Gängen Berge drücken, aber Achtung, die muskuläre Grundlage und die Sitzposition müssen passen, sonst ruiniert man sich die Knie.
Vollbremsungen üben:
Eine leere Nebenstraße oder Parkplatz aussuchen und sich immer weiter ans blockierende Vorderrad rantasten. daran denken, daß je schärfer gebremst wird, desto mehr Last aufs Vorderrad kommt und das Überschlagsrisiko höher wird, also Hintern so weit wie möglich nach hinten. Selbst mit Rennbremsen sind dann sehr kurze Bremswege möglich.
Diese Übung muß oft wiederholt werden, bis sie sitzt
Vollbremsung und Ausweichen:
Eine Pappschachtel anvisieren, so spät wie möglich bremsen, Bremse los und Ausweichen. Dabei gezielt mit hoher Körperspannung und Schwrpunktverlagerung das Rad schwenken, allein mit Lenken landet man auf der Schnauze.Wie mans richtig macht, zeigte Jan Ullrich als er dem unmittelbar vor ihm stürzenden Armstrong auswich.
Diese Übung muß oft wiederholt werden, bis sie sitzt
Achter fahren, dabei gezielt die Kurven in Schräglage versuchen, völlig aufrecht eiert man und verliert die Radkontrolle. Die Achter allmählich immer enger wählen.
Diese Übung muß oft wiederholt werden, bis sie sitzt
Springen: Die Pappschachtel kommt wieder zum Einsatz. Anvisieren und mit immer höher werdenden Tempo aus den gebeugten Knieen heraus drüber hüpfen. Pedale sollten waagrecht stehen und beide Laufräder durch hochschnellen des Körperschwerpunkts gleichmäßig gelupft werden. Bordsteine in langsamen Tempo kann man natürlich auch durch kurzes nacheinander lupfen von Vorder - und hinterrad überwinden. Je höher allerdings das Tempo, desto mehr muß man richtig springen. Es wird einige Pappschachteln kosten.
Rad im Stand ausbalancieren: eigentlich die leichteste Übung. Anfänger dürfen ohne Klickpedale üben. Einfach immer langsamer fahren bis zum Stillstand, dabei aus dem Sattel gehen und mit Kärperschwerpunktverlagerung das Rad ausbalanciern. Wers beherrscht macht im Sitzen weiter, funktioniert genauso, ist aber anspruchsvoller.
Wer jetzt fragt was das soll, man könne doch auch ohen dieses Spaß am Radeln haben, dem antworte ich:
Die meisten Radler verletzen sich oder kommen gar zu Tode durch mangelnde Radbeherrschung. Das Plattgefahren werden durch Autos ist nämlich nicht die häufigste Unfallursache und auch so mancher Unfall dieser Art hätte sich wohl durch gute Radbeherrschung vermeiden lassen. Shimano sah sich gar veranlaßt, Bremskraftreduzierer in die V-Brakes einzubauen, wegen des Überschlagsrisikos bei nicht beherrschten Vollbremsungen. Wie gut Könner ihre Räder beherrschen zeigte Erik Zabel, als er im Sprint bei Tempo 60 bis 70 und vollem Krafteinsatz aus dem Pedal rutschte und nicht zu Sturz kam.
Gruß
Theodor
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#290813 - 11/14/06 06:19 PM
Re: Fahrtechnik
[Re: ]
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Alle sind sich einig, daß das Material beim Radeln eine nachgeordnete Rolle spielt. Einspruch, euer Ehren! Ohne Material musst Du laufen. Ohne gutes Material wirst Du schieben. Rasterpedalen sind im öffentlichen Verkehrsraum gefährlich. Was erik Zabel im Rennen macht, ist im regulären Fahrbetrieb nicht relevant. Das Fahrtechnik trotzdem wichtig ist, da sind wir uns einig. Technik zum fahren ist auch wichtig. Für über 100 Umdrehungen pro Minute habe ich einen Ventilator. Falk, SchwLAbt und Feind aller Sportlehrer
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#290818 - 11/14/06 06:31 PM
Re: Fahrtechnik
[Re: ]
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Hallo Theodor! Manche deiner Tips finde ich gut, andere unnütz. Runder Tritt: Finde ich persönlich viel zu aufwändig und ich habe nicht das Gefühl, dass es sehr viel bringt. Kraftübungen: Wann stimmt denn die Sitzposition? Wann hat man genug "muskuläre Grundlage"? Vollbremsungen: Das finde ich wirklich sinnvoll, ich mache das oft vor Ampeln. Schnell hinrollen und dann in die Eisen, das macht zumindest mir auch recht viel Spaß. Vollbremsungen und Ausweichen: Auch sehr sinnvoll, ist aber nicht einfach. Ich umfahre bei Radeln gelegentlich Bitumenflecken o.ä. (hauptsache einen markanten Punkt auf der Straße) ganz bewusst, um das Ausweichen und plötzliche Richtungswechsel zu üben. Dabei kann man auch ganz gut die Haftgrenzen des Reifens ausloten. Rad im Stand ausbalancieren: Ganz nett wenn mans kann, wichtiger finde ich, das Rad bei Langsamfahrt zu beherrschen. Wenn ich erstmal stehe, stehe ich halt und versuche nicht, krampfhaft im Sattel zu bleiben. Aber da vorm Stehen die Langsamfahrt kommt, ist für mich eh klar, wo die Prioritäten liegen. Springen: Hab ich nie gebraucht, ist vielleicht für Mountainbiker nützlich, im Stadtverkehr braucht mans eigentlich nicht. Bordsteine sind entweder abgesenkt und falls nicht, fahre ich eben nicht am Radweg . Ich denke, viele dieser Fähigkeiten kommen mit der Zeit sowieso, solange man einigermaßen viel fährt. Kraftausdauer o.ä. ist meiner Meinung nach nur für Sportler, nicht aber für den Alltagsfahrer interessant. Wichtiger finde ich eine solide Grundausdauer, damit kommt man dann auch über die Berge, nur halt weng langsamer. Ciao, Manu
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#290819 - 11/14/06 06:32 PM
Re: Fahrtechnik
[Re: Falk]
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Rasterpedalen sind im öffentlichen Verkehrsraum gefährlich.
Hola Falk, aber da erhebe ich sofort Einspruch!!! Klickpedale sind im öffentlichen Verkehrsraum auch nicht gefährlicher als Gummipedale die mit Sandalen bedient werden! Wenn man damit umgehen kann. Das könntest du auch wenn du nur wolltest
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#290821 - 11/14/06 06:34 PM
Re: Fahrtechnik
[Re: ]
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"Ich kann das alles nicht - darf ich jetzt nicht mehr fahren?" oder: BMI-Argumente reloaded
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#290828 - 11/14/06 06:46 PM
Re: Fahrtechnik
[Re: Falk]
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theodor
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Alle sind sich einig, daß das Material beim Radeln eine nachgeordnete Rolle spielt. Einspruch, euer Ehren! Ohne Material musst Du laufen. -- ohne Fahrrad kann man nicht radeln? sowas, hätte ich nicht gedacht. Ohne gutes Material wirst Du schieben. --Unsinn. die älteste Radtouristikfahrt P-B-P ( 1200 km 10000 Hm innert max. 90 Stunden) gibts seit 1890 oder so, ist für die Mehrheit im Forum nicht vorstellbar. Gefahren wurde sie mit Starrnaben und Bremsen, die ich mir heute auch nicht mehr wünsche, aber die Leute hatten eine gute Trettechnik, die richtige Position und natürlich Kraft und Kondition Rasterpedalen sind im öffentlichen Verkehrsraum gefährlich. -- Auch durch Wiederholung wirds nicht besser. Wenn Du dein Rad nicht im Stand balancieren kannst und den Fuß nicht drehen kannst zum ausklicken, hat das noch keine Allgemeingültigkeit, aber du ein Defizit in der Radbeherrschung Was erik Zabel im Rennen macht, ist im regulären Fahrbetrieb nicht relevant. -- Doch sehr wohl, er hat nämlich durch Können einen Unfall vermieden, der auch Normalradlern passieren könnte.Beispielsweise, wenn du durch einen unvorsehbaren heftigen Schlag von deinem Plattformpedal und vom Sattel gelupft wirst, solltest du auch noch balancieren können, sonst liegst du. Das Fahrtechnik trotzdem wichtig ist, da sind wir uns einig. -- na welche denn? Technik zum fahren ist auch wichtig. Für über 100 Umdrehungen pro Minute habe ich einen Ventilator. -- und der hilft dir einen gleichmäßigen Tritt beizubehalten? Falk, SchwLAbt und Feind aller Sportlehrer Gruß theodor
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#290831 - 11/14/06 06:51 PM
Re: Fahrtechnik
[Re: BastelHolger]
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theodor
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"Ich kann das alles nicht - darf ich jetzt nicht mehr fahren?" oder: BMI-Argumente reloaded Unsinn, diese Übungen erhöhen meiner Ansicht nach die Fahrsicherheit, wie du in meinem letzten Absatz lesen konntest. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Außerdem beklage ich, daß tausende Male banale Unterschiede in der Materialfrage diskutiert werden, aber nicht, wie vermeidet man einen Überschlag bei einer Vollbremsung oder wie weicht man einem plötzlich auftauchenden Hindernis aus. Gruß Theodor
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#290834 - 11/14/06 06:59 PM
Re: Fahrtechnik
[Re: ]
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Ruhig, theo! Die Anführungszeichen sollten andeuten, dass ich das Geschriebene als Reaktion früher oder später auf deinen Beitrag erwarte.
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#290841 - 11/14/06 07:28 PM
Re: Fahrtechnik
[Re: ]
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Die meisten Radler verletzen sich oder kommen gar zu Tode durch mangelnde Radbeherrschung.
meinst Du das ernst? Das ist ja fast so schlimm, wie der Beitrag heute in der SZ, wo doch tatsächlich einer meinte, radfahren sei zu gefährlich, weil es keine Radwege gäbe. wie vermeidet man einen Überschlag bei einer Vollbremsung
das kommt doch nie vor. eher reisst es das vorderrad zur seite, weil die haftreibung nicht ausreichte.. ansonsten: "langweilig!" Schade dass man hier keine *.wav oder*.mp3-Dateien direkt verlinken kann. job
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Edited by katjob (11/14/06 07:29 PM) |
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#290844 - 11/14/06 07:32 PM
Re: Fahrtechnik
[Re: BastelHolger]
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theodor
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okay, habe ich nicht aufgepaßt.
Gruß Theodor
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#290849 - 11/14/06 08:01 PM
Re: Fahrtechnik
[Re: Job]
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wie vermeidet man einen Überschlag bei einer Vollbremsung
das kommt doch nie vor. eher reisst es das vorderrad zur seite, weil die haftreibung nicht ausreichte.. ansonsten: "langweilig!" Schade dass man hier keine *.wav oder*.mp3-Dateien direkt verlinken kann. job also ich find es nicht langweilig, hoffe nur, daß die weitere Diskussion nicht unsachlich/persönlich wird. Und einen richtig netten Überschlag/Salto bei einer Schreckvollbremsung hatte ich beispielsweise schon, geht schneller als man denkt. Danach war der Sattel um 45 Grad nach rechts runterverbogen und ich hatte seltsamerweise ausser ein paar blauen Flecken nichts abbekommen. Andi
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#290860 - 11/14/06 08:42 PM
Re: Fahrtechnik
[Re: ]
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nabend,
also einige punkte sind sehr interessant.
dass man das fahrrad beherrschen sollte ist klar. durch Übungen kann/soll/muss die Beherrschung sicherlich verbessert werden. aber wieviel muss man können?
balancieren, springen? tut das not ,dass man das können muss, oder ist das nur ein guter nebeneffekt wenn man es kann und in gefährlichen situationen anwenden kann?
bremsen ist sicher von vorteil, wenn man es kann, aber ich habe auch schon vollbremsungen hingelegt wo das hinterrad hochkam und ich "reflexartig reagiert habe" und nicht zu sturze kam. dafür habe ich nie einen handschlag geübt!
das theme schnell zu pedalieren oder kraft zu trainieren ist kein augenmerk auf die fahrsicherheit und macht eh jeder anders, dem ein gefällt es, den anderen halt nicht. und einbeiniges fahren? also ob hier ein MUSS in der ausführung stehen soll, mage ich zu bezweifeln.
das einzige wo ich das MUSS gerechtfertigt sehe, ist beim thema "bremsen" und "ausweichen". alles andere ist mehr ein "gut wenn man es kann, aber nicht schlimm wenn man es nicht beherrscht"
das war mal meine jugendliche meinung.
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#290862 - 11/14/06 08:46 PM
Re: Fahrtechnik
[Re: ]
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Moin Theodor, die rein technische Beherrschung des Fahrradfahrens zu erlernen ist, wie Du schreibst wichtig, ich füge hinzu: Sie macht auch noch Spaß. Als Teilnehmer von ADFC-Touren und als ADFC-Tourenleiter habe ich diesbezüglich über die Jahre Grauenhaftes gesehen. Natürlich kann man/frau bei falscher Bremstechnik über den Lenker gehen: Ich erinnere mich an eine ADFC-Tour namens "Zu den Schachbrettblumen" (in der Gegend von Winsen), wo der Deliquent mit dem Kopf voran nach einer sauberen Parabelkurve von oben in den Liegerad-Heckverkleidungskofferdeckel der dann doch merklich angesäuerten Tourenleiterin flog Und das alles nicht nur, weil er unaufmerksam war, sondern weil er gleichzeitig vorn scharf bremste und den A.... vom Sattel hob.... Normales Anhalten: Statt der besonders bei Frauen beliebten Flamingotechnik, d.h. Absprung vom Sattel bei noch 5-7km/h, dann hüpfendes Abbremsen, kann frau erlernen, das Rad bis 0km/h abzubremsen und sich dann lässig-elegant mit Hand oder Schulter an einen Ampelmast zu lehnen. Fahren auf Schneeglätte und Glatteis: Hier kommt es vor allem auf die Koordinationsfähigkeiten an. Üben kann frau/man z.B. das Kurvenfahren. Tabu ist das "in die Kurve legen", im Gegenteil, das fahrrad muß so senkrecht wie möglich zur Fahrbahn rollen, während man/rau um die Ecke "zirkelt". Ich würde deshalb ebenfalls ermuntern wollen, Fahrtechnik zu lernen... Eben auch, weil es Spaß macht. Wer noch mehr Spaß haben will beim intensiven Training seiner Koordinationsfähigkeiten, dem empfehle ich gaaanz heiß dieses tolle Trainingsgerät, welches überdies gebraucht sehr preiswert zu haben ist und recht ordentliche Radreise- und Alltagseigenschaften aufweist. Balancetrainierte Grüße aus Hamburg , HeinzH. P.S. Unmissionarischer Beitrag, da er an beide Radfahrerfakultäten adressiert ist.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Edited by HeinzH. (11/14/06 09:42 PM) |
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#290863 - 11/14/06 08:55 PM
Re: Fahrtechnik
[Re: first hippi]
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Tja, Hippi Je oller, desto doller! Gruß Mario
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#290866 - 11/14/06 09:24 PM
Re: Fahrtechnik
[Re: ]
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Bevor es ein anderer schreibt: Wenn ich mir die ganzen Probleme/Übungen mit Balancieren, Ausweichen, Springen usw. sparen will gibt es ja immer noch das hier: Bei Vollbremsungen kommt zwar das Hinterrad hoch; na und, was soll´s. Rolf (ein trotzdem nicht Missionierter)
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Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages | |
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#290870 - 11/14/06 09:28 PM
Re: Fahrtechnik
[Re: Job]
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theodor
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Die meisten Radler verletzen sich oder kommen gar zu Tode durch mangelnde Radbeherrschung. meinst Du das ernst? Das ist ja fast so schlimm, wie der Beitrag heute in der SZ, wo doch tatsächlich einer meinte, radfahren sei zu gefährlich, weil es keine Radwege gäbe. ja, ich meine das ernst.Für jede(n) die/ der mit dem Rad verunglückt, ist das Radeln in diesem Moment gefährlich.Dieses Risiko kann man mindern. Es geht um Unfallursachen, nicht um Schuldzuweisungen. Wer einfach von hinten überfahren wird, hat kaum eine Chance den Unfall zu vermeiden. Dieser Fall ist aber sehr selten. Die meisten tödlich Unfalle sind Vorfahrtsverletzungen und Abbiegeunfälle . Da hülfe es schon,neben einer umsichtigen Fahrweise sich umschauen zu können, ohne die Spur zu verlassen , oder bei der Vorfahrtsmißachtung eben ohne Sturz eine Vollbremsung hinzulegen. oder beispilesweise reflexartig schnell ausweichen zu können.Selbstverständlich würde das nicht alle Unfälle verhindern und ich will damit auch keineswegs die mögliche Schuld eines blind abbiegenden Autofahrers verharmlosen, aber was nützt dir auf dem Grabstein die Inschrift " er war im recht". Sodann gibts es eine Menge Alleinunfälle, also tödliche Stürze. Bei den Verletzten ist eine aussagekräftige Statistik kaum möglich, wegen der hohen Dunkelziffer der nicht gemeldeten Alleinunfälle. Aber jede Art dieser Unfälle läßt sich reduzieren durch gute Radbeherrschung und entsprechende Fahrweise. Aus diesem Grunde und wegen des Spasses beim Radeln, empfehle ich zu üben. Gruß theodor
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#290874 - 11/14/06 09:39 PM
Re: Fahrtechnik
[Re: Job]
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wie vermeidet man einen Überschlag bei einer Vollbremsung
das kommt doch nie vor. eher reisst es das vorderrad zur seite, weil die haftreibung nicht ausreichte.. Das ist gar nicht so schwer. Mike Kluge übte mit uns Fahrtechnik. Die Aufgabe war, auf einer leicht abfallenden Wiese mit dem MTB vorne so zu bremsen, dass das Hinterrad etwas hochsteigt und dann sofort die Bremse wieder los zu lassen. Nachdem bei einigen Versuchen absolut nichts stieg bremste ich stärker. Als ich dann so ca. 2 Meter hoch in der Luft war, schaute ich mich um, wie weit mein (geliehenes) Rad von mir weg war, glücklicherweise ca. 2 Meter hinter mir in der Luft (Gott sei Dank hatte ich kleine Klickpedale an). Ich drehte mich wieder nach vorne um und machte so eine butterweiche Rolle zur Landung. So eine wird mir nie mehr gelingen. So viel zum Thema "Fahrtechnik üben". der überschlagene Sigi PS: Kurz danach machte das gleiche der Freund, der damals dabei war, mit Klickies, er sah danach aber ganz anders aus als ich nach meinem Freiflug! .
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#290877 - 11/14/06 09:43 PM
Re: Fahrtechnik
[Re: Wuppi]
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theodor
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Hallo Rolf,
meinst du das ernst?
wie du weißt, fahr ich auch Liegerad und zwar Tieflieger. Vollbremsungen sind damit einfacher, dafür ist das balancieren schwieriger, im Stand unmöglich und beim Ausweichen gibts überhaupt keinen Unterschied außer daß der längere Radstand einen größeren minimalen Kurvenradius erfordert. Ach ja und Springen ist ebenfalls unmöglich, sowie die umittelbare Fahrbahneinsicht eingeschränkt. Meine letzten beiden Stürze völlig ohne Fremdbeteiligung produzierte ich mit dem Tieflieger. Einmal war die Ursache ein geplatzter Schlauch am kleinen Vorderrad, das andere Mal eine übersehene Eisplatte, die ich mit dem Aufrechtrad garantiert gesehen hätte.
Gruß
Theodor
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#290879 - 11/14/06 09:45 PM
Re: Fahrtechnik
[Re: ]
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Da sehe ich noch ganz andere Gefahrenpotenziale:
- alte Leute, die so langsam fahren, dass sie fast vom Rad fallen,
und was ich besonders oft beobachte:
- Frauen, die an der Kreuzung förmlich vom Rad springen, anstatt einfach mal die Bremse zu betätigen (vor allem meine Frau regt sich darüber auf!).
Ob denen Deine Übungen helfen?
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#290888 - 11/14/06 10:13 PM
Re: Fahrtechnik
[Re: eCommerceler]
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theodor
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Da sehe ich noch ganz andere Gefahrenpotenziale:
- alte Leute, die so langsam fahren, dass sie fast vom Rad fallen,
und was ich besonders oft beobachte:
- Frauen, die an der Kreuzung förmlich vom Rad springen, anstatt einfach mal die Bremse zu betätigen (vor allem meine Frau regt sich darüber auf!).
Ob denen Deine Übungen helfen?
die angesprochenen Damen müßten einfach mal die elementaren Grundlagen des Radelns lernen und dann zu weitergehenden Übungen schreiten. Schwieriger ist es mit alten Menschen.Es wird uns allen so gehen, daß die Körperkräfte nachlassen, es sei denn wir sterben vorher. Allerdings gibts durchaus 70 jährige Rennradler, die ganz schön flott und sicher unterwegs sind. Es ist möglich, bis ins höhere Alter sicher zu radeln, aber je älter desto mehr Aufwand ist das Training. Bei offensichtlich unsicheren alten Menschen, deren Selbsteinschätzung ihnen nicht rät, nicht mehr radzufahren, sind eindeutig die anderen Verkehrsteilnehmer zu besonderer Rücksicht aufgerufen. Wer die Körperkräfte und die Balancierfähigkeit nicht mehr aufbringen kann, dem nützen die Übungen natürlich nur eingeschränkt. Gruß Theodor
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#290918 - 11/15/06 05:22 AM
Re: Fahrtechnik
[Re: ]
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#290919 - 11/15/06 05:41 AM
Re: Fahrtechnik
[Re: ]
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na ich hab mal so rekapituliert, was ich an Todesfälen unter radfahrern in DD und Umgebung mitbekommen habe. Davon war einer ohne Fremdeinwirkung, weil seine Vorderradbremse wohl nicht ging, ist er vom Weg abgekommen und eine steile Böschung hinabgefahren. Der überwiegende Anteil wurde aber von anderen, meist schwereren und motorisierten Verkehrsteilnehmern getötet. Ich hielte es daher für wesentlich sinnvoller, den Leuten eine Fahrweise beizubringen, die sie dazu befähigt diese Situationen besser zu meistern. Also z.B. Bordsteinradwege vermeiden, Licht zu benutzen (wo wir schon wieder bei der Technik wären.) nich zu dicht an parkenden pkw vorbeifahren, auch wenn man laufend dämlich angehupt wird etc. Wobei ich dir recht gebe, das bremsen können, da durchaus dazugehört. Aber kein Radler wurde wohl je tödlich verletzt, weil er mit zu geringer Trittfrequenz fuhr. job
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#290940 - 11/15/06 07:26 AM
Re: Fahrtechnik
[Re: BastelHolger]
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Ruhig, theo! Die Anführungszeichen sollten andeuten, dass ich das Geschriebene als Reaktion früher oder später auf deinen Beitrag erwarte. Und warum gießt du dann noch zusätzlich Öl ins Feuer? Martina, Erwartungshaltungen befriedigend.
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#290945 - 11/15/06 07:58 AM
Re: Fahrtechnik
[Re: Martina]
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Tag, böse gesagt, könnte man behaupten, dass dies sein Stil ist: Das Feuer beschleunigen, dann brennt es kurz und heiß. Der Vorteil ist, dass das Material schnell verheizt ist - mit dem Nachteil, dass es brennt . MfG, Daniel. P.S.: Habt Ihr alle den Grinsekopp gesehn - der entschuldigt alles !
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Edited by Khani (11/15/06 07:58 AM) |
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#290948 - 11/15/06 08:04 AM
Re: Fahrtechnik
[Re: ]
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Hallo Theodor, zu dem Thema will ich doch auch einiges anmerken: 1. Wenn Du etwas in den FAQ's vermisst, womit Du Dich auskennst, dann solltest Du das ändern. 2. Die Aussage, daß durch Fahrtechnik die meisten Unfälle vermieden werden hätten können, ist meines Erachtens nur dann richtig, wenn Du von Eigenunfällen sprichst. Wenn Dich ein Auto von hinten oder der Seite umnietet, dann hilft Dir die beste Fahrtechnik nix. 3. Das Trainieren von Tritttechniken und von Kraft hat meines Erachtens nichts mit Fahrtechnik, sondern mit Fahrleistung zu tun. Richtig ist wiederum, daß man durch Muskelaufbau die Gelenke schont. 4. Mangelhafte Radbeherrschung ist meines Erachtens tatsächlich weit verbreitet. Von daher finde ich es furchtbar schade, daß der BMX-Boom vorbei ist. Ich behaupte, daß ich genau damit meine Fahrtechnik gelernt hab. Ich würde jedem Erwachsenen raten, wenn er irgendwo einen Radlparcours für Kinder sieht diesen auch mal auszuprobieren. Mein witzigstes Erlebnix war mal bei einem Parcours den wir in München aufgebaut hatten. Ein cooler Mountainbiker mit einem Trailbike wollte unseren Parcours abfahren und hat ihn dabei fast völlig abgeräumt. Warum? Er ist die Sache zum einen zu schnell angegangen - hat also die Strecke vor sich falsch eingeschätzt und hatte außerdem keine besonders sichere Fahrweise an den Tag gelegt. Übrigens hatte ich den Parcours so abgesteckt, daß ich ihn relativ flott mit meinem Reiserad - mit recht langem Radstand fahren konnte. Darüberhinaus ist unser Parcours von der Polizei getestet: Wobei auch Polizisten Probleme damit hatten: Und hier eine vorbildliche Vorführung, wies geht: Nochmal vorbildlich: Die Bilder sind meins, also dürfen sie auch hier rein.
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Edited by Flo (11/15/06 08:06 AM) |
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#290951 - 11/15/06 08:15 AM
Re: Fahrtechnik
[Re: Flo]
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Hallo,
einen vernünftigen Beitrag will ich auch noch anbringen : Mit einer halbwegs anständigen Radbeherrschung können auch von anderen Verkehrsteilnehmern herbeigeführte gefährliche Situationen entschärft werden. Zum Beispiel, wenn einem mal die Vorfahrt genommen werden sollte oder Fußgänger plötzlich den Weg versperren.
Aber ich bin auch der Meinung, dass man eine vernünftige Radbeherrschung und Radeltechnik bekommt, wenn man nur fährt und dabei darauf achtet, keine groben Fehler zu machen. Ich habe nie solche Übungen gemacht und ich komme auch so ganz gut klar. Dabei muss man nämlich noch sehen, dasss viele Leute zum Spaß radfahren (ich auch). Das ist eine Freizeit- und Entspannungstätigkeit. Das muss man klar vom Sport trennen. Im Sport wird trainiert und die eigene Form verbessert. Bei Entspannen und in der Freizeit spielt das Wohlfühlen eine größere Rolle.
Ich habe es gut : Ich entspanne jeden Tag morgens mindestens 7 und maximal 80 Minuten und abends nochmal das selbe. Nicht auszudenken, wenn ich da auch noch arbeiten sollte oder mir die Galle quillt. Locker bleiben, dann klappt's auch mit dem Rad.
MfG, Daniel.
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#290957 - 11/15/06 08:25 AM
Re: Fahrtechnik
[Re: ]
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Außerdem beklage ich, daß tausende Male banale Unterschiede in der Materialfrage diskutiert werden, aber nicht, wie vermeidet man einen Überschlag bei einer Vollbremsung oder wie weicht man einem plötzlich auftauchenden Hindernis aus. Interessanter Ansatz. Im Grundsatz kann ich dein Anliegen absolut unterstützen. Manche "rüsten" ihre Fahrräder hoch, diskutieren tagelang, ob nun hier oder da die Komponente mit 100g weniger Gewicht Vor- oder Nachteile hat usw., legen aber zu wenig Augenmerk auf Fahrsicherheit und -technik. Man darf allerdings nicht ganz aus den Augen lassen, wie das Fahrrad eingesetzt wird. Ein RR-Fahrer wird sicher ganz andere Trainingspunkte benötigen als ein "Genussradler" ohne Klickies. Ich persönlich halte Brems- und Ausweichübungen zumindest auf einfachem Level für alle wichtig, um die tagtäglichen Gefahren des Straßenverkehrs sicherer bewältigen zu können. Darüber hinaus erscheinen mir Übungen des Langsamfahrens, Umschauen wären der Fahrt, Kurvenfahren sinnvoll. Und natürlich das "Erlernen" des umsichtigen Fahrens... Alles andere sind dann Dinge, die je nach Radeinsatz unterschiedliche Prioritäten genießen können. Ein Mountainbiker übt vielleicht mehr Springen und abrupte Richtungswechsel, ein "Flachländer mit Reiserad" vielleicht steile Abfahrten (wenn möglich) auf Schotter.
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#290969 - 11/15/06 09:35 AM
Re: Fahrtechnik
[Re: Khani]
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Commercial Participant
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Aber ich bin auch der Meinung, dass man eine vernünftige Radbeherrschung und Radeltechnik bekommt, wenn man nur fährt und dabei darauf achtet, keine groben Fehler zu machen. Ich habe nie solche Übungen gemacht und ich komme auch so ganz gut klar.
Einspruch Euer Ehren! Du kannst damit sicherlich normale Fahrzustände gut abfangen. Was ist aber, wenn Du wirklich mal so hart bremsen mußt, daß Dein Rad an die Überschlagggrenze kommt. Bremst Du Dich sanft an die Grenze hin, verschenkst Du viele Meter Bremsweg, Bremst Du ohne es geübt zu haben richtig hart, ist die Warscheinlichkeit verdammt hoch Dich zu überschlagen. Genauso übe ich gerne das Wegrutschen auf schlechtem Untergrund. Das kann auch mal auf meinem ganz normalen Arbeitsweg sein. Immer wieder mal die Grenze suchen, wann fangen die Kiesel unter dem Reifen zum Rollen an etc. Spätestens wenn Du dann mal dem Kläffer auswechen mußt, der seitlich auf Dich zukommt, weißt Du was Du und Dein Rad kann - und bist letztendlich heilfroh darüber.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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