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#158500 - 03/16/05 11:11 AM
Re: Wer glaubt es? Fahrverbote in deutschen Städt
[Re: Jörg OS]
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Das geht ohne Radverkehrsförderung. Im Radio kam heute, leider habe ich nicht aufgepasst wo, man denkt darüber nach die Verkehrslenkung zu ändern, so dass an den Messpunkten weniger Verkehr herscht. Warum so aufwendig? Eine einfache Plastetüte und etwas Klebeband und die Sensoren zeigen immer saubere Luft an! Tschüs Guido!
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#158532 - 03/16/05 03:31 PM
Re: Wer glaubt es? Fahrverbote in deutschen Städt
[Re: Jörg OS]
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Dazu wird es scheinbar morgen einen Beitrag in der Sendung Monitor geben. Titel: "Feinstaubbelastung: Wie die Städte geschönte Zahlen messen". Mal sehen, was die so erzählen. Was denkt Ihr, kann so eine Sendung genügend Druck erzeugen, daß solchen Tricksereien ein Riegel vorgeschoben wird?
Gruß Georg
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#158541 - 03/16/05 04:15 PM
Re: Wer glaubt es? Fahrverbote in deutschen Städt
[Re: Krakonos]
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Dazu wird es scheinbar morgen einen Beitrag in der Sendung Monitor geben. Titel: "Feinstaubbelastung: Wie die Städte geschönte Zahlen messen". Mal sehen, was die so erzählen. Was denkt Ihr, kann so eine Sendung genügend Druck erzeugen, daß solchen Tricksereien ein Riegel vorgeschoben wird?
Gruß Georg Vergiß es! Wenn die Grenzwerte nicht hochgesetzt werden, wird getrickst was das Zeugs hält. Dann wird es ebend tausende bedauerliche Einzelfälle geben! Den Verkehr still zu legen, bedeutet letzlich Wirschaftseinbußen und noch mehr "Kunden" für das Arbeitsamt! Alle stehen mit dem Rücken an der Wand. Bestenfalls werden ein paar Busse weniger fahren. Tschüs Guido!
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#158921 - 03/18/05 10:53 AM
Re: Wer glaubt es? Fahrverbote in deutschen Städt
[Re: fghpw]
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Also die Sendung kam ja schon. Ganz interessant, aber was wirklich zählt ist ja was wirklich folgt.
Ich mein, bei der Staatsverschuldung hat ja auch hauptsächlich Deutschland darauf gepocht. Und nun verstossen wir Jahr für Jahr dagegen und nix passiert, oder?
Was war denn eigentlich mit dem OzonAlarm? Seit ich kein Auto mehr hab bin ich da null informiert, gibt es das noch?
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#158925 - 03/18/05 11:20 AM
Re: Wer glaubt es? Fahrverbote in deutschen Städt
[Re: ]
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#158936 - 03/18/05 12:11 PM
[Re: ]
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#159051 - 03/19/05 02:51 AM
Re: Wer glaubt es? Fahrverbote in deutschen Städt
[Re: ]
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Und "Djihad" ist die französische Umschrift. Die Schreibung wechselt oft sogar von Zeitung zu Zeitung, oder schlimmer noch, von Artikel zu Artikel, je nach Quelle. AP beispielsweise macht sich bei Übersetzungen von englischen Artikeln selten die Mühe, Schreibungen anzupassen (erst recht bei weniger bekannten Namen). Deshalb konnte man neulich bei Spiegel Online etwas über die Päpste "Gregory XII und Celestine V" lesen. Jawohl, auch ohne Punkte.
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Edited by Zak (02/18/08 08:03 AM) |
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#159053 - 03/19/05 06:47 AM
Re: Wer glaubt es? Fahrverbote in deutschen Städt
[Re: chirlu]
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Eine City Maut wäre eine gute Maßnahme,Die Autofahrer mal dazu bewegen, ihre Autos, seien es Stadtmenschen oder Landbewohner, mal stehen zu lassen und auf die anderen Verkehrsmittel zu benutzen.Die Citymaut einnahmen sollten in den Ausbau und Verbilligung der ÖPNVs gehen.Die ÖPNV s sind momemtan viel zu teuer,als daß sie eine wirkilche Alternative zum Auto sein könnten.in HH bezahlt man 4.60€ für eine 9 Uhr Tageskarte für den Hamburger Stadtbereich. In anher Zukunft sollen die Fahrradfahrer für ihr Fahrrad 3€ extra bezahlen.
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#159077 - 03/19/05 10:26 AM
Re: Wer glaubt es? Fahrverbote in deutschen Städt
[Re: Baghira]
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In anher Zukunft sollen die Fahrradfahrer für ihr Fahrrad 3€ extra bezahlen. Hallo Baghira,
Dies wäre natürlich das falsche Zeichen! So weit ich hörte betrifft dies nicht die U-Bahnen, es geht um die Randgebiete wo man mit dem HVV-Ticket in normale Züge der DB einsteigt. Doch der Schrei nach der Citymaut sollte lieber leiser sein. Denn es wäre eine Illusion zu Glauben, daß als Kompensation die ÖPNV-Preise deutlich sinken. Das Resultat würde eher der Gesundheitsreform ähneln. Bestenfalls eine geringfügige Senkung als Alibi-Funktion und dafür die Vorstandsgehälter erhöht. Vergiß auch nicht das sich durch eine stärkere Nutzung der ÖPNV die Kosten steigen, vorrausgesetzt das fast alle mit Zeitkarten fahren. Denn es müssen mehr Menschen über einen größeren Zeitraum transportiert werden. ->mehr Züge und Busse->mehr Fahrer-> höhere Kosten bei geringfügig mehr Einnahmen. Wenn der U-Bahnverkehr in der Nacht still seht, braucht man dann ein besser ausgebautes Nachtbus-Netz. Die Citymaut löst überhaupt keine Probleme! Die Vorstellung durch den Griff in den Geldbeutel alle Probleme lösen zu wollen, halte ich für pure Träumerei, bestenfalls steigt dadurch die Kriminalität z.B.Tabaksteuer. Würde die Citymaut greifen und die Leute mehr mit den ÖPNV fahren. -> Die Einnahmen aus der Maut sinken zwangsläufig. -> weniger Kompensationsleistung für den ÖPNV-> Bei höheren Kosten sinken die Einnahmen->Preiserhöhungen beim ÖPNV-> die Leute fahren trotz Maut wieder mehr mit dem Auto. Das einzigste was man mit der Citymaut erreicht ist eine Beschleunigung der Preisspirale beim ÖPNV und mit Sicherheit wirst du für die Mitnahme des Fahrrades in jeden Zug bezahlen müssen oder die Mitnahme wird wegen überfüllten U-Bahnen ganz verboten. Sinkende ÖNVP-Preise würde eher durch neue Technik erreicht werden. Ab 2006 sollen in Nürnberg erste fahrerlose U-Bahnen eingesetzt werden, so könnte man flexiebler auf die Fahrgastzahlen reagieren und die Kosten könnten sinken. Doch als Nebeneffekt werden weniger Leute im ÖPNV Arbeit finden. Nur ein kostengünstiges ÖPNV-Netz mit geringen Taktzeiten und ausreichend Parkplätzen, würde das Problem von selbst beheben. Ich bin kein Auto-Freund, nur Realist.
Tschüs Guido!
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Edited by fghpw (03/19/05 10:31 AM) |
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#159106 - 03/19/05 05:09 PM
Re: Wer glaubt es? Fahrverbote in deutschen Städt
[Re: fghpw]
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Züge ohne Lokführer sind nun aber keine Lösung, sie machen den Betrieb nur aufwändiger und anfällig. Bei fast jeder Unregelmäßigkeit muss die Steuerung mit Nothalt reagieren, dann ist niemand da, der auf Sicht oder signalgeführt weiterfahren kann. Die londoner Docklandbahn verkehrt jedenfalls mir reglerberechtigtem Zugführer, diese müssen auch regelmäßig eingreifen. Innenstadtmaut wirkt nur dann, wenn sie nicht nur für Einzelfahrer teuerer ist als die Hin- und Rückfahrt mit dem ÖPNV. Oslo ist ein abschreckendes Beispiel, 1999 kostete eine Einzelfahrt in der Stadtzone 20 nKr, die Stadtmaut 11. Witz- und wirkungslos.
Falk, SchwLAbt
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#159125 - 03/19/05 07:38 PM
Re: Wer glaubt es? Fahrverbote in deutschen Städt
[Re: Falk]
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Züge ohne Lokführer sind nun aber keine Lösung, sie machen den Betrieb nur aufwändiger und anfällig. Wenn du in Zukunft nicht nur 1Euro-Jober in die Fahrerkabine setzen willst, führt letzlich kein Weg daran vorbei. Es wäre natürlich sinnvoll anfangs noch Zugführer mitzuschicken, welche im Normalfall vielleicht die Fahrkarten kontrollieren. Als Paddler kenne ich aus eigener Erfahrung die Probleme mit den "Selbstbedienungsschleusen" in MecPom oder Brandenburg. Hauptfehlerquelle ist natürlich der User. Gerade aber die U-Bahnen bieten sich als Test-Objekte an, eigenes kompacktes Streckennetz, fast vollständige Überwachung der Bahnhöfe und der Züge gute Datenübertragungsmöglichkeiten und Computerisierung. Wenn die Einführung in Nürnberg kein Debakel a'la Autobahnmaut wird, müssen wir uns wohl an den Gedanken gewöhnen nicht nur von Computern überwacht zu werden, bald fahren sie auch Züge, dann Busse bis hin zum Flugzeug. Es soll ja schon Fahrräder geben wo ein Computer die Schaltung bedient. Ich bin zwar auch ein Technikfreak, aber das geht mir etwas zu weit. Tschüs Guido!
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#159133 - 03/19/05 08:45 PM
Re: Wer glaubt es? Fahrverbote in deutschen Städt
[Re: Falk]
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...eine Einzelfahrt in der Stadtzone 20 nKr, die Stadtmaut 11. Witz- und wirkungslos.
Solange die lässige Bedienung von CD-Wechsler und Klimaanlage den Durchschnittskutscher weniger Denkanstrengung kostet als der regelgerechte Erwerb eines ÖPNV-Tickets mit kryptischer Zoneneinteilung -aus einem Münzautomaten- wird sich daran auch nichts ändern. Ich glaube, es war eine schwedische Stadt, die eine gültige Bus-Monatskarte hinter der Windschutzscheibe als Zufahrtsberechtigung für die Innenstadt eingeführt hat. Resultat: deutlich weniger Autos in der Innenstadt und plötzlich erwirtschaftete die Busgesellschaft satte Gewinne! Hier in München müssen die Nahverkehrsmanager allerdings hoffen, dass niemand die Appelle zum Umstieg auf ein "staufreies" Verkehrsmittel ernstnimmt: während der Spitzenzeiten platzen die jetzt schon aus allen Nähten. Die dann notwendige Entzerrung der Arbeitszeitenregelung überfordert die Betonschädel wohl endgültig. Axel
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#159181 - 03/20/05 10:38 AM
Re: Wer glaubt es? Fahrverbote in deutschen Städt
[Re: SchottTours]
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Tja, dann wirds wohl am WE einen regen Austausch zwischen Stadt und Land geben. Bei uns fallen nämlich am Wochende die ganzen Blechbüchsen mit den "Landeierkennzeichen" ein... Das Spazierenfahren bei schönen (!) Wetter macht an Wochenden und Feiertagen allerdings sowohl ländliche als auch städtische Straßen für Fahrradfahrer zum Überlebensspiel. Und das wird sich nicht ändern, solange das Auto das goldene Kalb NR.1 bleibt und da ist unsere Region leider nun einmal ganz weit vorne. Leider hat auch noch niemand begriffen, dass sich zum Beispiel zur Anreise zum Cannstadter Wasen (da wohne ich nämlich) auch aus Waiblingen oder Aalen die Kombination S-Bahn oder Zug anbieten würde. Statt dessen kurven die Vergnügungssüchtigen stundenlang bei uns durchs Viertel, kotzen vor die Haustüre und loben ihr trautes Heim in der Pampa (nach einem mitleidigem "Ach Du wohnst hier?") ehe sie stockbesoffen wieder die Straße unsicher machen. Allerdings will ich hier nicht zu einem allgemeinem Stadt/Land Disput beitragen, sondern bin der meinungs, dass "my home is my mercedes" eine Einstellung ist, die sowohl als auch anzutreffen ist und die meinen Radfahrerinnen-Adrenalinspiegel oft genug in ungeahnte Höhen treibt. Gruß Natalie
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#159238 - 03/20/05 06:33 PM
Re: Wer glaubt es? Fahrverbote in deutschen Städt
[Re: ]
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#159249 - 03/20/05 07:19 PM
[Re: ]
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#159253 - 03/20/05 07:41 PM
Re: Wer glaubt es? Fahrverbote in deutschen Städt
[Re: ]
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Hallo, Ich hätte da noch einen anderen Vorschlag: Jedem steht eine gewisse Emissionsmenge (Energieverbrauch) zur Verfügung und man kann selbst entscheiden ob man die nun fürs Heizen der Wohnung, den MIV oder was auch immer verwendet. Schwierig wird allerdings z.B. die Einschätzung der Versorgung, also ob man z.B. regionale Produkte kauft oder Produkte mit vielen Transportwegen. Gruß Jörg
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Edited by Zak (02/18/08 08:04 AM) |
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#161369 - 03/31/05 06:13 AM
Re: Wer glaubt es? Fahrverbote in deutschen Städten..
[Re: HeinzH.]
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Da ich mir vorstellen kann, daß jetzt viele Stadtverwaltungen und Politiker "ganz überrascht" von dieser Verordnung tun werden -hier mal kurz was zur Geschichte (aus dem Netz): ...Seit 1.1.2005 gelten neue Feinstaub-Grenzwerte nach der "Ersten Tochterrichtlinie zur EU-Rahmenrichtlinie zur Beurteilung und Kontrolle der Luftqualität". Diese beiden, nun verbindlichen, Richtlinien wurden zwar schon 1996 und 1999 beschlossen und im Herbst 2002 von der Bundesregierung mit der Novellierung der 22. Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) in nationales Recht umgesetzt. Aber die für ihre einhaltung zuständigen Städte und Landkreise haben sie offenbar bislang ignoriert..... Ringo
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#161440 - 03/31/05 10:34 AM
Re: Wer glaubt es? Fahrverbote in deutschen Städt
[Re: HeinzH.]
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Wenn ich es richtig gehört habe (Radio) hat der Bundeskanzler wohl gemeint :" Er möchte keine kurzfristigen sondern langfristige Lösungen anstreben. Demnach wird es wohl kein Fahrverbot geben. Schade !
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#161584 - 03/31/05 04:23 PM
Re: Wer glaubt es? Fahrverbote in deutschen Städt
[Re: motobecaneoldie]
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Wenn ich es richtig gehört habe (Radio) hat der Bundeskanzler wohl gemeint :" Er möchte keine kurzfristigen sondern langfristige Lösungen anstreben. Demnach wird es wohl kein Fahrverbot geben. Schade !
Was letztlich bedeutet das erst einmal nichts passiert! Weil man sich ausreichend Zeit nimmt über die Zuständigkeiten zu streiten! Und erst dann wenn diese Frage eindeutig von den Gerichten einwandfrei geklärt ist (kann Jahre dauern), wird man sich genötigt fühlen mal über den Sachverhalt zu streiten. Ich denke es ist interessanter darüber zu streiten wie man die Strafe an Brüssel finanziert, als das Problem kurzfristig anzugehen. Tschüs Guido!
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#161727 - 04/01/05 07:46 AM
Re: Wer glaubt es? Fahrverbote in deutschen Städt
[Re: motobecaneoldie]
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Er möchte keine kurzfristigen sondern langfristige Lösungen anstreben wobei das Eine das Andere doch eigentlich nicht ausschließen muß. Sinnvoller ist doch immer eine Kombilösung aus mehreren Maßnahmen. /Ironiemodus on/ Hilfe zur Selbsthilfe ist doch immer das Beste, wenn der dem ich zu helfen gedenke, allerdings bis dahin verhungert ist, brauche ich die langfristige Maßnahme ja nicht mehr, ist zwar auch eine Lösung /ironie off/ So denk ich mir das hier auch, obwohl ich durch den Beitrag vom Sausack die Problematik inzwischen schon viel differenzierter sehe, was allerdings nichts daran ändert, daß gerade die vom Kanzler verschmähte Kurzzeitlösung: "Fahrverbot" das meiste bringen würde.
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#161741 - 04/01/05 08:17 AM
Re: Wer glaubt es? Fahrverbote in deutschen Städt
[Re: Baghira]
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Ich lese das immer wieder gerne mit den Övi ... (ÖPNV) ...
Der Öffentliche Verkehr scheitert genau ... 10 Km nach der Grossstadt.
Fängt an das man bei uns z. B. zwar von Stadthagen nach Hannover von morgen 04:30 -> 02:10 (Nachts) fahren kann aber von den Umliegenden Ortschaften (Teilweise bis zu 20 KM ein weg entfernt) nur von 05:00 -> 16:00 nach Stadthagen kommen kann.
Einer der Gründe warum Ich und mein Mädel jeden Tag um die 30 - 40 Kilometer mindestens Rad gefahren sind.
Wenn man Menschen dazu bewegen will auf den Öffentlich umzusteigen dann muss das bis vor die Haustüre klappen, soll heissen in einen Umkreis von max. 5 Kilometern um die Wohnung muss das von morgen 04:00 -> 02:00 Nachts gehen sonst werden die Leute das niemals nutzen wollen.
Wenn es geht mit den Zeiten nutzen es ja sowieos die meisten, schon wegen der Spritkosten.
Die Idee MAUT ist so doof wie stroh: Das einzige Ergebniss davon ist das dein Brot in Zukunft nicht mehr 0,59 Cent kostet sondern 0,60 Cent (alles andere natürlich auch!). Da Ich ja nunmal im Einzelhandel tätig bin kann Ich euch nur sagen das allein die Mauteinführung auf der Autobahn dazu geführt hat, dass unsere Kalkulatorischen Einkaufskosten im Monat im Mittel um ca. 0,01 - 0,02 % angestiegen sind.
Das schlägt sich am Ende mit dem berühmten "cent" nieder und noch ein Cent mehr dann wird es aber merklich enge in der Haushaltskasse.
Die Idee von wegen Bezuschussung von "Fab - Technologie" oder halt einfach Ruspartikelfiltern, ok , aber was will man damit, warum fährt man überhaupt einen Diesel auf Kurzstrecken????? *verwirrt guxx*. Das einzige Ergebniss davon wäre wieder das im Prinzip die ollen Stinker umgerüstet werden und dadurch ein wenig weniger muffeln, aber trotzdem alt sind und die Strassen belasten (schon mal an Ölverluste / Abriebstoffe und vieles mehr gedacht????)
Sonntagsfahrverbote : Gute Idee - SEHR GUTE IDEE! 1. Würden auch mal alle Fett *ä*rschigen Benz Fahrer Ihren Hintern bewegen müssen und 2. ist es echt witzig wenn mal die Strassen zu sind und alle zu Fuss sich begegnen oder auf'm Rad sich begrüssen, kann ja ungemeine Kommunikativ sein. Natürlich muss ich dazu sagen das eigentlich in Deutschland kein Echter Grund besteht auf einen Sonntag das Auto zu bewegen (wohin bitte schön?) ... die Leute die es betrifft (Service, Bedienungen, Krankenhaus, Polizei usw. können ja gerne zur Arbeit fahren) aber der Rest darf ruhig einen lockeren Sonntag machen.
Letzte Möglichkeit : Generelles Verbot von Dieselfahrzeugen im Stadtverkehr : Kaum umsetzbar und nicht wirklich gewollt.
Ich denke mal das am Ende die Städte ihre Strafen löhnen, wir deshalb mehr Steuern zahlen dürfen und am Ende die Russpartikelfilter beschusst werden. So dass Autodeutschland auch wieder das Leben an einem Sonnigen Tag in einem 50° heissen Auto geniessen kann.
Boahh wie Ich das hasse.
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Wer Lesen Kann ist klar im Vorteil! | |
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