Posted by: slayerman
Re: Fahrtechnik - 11/14/06 06:31 PM
Hallo Theodor!
Manche deiner Tips finde ich gut, andere unnütz.
Runder Tritt: Finde ich persönlich viel zu aufwändig und ich habe nicht das Gefühl, dass es sehr viel bringt.
Kraftübungen: Wann stimmt denn die Sitzposition? Wann hat man genug "muskuläre Grundlage"?
Vollbremsungen: Das finde ich wirklich sinnvoll, ich mache das oft vor Ampeln. Schnell hinrollen und dann in die Eisen, das macht zumindest mir auch recht viel Spaß.
Vollbremsungen und Ausweichen: Auch sehr sinnvoll, ist aber nicht einfach. Ich umfahre bei Radeln gelegentlich Bitumenflecken o.ä. (hauptsache einen markanten Punkt auf der Straße) ganz bewusst, um das Ausweichen und plötzliche Richtungswechsel zu üben. Dabei kann man auch ganz gut die Haftgrenzen des Reifens ausloten.
Rad im Stand ausbalancieren: Ganz nett wenn mans kann, wichtiger finde ich, das Rad bei Langsamfahrt zu beherrschen. Wenn ich erstmal stehe, stehe ich halt und versuche nicht, krampfhaft im Sattel zu bleiben. Aber da vorm Stehen die Langsamfahrt kommt, ist für mich eh klar, wo die Prioritäten liegen.
Springen: Hab ich nie gebraucht, ist vielleicht für Mountainbiker nützlich, im Stadtverkehr braucht mans eigentlich nicht. Bordsteine sind entweder abgesenkt und falls nicht, fahre ich eben nicht am Radweg
.
Ich denke, viele dieser Fähigkeiten kommen mit der Zeit sowieso, solange man einigermaßen viel fährt. Kraftausdauer o.ä. ist meiner Meinung nach nur für Sportler, nicht aber für den Alltagsfahrer interessant. Wichtiger finde ich eine solide Grundausdauer, damit kommt man dann auch über die Berge, nur halt weng langsamer.
Ciao,
Manu
Manche deiner Tips finde ich gut, andere unnütz.
Runder Tritt: Finde ich persönlich viel zu aufwändig und ich habe nicht das Gefühl, dass es sehr viel bringt.
Kraftübungen: Wann stimmt denn die Sitzposition? Wann hat man genug "muskuläre Grundlage"?
Vollbremsungen: Das finde ich wirklich sinnvoll, ich mache das oft vor Ampeln. Schnell hinrollen und dann in die Eisen, das macht zumindest mir auch recht viel Spaß.
Vollbremsungen und Ausweichen: Auch sehr sinnvoll, ist aber nicht einfach. Ich umfahre bei Radeln gelegentlich Bitumenflecken o.ä. (hauptsache einen markanten Punkt auf der Straße) ganz bewusst, um das Ausweichen und plötzliche Richtungswechsel zu üben. Dabei kann man auch ganz gut die Haftgrenzen des Reifens ausloten.
Rad im Stand ausbalancieren: Ganz nett wenn mans kann, wichtiger finde ich, das Rad bei Langsamfahrt zu beherrschen. Wenn ich erstmal stehe, stehe ich halt und versuche nicht, krampfhaft im Sattel zu bleiben. Aber da vorm Stehen die Langsamfahrt kommt, ist für mich eh klar, wo die Prioritäten liegen.
Springen: Hab ich nie gebraucht, ist vielleicht für Mountainbiker nützlich, im Stadtverkehr braucht mans eigentlich nicht. Bordsteine sind entweder abgesenkt und falls nicht, fahre ich eben nicht am Radweg

Ich denke, viele dieser Fähigkeiten kommen mit der Zeit sowieso, solange man einigermaßen viel fährt. Kraftausdauer o.ä. ist meiner Meinung nach nur für Sportler, nicht aber für den Alltagsfahrer interessant. Wichtiger finde ich eine solide Grundausdauer, damit kommt man dann auch über die Berge, nur halt weng langsamer.
Ciao,
Manu